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Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

 
Rauchmelder
Stiftung Warentest zieht „Mangelhaft“ für Pyrexx zurück

Ein Rauchmelder der Firma Pyrexx hatte im Test der Stiftung Warentest die Note „Mangelhaft“ bekommen. Zu Unrecht, wie sich jetzt herausstellt. Die Stiftung Warentest zieht das Urteil daher mit sofortiger Wirkung zurück.

Die Stiftung Warentest hat außerdem am Donnerstag gegenüber der Pyrexx GmbH die von dem Unternehmen geltend gemachten Unterlassungsansprüche vor dem Landgericht Frankfurt am Main anerkannt. Die Veröffentlichungen sind unverzüglich angepasst worden.

In dem Rauchmelder-Test, der in test 1/2021 und auf test.de veröffentlicht wurde, hatte der Pyrexx PX-1 bei Testbränden im Prüflabor zu lange gebraucht, um Alarm zu schlagen. Er bekam daher im Einzelurteil „Wirksamkeit bei Bränden“ die Note „Mangelhaft“. Durch eine Abwertung lautete das test-Qualitätsurteil ebenfalls „Mangelhaft“. Die Pyrexx GmbH hat gegen das Testurteil geklagt.

Die Wirksamkeit bei Bränden hatte die Stiftung Warentest in Anlehnung an die Europäische Norm EN 14604 geprüft. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens wurde deutlich, dass bei den Labortests des Pyrexx-Produkts Abweichungen zu diesen Vorgaben bestanden haben. Bisher war die Stiftung Warentest davon ausgegangen, dass beim Test des Pyrexx-Rauchmelders vergleichbare Prüfbedingungen geherrscht haben. Dies hatte sowohl das anerkannte und akkreditierte Prüfinstitut wie auch ein externer Gutachter bestätigt.

Weitere Experten, die seitens des Gerichts, wie auch von der Stiftung Warentest zu Rate gezogen wurden, kommen nun zu einem anderen Schluss. Die Prüfbedingungen haben somit zu einer Benachteiligung des Produkts geführt. Die Stiftung Warentest nimmt daher das Testurteil für den Pyrexx PX-1 zurück und das Produkt aus dem Test heraus. Die Stiftung ist im Gespräch mit dem Anbieter. Die Vorständin Julia Bönisch und der Bereichsleiter Untersuchungen Dr. Holger Brackemann haben sich persönlich bei der Pyrexx GmbH entschuldigt.
 
 

 
GPS-Tracker: Gut für Tiere, aber nicht für Gegenstände
Wenn der Hund plötzlich verschwindet oder das Fahrrad gestohlen wird, sollen GPS-Tracker dabei helfen, vermisste Tiere oder Gegenstände wiederzufinden. Die Stiftung Warentest hat neun dieser Produkte getestet – vier Produkte schneiden gut oder befriedigend ab und eins ausreichend.

GPS-Tracker funktionieren über Satellitenfunk, darüber lassen sich Position, Geschwindigkeit und Richtung von Gegenständen bestimmen. Diese Technologie ist nahezu weltweit verfügbar, funktioniert jedoch nur unter freiem Himmeln richtig gut. In Innenräumen gestaltet sich die Ortung schwierig bis unmöglich. Aus diesem Grund eignen sich GPS-Tracker besonders gut für das Auffinden von Haustieren und als „Diebstahlschutz“ für Gegenstände.

Geprüft wurde unter anderem, wie schnell die Tracker den Standort melden. Dabei wurden große Unterschiede festgestellt: Die Ortungsintervalle der Produkte variierten im Bestfall zwischen zwei Sekunden und zehn Minuten. Zusätzlich verfügen vier Tracker über einen Live-Modus, der eine kontinuierliche Verfolgung der Position ermöglicht.

Getestet wurden sechs Tracker für die Ortung von Haustieren und drei für Gegenstände wie Autos und Fahrräder. Insgesamt überzeugten vier Tiertracker. Insbesondere der Testsieger ortet sehr genau und zuverlässig. Zudem ist er einfach zu handhaben und sehr gut verarbeitet. Zwei Tracker für Gegenstände erhalten das Qualitätsurteil befriedigend, einer ausreichend. Zwei brauchten lange, um den Standort zu bestimmen, und erfassten ihn nicht so präzise.

Beim Kauf von GPS-Trackern ist zu beachten, dass viele Modelle nur im Paket mit einem Abo erhältlich sind. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest haben für die jeweils günstigsten Abomodelle die Kosten für eine Nutzungsdauer von zwei Jahren berechnet. Der Testsieger ist mit 219 Euro am teuersten, während der Drittplatzierte mit 76 Euro am preiswertesten ist.

Der Test GPS-Tracker findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/gps-tracker.
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In Leichter Sprache: Wahlhilfen zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl
„Einfach wählen gehen!“ heißen die beiden aktualisierten und rund 30-seitigen Broschüren, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) vorliegen. Was man zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl am 9. Juni 2024 wissen muss, findet man hier in Leichter Sprache ausgedrückt.

Die übersichtlich gestalteten Hefte richten sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Wählerinnen und Wähler im Land hier auf verständliche Weise erfahren, welche Funktionen die kommunalen Vertretungsorgane bzw. das Europaparlament haben und wie die Wahl funktioniert. Schritt für Schritt ist in Text und Bild dargestellt, wie im Wahllokal gewählt wird und wie man per Briefwahl wählen kann. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei der Broschüre an oberster Stelle.

Die beiden Wahlhilfen sind eine Gemeinschaftsproduktion der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer.

Unter www.kommunalwahl-bw.de/einfach-waehlen-kommunalwahl bzw. www.europawahl-bw.de/einfach-waehlen-eu können die Wahlhilfen auch als barrierefreie PDF-Datei heruntergeladen werden.

Hintergrundinformation
Für Menschen mit Behinderungen muss die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben gleichberechtigt möglich sein. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Wahlrecht zudem dauerhaft verankert für Menschen mit Behinderung, die unter Vollbetreuung stehen. Auch sie haben bei allen Wahlen das aktive und passive Wahlrecht.

Die Broschüren „Einfach wählen gehen!“ sind kostenlos und können auch in größeren Stückzahlen bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
E-Mail: marketing@lpb.bwl.de

Webshop: www.lpb-bw.de/shop
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Hauen und Stechen: Tübinger Stocherkahnrennen
Tübinger Stocherkahnrennen (c) Verkehrsverein Tübingen / Barbara Honner
 
Hauen und Stechen: Tübinger Stocherkahnrennen
„Die Stange bleibt am Mann“: Wer sich nicht an diesen Leitspruch hält, folgt dem Holzstocher in den Neckar. Das gilt spätestens seitdem die Studentenverbindungen in den Tübinger Stocherkähnen das Ruder übernahmen. Zuvor waren vor allem Neckarfischer mit den flachbodigen Booten unterwegs. Bis heute sind die meisten der über 100 Stocherkähne im Besitz von studentischen Organisationen, doch es gibt auch eigens zertifizierte „Stocherer“, die mit Gästen in den Neckar stechen. In die Quere kommen sich die Kähne dabei selten. Nur wenn an Fronleichnam das alljährliche Stocherkahnrennen um die Neckarinsel stattfindet, wird es eng auf dem Fluss. Bei dem kostümierten Wettrennen geht es nicht gerade zimperlich zu. Wenig verwunderlich, denn auf das Siegerteam wartet Bier, auf die Verlierer ein halber Liter Lebertran.
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Stahl statt Holz
Der Steg zur Rotunde im Seepark ist nach seiner Sanierung wieder offen

Der Seepark ist wieder um ein Highlight reicher: Nach knapp vier Monaten Bauzeit sind die Arbeiten am beliebten Steg zur Rotunde abgeschlossen. Der Steg verbindet das östliche Ufer des Flückigersees mit der auffälligen Pontonbrücke. Seit dieser Woche ist der Steg nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. In den kommenden Wochen sind noch Arbeiten im Bereich der angrenzenden Grünflächen geplant.

Baubürgermeister Martin Haag freut sich: „Der Steg zur Rotunde ist ein beliebtes Naherholungsziel und ein wichtiger Bestandteil des Seeparks. Ich freue mich daher sehr, dass er nach seiner Sanierung nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“

Da die Tragkonstruktion aus Holz sowie die Holzverkleidung der Unterbauten nicht mehr standsicher waren, konnte das Garten- und Tiefbauamt die bestehende Konstruktion nicht erhalten. Die Brückenplatte und die Geländer wurden deshalb erneuert. Zum Einsatz kommt jetzt eine Tragkonstruktion aus Stahl. Der Brückenbelag ist weiterhin aus Holz und die Geländer schmücken jetzt filigrane Stahlpfosten und Handläufe aus Holz.

Die Sanierung hat rund 387.500 Euro gekostet. Das Garten- und Tiefbauamt bedankt sich das Verständnis während der Einschränkungen.
 
 

 
Das Land erkunden: Die neue digitale Plattform „BW-entdecken.de“ ist online
Für den Unterricht und zur individuellen Nutzung

Die neue Plattform „BW-entdecken.de“ bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern als auch weiteren Interessierten die Möglichkeit, das Land in all seinen Facetten auf interaktive Weise zu erkunden. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat die innovative Anwendung entwickelt. Unter „BW-entdecken.de“ ist sie verfügbar und kann sowohl im Unterricht als auch individuell vielfältig genutzt werden.

Das Online-Angebot stellt Baden-Württemberg in seiner Vielfalt und seinen Chancen vor und enthält Informationen und Aufgaben in einer ganzen Bandbreite von Kategorien: Geschichte, Politik und Verwaltung, Geografie und Topografie, Werte, Infrastruktur, Wirtschaft oder Innovationen. Vertreten sind ebenso die Bereiche Kulinarik, Kuriositäten sowie Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Sport.

In der digitalen Handhabung überraschen unterhaltsame und abwechslungsreiche Elemente, die das Angebot aufweist. Die Seiten zeichnen sich durch eine reich bebilderte Ausstattung und Aufgabenstellungen in elementarisierter Form aus. Verwendet wird eine klare und einfache Sprache, die auf junge Zielgruppen zugeschnitten ist. Durch die Verknüpfung mit Google Earth können verschiedene Orte besucht und visuell erlebt werden, beispielsweise über eine „BW-Flugreise“: historische Orte, prägende Landschaften oder pulsierende Städte. Direkte Verlinkungen führen zu weiteren Informationen, die es ermöglichen, Themen auch zu vertiefen. Schülerinnen und Schüler können so etwa digitale Museen besuchen oder auf Internetseiten von Städten stöbern – ganz nach individuellen Wünschen und Wissensstand oder nach einer Aufgabenstellung durch Lehrkräfte.

Zusatzinformation für Lehrkräfte:

Die Inhalte von „BW-entdecken.de“ ergänzen den aktuellen Bildungsplan und sind auf drei Niveaustufen abgestimmt. Die Themenfelder eignen sich für nahezu alle Schulfächer. Die Ergebnisse der Aufgaben lassen sich als PDF-Datei heruntergeladen. Schülerinnen und Schüler können damit ihre Fortschritte dokumentieren, präsentieren und aufbewahren.

Das Online-Angebot „BW-entdecken.de“ ist kostenlos. Es startet in einer Anfangsversion, die rasch ausgebaut wird.
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Treideln und Staken: Schwarzwälder Flößerei
Schiltacher Trachten auf dem Flößerfest (c) TMBW / Andreas Weise
 
Treideln und Staken: Schwarzwälder Flößerei
Die Flößerei blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück und zählt seit Dezember 2022 zum „Immateriellen Kulturerbe der Menschheit“. Auch im Schwarzwald wurden bis ins 19. Jahrhundert tausende Tannen über Bäche und Flüsse transportiert und gelangten mit dem Rhein bis nach Holland. Im Kinzig- und Nagoldtal wird die Tradition gepflegt und kann in Museen, auf Themenwanderwegen und bei Festen erfahren werden. Das internationale Flößerfest an der Monhardter Wasserstube in Altensteig gibt einen Einblick in historische Waldberufe und Handwerkskünste wie das „Wiedendrehen“. Bei der Fahrt durch die "Wassergasse" der Wasserstube demonstrieren die Mitglieder der Flößerzunft Oberes Nagoldtal ihr Können.
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Rudern und Beten: Allensbacher Seeprozession
Den Nikolaus kennt jedes Kind. Dass es sich bei dem Heiligen auch um den Patron der Seefahrer handelt, wissen heute aber nur noch wenige. In Allensbach am Bodensee wurde dem Märtyrer um das Jahr 1300 eine kleine Kirche geweiht. Da die Gemeinde zum Kloster Reichenau gehörte, mussten die Gläubigen zum Besuch der Heiligen Messe und an den hohen Feiertagen trotzdem weiter mit dem Boot über den Gnadensee zur Inselkirche St. Peter und Paul in Niederzell übersetzen. Heute führt die Seeprozession am ersten Sonntag im Juli zum Reichenauer Münster St. Maria und Markus in Mittelzell, erinnert aber noch immer an die Zusammengehörigkeit von Allensbach und der Reichenau. Eine theologische Aufwertung erfuhr die Festzeremonie durch die Verknüpfung mit dem religiösen Brauch der Verehrung der Heiligblutreliquie. Seit den 1970er-Jahren wird sie am „Monatssonntag“ im Münster ausgestellt.
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