Prolixletter
Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Rathaus im Stühlinger
Ämtereinzug Ende Mai, Eröffnung Bürgerservicezentrum im Herbst

Technische Probleme bei Erdgeschossdecke führen zu Verschiebungen

Die Eröffnung des neuen Rathauses im Stühlinger wird auf kommenden Herbst verschoben. Zwar können die Ämter auf den Obergeschossen 1 bis 5 Ende Mai einziehen, das Bürgerservicezentrum im Erdgeschoss jedoch wird erst im Herbst fertig gestellt sein. Konkret heißt dies, dass das Amt für öffentliche Ordnung bis Herbst dieses Jahres in der Basler Straße 2 bleibt. Grund für den Aufschub sind technische Probleme und Schwierigkeiten in Planung und Koordination der Ausführung der Erdgeschossdecke. Dies hat gravierende Verschiebungen bei den ausführenden Baufirmen nach sich gezogen. Die gute konjunkturelle Lage am Bau führt außerdem dazu, dass die Firmen für neue Termine mit konkurrierenden Aufträgen belegt sind. Momentan hat die Baufertigstellung des Gebäudes Priorität, damit die städtischen Beschäftigten Ende Mai in den Neubau einziehen können. Schwachstellen im Bauablauf wird die Stadt zu gegebener Zeit analysieren und prüfen, ob Ansprüche bei Dritten geltend gemacht werden können.
 
 

 
Karsten Kreutzer ab Juli Direktor der Katholischen Akademie
Zum 1. Juli 2017 übernimmt Dr. Karsten Kreutzer die Leitung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Erzbischof Stephan Burger hat den 48jährigen Theologen zum Nachfolger von Thomas Herkert ernannt. Der bisherige Akademiedirektor wechselt im Herbst zum Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, den er ab November als Diözesan-Caritasdirektor leiten wird.

Dr. Karsten Kreutzer ist im Saarland aufgewachsen. Nach Abitur, Bundeswehr, nachträglicher Verweigerung und Zivildienst in einem Altenpflegeheim studierte er Katholische Theologie, Philosophie, Politik- und Erziehungswissenschaften in Trier, Wien und Freiburg. Sein Studium schloss er mit dem Diplom in Katholischer Theologie und dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Fundamentaltheologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde er in Katholischer Theologie im Fach Fundamentaltheologie promoviert und war anschließend als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Technischen Universität Dresden tätig. Seit 2004 ist Kreutzer im Erzbischöflichen Ordinariat tätig: zunächst als Persönlicher Referent von Weihbischof Professor Dr. Paul Wehrle, anschließend als Referatsleiter und später als Bischöflicher Beauftragter für Hochschulen und Hochschulseelsorge. Zudem hatte Kreutzer bis 2015 die Aufgabe des Geschäftsführers der diözesanen Kunstkommission inne. Seit 2012 ist er als Vertreter der Hochschulverantwortlichen der deutschen Diözesen im Vorstand des Forums Hochschule und Kirche, der Dachorganisation der Katholischen Hochschulpastoral auf Bundesebene, tätig.

Bildungswerkleiter Berg übernimmt ergänzend das Referat Erwachsenenbildung
Thomas Herkert war seit Juni 2015 neben der Leitung der Katholischen Akademie auch mit der Leitung des Referats Erwachsenenbildung in der Hauptabteilung Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats betraut. Diese Aufgabe übernimmt ab 1. Juli 2017 Matthias Berg, der Direktor des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg.

Matthias Berg wuchs in Baden-Baden auf und studierte nach dem Abitur Katholische Theologie und Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach dem Abschluss seiner Studien mit dem Diplom in Katholischer Theologie und dem Magister Artium (M. A.) in Soziologie absolvierte er den Vorbereitungsdienst für den pastoralen Dienst in der Erzdiözese Freiburg. Während dieser Ausbildung war er als Pastoralassistent in den Gemeinden St. Martin in Freiburg und St. Fidelis in Sigmaringen sowie im Pfarrverband Sigmaringen tätig. Anschließend arbeitete er als Pastoralreferent in der Katholischen Hochschulgemeinde Freiburg und in der Studienbegleitung für Theologiestudierende, zuletzt als Ausbildungsleiter. Nach einem Sabbatjahr wechselte er 1991 ins Erzbischöfliche Ordinariat und war dort zunächst als Referent für Besondere Seelsorge in der Abteilung Pastoral und später auch als Stellvertreter des Rektors im Erzbischöflichen Seelsorgeamt tätig. 2001 übernahm er zusätzlich die Leitung der Abteilung Pastorale Grundaufgaben des Erzbischöflichen Seelsorgeamts. 2004 wechselte Berg ins Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg, übernahm dort zunächst die Leitung des Bildungszentrums Freiburg und wurde stellvertretender Direktor. 2008 wurde Matthias Berg zum Direktor des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg ernannt. Er ist Absolvent der Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg und seit 2008 Mitglied der Bistums-KODA.

Berg wird die Aufgabe des Direktors des Bildungswerks mit halber Stelle fortführen. Die Stelle der stellvertretenden Direktorin / des stellvertretenden Direktors mit der Option auf die Nachfolge in der Leitung des Bildungswerks wird ausgeschrieben. Ebenso wird die Leitung des Referates Hochschulen, Hochschulpastoral, Studienbegleitung Lehramtsstudierende in der Hauptabteilung Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats ausgeschrieben.

Katholische Akademie Freiburg: Forum des Dialogs und der Begegnung
Die Katholische Akademie ist eine Einrichtung der Erzdiözese Freiburg mit dem Auftrag, auf der Grundlage des christlichen Glaubens und der Tradition der Kirche den offenen Dialog in aktuellen religiösen, ethischen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Fragestellungen in der Gesellschaft zu suchen und zu fördern. Ihr Anliegen ist es, Kultur und Gesellschaft mitzugestalten und christliche Perspektiven in den gesellschaftlichen Prozess einzubringen. Sie greift in ihren Veranstaltungen Themen aus Gesellschaft und Kirche auf und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, diese auf der Grundlage fundierter Informatio-nen interdisziplinär zu diskutieren. Das Themenspektrum umfasst Theologie, Kirche und Re-ligionen, Gesellschaft, Ethik und Politik, Kunst, Kultur und Geschichte. Aktuell steht im Jahr 2017 das Thema Solidarität im besonderen Fokus.
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Überstützung für die Freiburger Synagoge
Stadt gewährt Israelitischer Religionsgemeinschaft Baden Zuschuss für Sanierung und Modernisierung der Freiburger Synagoge

Bedingung dafür ist, dass Gemeindezentrum und Synagoge in den Besitz der Israelitischen Gemeinde Freiburg übergehen und entschuldet werden

Die Stadt Freiburg unterstützt die Sanierung und Modernisierung der Freiburger Synagoge mit einem Zuschuss in Höhe von insgesamt 640.000 Euro, ausgezahlt in vier Teilzahlungen in den nächsten vier Jahren. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Stadt Freiburg und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG Baden) mit Sitz in Karlsruhe. Voraussetzung für die Gewährung dieses Zuschusses ist, dass die bisherige Besitzerin des gesamten Gebäudes mit Synagoge, Gemeindezentrum sowie Wohnungen und Ladengeschäften, die IRG Baden, nachweist, dass sie den Gebäudeteil von Synagoge und Gemeindezentraum der Israelitischen Gemeinde Freiburg überschrieben und entschuldet hat.

Die Freiburger Synagoge war am 5. November 1987 in einem Neubau am neuen Standort in der Engelstraße eingeweiht worden. Eigentümerin war von Beginn an die IRG Baden. Bereits Anfang der 1990er Jahre konkretisierte sich die Idee einer Übernahme der Synagoge durch die örtliche israelitische Gemeinde, mit der Maßgabe einer Beteiligung der Stadt Freiburg, um die auf Gemeindezentrum lastenden Darlehensschuld abzulösen. Dafür hatte die Stadt Freiburg 1993 der IRG Baden zur teilweisen Ablösung dieser Darlehensschuld einen Zuschuss zugesagt. Geknüpft war diese Zusage an den Übergang des Eigentums an der Synagoge und dem Gemeindezentrum an die Israelitische Gemeinde Freiburg. Das konnte jedoch nicht vollzogen werden. Im Jahr 2010 gab es wieder Gespräche, die zusätzlich einen Zuschuss für die Modernisierung und Sanierung der damals fast 25 Jahre alten Gebäude beinhalteten. Die Umsetzung aber kam nicht zustande.

Der dritte Anlauf mit dem gleichen Anliegen schließlich kam nach einer Reihe von Gesprächen jetzt zu einem Ergebnis, das dem Gemeinderat am kommenden Dienstag zur Entscheidung vorgelegt wird. Zentraler Anspruch der IRG Baden ist es, die Israelitische Gemeinde Freiburg bei einer Übernahme des Gebäudes weder mit der noch bestehenden Darlehensschuld noch mit anstehenden Sanierungskosten zu belasten sowie der Gemeinde eine zeitlich unbegrenzte Nutzung der Synagoge zu garantieren. Die bestehenden Kosten für Sanierung und Modernisierung hat die Stadt Freiburg grundsätzlich anerkannt, eine komplette Übernahme jedoch ausgeschlossen. Sie bietet aber die teilweise Förderung mit den oben genannten Bedingungen des Eigentumübertrags an die Freiburger Gemeinde an.

Dabei geht der erste, für religiöse Zwecke genutzte Bereich des Gemeindezentrums inklusive eines Zwischengebäudes an die Israelitische Gemeinde Freiburg über, während der zweite Gebäudeteil im Eigentum der IRG Baden bleibt. Das ist sinnvoll und notwendig, da die IRG Baden zur kontinuierlichen Förderung der Gemeindearbeit auf die Einnahmen aus der Vermietung angewiesen ist. Die Israelitische Gemeinde erhält jährlich von der IRG Baden einen Zuschuss zur Bestreitung von Anschaffungen, Reparaturen, Instandhaltungen und anderes. Außerdem kann die IRG Baden durch die Teilung die bestehende Hypothekenlast dem zweiten Bereich zuordnen. Damit würde eine schuldenfreie Überlassung des ersten Teils an die Israelitische Gemeinde möglich sein.

Rami Suliman, der Vorsitzende der IRG Baden erklärt: „Wir haben mit den Bürgermeistern gute Gespräch geführt, die zu konstruktiven und fairen Lösungen führten. Dafür danken wir sehr. Die ersten Schritte zur konkreten Umsetzung der Vereinbarung haben wir schon getan.“

Am 19. Dezember 2016 ist die Teilung des Eigentums notariell beurkundet worden. Weitere Voraussetzung ist die Übertragung der Hypothekenschuld auf den im Eigentum der IRG Baden verbleibenden Gebäudeteil. Außerdem liegt es im gemeinsamen Interesse aller Beteiligten, dass die Synagoge dauerhaft im Eigentum der jüdischen Gemeinde Freiburg bleibt. Dafür wird die Stadt mit der Israelitischen Gemeinde sowie der IRG Baden einen öffentlich-rechtlichen Vertrag schließen, in dem die Bedingungen für die Zuschussgewährung klar definiert werden. Dazu gehört auch die Sicherung des Nutzungszwecks der Synagoge für weitere zwanzig Jahre, das Verbot eines Weiterverkauf mit Ausnahme des Rückfalls an die IRG Baden für die Dauer von zwanzig Jahren und die dingliche Sicherung der Rückzahlungsansprüche durch Eintragung einer erstrangigen Grundschuld. Für die Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses muss die IRG Baden Nachweise über die Beurkundung der Eigentumsübertragungen sowie der Entschuldung des Gemeindezentrums mit Synagoge bringen.

Seitens der Stadt Freiburg zeigte sich Bürgermeister Ulrich von Kirchbach erleichtert, dass die Verhandlungen nun zu einem positiven Abschluss gekommen sind: „Die Stadt Freiburg will den Bestand der Israelitischen Gemeinde und der Synagoge in Freiburg langfristig sichern und unterstützen. Mit diesem Vertrag können wir das.“

Für die IRG Baden betont Rami Suliman: „Die Sanierung der Synagoge Freiburg und die Übertragung des Eigentums auf die Israelitische Gemeinde Freiburg bringen uns unserem Ziel, jede unserer zehn Ortsgemeinden in Baden mit einem in ihrem Eigentum stehenden Synagogengebäude auszustatten, einen großen Schritt weiter. Das gibt den Gemeinden Sicherheit für die Erfüllung ihrer Aufgaben. Wir freuen uns für Freiburg, dass die Gemeinde nun in der Lage ist, die Herausforderungen der Zukunft in eigenen Räumen anzunehmen.“
 
 

 
Fakes auf Amazon: Abofalle statt Gratisfilm
Auf Amazon werben Drittanbieter mit Streams von aktuellen Kinofilmen – gratis und in bester Bildqualität. Wer auf diese Lockangebote reinfällt, bekommt nicht etwa die Filme zu sehen, sondern tappt in eine Abofalle und verrät unseriösen Anbietern persönliche Daten. Amazon reagiert auf die Fake-Angebote nur langsam und ineffizient und setzt damit das Geld und das Vertrauen seiner Kunden aufs Spiel.
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2016: Erneutes Rekordjahr für die Schauinslandbahn
Zum dritten Mal in Folge Fahrgastrekord

Freifahrt am Valentinstag als Dankeschön

Seit dem Umbau 2012/2013 konnte die Schauinslandbahn jährlich wachsende Fahrgastzahlen aufweisen. So wurde 2014, dem ersten vollen Jahr nach dem Umbau, direkt ein Fahrgastrekord aufgestellt. Im Jahr 2015 konnte dieser Rekord bereits wieder deutlich übertroffen werden und nun kann die Schauinslandbahn zum dritten Mal in Folge einen Fahrgastrekord bekanntgeben.

Mit 346.827 Berg- und Talfahrten wurde erneut das beste Ergebnis in der über 85 jährigen Geschichte der Schauinslandbahn erzielt und das Vorjahr um 7.518 Fahrgäste (+2,2 Prozent) übertroffen.

Die Zuwächse erstrecken sich über die gesamten Tarifangebote. Hervorzuheben sind dabei die Jahreskarte und die Kombitickets mit dem Bergrestaurant, die jeweils über 1.000 Fahrgäste mehr als im Vorjahr aufweisen.

Die Leitung der Schauinslandbahn sieht dies als Beleg dafür, dass die Schauinslandbahn als Freizeitdestination in der Region fest verankert ist. „Die weiterhin steigende Anzahl an Jahreskartegästen zeigt, dass es bei der Schauinslandbahn viele zufriedene Stammkunden gibt, die unser Angebot mehrfach nutzen“ resümiert der Technische Betriebsleiter Günter Voigt. Die kaufmännische Leiterin Christine Kury ergänzt „Die Kombination aus Seilbahnfahrt, Bergerlebnis und frischem, gastronomischen Angebot mit Herz begeistert und hat sich herumgesprochen.“ Auch VAG Vorstand Stephan Bartosch resümiert erfreut: „Die Schauinslandbahn und ihr Angebot kommen sowohl bei den Freiburgerinnen und Freiburgern als auch den Gästen in und aus der Region an“. Neben den Fahrgastzahlen sind im Jahr 2016 auch die Erlöse mit einem Plus von 5,4% gestiegen. Am Jahresende lagen sie bei über 1,5 Mio. €.

Dankeschön

Mit einem Freifahrtag möchte sich die Schauinslandbahn für das dritte Rekordergebnis in Folge bedanken. Am Valentinstag, 14. Februar ist die Nutzung der Schauinslandbahn kostenfrei.

Ausblick auf das Jahr 2017

Für den Sommer 2017 plant die Schauinslandbahn die Einführung eines Audioguides für den Aufenthalt auf dem Schauinsland. Spannende Themen und Geschichten rund um den Berg und die Seilbahn sollen auf moderne Weise den Gästen „erhörbar“ nähergebracht werden und das Erlebnis Schauinsland bereichern.

Termine/Ausblick 2017

15.7. 17 Nachtfahrt (Fahrzeit 9.00-24.00 Uhr), attraktives Rahmenprogramm
10.9.17 Tag des offenen Denkmals mit Ausstellungen zum Thema „Macht und Pracht“, historischem Film und kostenlosen Technikführungen
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Freiburg: Ferienpass wird 40 und sucht Kooperationspartner
Jung geblieben und immer wieder beliebt: Der Freiburger Ferienpass feiert in diesem Jahr sein 40jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass möchten das Team des Ferienpass den Kindern und Jugendlichen ein Angebot machen, dass es so noch nicht gab: Dafür werden Kooperationspartnerinnen und -partner gesucht, die in den Sommerferien Rabatte für die Besitzerinnen und Besitzer des Freiburger Ferienpasses gewähren. Die Höhe des Rabattes bestimmen die Veranstalter selbst. Diese speziellen Angebote sollen jeweils auf einer Seite im Ferienpassheft beworben werden

Der Freiburger Ferienpass richtet sich an Schulkinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren, die in Freiburg und Umgebung wohnen oder hier ihre Sommerferien verbringen. Mit dem Freiburger Ferienpass können Mädchen und Jungen eine Vielzahl an Angeboten, Kursen und Freizeitaktivitäten besuchen. Diese sind zum Teil mit Anmeldung und zum Teil als offene Angebote ausgeschrieben. In diesem Jahr ist der Ferienpass vom 31. Juli bis 8. September gültig. Der Rabatt sollte in diesem Zeitraum bei Vorlage des Freiburger Ferienpasses gewährt werden.

Wer hier als Kooperationspartnerin oder –partner mitmachen möchte, kann sich an das Ferienpass-Team unter Tel.: 0761 / 201 – 8587 oder – 8588 oder per E-Mail an info@freiburgerferienpass.de wenden.
 
 

 
Qualifiziert.Engagiert. – Neuauflage des Aktionsfonds
Förderprogramm zur Qualifizierung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingshilfe

Das Land Baden-Württemberg hat bereits im Jahr 2016 auf das hohe bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe reagiert und Förderprogramme zur Unterstützung und Qualifizierung für Ehrenamtliche aufgelegt.
Im Rahmen dieser Maßnahmen wurde der Aktionsfonds „Qualifiziert.Engagiert.“ ins Leben gerufen, mit dem Schulungsmaßnahmen aus verschiedenen Themenfeldern förderfähig sind, z.B. Interkulturelles Training, Ehrenamtliche Sprachförderung, Psychische Belastungen und Traumata erkennen und damit umgehen, Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensfragen, Aufgabe und Grenzen des Ehrenamtes.

Auch 2017 können sich Antragsberechtigte um eine Förderung durch den Aktionsfonds bewerben. Antragsberechtigt sind Kommunen, eingetragene Vereine, in der Flüchtlingshilfe aktive Träger sowie lokale Initiativen. Wünschenswert ist es, dass sich vor Ort verschiedene Akteure der Flüchtlingshilfe zusammenschließen, um auch innerhalb der Qualifizierungsmaßnahme die bereits bestehenden lokalen Bündnisse und den Kontakt untereinander zu vertiefen.

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg setzt das Förderprogramm in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg um. Finanziert wird das Förderprogramm aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“.
Neu ist, dass Anträge nun ohne bestimmte Fristen laufend bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gestellt werden können. Hinzugekommen sind außerdem einige neue Themenfelder, die sich in der praktischen Arbeit ergeben haben. Damit kann die Qualifizierung bürgerschaftlich Engagierter in der Flüchtlingshilfe noch bedarfsgerechter geplant und umgesetzt werden.
Seminare, Schulungen und Workshops für bürgerschaftlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe können bis 30. Juni 2017 stattfinden. Die Antragstellung ist ab sofort mit dem neuen Antragsformular möglich.

Die detaillierten Förderrichtlinien und das Antragsformular stehen online zum Download bereit. Auf der Webseite der Landeszentrale gibt es darüber hinaus Hinweise zum Ausfüllen des Antrags und Antworten auf vielfach gestellte Fragen.
Förderrichtlinien und Antragsformular im Internet ...
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Freiburger Lieblingsnamen 2016
Am meisten gefragt waren Sophia/Sofia und Jonas

In Sachen Geburten war das Jahr 2016 für Freiburg ein absolutes Rekordjahr: Das Standesamt hat die meisten Geburten seit den 60er Jahren verzeichnet, mehr Zwillinge als je zuvor, die bisher größte Bandbreite an Vornamen – und gleichzeitig so viele Sophias/Sofias wie noch nie. 62 Mädchen wurden so genannt, eine außergewöhnlich hohe Zahl. Dass so viele Kinder denselben Namen erhalten, kommt sehr selten vor. Bereits 2012 und 2014 stand Sophia/Sofia an der Spitze der beliebtesten Mädchennamen Freiburgs, damals allerdings mit 39 und 43 Nennungen. Auch bei den Jungen gab es eine kleine Überraschung: Der beliebteste Name war Jonas, der zwar in den letzten Jahren schon sehr gefragt war, bisher aber maximal das dritte Siegertreppchen erreichte (2002). 45 Jungen erhielten 2016 diesen Namen, zehn mehr als im Vorjahr.

Bei den Mädchen folgen auf Sophia/Sofia die Namen Emilia und Emma, die 39 und 38 Mal gewählt wurden. Auf Platz vier steht mit 35 Nennungen der Dauerbrenner Anna/Ana, der seit Jahren einen festen Platz in der Top Ten einnimmt. Dasselbe gilt für Hanna(h): 34 Eltern entschieden sich für diesen Namen, der in der Beliebtheitsskala an fünfter Stelle steht. Platz sechs teilen sich Lea(h) und Mari(e), jeweils 33 Mädchen wurden so genannt. Knapp dahinter folgt Vorjahressiegerin Mia mit 32 Nennungen, 2015 waren es sogar noch zwölf mehr. Nur ein Mal weniger wurde der Name Lina vergeben, der an achter Stelle steht. Dahinter folgt ein Trio: Je 30 Mädchen erhielten den Namen Clara/Klara, Leoni(e) oder Luisa/Louisa. 28 Eltern entschieden sich für Johanna, die damit die Liste der zehn beliebtesten Mädchennamen abschließt.

Bei den Jungen folgt auf Jonas am zweithäufigsten der Name Elias, der 42 Mal vergeben wurde. Im Vorjahr teilte er sich mit L(o)uis Platz acht des Rankings. Dieser steht nun mit nur einer Nennung weniger an dritter Stelle. Viertplatzierter ist David, der seit 2012 immer unter den Top Drei zu finden war. 2016 wurden 39 Jungen so genannt. Platz fünf teilen sich Felix und Moritz, die beide 36 Mal in der Statistik auftauchen. Jeweils 33 Eltern entschieden sich für die Namen Leon, Oskar/Oscar oder Paul, die damit an sechster Stelle stehen. Nur ein Mal weniger wurde Jakob/Jacob gewählt, dicht gefolgt von den Namen Henri/Henry und Noa(h), die mit 31 Nennungen Platz acht einnehmen. Maximilian, der Spitzenreiter vom Vorjahr, steht nun an neunter Stelle der Beliebtheitsskala – gemeinsam mit Samuel: 30 Jungen erhielten einen dieser Namen. Platz zehn teilen sich mit Luca/Luka und Lukas/Lucas zwei sehr ähnliche Namen. Dazu gesellt sich Phil(l)ip(p)/Filip, der ein Comeback erlebte: Seit 2012 ist er erstmals wieder in den Top Ten vertreten. Alle drei Namen wurden 28 Mal vergeben.

Obwohl die Hitliste klare Trends benennt, bleiben die Eltern bei der Namensgebung kreativ: 1.885 verschiedene Erstnamen wurden 2016 in Freiburg vergeben, ein absoluter Spitzenwert. Die Bedeutung spielt dabei eine wichtige Rolle. Beispiele sind bei den Mädchen Kardelen und Yeliz, die auf Türkisch „Schneeglöckchen“ und „Spur des Windes“ bedeuten. Ebenso wurde eine Elfesya, auf Kurdisch „Märchenprinzessin“, geboren. Bei den Jungen taucht unter anderem der Name Liwanu auf, was auf indianisch „brummender Bär“ bedeutet. Und das sechste Kind einer Familie wurde Essien genannt, auf Afrikanisch „der Name des Sechstgeborenen“. Auch das Datum hatte Einfluss auf die Namenswahl: Ein Junge, der am Dreikönigstag geboren wurde, heißt Melchior – nach einem der drei Weisen aus dem Morgenland. Ein weiterer, der an Heiligabend zur Welt kam, bekam den Namen Noël (französisch: Weihnachten).

Das Ranking der beliebtesten Namen bezieht sich auf den Erstnamen. Die meisten Kinder erhielten einen (45 Prozent) oder zwei (49 Prozent) Vornamen. Bei den Mädchen war der beliebteste Zweitnamen wie in den Vorjahren Marie mit 84 Nennungen. Bei den Jungen wurde am häufigsten Maximilian als Zweitname gewählt (27 Mal).
 
 



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