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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Stechpalme ist der Baum des Jahres 2021
Bürgermeister Martin Haag pflanzt ein Exemplar gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern im Konrad-Günther-Park

Immergrüner Laubbaum, Weihnachtsschmuck und Zauberstab von Harry Potter

Die Stechpalme ist der Baum des Jahres 2021. Die Ilex aquifolium ist eine eher untypische heimische Laubbaumart mit fast schon exotischem Charakter. Der kleine Baum, der meist auch strauchförmig wächst, erreicht eine Höhe von zehn bis zu 15 Metern. Dabei sind Stammumfänge von ein bis zwei Metern möglich. Die Stechpalme gilt in unseren Breiten als der einzige immergrüne Laubbaum. Ihre ledrig glänzenden dunkelgrünen Blätter sind auffallend gezähnt und können in Form und Ausbildung an einer Pflanze stark variieren. Die Blattränder sind mit bis zu 16 Blattstacheln besetzt die abwechselnd nach oben und unten zeigen und zur Namensgebung des Baumes beigetragen haben.

Wegen der hübschen roten Beeren werden Zweige und Äste der Stechpalme gerne als Advents- und Weihnachtsdekoration verwendet. Der Baum war früher so begehrt, dass er im Bestand gefährdet war. Seit 1935 wird die Stechpalme in deutschen Wäldern deshalb geschützt, Wildexemplare unterliegen heute der Bundesartenschutzverordnung.

Die Stechpalme ist eine zweihäusige Pflanze, das heißt, es gibt männliche oder weibliche Bäume, wobei auch einhäusige Zuchtformen bekannt sind. Sie blüht im Mai manchmal bis in den Juni hinein in kleinen eher unscheinbaren grünlich oder cremefarbenen leicht duftenden Blüten. Diese werden gern von Käfern, Fliegen, Wespen, oder Bienen aufgesucht und von diesen bestäubt.

Ab September erscheinen dann die zunächst grünen später leuchtend roten kugeligen Früchte. Oft werden diese von Vögeln - besonders Drosseln - bereits im Herbst oder Winter abgefressen. Für den Menschen werden sowohl Früchte als auch Blätter der Stechpalme als giftig eingestuft.

Als Ziergehölz ist die Art in unterschiedlichen Formen und Sorten zudem in vielen Hausgärten auch in Freiburg weit verbreitet. Sie wird gerne als Brutplatz aufgesucht und bietet vielen Vögeln und Insekten eine wichtige Nahrungs- und Wohnstätte.

Das helle Holz der Stechpalme ist hart und schwer und wurde für Drechsler-, Tischler- und Schnitzarbeiten verwendet. So war es als „weißes Holz“ etwa für Intarsien Arbeiten sowie für Schachbretter beliebt. Und auch der Zauberstab von Harry Potter wurde bekanntlich aus einem Ast der Stechpalme geschnitzt.

Da die Stechpalme einen eher lichten Schatten bevorzugt, wird der Baum an einem halbschattigen Standort im Konrad-Günther-Park gepflanzt. Hier gibt es bereits weitere Artgenossen, die auch für eine spätere Bestäubung sorgen.
 
 

 
Freiburg: Blockabfertigung stadteinwärts vor dem Tunnel B31
Halbautomatische Ampel wird provisorisch den Verkehr bei Stau vor dem Tunnel regeln

Eine halbautomatische Ampel wird den Verkehr provisorisch vor dem Tunnel stadteinwärts regeln. Hintergrund ist, dass sich der Verkehr auch nach den Sommerferien zu den täglichen Stoßzeiten, aber auch an den Wochenenden vor dem Tunnel der B31 stadteinwärts verdichtet hat.

Bislang sperrte das Betriebspersonal die Durchfahrt in den Stoßzeiten täglich zwischen 30 und 60 Minuten manuell, um einen Stau im Tunnel stadteinwärts zu verhindern.

Die bisherige manuelle Steuerung der Ampel wird ab Dienstag, 19. Oktober, durch eine halbautomatische Signalanlage ersetzt. Bevor es zu einer Staubildung im Tunnel kommen kann, wird die Ampel in Betrieb genommen und kann somit die Zufahrt in den Tunnel mit einer Rotzeit von 60 Sekunden sperren. Dies geschieht per Fernsteuerung und kann bei Bedarf sofort wieder abgeschaltet werden. Auf einer digitalen Hinweistafel wird vor der Ausfahrt Littenweiler auf die Blockabfertigung hingewiesen. Der sich dadurch verändernde Verkehr vor und nach dem Tunnel wird selbstverständlich beobachtet.

Die provisorische, halbautomatische Pförtnerampel soll die Zeit überbrücken, bis dauerhafte Lösungen eingerichtet werden können.

Mit der Blockabfertigung sollen die Sicherheit für die Tunnelnutzenden erhöht und längere Staus im Tunnel verhindert werden. Die Stadt bittet um Verständnis
 
 

 
Sanierung im Haus der Jugend ist beendet
Spagat zwischen Denkmalschutz und zukunftsfähiger Jugendarbeit,
heute wurde Wiedereröffnung gefeiert

Freiburg, 15.10.2021. Insgesamt vier Jahre Bauen im laufenden Betrieb in zwei großen Bauabschnitten; nicht weniger als 53 Treffen am Runden Tisch mit Nutzern, Planerinnen und Architekt – und nun ist das Werk vollbracht: Der einstige schwere Sanierungsfall Haus der Jugend in der Uhlandstraße wurde heute formal wiedereröffnet, im Beisein von Gemeinderätinnen und -räten, Vorstand und Mitarbeitenden des Jugendbildungswerks, des Gebäudemanagements und des Architektenbüros Zeller Eisenberg.

Baubürgermeister Martin Haag hob hervor: „Es war richtig, dass wir uns 2016 dafür entschieden haben, das Haus der Jugend am angestammten Standort zu belassen und zu sanieren. Eine Bestandssanierung im laufenden Betrieb ist immer eine große Herausforderung. Hier kam erschwerend hinzu, dass das Haus während der laufenden Planung unter Denkmalschutz gestellt wurde. Daher bin ich stolz, dass wir trotz allem die Kostenvorgabe und sogar den Zeitplan einhalten konnten.“

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach betonte: „Das Haus der Jugend erfüllt eine doppelte Funktion: es ist zentrale Jugendeinrichtung und Jugendbildungswerk für die Stadt, aber auch Jugend-Stadtteilzentrum für den Freiburger Osten. Als erster Vorsitzender des Hauses der Jugend danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hohe Flexibilität, die ihnen die Sanierung im laufenden Betrieb abverlangt hat.“

Es war die erste Sanierung seit dem Neubau des HdJ im Jahre 1966. Seit der Jahrtausendwende war es als sanierungsbedürftig anerkannt, doch auch nach politischem Ringen waren die Kosten lange nicht im städtischen Haushalt darstellbar. Das änderte sich erst 2015. Nun konnte das städtische Gebäudemanagement (GMF) mit der Planung beginnen. Doch kaum waren die ersten Handwerker auf dem Hof, wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt. Pünktlich zum vermeintlichen Baubeginn musste das GMF also seine Pläne überarbeiten. Insbesondere die Außenanlagen, die eigentlich von der Sanierung ausgeklammert waren, mussten nun ebenfalls denkmalgerecht und zeitlich unmittelbar wieder hergestellt werden. Immerhin kam dem Ablauf zugute, dass Substanz und Architektursprache ohnehin weitestmöglich erhalten bleiben sollten.

Wer sich heute die offene Bauweise anschaut, kann erahnen, wie komplex während der beiden Bauabschnitte (2017-19 und 2019-21) die Abstimmungen für die Sanierung im laufenden Betreib waren. Hier der zeitliche Vorlauf eines gedruckten Jahresprogrammes und wuselnde Kinder, dort die Bauzeitenplanung samt Teilsperrungen, Teilnutzungen, unerwarteten Baumaterialien, Sicherheitsaspekten, Rettungswegen, verspäteten Handwerkern – das habe allen Seiten viel abverlangt, war heute verschiedentlich zu hören. Zumindest hier war Corona tatsächlich nicht das größte Problem, sondern nur eines unter vielen …

Doch die vielen Anforderungen und Abhängigkeiten wurden in einem guten Zusammenspiel von Architekt, Nutzerin und Gebäudemanagement angegangen und konstruktiv gelöst. Ein hilfreiches Novum war dabei die Jugendbeteiligung am Bauprojekt. In einem eigens für die HdJ-Sanierung einberufenen monatlichen Runden Tisch mit Nutzern, Planerinnen und Architekten wurden alle Belange gemeinsam besprochen. Insgesamt wurde an diesem Tisch in 53 Treffen an Details gefeilt.

Die Sanierung hat inklusive der Außenflächen 12,1 Millionen Euro gekostet. Damit blieb sie im Kostenrahmen – und trotz der schwierigen Umstände auch im Zeitplan.
 
 

 
Alle außerschulischen Lernorte auf einen Klick
Stadt bietet neue Webseite www.wizzn.freiburg.de

„Lernen ist Erfahrung, alles andere ist Information“ – das Zitat von Albert Einstein erklärt in aller Kürze die Bedeutung von außerschulischen Lernorten und Bildungsangeboten. Ob Ökostation, Mundenhof, Stadtbibliothek oder Jugendzentren: In Freiburg gibt es zahlreiche Orte, die zum Lernen außerhalb der Klassenräume einladen. Die Schulen nutzen diese Angebote für Exkursionen, Ausflüge und Projekttage, um Lernprozesse anzuregen und mit allen Sinnen zu ergänzen.

Mit einer neuen Webseite bietet die Stadt Freiburg nun auf einen Klick eine Übersicht über diese Lernorte und Bildungsangebote: Unter www.wizzn.freiburg.de finden Lehrkräfte Anregungen, wie sich der Unterricht dadurch ergänzen und bereichern lässt. Jugendliche können sich zum Beispiel über Angebote in den Jugendtreffs informieren. Im Fokus stehen Themen wie Natur und Umwelt, Nachhaltigkeit, Naturwissenschaft und globales Lernen. Per Suchfunktion lassen sich die passenden Veranstaltungen zum Beispiel nach Thema, Zielgruppe oder Format filtern.

Anbieter von Lernorten, Bildungsangeboten und Jugendtreffs können sich selbst registrieren und die Webseite kostenfrei zur Präsentation ihrer Angebote nutzen und diese jederzeit selbstständig aktualisieren. Auf dieser Basis wird die Plattform kontinuierlich wachsen und sich weiterentwickeln.
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Geführte E-Bike Tour
E-Bike Tour (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Geführte E-Bike Tour
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Mittwoch, den 20. Oktober 2021, um 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, eine weitere geführte E-Bike Tour an. Bei der Tour entdecken die Teilnehmer das Markgräflerland um Bad Krozingen ganz bequem auf dem Elektrorad und erkunden die wunderschöne Landschaft am Rhein entlang.

Was vor einigen Jahren aus technischen Gründen undenkbar war, wird immer beliebter - Genussradeln mit dem E-Bike. Das Fahrrad mit Elektromotor spricht nicht nur die ältere Generation an, sondern wird auch bei jüngeren und technikbegeisterten Menschen immer beliebter. Das Markgräflerland ist ein Rad-Eldorado mit wunderschönen Fleckchen, die mit dem E-Bike auch ohne großen Kraftaufwand zu entdecken sind. Da gibt es sanft bis stärker ansteigende Radstrecken, die z. B. durch die Reben und malerisch gelegenen Winzerorte oder am Rhein entlangführen.

Bei der geführten E-Bike Tour am Mittwoch, den 20. Oktober 2021, um 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, erkunden die Teilnehmer die wunderschöne Landschaft und entdecken das Markgräflerland um Bad Krozingen ganz bequem auf dem Elektrorad mit einem einheimischen Guide. Bei den Touren kann ein E-Bike gemietet oder auch selbst mitgebracht werden.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info
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Immobilienfinanzierung
Große Unterschiede bei langer Laufzeit

Fast 120.000 Euro Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Immobilienkredit ermittelte die Zeitschrift Finanztest für ihren Musterkredit von 300.000 Euro mit einer Zinsbindung von 30 Jahren. Bei einer Zinsbindung der gleichen Summe für 25 Jahre betrug der Unterschied knapp 64.000 Euro, bei 20 Jahren Laufzeit knapp 30.000 Euro.

Kredite mit Zinsbindung über die gesamte Finanzierungslaufzeit bieten Käufern Sicherheit. Bei diesen sogenannten Volltilgerdarlehen bleibt die Höhe der Zinsen gleich, bis der letzte Euro gezahlt ist. Bei klassischen Darlehen ist es hingegen gut möglich, dass am Ende der Zinsbindung noch mehr als die Hälfte der Schulden vorhanden sind, die später zu ungewissem Zinssatz neu finanziert werden müssen.

Zinssichere Volltilgerdarlehen mit langen Laufzeiten lassen sich die Banken etwas teurer bezahlen als klassische Kredite mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Schnitt verlangen sie dafür Aufschläge von 0,4 bis 0,7 Prozentpunkten. Recht niedrig sind die Zinsen damit aber immer noch. Für 20 Jahre Laufzeit zahlt man bei günstigen Anbietern weniger als 1 Prozent. Finanztest hat die Konditionen von 58 Banken, Versicherern und Vermittlern abgefragt und einige Angebote mit günstigen Bedingungen gefunden. „Wer Angebote vergleicht, vermeidet hohe Zinsen und spart Tausende Euro“, sagt Jörg Sahr, Immobilienexperte der Stiftung Warentest.

Der Test Immobilienfinanzierung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/volltilgerdarlehen abrufbar.
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Dagmar Reduth wird erneut zur Naturschutzbeauftragten gewählt
Dagmar Reduth (c) Fotostudio Tuniberg
 
Dagmar Reduth wird erneut zur Naturschutzbeauftragten gewählt
Freiburg, 6. Oktober 2021. Dagmar Reduth wurde gestern vom Gemeinderat für weitere fünf Jahre zur Naturschutzbeauftragten der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Freiburg gewählt.

Sie ist eine der drei ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten der Stadt Freiburg und seit Dezember 2011 in dieser Funktion aktiv. Die Naturschutzbeauftragten beraten und unterstützen die untere Naturschutzbehörde im Umweltschutzamt der Stadt Freiburg, fachlich wie zum Beispiel bei der Beurteilung von Eingriffsvorhaben und -planungen im Außenbereich, oder bei Stellungnahmen zu Landschafts- und Grünordnungsplänen. Dagmar Reduth wird, wie die letzten fünf Jahre ihrer Amtszeit, für den westlichen Teil des Stadtkreises der Unteren Naturschutzbehörde beratend zur Seite stehen.

Die 1954 in Nordrhein-Westfalen gebürtige Biologin studierte in den Fächern Biologie und Chemie, promovierte in Biologie und arbeitete danach am Schweizerischen Tropeninstitut in Basel, für das sie auch verschiedene Forschungsaufenthalten in Kenia und in den USA absolvierte. 2006 gründete sie die Amphibienschutzgruppe Opfingen und betreut seitdem die Erdkrötenpopulation am Kleinen Opfinger Baggersee. Zudem bringt sie sich ganz aktiv für die Umsetzung einer naturnahen und ökologischen Bewirtschaftung des Tunibergs und hier insbesondere bei der insektenfreundlichen Pflege der Rebböschungen ein. Sie ist eine der Ideengeberinnen und engagierten Betreiberinnen des Opfinger Wildbienenlehrgartens. Daneben engagiert sich Dagmar Reduth auch in der Natur- und Umweltpädagogik und hier vor allem in der Arbeit mit Grundschulkindern.

In ihre bisherige Amtszeit fielen und fallen für den Naturschutz relevante Verfahren und Vorhaben wie die Ausweisung neuer Naturdenkmale im Jahr 2021, der Aktionsplan Biodiversität zur Förderung der biologischen Vielfalt oder die Entwicklung und Umsetzung des naturnahen Gewässer- und Grabenpflegekonzepts für die Mooswaldniederung. Zu nennen sind außerdem die Aufstellung des Flächennutzungsplans 2040 mit integriertem Landschaftsplan, die Planung des 3. und 4. Gleis der Rheintalbahn, zahlreiche Bau- und Planungsprojekte (u.a. Stadtteil Dietenbach, Rahmenplanung Tuniberg) sowie das Gesamtnutzungskonzept Opfinger See mit Ausweisung der Biotopschutzzone.

Der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt ist neben dem Klimaschutz eine der großen Herausforderung auch für die Stadt Freiburg und verlangt die konsequente Umsetzung der städtischen Biodiversitätsziele und des Biodiversitätsstärkungsgesetz des Landes. Auf der anderen Seite sind auch andere wichtige Flächenbedarfe wie die Entwicklung von Wohnraum in Freiburg zu realisieren. Angesichts knapper Flächen wird hier als auch bei anderen Vorhaben die Fachkompetenz, das Augenmaß und die Kreativität von Dagmar Reduth weiterhin stark gefragt sein.
 
 

 
Geförderter Mietwohnungsbau wichtiger Baustein für bezahlbare Mieten
Attraktive Landeszuschüsse für breite Bevölkerungsteile
Infokampagne der Stadt Freiburg startet auf www.freiburg.de/zuhause

Was ist geförderter Mietwohnungsbau eigentlich genau und wer kann von staatlichen Zuschüssen wie profitieren? Die Antworten auf diese Fragestellungen sind vielen oft unklar. Die Stadt Freiburg startet deshalb ab kommenden Freitag eine Infokampagne für den geförderten Mietwohnungsbau. Auf einer städtischen Website www.freiburg.de/zuhause können Informationen abgefragt werden. Diese Kampagne zum geförderten Mietwohnungsbau war Teil des Ende 2020 beschlossenen Gesamtkonzepts Wohnen 2030 der Stadt Freiburg und wird nun umgesetzt.

OB Martin Horn: „Unser Ziel ist es, die Akzeptanz für geförderte Mietwohnungen zu steigern. Diese sind ein besonders wichtiger Baustein für bezahlbares Wohnen. Inzwischen können wegen der erhöhten Eigentumsgrenzen im Landeswohnraumförderprogramm breite Teile der Freiburger Bevölkerung davon profitieren.“

Geförderter Mietwohnungsbau trägt zudem dazu bei, Vielfalt in den Quartieren zu schaffen und so eine Spaltung der Gesellschaft zu vermeiden. Im neuen Stadtteil Dietenbach und in neuen Quartieren wie Kleineschholz sollen daher gemischte Quartiere entstehen, um soziale Interaktion und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Die städtische Kampagne soll dabei helfen, Vorbehalte gegenüber gefördertem Mietwohnungsbau abzubauen, positive Seiten herauszustellen, den geförderten Mietwohnungsbau zu stärken und Bürgerinnen und Bürger zu informieren.

Bürgermeister Stefan Breiter: „Wir wollen Vorurteile im geförderten Wohnungsbau ausräumen und sehen Potential bei bestehenden freifinanzierten Wohnungen. Wir möchten mit der Kampagne daher auch gezielt bei den Eigentümerinnen und Eigentümern um die Herstellung von gefördertem Wohnungsbau und um die Umwandlung im Bestand werben. Denn das Land gewährt auch für die Umwandlung attraktive Zuschüsse.“

Eine geförderte Mietwohnung bekommen Personen, die durch einen Wohnberechtigungsschein nachweisen, dass sie eine gesetzlich vorgeschriebene Einkommens- und Vermögensgrenze nicht überschreiten. Nach dem Landeswohnraumförderprogramm Baden-Württemberg liegt die Einkommensgrenze beispielsweise für einen Vier-Personenhaushalt aktuell bei etwa 5.800 Euro brutto pro Monat.

Wichtig: Es handelt sich um eine Landesförderung, nicht um ein Förderprogramm der Stadt Freiburg. Der Freiburger Gemeinderat hatte den Beschluss gefasst, dass im Umfang von 50 Prozent der neu geschaffenen Wohnungen öffentlich geförderter Mietwohnungsbau zu realisieren ist (baulandpolitische Grundsätze)
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