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Verschiedenes
| | | Verbrechen lohnt sich – Rackets & Bandenherrschaft | iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord (März/April 2022)
Organisiertes Verbrechen, bewaffnete Banden, Rackets … ganze Lebensbereiche sind von ihnen besetzt. Sie finden ökonomische, politische oder soziokulturelle Räume, in denen sie das bestehende Regelwerk durch ihre Willkürherrschaft ersetzen.
Auch die Kritische Theorie interessierte sich für diesen Zusammenhang zwischen Politik und Verbrechen. Mit dem aus der US-Kriminologie stammenden Begriff des „Rackets“ wollte Max Horkheimer das Ende der liberalen Phase des Kapitalismus fassen, die in den Aufstieg des Faschismus und die Herrschaft der stalinistischen Bürokratie gemündet war. Aber das Racket entstehe keineswegs außerhalb der liberalen Ordnung. Vielmehr wohne dem Liberalismus selbst diese Tendenz zur Abschaffung seiner eigenen Voraussetzungen inne. Das Kapital bildet Banden.
Banden können verschiedenste Formen annehmen, im Themenschwerpunkt geht es unter anderem um Kartelle, islamistische Gruppen und auch um den Zusammenhang von Hilfsgeldern und Korruption in Haiti. Außerdem sind Rackets und Banden beileibe nicht nur ein Problem des Globalen Südens, wie das Beispiel Ungarn zeigt. | Mehr | | | |
| | | | Versicherungs-Check | Wenn sich Lebensumstände ändern, unbedingt Versicherungen checken
Wer sich optimal versichern will, braucht gar nicht so viele Policen. Nur sollten es die passenden sein. Die Stiftung Warentest rät in ihrer Zeitschrift Finanztest, die eigene Lebenssituation regelmäßig zu überprüfen und den Versicherungsstatus anzupassen. Denn allein durch das Älterwerden, einen Umzug, eine neue Liebe oder ein neues Haustier kann es sein, dass eine neue oder andere Versicherung nötig ist, eine alte gekündigt oder der bisherige Tarif optimiert werden muss.
Risiken richtig einzuschätzen, ist gar nicht so leicht, erklärt Wirtschaftspsychologin und Projektleiterin Claudia Bassarak von Finanztest. So würden Menschen niedrige Risiken oft über- und größere Risiken unterbewerten. „Das bedeutet, dass sie die Bedrohung durch Terroranschläge im Vergleich zur tatsächlichen Häufigkeit überschätzen und die eines Herzinfarkts, der viel häufiger auftritt, unterschätzen“, so die Expertin.
Als ersten Schritt zum richtigen Versicherungs-Mix empfiehlt es sich, eine Bestandsaufnahme zu machen und zu überprüfen, ob der Versicherungsbestand noch zur aktuellen Lebenssituation passt. Wer im Alter ein risikoreiches Hobby wie Gleitschirmfliegen aufgegeben hat, braucht keine klassische Unfallversicherung mehr, sondern vielleicht eine Senioren-Unfallschutzpolice. Wer sich teurere Möbel anschafft, sollte seine Hausratversicherung aufstocken; wer mit seiner Gesundheit zu tun hat, kann über eine Zusatzversicherung nachdenken.
Im großen Versicherungscheck haben die Experten von Finanztest Versicherungen für verschiedene Lebensphasen durchgerechnet und verglichen: Junge Menschen brauchen erste eigene Policen wie Krankenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung. Mitten im Leben heißt es: Verträge anpassen. Mit Kindern ist es eine gute Idee, per Risikolebensversicherung die Familie abzusichern. Im Rentenalter spielt Auslandsreisekrankenschutz für lange Reisen vielleicht eine größere Rolle.
Eine Haftpflichtversicherung braucht praktisch jeder. Wer schon eine hat, sollte sich aber nicht darauf ausruhen. Denn inzwischen raten Experten zu deutlich höheren Versicherungssummen als noch vor einigen Jahren. Herauszufinden ist dies mit dem kostenlosen Haftpflicht-Check von Finanztest: schnellcheck.test.de/haftpflichtversicherung.
Der große Versicherungscheck findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest von Stiftung Warentest und ist online abrufbar unter www.test.de/versicherungscheck. | Mehr | | | |
| Verkehrsversuch Herrenalber Straße / Foto: Bastian Wetzke / NVBW | | | Karlsruhe: Sicherheit und Klimaschutz im Blick | Verkehrsversuch soll Situation für Radler auf der Herrenalber Straße verbessern
Autofahrerinnen und Autofahrer, die auf der Herrenalber Straße stadtauswärts Richtung Ettlingen unterwegs sind, müssen sich für die nächste Zeit ein wenig umgewöhnen. Ab sofort ist die Straße auf dem Abschnitt zwischen der Kreuzung Allmend-/Battstraße und der Autobahnanschlussstelle Ettlingen auf einen Fahrstreifen reduziert. Diese Umstellung steht im Zusammenhang mit einem auf drei Monate angelegten Verkehrsversuch, bei dem der baulich vom übrigen Verkehr abgetrennte zweite Fahrstreifen als "protected bike lane" ausschließlich dem Radverkehr vorbehalten bleibt. Damit sollen einerseits Konflikte mit Fußgängern auf dem schmalen gemeinsamen Fuß- und Radweg vermieden und andererseits den Radfahrenden ausreichend sicherer Platz geboten werden.
Neben einem Plus an Verkehrssicherheit verfolgt die Stadt Karlsruhe mit dem Verkehrsversuch noch ein weiteres Ziel. Durch Verbesserung der Infrastruktur sollen die Attraktivität des Radverkehrs gesteigert und dadurch mehr Menschen zum Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel animiert werden. Daher hat sich Karlsruhe erfolgreich als Modellkommune beim vom Land Baden-Württemberg ins Leben gerufenen "Kompetenznetz Klima Mobil" beworben, welches Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz im Verkehr unterstützt.
Verkehrsanalyse und Evaluation
Während der Versuchsphase erfolgt neben einer Verkehrsanalyse auch eine Evaluation und Befragung der verschiedenen Nutzer. "Mit den dort gewonnenen Erkenntnissen wollen wir landesweit anderen Kommunen Vorbild sein, um die Verkehrssicherheit beim Radverkehr zu steigern und gleichzeitig den Klimaschutz im Verkehr voranzubringen", erklärt Bastian Wetzke, Projektberater vom "Kompetenznetz Klima Mobil".
Rückmeldungen zum Verkehrsversuch können online unter beteiligung.karlsruhe.de abgegeben werden.
zum Bild oben:
In dieser Woche erfolgten die Markierungsarbeiten für den Verkehrsversuch in der Herrenalber Straße.
Foto: Bastian Wetzke / NVBW | Mehr | | | |
| | | | VGH: Aue-Bäume am Dietenbach dürfen gefällt werden | Eil-Anträge gegen Baumfällungen abgelehnt
Stadt kann ab Montag am Dietenbach die Bäume beseitigen
Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (VGH) hat den Eil-Antrag der Umweltvereinigung Plan B e.V. (siehe BZ vom 7. Februar) abgelehnt. Die Stadt Freiburg kann nun die naturschutzrechtlich geschützten Bäume beseitigen und zwei Erddämme mit je einem Kilometer Länge in der Dietenbach-Niederung bauen.
Der VGH Mannheim hat im Eilverfahren nichts dagegen, wenn die Stadt Freiburg in einer eiszeitlichen Flutmulde einen Stadtteil mit 16.000 Menschen baut, obwohl diese Flutmulde bei einem extremem Hochwasser-Flutereignisse die Wassermassen aus den Schwarzwaldtälern ins Rheintal speichern und abführen soll. Das Gebiet bleibt auch künftig ein Hochwasser-Risikogebiet.
Die Klimaveränderungen, die wir heute beobachten, sind nicht das Ergebnis aktueller Emissionen: Sie sind ein Erbe der Vergangenheit. Über den Klimaschutz hinaus müssen wir uns daher auch mit dem Schutz vor den Folgen des Klimawandels beschäftigen. Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser und Hagel bedrohen in zunehmender Weise Hab und Gut, sowie die Gesundheit. Deshalb müssen heute präventive Maßnahmen mit Blick auf aktuelle und künftige Ereignisse ergriffen werden. Gerade nach den extremen Wetterereignissen, wie geschehen bei der Flutkatastrophe im Ahrtal, sollte uns verdeutlichen, daß wir die Klimafolgenanpassung ernst nehmen müssen, denn der Südwesten und die Schwarzwaldregionen werden in Zukunft besonders stark von diesen Ereignissen betroffen sein.
Was bisher wenig bekannt ist: Freiburg hat bundesweit nach Wuppertal die meisten Gebäude, die bei unwetterartigem Regen hoch gefährdet sind. Das ergibt sich aus einer Untersuchung zum Thema Starkregen, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Deutsche Wetterdienst (DWD) im vergangenen Jahr herausgegeben haben, bei der die 50 einwohnerstärksten Städte in Deutschland untersucht wurden.
Der VGH Mannheim hat den Wohnbedarf als sehr wichtig angesehen. Es sei zulässig, dass die Stadt den Wohnbedarf so hoch bewertet, so der VGH.
Dazu Ralf Schmidt, der Vorsitzende von Plan B: „Damit ist klar, dass die Bäume weg kommen und die geschützten Tiere und Pflanzen in der Bachaue keinen Platz mehr haben werden. Dass die Stadt den Wohnbedarf für unsere nachfolgenden Generationen in einem Hochwasser-Risikogebiet decken will, das müssen der Oberbürgermeister und der Gemeinderat verantworten.“
Die Entscheidung des VGH erfolgte im Eil-Verfahren. Das Hauptverfahren in Sachen Gewässerausbau ist noch nicht abgeschlossen. Allerdings bringt das für die Aue-Bäume nichts mehr. Die werden ab Montag abgesägt und sind dann für immer weg. | Mehr | | | |
| | | | "Sein Name wird stets untrennbar mit Karlsruhe verbunden bleiben" | OB Mentrup kondoliert zum Tod von dm-Gründer Götz Werner
Professor Götz Werner, der Gründer des in Karlsruhe ansässigen Drogeriemarktunternehmens dm, ist am vergangenen Dienstag, 8. Februar, im Alter von 78 Jahren verstorben. Seinem Sohn und Geschäftsführer des Unternehmens dm, Christoph Werner, hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Namen der Stadt Karlsruhe sowie persönlich sein tief empfundenes Beileid ausgesprochen. "Sein Name wird stets untrennbar mit Karlsruhe verbunden bleiben", schreibt Mentrup, Stadt und Region seien Götz Werner zu großem Dank verpflichtet.
Werner gründete 1973 in Karlsruhe seine erste Drogerie-Filiale. Es folgten weitere dm-Filialen in ganz Deutschland, bevor das Unternehmen schließlich auch den europäischen Markt eroberte. Mit unternehmerischem Geschick machte Werner dm schließlich zum europäischen Marktführer. "Dabei vereinte er wirtschaftlichen Erfolg stets mit einer wertschätzenden Philosophie, die den Menschen in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Wirkens rückte. Teamgeist war die Maxime seines Handelns", betont Mentrup in seinem Schreiben.
Mit der Übergabe der operativen Verantwortung 2008 widmete sich Werner fortan verstärkt der Vision des bedingungslosen Grundeinkommens, für die er sich bis zuletzt stark machte. "In Karlsruhe erwarb er sich außerdem mit seinem Engagement um die Gründerszene herausragende Verdienste und gab durch seine Impulse wertvolle Hilfestellungen bei der Entwicklung des Standorts als Gründerstadt", so der Oberbürgermeister.
Sein überaus erfolgreiches unternehmerisches Wirken fand 2005 in der Übertragung der Leitung des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine verdiente Würdigung. Darüber hinaus wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg sowie mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
"Er war ehrgeizig, charismatisch und wandlungsfähig. Stillstand war für ihn keine Option", so Mentrup über Werner. Sein beruflicher Lebensweg sei nicht immer geradlinig verlaufen, dennoch habe er stets an seinen Träumen und Zielen festgehalten. | | | | |
| | | | Radweg FR2 teilweise bis Ende März komplett gesperrt | Umleitung ist ausgeschildert
Ab Montag, 14. Februar, muss die Radvorrangroute FR2 zwischen Bissierstraße und Lehener Straße voll gesperrt werden.
Radfahrende können diesen Abschnitt bis Ende März nicht nutzen. Sie werden über die Bissierstraße, die Fehrenbachallee und die Lehener Straße umgeleitet. Für die Einschränkungen bittet die Stadt Freiburg um Verständnis.
Grund für die Sperrung sind zwei Baustellen. Erstens werden wie angekündigt die Kleingärten Kleineschholz geräumt und Ausgleichsflächen für Mauereidechsen entstehen. Weil im Gebiet viel Müll und Sperrmüll lagert, werden für dessen Abtransport große Baustellenfahrzeuge benötigt, die über den FR2 fahren müssen. Diese Räumung ist ein Schritt im Rahmen der Entwicklung des Wohnquartiers Kleineschholz. Dort sollen rund 550 Wohnungen entstehen.
Zweitens werden für das Baugebiet Metzgergrün Stromverlegungen mit Anschluss an das Verteilerhäuschen notwendig, die eine Sperrung des FR2 im Bereich der Bissierstraße erfordern.
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in Freiburg sind online unter www.freiburg.de/baustellen abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Neues Design auf freiburg.de ab 1. Februar | Klares Layout, verbesserte Ãœbersichtlichkeit und leichterer Zugang
OB Horn: „Das neue Layout der überarbeiteten Homepage ist frisch, übersichtlich und ansprechend. Zentrale Infos, Services, Kontakte und Beteiligungstools sind einfach und schnell zu finden. Dabei stehen Datenschutz und Barrierefreiheit an oberster Stelle“
Neues Design auf freiburg.de . Die wichtigsten Neuerungen auf der städtischen Homepages sind ein klares Layout, eine verbesserte Übersichtlichkeit und ein leichterer Zugang für alle sowie eine runderneuerte Startseite. Mit den Überarbeitungen wird die digitale Barrierefreiheit weiter ausgebaut.
Auf der für mobile Endgeräte optimierten Seite erleichtert eine neue Navigation den Zugang zu allen zentralen Infos, Services und Kontaktmöglichkeiten. Auch die Social Media Kanäle werden künftig auf einer „Social Stage“ in Echtzeit und datenschutzkonform auf der Webseite integriert. Damit werden die städtischen News gebündelt für alle auf einen Blick dargestellt. Bewährte Inhalte bleiben dabei erhalten.
Infos in Echtzeit für alle
Das städtische Dialogangebot wird damit noch weiter ausgebaut. Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste können selbst entscheiden, ob sie lieber über soziale Medien kommunizieren oder sich über die Webseite informieren und dort kommentieren möchten. Wer letzteres bevorzugt und trotzdem keine Posts verpassen möchte, kann die in Echtzeit live eingebundenen Social-Media-Kanäle auf der neuen „Social Stage“ jederzeit verfolgen.
Oberbürgermeister Martin Horn: „Das neue Layout der überarbeiteten Homepage ist frisch, übersichtlich und ansprechend. Zentrale Infos, Services, Kontakte und Beteiligungstools sind einfach und schnell zu finden. Dabei stehen Datenschutz und Barrierefreiheit an oberster Stelle.“
Barrierefreiheit
Seit Jahren arbeitet die Stadt Freiburg kontinuierlich an der technischen Barrierefreiheit ihrer Webseiten. Die Umsetzung digitaler Barrierefreiheit ist ein zentraler Baustein der städtischen Gesamtstrategie Inklusion. Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach betont: „Als Stadt sind wir gesetzlich verpflichtet, unsere medialen Angebote für alle gleichermaßen zugänglich und nutzbar zu machen. Um Inklusion zu verwirklichen und die Teilhabe aller zu ermöglichen, gilt es, weiterhin Barrieren abzubauen - auch digitale. Auch wenn noch viel zu tun bleibt: Unsere neu gestaltete Webseite ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“
Bandbreite der Projekte übersichtlich gebündelt
Kommunale Informationen und Zusammenhänge werden ständig komplexer und zahlreicher. Mit der verschlankten neuen Startseite, der intuitiveren Navigation und der Themenbündelung möchte das städtische Presse- und Öffentlichkeitsreferat dem zeitgemäß begegnen und städtischen Projekten jeder Größenordnung noch bessere Sichtbarkeit und Auffindbarkeit ermöglichen.
Responsiv und datensicher
Das Design ist nicht nur barrierefrei, sondern responsiv für alle Endgeräte entwickelt worden, das heißt, es passt sich an die jeweilige Bildschirmgröße der Besucherinnen und Besucher an. Dabei gilt „mobile first“, aber nicht „mobile only“ – es soll keine Rolle für guten Zugang zu städtischen Informationen spielen, ob ein Computer, ein Smartphone oder ein Tablet verwendet wird. Martina Schickle, Leiterin des für das Projekt verantwortlichen Presse- und Öffentlichkeitsreferats, betont diese Haltung: „Unabhängig von den individuellen technischen Voraussetzungen kann jede und jeder auf städtische Informationen, schnell und komfortabel zugreifen. Auch muss weiterhin niemand persönliche Daten preisgeben. Die Webseiten nutzen keine Tracking-Software, Bürgerinnen und Bürger können sich auf den kommunalen Auftritten sicher fühlen.“
An Service orientiert
Informationen zu Bürgerservices und Onlinedienste wie Fahrzeug anmelden oder Knöllchen bezahlen, sind weiterhin über das landesweite Portal service-bw eingebunden. Auch stehen in der Pandemie bewährte Services wie die Corona-Teststellen-Übersicht, die über Schnittstellen eingebundenen Impf-Angebote oder die Daten-Dashboards des Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement mit Zahlen zur Inzidenz weiterhin auf dem Corona-Portal bereit.
Entwicklung inhouse
Die Seiten wurden komplett inhouse konzipiert, gestaltet und umgesetzt. Dafür hat die Online-Redaktion im städtischen Presse- und Öffentlichkeitsreferat seit vergangenem Sommer im Hintergrund an Screendesign, Struktur, Usability und User Experience gearbeitet. Dieses Großprojekt wurde im laufenden Betrieb neben dem Tagesgeschäft und trotz der ständig wechselnden Herausforderungen der Pandemie gestemmt.
Die kommenden Wochen werden noch einige Darstellungsfehler zum Vorschein bringen, die sich im Zuge der Umstellung ergeben. Dafür bittet die städtische Online-Redaktion um Verständnis. Hinweise auf fehlerhafte Seiten können gern direkt an internet@stadt.freiburg.de gesandt werden. | Mehr | | | |
| | | | „Unser Freiburg – Zusammen gegen Corona“ | Stadt Freiburg ruft digitale Unterschriftenaktion ins Leben
OB Horn: Wir wollen damit ein gemeinsames starkes Zeichen gegen Spaltung und für Vernunft, Verantwortung und Solidarität setzen.“
Neben bekannten Erstunterzeichner_innen sind alle eingeladen, den Appell unter www.unserfreiburg.de digital zu unterzeichnen
Auf www.unserfreiburg.de kann ab heute jeder und jede an einer online-Unterschriftenaktion für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Corona-Pandemie mitwirken. Die Stadt Freiburg hat diese Aktion mit dem Motto „Unser Freiburg – zusammen gegen Corona“ ins Leben gerufen. Damit soll die stille Mehrheit sichtbarer werden, die sich verantwortungsvoll und umsichtig in der Pandemie verhält. Oberbürgermeister Martin Horn: „Die meisten Menschen achten während dieser Pandemie auf ihre Mitmenschen – dafür bin ich sehr dankbar. Aber viel zu oft werden die Nachrichten von einer kleinen Minderheit bestimmt. Deshalb freue ich mich über ein starkes Zeichen der Freiburgerinnen und Freiburger für Zusammenhalt.“
57 bekannte Erstunterzeichner_innen haben sich bislang als Mulitplikator_innen an der Aktion beteiligt. Dies ist ein breites gesellschaftliches Bündnis aus der Wissenschaft, Hochschulen, Kliniken, dem Gemeinderat, der Kultur der Wirtschaft und des Handels.
Mit der Aktion verbunden ist auch ein Dank an alle, die anderen Menschen helfen – in Kliniken, in Pflegeeinrichtungen, im sozialen Bereich und an so vielen Stellen mehr.
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Aufruf von www.unserfreiburg.de sowie die Liste der Erstunterzeichnenden:
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Unser Freiburg – zusammen gegen Corona
Eine Unterschriftenaktion für Vernunft, Verantwortung und Solidarität
Ja, wir sind alle coronamüde und nach zwei Jahren Pandemie erschöpft.
Ja, man muss nicht mit jeder Corona-Maßnahme einverstanden sein.
Und ja, das darf man auch klar sagen.
Aber allen sollte bewusst sein:
Freiheit in einer Demokratie bedeutet immer auch Verantwortung.
Und Verantwortung bedeutet immer auch Rücksichtnahme auf unsere Mitmenschen.
Trotzdem gibt es in unserem Land Menschen, die wissenschaftliche Erkenntnisse strikt ablehnen.
Trotzdem gibt es Menschen, die provozierend gegen Corona-Regeln verstoßen.
Trotzdem gibt es Menschen, die nicht davor zurückschrecken, Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Medienschaffende und ihre Mitmenschen zu beleidigen und teilweise sogar zu bedrohen.
Umso beeindruckender ist es, wie viele Menschen in unserem Freiburg während dieser Pandemie vorbildlich agieren und Verantwortung übernehmen.
Unser Freiburg steht als Universitätsstadt für Vertrauen in die Wissenschaft!
Unser Freiburg steht für Vernunft und ein verantwortungsvolles Miteinander!
Unser Freiburg hält zusammen – gerade auch in schwierigen Zeiten!
Danke an alle, die Maske tragen, Kontakte reduzieren und sich impfen lassen.
Danke an alle, die anderen Menschen helfen – in Kliniken, in Pflegeeinrichtungen, im sozialen Bereich und an so vielen Stellen mehr.
Danke an unzählige Menschen, die seit rund zwei Jahren in der Pandemie Großartiges leisten.
Mit unserer Unterschrift setzen wir ein klares Zeichen gegen Spaltung und für Vernunft, Verantwortung und Solidarität – über alle individuellen Unterschiede, Stadtteile oder Generationen hinweg. #freiburghältzusammen
Danke für Ihre Unterschrift.
Erstunterzeichnende
Martin W. W. Horn, Oberbürgermeister Freiburg im Breisgau
Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister
Christine Buchheit, Bürgermeisterin
Stefan Breiter, Bürgermeister
Prof. Dr. Martin Haag, Bürgermeister
Chantal Kopf, MdB
Claudia Raffelhüschen, MdB
Daniela Evers, MdL
Gabi Rolland, MdL
Nadyne Saint-Cast, MdL
Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin
Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin Universität Freiburg
Prof. Dr. Ulrich Druwe, Rektor der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Renate Kirchhoff, Rektorin der Evangelischen Hochschule Freiburg
Prof.in Dr. Stephanie Bohlen, Rektorin der Katholischen Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Frederik Wenz, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg
Priv.-Doz. Dr. Thorsten Hammer, Katastrophenschutzbeauftragter des Universitätsklinikums Freiburg
Dr. Roland Elling, stv. Leiter des Kinder-Impfstützpunkts Freiburg und Kinderarzt
Dr. Pascal Seith, Pandemiebeauftragter der Kassenärztlichen Vereinigung und Facharzt für Allgemeinmedizin
Dr. Christian Haas, Ärztlicher Leiter MVZ Clotten
Stephan Burger, Erzbischof von Freiburg
Alexander Halter, Kath. Stadtdekan
Angela Heidler, Evang. Stadtdekanin
Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Jäger, Altrektor und Ehrenbürger
Maria Viethen, Fraktionsvorsitzende der Grünen
Lina Wiemer-Cialowicz, Co-Fraktionsvorsitzende „Eine Stadt für alle“
Julia Söhne, Fraktionsvorsitzende SPD/Kulturliste
Dr. Carolin Jenkner, Fraktionsvorsitzende CDU
Simon Sumbert, Fraktionsvorsitzender JUPI
Sascha Fiek, Fraktionsvorsitzender FDP/BfF
Dr. Johannes Gröger, Fraktionsvorsitzender Freie Wähler Freiburg
Dr. Wolf-Dieter Winkler, Stadtrat Freiburg Lebenswert
Eberhard Liebherr, Präsident IHK Südlicher Oberrhein
Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer
Wolfgang Poppen, Verleger BZ.medien
Christian Noll, Geschäftsführer baden.fm
Christoph Glück, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbands Freiburg-Stadt (DEHOGA)
Dr. Christoph Münzer, Hauptgeschäftsführer wvib Schwarzwald AG
Lena Sutter-Kiefer, Vorsitzende z’Friburg in der Stadt e.V.
Stefan Schupp, Herzschlag Freiburg
Eberhard Fugmann, Präsident Sport-Club Freiburg
Christoph Brender, Ortsvorsteher Freiburg-Kappel
Günter Hammer, Ortsvorsteher Freiburg-Hochdorf
Maximilian Schächtele, Ortsvorsteher Freiburg-Tiengen
Bernhard Schätzle, Ortsvorsteher Freiburg-Lehen
Christian Schildecker, Ortsvorsteher Freiburg-Munzingen
Beate Schramm, Ortsvorsteherin Freiburg-Ebnet
Silvia Schumacher, Ortsvorsteherin Freiburg-Opfingen
Petra Zimmermann, Ortsvorsteherin Freiburg-Waltershofen
Ingrid Winkler, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Bürgervereine
Peter Carp, Intendant Theater Freiburg
Aline Hofmann, Vorsitzende Gesamtelternbeirat Freiburger Kitas (GEB-K)
Raban Kluger, Vorsitzender Gesamtelternbeirat Freiburger Schulen (GEB-S)
Yin Lin, Vorsitzende Migrant_innenbeirat der Stadt Freiburg
Dr. Rainer Gantert, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.
Daniel Ferch, Geschäftsführer der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e. V. | Mehr | | | |
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