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Verschiedenes
| | | Freiburg spart Energie | Keine Fassadenbeleuchtung mehr für Rathäuser, Schwabentor und andere städtische Gebäude
Energiesparen ist das große Thema der nächsten Monate. Die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Monaten Maßnahmen zusammengestellt, die nun umgesetzt werden. So beginnt in den kommenden Tagen das Abschalten der Fassadenbeleuchtung (Illumination) an öffentlichen Gebäuden.
Abgeschaltet wird die Illumination von drei kulturhistorischen Gebäuden: dem Schwabentor, dem Historischen Rathaus auf dem Rathausplatz und der Zähringer Burg. Beim Innenstadtrathaus wird der Innenhof aus Sicherheitsgründen weiterhin beleuchtet, ebenso das Martinstor und das Colombischlössle am Rotteckring. In Opfingen wurde die Beleuchtung der Kirche am Dürleberg sowohl im Umfang als auch im Zeitfenster reduziert.
Beim Rathaus im Stühlinger (Fehrenbachallee) wurde die Fassadenbeleuchtung per Baumstrahler bereits abgeschaltet.
Die Summe dieser Maßnahmen spart nach Einschätzung des Gebäudemanagements rund 20.000 Kilowattstunden im Jahr.
Das Abschalten der Fassadenbeleuchtung ist nur der öffentlich am meisten wahrnehmbare Teil der städtischen Energiespar-Aktivitäten, die im Frühling angelaufen sind und kontinuierlich ausgebaut werden. Als Sofortmaßnahmen hat die Stadt Freiburg bisher:
- die Warmwasserbereitung in den städtischen Sporthallen abgeschaltet,
- die Raumtemperatur im denkmalgeschützten Gebäudeensemble des Stadttheaters um 1° C gesenkt,
- den Saunabetrieb in den Hallenbädern eingestellt und in der Keidel Therme zur Hälfte heruntergefahren,
- die Wassertemperatur im einzigen derzeit offenen Hallenbad um 1° C und in den Becken der Therme im möglichen Temperaturspektrum gesenkt,
- die Umstellung auf LED-Beleuchtung beschleunigt.
Zusätzlich prüfen die Fachämter Einsparmöglichkeiten bei Ampeln und Straßenbeleuchtung, haben die Kühlung in öffentlichen Gebäuden reduziert bzw. beendet, drosseln Lüftungsanlagen und senken in der Heizperiode die Temperaturen in öffentlichen Gebäuden ab.
Die Nutzung von Abwärme zu Heizungszwecken wurde und wird weiter ausgebaut. Viele weitere Maßnahmen inklusive Schulungen und Handlungsanweisungen werden von den städtischen Ämtern und stadtnahen Unternehmen bereits umgesetzt oder zur Umsetzung vorbereitet. Dazu wird es weitere Pressemitteilungen geben. | | | | |
| | | | Freiburg in Top 10 der Städte mit den meisten Neugründungen 2021/2022 | Neuer Report des Bundesverband Deutsche Startups e.V. und startupdetector
Freiburg verzeichnet für den Zeitraum vom 2. Halbjahr 2021 bis 1. Halbjahr 2022 durchschnittlich 6,1 Neugründungen pro 100.000 Einwohner_innen: Das geht aus einem neuen Report der Reihe „Next Generation“ des Bundesverband Deutsche Startups e.V. und startupdetector
hervor. Damit liegt Freiburg erstmals unter den Top 10 der Städte in Deutschland mit den meisten Neugründungen pro Einwohner_innen.
Mit der Report-Reihe „Next Generation“ erfassen der Bundesverband Deutsche Startups e.V. und startupdetector halbjährlich die StartupNeugründungen in Deutschland. Dabei liegt der Fokus auf der Gründungsdynamik in den verschiedenen Regionen. Der aktuelle Report erfasst einen seit 2019 erstmaligen Rückgang der neu gegründeten Startups in Deutschland, im ersten Halbjahr 2022 wurden dennoch 31 Prozent mehr Startups gegründet als im gleichen Zeitraum 2019. Der langfristige Trend zeigt damit weiter nach oben. So dominieren beispielweise Städte wie Berlin und München bei der Startup-Gründung, obwohl hier nur 6 Prozent der deutschen Bevölkerung leben. Aber auch Universitätsstädte wie Aachen, Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg weisen eine überdurchschnittliche Gründungsaktivität auf. Freiburg schafft es damit von der Vorjahresplatzierung von Platz 27 auf Platz 3 der Städte mit den meisten Startup-Neugründungen (Report ab Seite 7). Der bundesweite Durchschnitt beläuft sich auf 1,8 Startup-Neugründungen pro 100.000 Einwohner_innen, der baden-württembergische Durschnitt liegt bei 1,5 Neugründungen pro 100.000 Einwohner_innen.
Der vollständige Report ist auf der Webseite des Startup-Verbands zu finden. | Mehr | | | |
| | | | Hundespielzeug: Krebserregende Stoffe in 4 von 15 Spielzeugen | Bälle, Kauknochen, Quietschtiere – Hunde lieben sie. Doch einige der Spielzeuge enthalten Schadstoffe. Das zeigt der aktuelle Test der Stiftung Warentest, in dem 15 beliebte Hundespielzeuge geprüft wurden. Mit 11 kann sorglos gespielt werden. Vier enthalten krebserregende Stoffe, die für Hunde und auch Menschen, die sie berühren, gefährlich werden können.
Im Kong Classic – ein laut Anbieter weltweit beliebtes Spielzeug – konnte ein zu hoher Gehalt an Nitrosaminen sowie Naphthalin nachgewiesen werden. Nitrosamine sind krebserregend. Sie können bei der Herstellung von Gummi, Kautschuk oder Latex entstehen. Naphthalin gelangt oft über Verunreinigungen in Produkte und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Beides kann schon durch Hautkontakt oder oral in den Körper gelangen und so auch für Hundebesitzerinnen und -besitzer zur Gefahr werden.
Gesetzliche Schadstoffgrenzen gibt es für Hundespielzeug nicht. Es sollte aber genauso sicher sein wie Kinderspielzeug. Zumal kleine Zwei- und Vierbeiner oft gemeinsam spielen. Im Test kamen daher unter anderem gesetzliche Grenzwerte für Kinder unter drei Jahren zur Anwendung. Viele Anbieter sehen es ähnlich: Acht von ihnen kennzeichnen ihr Hundespielzeug mit dem CE-Zeichen, sie sollen also der europäischen Kinderspielzeug-Richtlinie entsprechen. Trotz CE-Zeichen hielten einige die Grenzwerte aber nicht ein.
Der Test von Hundespielzeugen ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/hundespielzeug. | Mehr | | | |
| | | | Baby-Anfangsmilch: Mehr als die Hälfte schneidet gut ab | Wenn Stillen nicht klappt oder reicht, versorgen Fläschchen mit Säuglingsnahrung Babys mit wichtigen Nährstoffen. Die meisten geprüften Produkte sind erfreulich gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach der Untersuchung von 21 Produkten. Bekannte Marken wie Aptamil, Beba und Hipp sind mehrfach im Test vertreten. Nicht alle ihre Produkte sind gut.
Schon im Alter von zwei Wochen trinkt jedes vierte Baby zumindest teilweise industriell hergestellte Säuglingsnahrung aus dem Fläschchen. Sie wird meist aus Pulver mit Wasser zubereitet. Die meisten so genannten Pre-Nahrungen sind gut zusammengesetzt. Sie versorgen das Baby mit allem, was es für eine gesunde Entwicklung braucht, wie der aktuelle Test zeigt: Von 21 Produkten schneiden 14 gut ab. Der Rest ist befriedigend. Knapp vorn liegt eine teure Bio-Anfangsmilch. Aber auch günstige Produkte gehören zu den Besten.
„Im Vergleich zum Test vor sechs Jahren haben sich die Schadstoffnoten verbessert – obwohl wir diesmal strenger bewertet haben“, so Yvonne Neidhardt, Projektleiterin bei der Stiftung Warentest. 16 Produkte sind im Prüfpunkt Schadstoffe befriedigend. Die Funde sind nicht besorgniserregend: Grenzwerte werden klar eingehalten. Auch Keime und Krankheitserreger geben bei keinem Produkt Grund zur Sorge.
Der Test Baby-Anfangsmilch findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/babymilch. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Uffhauserplatz in St. Georgen wird umgestaltet | Barrierefreie Bushaltestellen, mehr Bäume und neue Sitzmöglichkeiten
Ab Montag, 29. August, beginnt das Garten- und Tiefbauamt mit der Umgestaltung des Uffhauser Platzes im Freiburger Stadtteil St. Georgen. In den fünf Bauabschnitten werden auch ein 150 Meter langer Abschnitt der Andres-Hofer-Straße sowie die Einmündungsbereiche in die Terlanerstraße, die Schneeburgstraße und die Straße Bollhof saniert.
Der erste Bauabschnitt dauert rund drei Wochen. Dafür muss die Andreas-Hofer-Straße zwischen den Hausnummern 22 und 34 stadtauswärts (von Ost nach West) gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Bozener-Straße, den Mettackerweg, den Hartkirchweg und den Cardinalweg. Im fünften Bauabschnitt folgt der Aus- und Einbau der Hauptfahrbahn. Hierfür muss der Abschnitt für circa zwei Wochen voll gesperrt werden, beide Fahrtrichtungen werden dann umgeleitet.
Die mit den Bauarbeiten verbundenen Verkehrsbehinderungen lohnen sich: Der umgestaltete Uffhauser-Platz bekommt neue Sitzmöglichkeiten, mehr Grün durch zusätzliche Bäume und der Narrenbrunnen steht künftig zentral mitten im Herzen des Platzes. Zusätzlich baut das GuT eine neue Bodenhülse ein, damit ein Narren- oder Weihnachtsbaum bei besonderen Anlässen auch weiterhin für festliche Stimmung sorgen kann.
Im Zuge der Platzumgestaltung baut das GuT die Bushaltestellen und Überwege barrierefrei um. Der südlich gelegene Gehweg wird verbreitert und ein 150 Meter langer Abschnitt der Andreas-Hofer-Straße sowie die Einmündungsbereiche in die Terlanerstraße, die Schneeburgstraße und in die Straße Bollhof saniert. | | | | |
| | | | Umfängliches Brandgeschehen in Eichstetten | Eichstetten (drk). Der Brand einer Lagerhalle am Montag abend, 22. August, führte in Eichstetten (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) zu einem umfänglichen Einsatz der Rettungsdienste. Für das Rote Kreuz war deshalb auch ein mehrstündiger Einsatz erforderlich. Neben einem DRK-Rettungswagen aus dem Bereich des Kreisverbandes Emmendingen und der DRK-Wache Breisach (DRK-Kreisverband Freiburg) waren ein DRK-Notarzt aus Freiburg sowie die ehrenamtlichen Kräfte der DRK-Ortsvereine Eichstetten und Bötzingen vor Ort. Vier Personen wurden vor Ort kurzzeitig medizinisch betreut. Und dazu organisierte das Rote Kreuz eine Verpflegung für die zahlreichen Einsatzkräfte. Eichstettens DRK-Ortsvereinsvorsitzender und Bürgermeister Michael Bruder dankte den eingesetzten Helfenden für ihr Engagement rund um das Brandgeschehen. | | | | |
| (c) Amt für öffentliche Ordnung Freiburg (AföO) | | | Freiburg-West: Neue Schilder weisen auf Nachtruhe hin | Im Sommer ist der Seepark ein beliebter Treffpunkt von vielen Menschen in den Abend- und Nachtstunden
Gerade im Sommer ist der Seepark abends und nachts ein beliebter Treffpunkt vor allem für junge Menschen. Als eine der Folgen erhält das städtische Amt für öffentliche Ordnung regelmäßig Beschwerden benachbarter Anwohnerinnen und Anwohner wegen nächtlicher Ruhestörungen.
Der städtische Vollzugsdienst sowie die Polizei führten daraufhin gemeinsame Schwerpunktaktionen im Seepark durch, so zuletzt am 11. Juni und am 2. Juli. Vor Ort konnten die Polizei und der Vollzugsdienst die Platznutzerinnen und Platznutzer auf die Einhaltung der Nachtruhe hinweisen.
In den Gesprächen mit den überwiegend jungen Menschen des Seeparks wurde immer wieder deutlich, dass ihnen die Regelungen zur Nachtruhe sowie die Lärmbeeinträchtigungen für die benachbarten Anwohnerinnen und Anwohner nicht ausreichend bekannt waren.
Das Amt für öffentliche Ordnung hat deshalb als weitere Maßnahme, um Ruhestörungen vorzubeugen, sechs große Schilder im Seepark anbringen lassen, auf denen deutlich auf die Nachtruhe hingewiesen wird. Die Nutzerinnen und Nutzer des Seeparks sollen hierdurch für die Lärmproblematik sensibilisiert und zur Einhaltung der Nachtruhe aufgefordert werden.
„Die Schilder sind ein weiterer Baustein, um flankierend zu den Maßnahmen von Polizei und Vollzugsdienst die Störungen zum Schutz der Anwohnenden zu minimieren. Aus Erfahrung anderer Städte wissen wir, dass viele Nutzerinnen und Nutzer ihr Verhalten anpassen“, so Ordnungsdezernent Stefan Breiter.
zum Bild oben:
Neue Schilder im Seepark
(c) Amt für öffentliche Ordnung Freiburg (AföO) | | | | |
| | | | Psychotherapie | Private Psychotherapie kann auch gesetzlich Versicherten erstattet werden
Um der Therapieplatznot zu trotzen, empfiehlt die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift Finanztest gesetzlich Versicherten die Nutzung der psychotherapeutischen Sprechstunde. In vielen Fällen können sie auch für private Psychotherapie eine Kostenerstattung beanspruchen.
Praxen, die gesetzlich abrechnen dürfen, müssen eine psychotherapeutische Sprechstunde anbieten, in der Betroffene kurzfristig Hilfe erhalten. In drei bis sechs Sitzungen erhalten sie eine erste, zeitnahe Beurteilung, ob und welche weiterführende Hilfe sie benötigen. Damit hat sich die Wartezeit bis zu einem Erstgespräch für gesetzlich Versicherte von zwölfeinhalb auf knapp sechs Wochen verkürzt. Für manche Patienten genügen schon die wenigen Sprechstunden, für andere kann der Kontakt zu speziellen Anlaufstellen hergestellt oder direkt die ärztliche Empfehlung für eine umfassende Psychotherapie gegeben werden.
Sehr oft haben Praxen, die gesetzlich abrechnen, keine Kapazitäten, um im Anschluss an die Sprechstunde selbst eine Psychotherapie anzubieten. Für den Fall, dass auch in der Region keine gesetzliche Praxis zeitnah einen Therapieplatz anbieten kann, empfiehlt die Stiftung Warentest von dem Recht auf Kostenerstattung für private Psychotherapie Gebrauch zu machen. Die Ablehnung solcher Anträge, oft mit falschen Begründungen, kommt laut einer Erhebung des Verbandes der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung (DPtV) allerdings häufig vor. Daher empfiehlt die Stiftung: die gesetzliche Kasse nach Kriterien für eine Kostenerstattung im Vorhinein zu fragen, Anfragen bei privaten Praxen genau zu dokumentieren und bei Ablehnung des Antrags Widerspruch einzulegen.
Der ausführliche Bericht findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest sowie online unter www.test.de/psychotherapie-hilfe-erhalten.  | Mehr | | | |
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