Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Alte Stadthalle aufgrund gutachterlicher Bewertung nicht nutzbar
Freiburg, 22.12.22. Seit heute liegt das Ergebnis der statischen Überprüfung für die Alte Stadthalle vor. Der Gutachter sieht einen umgehenden Handlungsbedarf dahingehend, dass aktuell keine Nutzungen im Gebäude möglich sind. Aus Haftungsgründen hat die Stadt deshalb den Bereich um die Alte Stadthalle weiträumig abgesperrt und die Mieterinnen und Mieter sofort informiert.

Die Ausführungen im Gutachten wird die Stadtverwaltung mit den zuständigen Fachämtern nach Weihnachten besprechen, bewerten und dann gegebenenfalls weitere Schritte einleiten.

Dieser unverzügliche Handlungsbedarf kommt überraschend, da das Gebäude über Jahrzehnte als Veranstaltungsort, Unibibliothek und zur Flüchtlingsunterbringung genutzt wurde.
 
 

 
Basiskonto: Girokonto für alle deutlich teurer
Banken und Sparkassen haben die Gebühren für das Basiskonto teils drastisch erhöht: In 24 Fällen kostet die Kontoführung in der Filiale mehr als 200 Euro im Jahr, die teuerste Bank nimmt gar 334,30 Euro. Das zeigt der aktuelle Vergleich der Stiftung Warentest.

Das Basiskonto soll Menschen mit sehr wenig und unregelmäßigem Einkommen die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen, doch kostet sie das meist mehr als Gehalts- und Rentenempfänger. Der Vergleich von 222 Kontomodellen bei 141 Instituten ergab teilweise höhere Kosten als beim ersten Test der Stiftung Warentest vor fünf Jahren.

Viele Banken haben den monatlichen Grundpreis, den Preis für Überweisungen per Papier und für die Girocard angehoben. Ein Gratis-Basiskonto bei Kontoführung in der Filiale gibt es nicht mehr. Hier sind die GLS Bank und die KD-Bank Bank für Kirche und Diakonie mit Kosten von etwas über 60 Euro pro Jahr die günstigsten. Bei Online-Kontoführung bieten die ING, die KT Bank sowie die VR Bank Dreieich-Offenbach ein kostenloses Modell. Die höchsten Kosten ermittelten die Tester bei der Volksbank eG Die Gestalterbank – 334,30 Euro im Jahr für Filialkunden.

Banken begründen den hohen Preis meist mit einem Mehraufwand für Beratung und Eröffnung im Vergleich zum herkömmlichen Girokonto. Im Gesetz steht nur, dass der Preis sich an den marktüblichen Entgelten orientieren und angemessen sein sollte.

Der Test findet sich kostenfrei auf test.de unter www.test.de/basiskonten.
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Bus- und Straßenbahnverkehre der Freiburger Verkehrs AG an den Feiertagen
An Heilig Abend und Silvester bietet die Freiburger Verkehrs AG folgendes Fahrplanangebot an.
Heilig Abend
An Heilig Abend gilt auf allen Linien der Freiburger Verkehrs AG (VAG) der Samstagsfahrplan, wobei die Stadtbahnlinien von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt einen direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen haben. Ab 19 Uhr verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb.
Die Buslinien fahren ab etwa 15 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst.
Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.
Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.33 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15:48 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.07 Uhr.
Die Buslinie 34 fährt letztmalig von der Munzinger Straße um 15:57 Uhr ab, zurück vom KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16:12 Uhr.

Silvester
An Silvester gilt auf allen Linien der VAG bis um 15 Uhr der Samstagsfahrplan.
Die Stadtbahnlinien verkehren von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt mit direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen. Ab 23.30 Uhr wird in den 30-Minuten-Takt gewechselt, der bis um 4.30 Uhr weitergefahren wird.
Erster direkter Anschluss am Bertoldsbrunnen ist um 4.45 Uhr.

An Silvester fahren die Buslinien 10,11,14, 15, 17, 18, 27, 32, 33 und 36 ab 15 Uhr im 30-Minuten Takt und ab 0.30 Uhr alle 60 Minuten.
Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.
Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.33 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15:48 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.07 Uhr.
Die Buslinie 34 fährt letztmalig von der Munzinger Straße um 15:57 Uhr ab, zurück vom KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16:12 Uhr.
 
 

 
Gelände der Gärtnerei Hügin bleibt dem Sport vorbehalten
Stadt prüft Standort an der Neuen Messe für mögliche Errichtung einer weiteren Flüchtlingsunterkunft

Das Gelände der Gärtnerei Hügin in Zähringen bleibt einer künftigen Sportnutzung vorbehalten. Falls die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine in nächster Zeit stark steigen sollte, werden sie zunächst anderweitig untergebracht. Dies hat die Verwaltung beschlossen, nachdem es in den vergangenen Wochen Gespräche unter anderem mit Vereinen gab und die Frage einer Zwischennutzung des Hügin-Geländes zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine im
Raum stand.

Geprüft wurden nun mehrere Standorte in der Stadt, die eventuell für die Unterbringung Geflüchteter in Frage kämen. Erstes Ergebnis: das Hügin-Grundstück eignet sich grundsätzlich für die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft – und selbst wenn hier eine Unterkunft kurzfristig errichtet würde, bliebe langfristig die geplante Nutzung der Fläche zu Sportzwecken möglich, entsprechend dem Vorkaufsrecht, das die Stadt hier ausgeübt hatte.

Zweites Ergebnis: für das vorübergehende Aufstellen einer weiteren Flüchtlingsunterkunft würde sich auch die Fläche neben St. Christoph in der Hermann-Mitsch-Straße (Parkplatz 4) bei der Neuen Messe eignen. Dieses Grundstück gehört der Messe OTG und wird derzeit nur als Busparkplatz für SC-Fans und Messebesucher genutzt. Eine vertiefte Prüfung dieses Standortes, unter Einbezug der Messe OTG, steht aber noch aus.

Nach Abwägung der beiden Optionen hat sich das Bürgermeisteramt dafür ausgesprochen, vorerst nur den Standort an der Messe weiter in den Blick zu nehmen. Ob es zu einem Baubeschluss kommt, hängt von der Weiterentwicklung der Zahlen der nach Deutschland kommenden Kriegsvertriebenen aus der Ukraine ab. Die Planungen für den Standort auf der Hügin-Fläche der ehemaligen Gärtnerei werden zunächst zurückgestellt.

Nach derzeitigem Stand kann die Stadtverwaltung die wöchentlich rund 20 Geflüchteten aus der Ukraine, die Freiburg zugewiesen werden, in den bestehenden Unterkünften unterbringen. Durch den Auszug der Kinder und Betreuer des Vaterhauses waren Kapazitäten freigeworden. Und durch die Inbetriebnahme der Unterkunft in Hochdorf (Leinenweberstraße) ab Januar 2023 wird die Winterzeit überbrückt – falls die Zahl der Zuweisungen von Bund und Land an die Kommunen konstant bleibt. Diese Entwicklung lässt sich aber, auch aufgrund der veränderten Zuweisungssystematik des Bundes und der dramatischen Situation in der Ukraine, schwer vorhersagen.

Die Bürgervereine Zähringen, Mooswald und Brühl-Beurbarung wurden von den genannten Überlegungen ebenso in Kenntnis gesetzt wie der TSV Alemannia Zähringen.
 
 

 
Freiburg: Termine der Müllabfuhr an Weihnachten und in der Neujahrswoche
Da der zweite Weihnachtsfeiertag in diesem Jahr auf einen Montag fällt, verschieben sich alle Abfuhrtermine ab einschließlich Montag, 26. Dezember, auf den Folgetag. Dies betrifft die Leerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Wegen des Feiertags „Heilige Drei Könige“ am 6. Januar verschieben sich alle Abfuhrtermine auf Samstag, 7. Januar.

An Heiligabend, dem 2. Weihnachtsfeiertag und dem Dreikönigstag bleiben die Recyclinghöfe, die Warenbörse, das Service Center der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind auch in der ASF-Abfall-App oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden.
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Verbraucher:innen unzufrieden mit Entlastungspaketen
Umfrage: Nur 17 Prozent spüren Entlastungen bei gestiegenen Lebenshaltungskosten

Weiterhin große finanzielle Sorgen wegen Energiepreiskrise.
57 Prozent unzufrieden mit bisherigen Entlastungsmaßnahmen.
Knapp acht von zehn befürworten Finanzhilfen für Menschen, die Energierechnungen nicht bezahlen können.

Die Mehrheit der Verbraucher:innen ist unzufrieden mit der Krisenpolitik der Bundesregierung. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach sind 57 Prozent der Befragten sehr oder eher unzufrieden mit den bisherigen Entlastungsmaßnahmen. Gleichzeitig gibt nur etwa jede:r Sechste (17 Prozent) an, durch die bisherigen Entlastungspakete spürbar entlastet worden zu sein. Immerhin gut vier von zehn Verbraucher:innen (42 Prozent) rechnen allerdings damit, von künftigen Entlastungen bei Gas, Fernwärme und Strom spürbar entlastet zu werden.

„Die Bundesregierung nimmt viel Geld in die Hand, um die Auswirkungen der Energiepreiskrise abzufedern. Dennoch ist eine Mehrheit der Verbraucher:innen unzufrieden mit den bisherigen Maßnahmen. Immerhin gut vier von Zehn rechnen aber mit Besserung durch die noch geplanten Entlastungen. Weil die Entlastungspakete sehr kompliziert und sozial zu wenig ausgewogen sind, sollten sie nachgebessert werden. Direktzahlungen wären zum Beispiel besser, schneller und sozial gerechter als die aktuellen Preisbremsen nach dem Prinzip Gießkanne“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop.
 
 

 
Wohngemeinschaften für wohnungslose Menschen
JuWo21“ bietet jungen Frauen und Männern ein Dach über dem Kopf

Verwaltung sucht dringend nach weiteren Wohnungen

Gewalt im eigenen Zuhause oder unlösbare Konflikte mit den Eltern: Wenn junge Menschen wohnungslos werden, dann oft, weil das Verhältnis zur Familie schwierig ist. Für sie und andere, deren Familie etwa nicht vor Ort ist oder nicht ausreichend Platz hat, gibt es nun das Projekt „JuWo21“. Damit bekommen junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren vom städtischen Amt für Soziales ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft zur Verfügung gestellt. Aktuell wohnen sechs junge Männer in einer WG in der Wiesentalstraße und vier Frauen in einer Wohnung in einem anderen Stadtteil. Die Verwaltung sucht dringend nach weiteren Wohnungen, da der Bedarf viel größer ist.

In Freiburg haben derzeit rund 130 junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren eine Postersatzadresse. Nur ein Teil von ihnen lebt auf der Straße oder nutzt die Notunterkunft; oft schlafen sie bei Freunden oder Bekannten auf der Couch. Für sie und diejenigen, die keine Postersatzadresse nutzen, gibt es Anlaufstellen wie die Freiburger Straßenschule mit einer Tagesstätte und Beratungsangeboten, aber nur wenige Plätze zur Unterbringung. Auch die Wohnheime für wohnungslose Menschen aller Altersklassen sind voll ausgelastet. Doch haben die jungen Menschen keine feste Bleibe, können sie sich nicht auf Schule oder Beruf konzentrieren. Wer kein Zuhause hat, ständig seinen Schlafort wechselt und auf Couches von Freunden oder Verwandten unterkommt, hat keinen Ort zum Lernen oder Ausruhen und keinen Raum für Gedanken über die Zukunft.

Das Projekt „JuWo21“ entstand im vergangenen Jahr durch Initiative der Jugendberatung Freiburg sowie des Diakonischen Werks und füllt genau diese Lücke. Junge Menschen leben in Wohngemeinschaften und vor Ort begleiten sie Sozialarbeitende des Diakonischen Werks und der Jugendberatung im Alltag. Dabei geht es vor allem um die schulische und berufliche Entwicklung, aber auch darum, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen: Haushaltsführung, das Zusammenleben mit Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern oder Umgang mit Geld. Außerdem gibt es Unterstützung bei der Schuldenregulierung, der Wohnungssuche und bei der Wiederaufnahme familiärer Beziehungen.

Das Projekt ist keine Dauerlösung. Es dient als Sprungbrett zur eigenen Wohnung, zum Schulabschluss, zum Ausbildungsbeginn oder zu einem anderen Schritt in die Selbstständigkeit. Ziel ist es, den jungen Menschen wieder eine Perspektive zu geben.

Junge Menschen in Wohnungsnot können sich dienstags, mittwochs und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr an die Jugendberatung Freiburg e.V. in der Engelbergstraße 3, 79106 Freiburg wenden, an info@jugendberatung-freiburg.de schreiben oder unter Tel. 0761 / 27 34 87 anrufen.
 
 

 
Freiburgs Förderantrag war erfolgreich
Bund beteiligt sich mit 45 Prozent an der Modernisierung des Westbads

Projektidee verbindet Freibecken mit PV-Energieversorgung des Westbads

Gesamtkosten von rund 7,9 Millionen Euro: Gemeinderat entscheidet im März 2023

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, für die Modernisierung des Freiburger Westbads 3,55 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ zur Verfügung zu stellen. Damit folgt er dem Förderantrag, den die Stadt Freiburg Anfang Oktober gestellt hatte.

Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über die Bundesförderung: „Die Neugestaltung des Außenbereichs mit Freibecken ist für die wachsende Familienstadt Freiburg von zentraler Bedeutung. Deshalb ist das Westbad eine Herzensangelegenheit für die Stadt und auch für mich persönlich. Mit der Förderzusage aus Berlin rückt diese Herzensangelegenheit jetzt in greifbare Nähe.“

Bürgermeister Stefan Breiter ergänzt: „Mit der heutigen Entscheidung bietet Berlin uns die Gelegenheit, dem Gemeinderat im März 2023 ein tolles Konzept vorzustellen, um nicht nur unseren westlichen Stadtteilen sondern ganz Freiburg neue Erlebnisräume zum Schwimmen und Baden zu ermöglichen. Dass wir in solch schwierigen Zeiten diese Gelegenheit bekommen, freut mich als Finanz- und Sportdezernent gleich doppelt.“

Mit der Projektskizze „Modernisierung Westbad“ hatte sich die Stadt Freiburg am 5. Oktober um eine finanzielle Förderung beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ beworben. In diesem Topf liegen insgesamt 476 Millionen Euro, über deren Verteilung der Bundestag jetzt entschieden hat.

Mit ihrem Antrag war die Stadt einem Projektaufruf des Bundes vom August 2022 gefolgt, mit dem Kommunen insbesondere bei der Sanierung von Schwimm- und Sportstätten unterstützt werden. Der Bund will ab 2023 Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur fördern, die von besonderer Bedeutung und von hoher Qualität bei energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel sind.

Vor diesem Hintergrund hatte sich die Stadt Freiburg beim genannten Bundesprogramm mit der Maßnahme „Modernisierung Westbad“ beworben. Sie umfasst vier Bausteine: Freibecken, Energiekonzept, klima-adaptierter Außenbereich und Barrierefreiheit. Damit verknüpft sie verschiedene Bedarfslagen zu einem stadtpolitisch sinnvollen und förderfähigen Konzept.

Mit dem Bau eines neuen Freibeckens könnte das Freibaden im Westbad wieder möglich werden. Allein damit hat das Konzept für das Bad im Freiburger Westen mit seinen heterogenen Stadtteilen und seinem Wachstum das Potential, zu einem integrativen Treffpunkt für alle Bevölkerungsschichten zu werden und in einer wachsenden Stadt die Infrastruktur für den Sport- und Bewegungsbedarf der Bevölkerung angemessen zu entwickeln.

Das Energiekonzept sieht eine leistungsstarke PV-Anlage auf dem Dach vor und dient damit der klimaneutralen Energieversorgung des gesamten Bades. Mit einer Leistungsstärke von 500 Kilowatt Peak (kWp) könnte die Anlage jedes Jahr 500.000 Kilowattstunden (kWh) zum Eigenverbrauch erzeugen. Pumpen zur Wärmegewinnung aus Abwasser und zur Wärmeerzeugung für Wasser und Lüftung sollen die Effizienz der PV-Anlage weiter erhöhen.

Der Außenbereich soll klima-adaptiert gestaltet werden, und der Baustein Barrierefreiheit soll das Westbad zu einem Ort für Alle machen. Daher enthält die Projektidee Maßnahmen für einen vollständig barrierefreien Zugang. Hierzu zählen rollstuhlgerecht angelegte Rampen, Einstiegsmöglichkeiten in das Becken mit Treppenrutsche und Poollifter, ein Leitsystem mit taktiler Beschilderung, selbstöffnende Türen und barrierefreie Aufzüge.

Aktuelle Prognosen gehen von Gesamtausgaben in Höhe von 7,9 Millionen Euro für die Modernisierung des Westbads aus. Die zugesagte Bundesförderung würde 3,55 Millionen davon übernehmen. Nun wird der Gemeinderat im Zuge der Beratungen zum Doppelaushalt 2023/2024 das weitere Vorgehen beraten und entscheiden.
 
 



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