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Verschiedenes
| | | Freiburg: Keine Müllabfuhr am Rosenmontag | Wegen des arbeitsfreien Rosenmontags am 20. Februar verschieben sich alle Abfuhrtermineab Montag auf den jeweiligen Folgetag. Dies betrifft die Entleerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Bei Gewerbekunden der ASF findet die Abfallentsorgung am Rosenmontag und an den Folgetagen der Woche wie gewohnt statt.
Das Service-Center der Abfallwirtschaft Freiburg (ASF), die Warenbörse auf dem Recyclinghof St. Gabriel und das Umschlagund Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Montag geschlossen.
Alle Abfuhrtermine und Ă–ffnungszeiten sind auch in der ASF-Abfal-lApp oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden. | Mehr | | | |
| | | | Rechtswidrige GebĂĽhren | Die meisten Bausparkassen ignorieren BGH-Urteil
10 von 17 Bausparkassen erstatten ihren Kunden nicht die Jahresentgelte. Das ist das Ergebnis einer Finanztest-Abfrage bei allen Bausparkassen. Solche Gebühren hat der Bundesgerichtshof für unzulässig erklärt.
Die pro Monat oder Jahr fälligen Gebühren kassierten alle Kassen zumindest zeitweise, meist 12, 24 oder 36 Euro pro Jahr. Über die Laufzeit eines Vertrages können so hunderte Euro unrechtmäßige Gebühren entstanden sein.
Doch 10 der 17 angefragten Bausparkassen kassieren weiter für laufende Bausparverträge und erstatten zumindest einen Teil der Gebühren nicht. Bei Riester-Verträgen macht gar kein Unternehmen Zusagen. Die Unternehmen argumentieren, dass das Urteil nur für die BHW-Gebühren gelte, die in Karlsruhe Thema waren. Verbraucherschützer meinen, dass das Urteil auf andere Kassen übertragbar sei.
Finanztest rät, die Bausparkasse zunächst schriftlich aufzufordern, Entgelte zu erstatten. Denn ohne Aufforderung erstattet keine einzige Kasse, mit Aufforderung immerhin drei vollständig und mehrere teilweise. Entsprechende Musterbriefe finden sich unter www.test.de/bauspargebuehren.
Wenn sich eine Bausparkasse weigert, sollten sich Kunden bei der zuständigen Schlichtungsstelle beschweren. Das stoppt auch die Verjährung. Auch hierfür bietet die Stiftung Warentest auf test.de Mustertexte und Tipps.
Welche Bausparkassen zahlen und welche nicht, ist auch in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest nachzulesen. | Mehr | | | |
| | | | Bauvorhaben brauchen Platz | An der Anne-Frank-Schule und im NS-Dokuzentrum werden demnächst Bäume gefällt
Im Zuge des dritten Bauabschnitts werden an der Anne-Frank-Schule an zwei Samstagen, voraussichtlich 18. und 25. Februar, Bäume gefällt. Das ist nötig, um Platz für das Bauvorhaben der Kita „Fang die Maus“ und die Erweiterung der Ganztagsschule zu schaffen. Die Berechtigung wurde bereits im Zuge der Baugenehmigung eingeholt. Dem Garten- und Tiefbauamt liegt außerdem ein Antrag für sechs zusätzliche Fällungen vor. Diese Rodungsarbeiten sind nötig, da der Bau an der Schule weiter voranschreitet.
Auch die Bauarbeiten des NS-Dokuzentrums schreiten voran. Um im Innenhof einen Erinnerungsraum zu schaffen, wird er teilweise überdacht und zum Innenraum gemacht. Dafür wird eine Eibe gefällt. Die Berechtigung wurde bereits mit der Baugenehmigung erteilt. | | | | |
| Blick auf den Umzug am Sonntag (c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Frbg | | | Ruhiger Einsatz für Rotes Kreuz und Malteser bei Zähringer Narrentreffen | Freiburg (drk). Die Freunde der Narretei waren am Wochenende bestens aufgehoben beim Zähringer Narrentreffen in Freiburg. Dieses wird alle drei Jahre in einer deutschen oder schweizer Zähringer-Stadt ausgerichtet.
Auftakt war am Samstag mit einem Fackelumzug durch die Innenstadt sowie anschließendem närrischen Treiben rund um den Münsterplatz. Diesem folgte am Sonntag ein närrischer Aufmarsch mit knapp 60 Hästräger-Gruppen und Musiken der ebenfalls durch die Innenstadt führte. Vor Ort verweilten am Samstag und Sonntag mehrere tausend Hästräger sowie Besucher.
Dabei hatten die ehrenamtlich eingesetzten Kräfte von Roten Kreuz und Malteser nur ein geringfügiges Einsatzgeschehen. Bis am Sonntag (12. Februar 2023), 15.45 Uhr, waren nach Angaben von DRK-Gesamteinsatzleiter Matthias Weyand lediglich ein Transport in eine Klinik und einige wenige medizinische Versorgungen zu bilanzieren. So war es für die rund 40 Ehrenamtlichen an beiden Tagen ein „fast entspannter“ Dienst für die Freunde der Narretei in Freiburg.
Präsent waren die ehrenamtlichen Kräfte am Wochenende ergänzend noch an den SC-Heimspielen in Freiburg sowie bei einer Messe in Freiburg.
Ebenfalls begleitet wird natürlich dann wieder der umfängliche Rosenmontagsumzug in Freiburg.
Insgesamt werden dann bis Aschermittwoch mehrere hundert Helfende aus den DRK-Ortsvereinen zwischen Rheinebene und Hochschwarzwald einige tausend "närrische" Dienststunden geleistet haben. | | | | |
| | | | Umbauarbeiten: Museum für Neue Kunst ist für sieben Wochen geschlossen | Ab Montag, 20 Februar, ist das Museum für Neue Kunst für rund sieben Wochen geschlossen. Nach dem Augustinermuseum wird nun auch in diesem Haus eine moderne Sicherheitstechnik installiert, unter anderem durch den Einbau von Videokameras. Zeitgleich wird in der Ständigen Sammlung die Präsentation mit neu angekauften Werken des in Freiburg geborenen Künstlers Julius Bissier (1893–1965) eingerichtet. Und im Sonderausstellungsbereich laufen die Vorbereitungen für „Bis die Bude brummt“. Ab Freitag, 7 April, feiert das Museum mit der Schau das 30-jährige Jubiläum seines Fördervereins und öffnet für Besucherinnen und Besucher wieder seine Türen.
Das Museum für Neue Kunst präsentiert Meisterwerke von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Alle Infos gibt es unter freiburg.de/museen | Mehr | | | |
| Schloss Reinach Geschäftsführer Johannes Gessler (c) TMBW / Weise | | | SO GUT WIE FLEISCH | Das Freiburger Start-up Sin Carne Schwarzwald stellt in Handarbeit pflanzliche Alternativen zu Boulette und Filet her – und die Gastronomie-Szene ist begeistert
Die Geschichte beginnt so: Vier junge Leute treffen sich während der Coronazeit ab und zu und kochen gemeinsam – meist vegan, weil das der kleinste gemeinsame Nenner ist. Und weil alle Lust auf Fleischgeschmack haben, kommen auch vegane Burger Patties und andere Fertigprodukte auf den Tisch. Die schmecken gar nicht so übel, aber den vier Freunden ist das entschieden zu viel Verpackungsmüll –, außerdem kommen die Zutaten oft aus dem Chemiebaukasten. Da denkt sich die junge Volkswirtin und Hobbyköchin Bianca Blum: „Was ich im Supermarkt kaufen kann, das kann ich doch bestimmt auch selbst machen.“
Veganes Filet fĂĽr Gourmets
Die Grundidee von Sin Carne Schwarzwald ist geboren: handwerklich hergestellte pflanzliche Alternativen zu Fleischspezialitäten, die wir alle kennen: Filet, Boulette oder auch Döner. Es geht dem Start-up nicht ums Imitieren, sondern darum, zu den bekannten Fleischprodukten eine gleichwertige Alternative zu schaffen. „Ursprünglich wollten wir eine vegane Metzgerei aufmachen“, meint Bianca lachend. „Aber dann haben wir gemerkt, dass wir uns lieber auf die Herstellung konzentrieren sollten, um es nicht zu kompliziert zu machen.“ Und weil das seit nunmehr anderthalb Jahren gut klappt, servieren jetzt Spitzenrestaurants, urige Gasthäuser und internationale Imbisse in Freiburg die Produkte des Start-ups. Die Liste wächst.
Das Besondere an Sin Carne ist, dass die veganen Produkte ohne Geschmacksverstärker, Stabilisatoren oder Emulgatoren auskommen – stattdessen experimentiert die Manufaktur mit Gewürzen, Weizenprotein und Hülsenfrüchten. Auch in einigen regionalen Supermärkten kann man die Kreationen kaufen, aber vor allem beeichert das kleine Unternehmen seit einem Jahr die Restaurantlandschaft in Freiburg. Und durchaus auch die gutbürgerliche. So gibt es zum Beispiel nun bei „Omas Küche“ hochwertige Bächle-Bouletten ohne Fleisch und in den Restaurants des Traditionshauses Schloss Reinach veganes Schlossberg-Filet. Der dortige Geschäftsführer Johannes Gessler freut sich über die Kooperation: „Sin Carne Schwarzwald machen genau das, was wir immer gesucht haben.“ Er erzählt, dass seine Frau und seine Schwägerin schon lange Vegetarierinnen seien – und dass gute fleischlose Speisen seiner Meinung nach durchaus ihr Geld kosten dürfen. | Mehr | | | |
| | | | Hoffnung für Freiburgs Friedrichsbau-Lichtspiele | Gespräche auf Initiative von OB Horn zwischen Stiftungsverwaltung und Friedrichsbau-Kinobetreibern erfolgreich:
Mehrpunkteplan soll Weg in die Zukunft für die nächsten zehn Jahre ermöglichen
Rahmenbedingungen:
· Mietvertrag für die nächsten 10 Jahre,
· Förderanträge für Lüftungsanlage
· Crowdfunding als Teil des Finanzierungskonzeptes für Lüftung, Projektoren und Sanierung des Foyers
Ausstiegsoption fĂĽr Kinobetreiber um Wirtschaftlichkeit der Rahmenbedingungen nach rund einem Jahr zu bewerten
OB und Stiftungsratsvorsitzender Martin Horn: „Mit diesem Konzept haben wir es vorerst geschafft, die Schließung der Friedrichsbau-Kinos zu verhindern. Der Perspektivplan ist eine gute Grundlage, das Kino über viele Jahre hinaus weiter zu betreiben. Die Rückendeckung der Freiburgerinnen und Freiburger für das legendäre Programmkino hat uns alle angespornt, gemeinsam diesen Weg in die Zukunft zu gehen.“
Am heutigen Freitag haben Stadtspitze, Stiftungsverwaltung und die Geschäftsführung der Friedrichsbau-Lichtspiele dem Stiftungsrat einen gemeinsamen Plan zur möglichen Rettung des Kinos vorgestellt. Grundlage der Vereinbarung ist ein langfristiger Mietvertrag für zehn Jahre. Die Betreiber werden Förderanträge für Investitionen in das Kino bei der Staatsministerin für Kultur und Medien und bei der Filmförderungsanstalt stellen. Oberbürgermeister Martin Horn wird diese Förderanträge mit entsprechenden Schreiben begleiten. Die Franz-Xaver- und Emma-Seiler-Stiftung als Eigentümerin des Gebäudes wird den Einbau einer energieeffizienteren Lüftungsanlage realisieren. Ebenso werden die Betreiber ein breit angelegtes Crowdfunding für Lüftung, Projektoren und Sanierung des Foyers starten.
Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzender Martin Horn der Franz-Xaver- und Emma-Seiler-Stiftung: „In unseren Verhandlungsgesprächen ist es uns gelungen, mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Schließung der Kinos Ende März zu verhindern. Alle Beteiligten wollen die Zukunft der Friedrichsbau-Kinos ermöglichen. Und darin haben uns die Freiburger Kinoliebhaberinnen auf beeindruckende Weise bestärkt und Rückendeckung gegeben.“ Rund 37 000 Menschen hatten sich in einer Online-Petition für den Erhalt der Traditionskinos in der Innenstadt ausgesprochen, außerdem hat sich die Freiburger Bürgerstiftung aktiv für den Weiterbetrieb engagiert. „Dafür danke ich der Bürgerstiftung herzlich“, so OB Horn.
Marianne Haardt, Stiftungsdirektorin: „Wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam mit den Friedrichsbau -Lichtspielen zu gehen. Der 10-Jahres-Mietvertrag gibt der Kino-Geschäftsführung die Grundlage, alle weiteren Investitionen zu bewerkstelligen.“ Marianne Haardt kündigte weiterhin für die Stiftung an, die Planung der Lüftung und die im Vorfeld erforderlichen baulichen Maßnahme zu übernehmen. Außerdem soll die Generalsanierung des Gebäudes im Jahr 2033 beginnen, drei Jahre später als ursprünglich geplant.
Die Kinobetreiber gehen davon aus, dass sie schon Ende des Jahres abschätzen können, ob die Wirtschaftlichkeit der Rahmenbedingungen in punkto Zuschauerzahlen, Zuschüsse, Crowdfunding, Energiekosten usw im Friedrichbau erreicht werden kann. Ein Rücktritt vom Mietvertrag ist nach einem Jahr möglich. Ludwig Ammann, Geschäftsführer der Friedrichsbau-Lichtspiele: „Wir haben nun die notwendige Zeit, die weitere Entwicklung der Kinobranche zu beobachten und die konkreten Förderhöhen in unsere Kalkulation einzubeziehen.“
Ludwig Ammann betonte, dass durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligter berechtigte Hoffnungen bestehen, dass die Friedrichsbau-Kinos ihre Heimat langfristig behalten können. Er dankte dem Oberbürgermeister und der Stiftungsverwaltung für die guten und konstruktiven Gespräche sowie allen Freiburgerinnen und Freiburgern, die sich für die Kinos eingesetzt haben und seit Jahresbeginn wieder wie früher in den Friedrichbau gehen – die beste Voraussetzung für viele weitere Kinojahre! | | | | |
| | | | Freiburg: Schreiben an tĂĽrkische Generalkonsulin | OberbĂĽrgermeister Horn drĂĽckt angesichts der verheerenden Erdbebenkatastrophe tiefes MitgefĂĽhl aus
Jeden Tag werden die Ausmaße des verheerenden Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet deutlicher. Und jeden Tag bangen auch in Freiburg Menschen mit syrischer, türkischer und kurdischer Abstammung um das Leben von Familie, Freunden und Bekannten. Aus diesem Grund schrieb OB Horn heute der Generalkonsulin Makbule Kocak und drückte im Namen der Stadt, des Gemeinderats und der Bürgerschaft seine Anteilnahme und sein tief empfundenes Beileid aus. OB Horn fühlt sich auch allen Freiburger Angehörigen und Freunden von Opfern und Verletzten in diesen Tagen tief verbunden.
„Das Leid ist unermesslich für die Angehörigen aus dem Katastrophengebiet. Die Situation macht uns tief betroffen und sprachlos. Es ist gut zu sehen, wie groß die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist, um den Menschen in den betroffenen Gebieten beizustehen.“
Auch auf www.freiburg.de kann man den link zu den Spendenkonten Nothilfe-Erdbeben finden. | Mehr | | | |
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