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Verschiedenes
| | | Finanztest Spezial Finanzen verstehen | 100 Infografiken zu Geldanlagen, Steuern und Versicherungen
Oft hilft eine Grafik, um komplizierte Dinge zu erklären. Täglich werden Verbraucherinnen und Verbraucher mit zunehmend komplexen Finanzfragen konfrontiert – von Geldanlage-Strategie über Zusatzversicherungen bis hin zur Altersvorsorge. Das Finanztest Spezial „Finanzen verstehen“ macht die Zusammenhänge anhand von rund 100 Infografiken verständlich.
Was muss ich beim Kauf von ETF beachten? Wann lohnt es sich, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren? Wie funktioniert ein Bausparvertrag? Finanzen verstehen widmet sich den Bereichen Geldanlage und Sparen, Entspannt vorsorgen, Passend versichert, Immobilien mieten und kaufen, Steuern sparen sowie Sicher einkaufen und reisen. Die Infografiken, gepaart mit kurzen Infotexten, vereinfachen komplexe Finanzthemen wie die Börsenwelt, die Funktionsweise von Crowdfunding oder die gesetzliche Erbfolge.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Nachhaltigkeit: Neben Grünen Fonds finden sich auch Grafiken zu Solarstromanlagen oder nachhaltigen Versicherungspolicen. Das Finanztest Spezial Finanzen verstehen geht außerdem auf die Inflation und gestiegene Zinsen ein: Auf einen Blick erfahren Leserinnen und Leser, was bei der Geldanlage in Zukunft wichtig ist.
Finanzen verstehen hat 208 Seiten und ist ab dem 25. März 2023 für 14,90 Euro im Handel oder online unter www.test.de/spezial-finanzen-verstehen erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Neue Regeln für Park-and-Ride-Parkplätze in Freiburg | Wer parken will, braucht Nachweis über ÖPNV- oder Parkticket
Parkbescheinigungen können ab sofort heruntergeladen und ausgedruckt werden
Kapazitäten der Parkplätze werden ausgebaut
Die Idee ist einfach: Wer in die Stadt will, kann auf einem der neun Freiburger Park-and-Ride-Standorte (P+R) parken und von dort bequem und umweltfreundlich mit Bus oder Bahn weiterfahren. Bislang brauchte es keinen Nachweis dafür, dass Parkende im Anschluss auch den ÖPNV nutzen. Hier gibt es eine grundlegende Änderung. Wer ab Dienstag, 11. April, an verschiedenen Park-and-Ride-Standorten das Auto abstellt, muss ein gültiges Ticket für den Nahverkehr oder einen Parkschein nachweisen. Das hat der Gemeinderat im November 2022 beschlossen. Die neue Regelung gilt zunächst für die fünf P+R-Parkplätze Bissierstraße, Gundelfinger Straße, Moosweiher, Munzinger Straße und Paduaallee.
Die neue Regelung startet mit einer Testphase, ab 2. Mai wird sie dann durch den Gemeindevollzugsdienst kontrolliert. Die Zwischenzeit soll dazu dienen, möglichst viele Menschen über das neue Verfahren zu informieren und den neuen Ablauf bei bisher Parkenden zu etablieren. | Mehr | | | |
| (c) BUGA 23 / Thomas Henne | | | Bundesgartenschau in Baden-Württemberg | Mannheim macht vom 14. April bis 8. Oktober Nachhaltigkeit neu erlebbar
STUTTGART/MANNHEIM. Vier Jahre nach der Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn wird Baden-Württemberg erneut zum Austragungsort des Mega-Events. Ab dem 14. April heißt Mannheim nicht nur Blumenfans willkommen. Mit der auf Nachhaltigkeitsaspekte fokussierten BUGA 23 spricht die Quadratestadt ein breites Publikum an und setzt 178 Tage lang Anreize zu wichtigen Zukunftsthemen.
Auf über 100 Hektar Fläche – dem zweitgrößten BUGA-Gelände aller Zeiten – locken gleichermaßen Blütenpracht und ein innovatives Experimentierfeld für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Zusammenleben. Die vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch die BUGA 23. „In Mannheim erleben wir in diesem Jahr ein Ereignis der Superlative, das sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinandersetzt“, sagt Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) zum bevorstehenden Start der BUGA 23. „Mehr als zwei Millionen Gäste werden in einer der abwechslungsreichsten Städte des Südens erwartet. Mannheim wird 2023 zum Ort der Begegnung und des Austauschs über die Zukunft, inspiriert von einer wunderbaren landschaftlichen Kulisse.“
Eine BUGA, zwei Standorte
Die BUGA 23 erstreckt sich mit dem historischen Luisenpark und dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände über zwei Standorte mit unterschiedlicher Geschichte. Der nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks angelegte Luisenpark wurde bereits in den 1970er-Jahren als BUGA-Gelände modernisiert und begeistert heute mit seinen geschwungenen Wegen, dem altehrwürdigen Baumbestand, farbenfrohen Beeten und den 48 schwimmenden Gondolettas. Für die BUGA 23 erhielt er ein umfangreiches Facelift mit einer Erweiterung des Besucherbereichs, einer neuen Parkmitte und Erlebnisräumen, die eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt präsentieren. Unter anderem zeigt die begehbare Unterwasserwelt „In 80 Schritten um die Welt“ als Highlight ein dem Great Barrier Reef nachempfundenes Korallenriff.
Auf der anderen Neckarseite macht die BUGA 23 erstmals seit 60 Jahren die „Spinelli Barracks“ öffentlich zugänglich. Das komplett umgewandelte einstige US-Militärgelände bietet einen spannenden Kontrast zum Luisenpark. Die früher als Lagerstätte dienende U-Halle bildet das Herzstück der Bundesgartenschau. Gemäß dem Nachhaltigkeitsleitsatz der BUGA 23 wurde hierbei ein bestehendes Gebäude umgenutzt und weiterentwickelt. In dem nun filigranen, mit großzügigen Wasserflächen ausgestatteten Bau finden Blumen- und Fachausstellungen sowie eine Vielzahl an Veranstaltungen statt. Die U-Halle ist Teil eines visionären Experimentierfelds, das seine Besucherinnen und Besucher mit einem Energie- und Musikgarten, cleveren Bewässerungssystemen und futuristisch begrünten Häusern in eine nachhaltige Zukunft transportiert. Das Spinelli-Areal dient bis zum Ende des Events zudem als größte Baumschule Deutschlands: 2.023 Zukunftsbäume finden anschließend eine neue Heimat an unterschiedlichen Orten in ganz Mannheim.
Langfristig wird das Spinelli-Gelände mit dem Rückbau der großen Kasernenflächen Teil des Grünzugs Nordost, der das innerstädtische Klima positiv beeinflusst. Zugleich wächst an dieser Stelle ein neues Naherholungsgebiet in Innenstadtnähe heran.
Die Verbindung zwischen Luisenpark und Spinelli-Areal sichert eine neue, gut zwei Kilometer lange Seilbahn. Sie befördert bis zu 2.800 Besucherinnen und Besucher pro Stunde in nur acht Minuten von einer Neckarseite auf die andere. Die Seilbahn ist zum einen ein Test für neue Mobilitätskonzepte der Zukunft, stellt aber mit ihren spektakulären Ausblicken über Stadt und Landschaftsschutzgebiet auch eine Attraktion für sich dar. Die Fahrt ist im Ticket für die BUGA 23 inkludiert.
Umfangreiches Kulturprogramm mit Botschaft
In der „UNESCO City of Music“ Mannheim spiegeln sich die auf der BUGA 23 behandelten Themen in einer Weise in Kunst und Kultur wider, die weit über ein Begleitangebot hinausgeht. Das 5.000 Veranstaltungen umfassende Programm „BUGA 23: LEBENSKUNST“ erstreckt sich von Theaterstücken zwischen Infotainment und Demokratiespiel über die Klima-Ausstellung „1,5 Grad“ bis hin zu musikalischen Darbietungen für jeden Geschmack. Das Green-Talents-Festival als zentrales Event bietet der jungen Musikszene im Luisenpark eine prominente Bühne und will über Workshops und Seminare neue Nachhaltigkeitsstandards im Veranstaltungswesen setzen. Als besonderes Highlight geht zudem ein eigens geschriebenes Musical über die Mannheimer Musiklegende Joy Fleming an den Start, das einen Bürgerchor einbezieht, wie auch das gesamte Programm von Menschen und Institutionen aus der Stadt und Region geprägt wird. Das Kulturangebot der BUGA 23 ist ebenfalls vollständig im Eintrittspreis enthalten.
zum Bild oben:
BUGA 23 in Mannheim: Seilbahn zwischen Luisenpark und Spinelli-Gelände;
(c) BUGA 23 / Thomas Henne | Mehr | | | |
| | | | Straßennamenlexikon | Bedeutungen aller Freiburger Straßennamen online abrufbar
Kollektives Gedächtnis für alle
Aktuell gibt es in Freiburg 1325 Straßen. Viele Namen sind bekannt, doch was hinter der Benennung steckt wissen die wenigsten. Das Freiburger Stadtarchiv hat nun gemeinsam mit der Onlineredaktion des Pressereferats sowie der Stabsstelle Geodatenmanagement im Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung ein Straßennamenlexikon erstellt. Hintergrund ist, dass eine Expertenkommission (im Auftrag der Stadt) alle Straßennamen in Freiburg wissenschaftlich überprüft hat.
Mit dem neuen Lexikon werden die gesammelten Daten allen Freiburger Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt. So kann beispielsweise nachgesehen werden, woher der Name der Straße, in der man wohnt, stammt oder wer Namensgeberin oder Namensgeber war. Nicht nur Personen sind namensgebend für Freiburger Straßen. Auch Partnerstädte oder Pflanzen zieren die Namenschilder der Stadt. Informationen zum Zeitpunkt der Benennung sowie Angaben zu weiterführender Literatur für alle, die sich intensiver mit den Straßennamen beschäftigen wollen. sind ebenfalls im Straßennamenlexikon zu finden.
Dieses kollektive Gedächtnis ist jederzeit online unter freiburg.de/strassennamen abrufbar. Von A wie Abrichstraße bis Z wie Zähringeracker können die Straßen über eine Suchfunktion per Name, einer alphabetischen Liste oder einer Karte gefunden werden. Das Stadtarchiv pflegt die Inhalte.
Zum Hintergrund:
Zwischen 2012 und 2016 wurden alle Freiburger Straßennamen von einer einberufenen Kommission unter die Lupe genommen. Auslöser war eine Debatte über heute historisch umstrittene Namensgebende, die etwa einen Bezug zum Nationalsozialismus hatten. Nach der Überprüfung wurden zwölf Straßen in Freiburg umbenannt, bei 15 weiteren ein Schild mit Einordnungen montiert. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Stress positiv nutzen | Auf Stresswellen so locker wie möglich surfen
Viele Menschen wollen ihren Stress möglichst schnell loswerden. Was verständlich, aber leider weder möglich noch sinnvoll ist. Wer versteht, wie Stress funktioniert, kann mit dem Phänomen entspannter umgehen und Stress idealerweise zu seinem Vorteil nutzen. Welche Techniken dabei helfen, erklärt die Stiftung Warentest in ihrem neuen Ratgeber „Stress positiv nutzen“.
Stress lässt sich nicht nach Belieben und im Handumdrehen abstellen. Die wahre Kunst liegt im richtigen Umgang mit ihm. Der Ratgeber erklärt, wie Stress funktioniert, was uns jeweils stresst und wie man einen guten Umgang mit dem Phänomen Stress erlernen kann.
Hierfür liefert das Buch Werkzeuge, die dabei unterstützen, so souverän wie möglich in akuten Stresssituationen zu reagieren und Stress damit dauerhaft gelassener zu begegnen. Es gilt, Strategien im Umgang mit anhaltenden Stresssituationen in Beruf, Beziehung, Familie und Alltag zu entwickeln – inklusive einiger sofort wirksamer Techniken in akuten Stresssituationen.
„Wem das gelingt, merkt schnell, dass viele der schönsten Gefühle nur mit der richtigen Stress-Portion funktionieren. Auf die Dosierung kommt es an“, so Prof. Dr. Dr. med. Andreas Hillert, Autor des Buches und Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin.
Er ist Chefarzt an der Schön Klinik Roseneck in Prien am Chiemsee.
Der Ratgeber Stress positiv nutzen hat 176 Seiten und ist ab dem 24. März im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/stress-positiv-nutzen.
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Fragen an den Autor
Wann waren Sie das letzte Mal so richtig gestresst? Und vor allem, was haben Sie dagegen getan?
Das kommt in meinem Beruf regelmäßig vor, zuletzt am vergangenen Donnerstag, wo irrtümlich zeitlich parallele Termine eingeplant worden waren, neben Visiten auf Station auch noch eine ganz wichtige Besprechung. Was ich getan habe? Mich eben so gut wie möglich durchgearbeitet und darauf hingewiesen, dass ich es, im Gegensatz zu einigen Heiligen, immer noch nicht schaffe, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Unmittelbar, in solchen „stressigen“ Momenten, ist das ungemütlich. Wobei die jeweiligen Personen, mit denen ich zu tun hatte und bei denen ich mich, so gut es ging, entschuldigte, Verständnis hatten. Das war praktisches Stressmanagement. Darüber hinaus: Derart gefragt zu sein … hat schon was! Dieser Gedanke war für mich dann gewissermaßen der Einstieg dazu, auf der Stresswelle zu surfen.
Stress positiv nutzen. Ist das nicht zynisch gemeint?
Zynisch absolut nicht! Stress ist zunächst einmal ein psychisches und körperliches Phänomen, das auf Herausforderungen hinweist. Solange man, was heute erfreulicherweise eher selten ist, nicht von einem Säbelzahntiger (oder etwas Vergleichbarem) gefressen wird, kann man sich vom Stress paralysieren lassen, was in jeder Hinsicht ungesund ist. In vielen Fällen kann es aber auch gelingen, diesen Stress zu dem zu nutzen, was ein ungarischer Forscher (mit einem für Nicht-Ungarn unaussprechlichen Namen: Mihaly Csikszentmihalyi) als Flow beschrieben hat. Ganz große Flow-Momente sind eher selten. Häufiger, wenn es einem gelingt, lassen sich die Weichen so stellen, dass positive Momente in Situationen möglich werden, die zunächst einmal nicht danach ausgesehen haben. Darum geht es in dem Buch.
Wie finde ich heraus, was mich am meisten stresst bzw. wo der Stress herkommt?
Für die meisten Menschen dürfte das kein Problem sein. Zumindest habe ich selten Menschen getroffen, die nicht spontan aufzählen konnten, was sie beispielsweise in ihrem Beruf oder in ihrer Partnerschaft belastet und was sie darin besonders stresst. Schwieriger wird es, wenn es um die Frage geht, was man dagegen tun kann. Das schließt zwangsläufig die Frage ein, welche Anteile man selbst an den jeweiligen Konstellationen hat.
Und warum kann zu viel Erholung auch stressen?
Weil der Mensch letztlich von der Evolution nicht für ein Leben im Schlaraffenland erfunden wurde! Wer aus der Perspektive seines alltäglichen Stresses heraus die Welt betrachtet, für den ist Erholung, und zwar so viel wie möglich, sicher attraktiv. Wer dann aber keine Verpflichtungen und nur noch Freizeit hat, merkt in der Regel (übrigens auch „wissenschaftlich erwiesen“), dass ein Leben ohne Ziele und Werte, für die wir bereit sind, uns praktisch einzusetzen, letztlich träge und unglücklich macht. | Mehr | | | |
| Brunnentürmchen (c) Foto: Daniel Jäger | | | Brunnentürmchen an der B31 wird vorübergehend abgebaut | Denkmalgeschütztes Türmchen wird instand gesetzt
Ab kommendem Dienstag, 4. April, wird das denkmalgeschützte Brunnentürmchen der Schwabentor- und Greiffeneckbrücke abgebaut. Das über 120 Jahre alte Türmchen, das leicht über den darunter liegenden Gehweg ragt, ist sanierungsbedürftig und stellt mittlerweile ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb muss es instand gesetzt und die Anbringung an der Brücke saniert werden.
Als die Schwabentor- und die Greiffeneckbrücke 1974 neu gebaut wurden, wurden Elemente der alten Brücke von 1897 beibehalten. Dazu gehört auch das Brunnentürmchen an der Nordseite der Dreisam. Regelmäßige Kontrollen auf die Stand- und Verkehrssicherheit zeigten bereits im vergangenen Jahr, dass das Türmchen abgestützt werden muss. Das geschah durch eine Konstruktion auf den Dreisamuferweg.
Die Schäden an den Fugen und Steinen zeigen außerdem, dass das Türmchen leicht schräg steht. Des Weiteren ist die Stahlkonstruktion zur Verankerung des Türmchens massiv angegriffen. Sie kann die Last nicht mehr tragen und muss deshalb erneuert werden. Mit Blick auf die Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern trägt das Garten- und Tiefbauamt das Türmchen jetzt Stück für Stück ab.
Da das Brunnentürmchen unter Denkmalschutz steht, wird der Rückbau genau dokumentiert und dauert deshalb sechs Wochen. Die B31 in Fahrtrichtung West (Richtung Kaiserbrücke) ist während der Bauarbeiten auf zwei Spuren befahrbar. Die Kosten des Rückbaus liegen bei 40.000 Euro.
Nachdem das Türmchen abgebaut wurde, wird die betroffene Stelle an der Brücke untersucht und saniert, das Türmchen soll dann restauriert und wieder angebracht werden. | | | | |
| Test Rasenmäher (c) Stiftung Warentest | | | Akku-Rasenmäher | Sicherheitsmängel und Schadstoffe: Nur wenige Modelle überzeugen

Den Rasen ordentlich kürzen, mit einfacher Bedienbarkeit punkten und dabei sicher und langlebig sein – das gelingt im aktuellen Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest längst nicht allen Modellen. Nur vier von zwölf schneiden gut ab; außerdem gibt es Probleme mit Schadstoffen, der Haltbarkeit und einen Sicherheitsmangel: Drei Geräte sind mangelhaft. Testsieger ist das teuerste Modell.
Getestet haben die Experten der Stiftung Warentest Akku-Rasenmäher für rund 180 bis 720 Euro, darunter zwei Spindelmäher und acht klassische Sichelmäher. Die Bewertungen reichen von Gut bis Mangelhaft.
Das Gefälle in der Qualität zeigt sich entlang der verschiedensten Kriterien: Wie gut schneiden die Mäher auf nassem und trockenem Rasen ab? Wie viele Quadratmeter Rasenfläche sind mit einer Akkuladung möglich? Und wie lange dauert ein Ladevorgang?
Die Reichweite von akkubetriebenen Rasenmähern eignet sich grundsätzlich für kleine bis mittelgroße Rasenflächen. Mit einer Akkuladung schaffen die getesteten Modelle zwischen 200 und 600 Quadratmetern und damit teils weniger als von den Anbietern versprochen. Ist der Akku leer, heißt es nachladen. Von 50 Minuten bis zu 3 Stunden reicht die Unterbrechung für einen Ladevorgang.
Wie lange ein Rasenmäher durchhält und wie gut die Schneide-Qualität insgesamt ausfällt, hängt sehr stark von der Beschaffenheit der Rasenfläche ab. Ist das Gras zu hoch oder zu nass, bekommen einige Modelle Probleme. Das reicht von verstopften Auswürfen bis hin zu einem abrupten Stopp.
Neben den genannten Leistungskriterien fällt auch die Prüfung auf Schadstoffe, Sicherheit und mechanische Haltbarkeit sehr unterschiedlich aus:
So übersteht der Bosch-Akkumäher die Rüttelprüfung nicht. Der Einhell-Sichelmäher fällt durch die Sicherheitsprüfung und durch gesundheitsschädigende Weichmacher im Griff negativ auf. Beim Alpina fanden wir im Griff des Fangkorbs Napthalin, das vermutlich Krebs erzeugt. Alle drei Mäher sind am Ende mangelhaft.
Der detaillierte Rasenmäher-Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/rasenmaeher. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Änderung der Müllabfuhr an Ostern | Wegen des Feiertags Karfreitag, 7. April, verlegt die ASF die Müllabfuhr einen Tag vor auf Donnerstag, 6. April. Und wegen des Feiertags Ostermontag erfolgen dann alle Abfuhrtermine in der Osterwoche jeweils einen Tag später. Das betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grünen Tonnen sowie die Abholung der gelben Säcke.
Das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck, der Recyclinghof St. Gabriel und die Verwaltung sind am Karfreitag und Ostermontag geschlossen. Am Samstag, 8. April, sind die Freiburger Recyclinghöfe regulär geöffnet.
Ab Montag, 17. April, wird die ASF nur noch Restabfallbehälter mit gültiger Gebührenmarke für 2023 entleeren. | | | | |
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