Prolixletter
Samstag, 26. April 2025
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Verschiedenes

 
Freiburger Verkehrs AG und „Gleisnost“ gemeinsam in der Radstation
In der Radstation bei der HauptbahnhofbrĂŒcke gibt es jetzt eine erweiterte Anlaufstation fĂŒr umweltfreundliche MobilitĂ€t. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat dort in den RĂ€umen des ReisebĂŒros „Gleisnost“ einen Kundenplatz mit eigenem Personal eröffnet, an dem neben der gesamten Fahrscheinpalette des RVF auch Schauinslandbahn-Tickets, die WelcomeKarte, Tickets fĂŒr die Fernbusanbieter „meinfernbus“ und „FlixBus“ sowie auch Eintrittskarten fĂŒr den SC Freiburg erhĂ€ltlich sind.
In dem neuen Verkaufsbereich werden natĂŒrlich auch die persönliche Beratung und Dienstleistungen, wie zum Beispiel das Ausdrucken eines Haltestellenfahrplans oder einer Fahrplanauskunft angeboten. Auch RegioKarten-Abonnements können hier abgeschlossen werden.

Ralf Klausmann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburger Kommunalbauten, freut sich ĂŒber die neuen Mieter in der Radstation: „Neben Gleisnost, Freiburg aktiv, dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub und dem Verkehrsclub Deutschland kann sich die Radstation mit dem zusĂ€tzlichen Angebot der VAG nun als kraftfahrzeugfreie MobilitĂ€tszentrale prĂ€sentieren und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Fortbewegung in der Green City.“

Siegfried Klausmann, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Gleisnost, schloss sich der Meinung seines Namensvetters von der FKB an. "Gleisnost ist seit nun fast 25 Jahren in der ganzen Region bekannt, wenn es um Bahnfahrten, FĂ€hren und Fernbusse nach nah und fern geht. An unserem mittlerweile dritten Standort, hier in der Radstation, bieten wir nun auch Car-Sharing unseres Partners "GrĂŒne Flotte" an. Mit diesem und unseren alten und neuen Partnern in der Radstation finden die Kunden nun sĂ€mtliche Aspekte der umweltfreundlichen MobilitĂ€t an einem Ort. Ich bin mir sicher, dass dieses Projekt unsere Stadt bereichern und ihren BĂŒrgern hilfreich sein wird".

Erfreut zeigte sich VAG Vorstand Stephan Bartosch, dass die VAG jetzt auch auf der HauptbahnhofbrĂŒcke mit einem Beratungs- und Verkaufs-bereich vertreten ist. „Direkt an diesem Verkehrs-Drehkreuz ist nun ein „MobilitĂ€ts-Hotspot“ entstanden, in dem das Wissen und die Angebote verschiedener umweltfreundlicher und stadtvertrĂ€glicher MobilitĂ€tsangebote und -Informationseinrichtungen gebĂŒndelt sind. Die hier rĂ€umlich zusammengefassten Partner bringen hohe Kompetenz zum Thema nachhaltiger MobilitĂ€t ein; eine gute Voraussetzung, um den Verbund der umweltfreundlichen Verkehrsmittel gemeinsam weiter voranzubringen“, so der VAG Vorstand.

Die Radstation ist von montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14 Uhr geöffnet.

zum Bild oben:
(von links) Stadtrat Helmut Thoma, VAG Vorstand Stephan Bartosch, Ralf Klausmann (GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Freiburger Kommunalbauten), Gleisnost-Chef Siegfried Klausmann, Fernando SchĂŒber (Freiburg aktiv) und Dorothee Koch (VAG Unternehmensbereichsleiterin Vertrieb) bei der SchlĂŒsselĂŒbergabe fĂŒr den VAG-Schalter in der Radstation.
 
 

 
Freiburg: Neue RadabstellplÀtze ...
... und neues Schild verdeutlichen Beginn der FußgĂ€ngerzone an der Kaiser-Joseph-Straße/Ecke Rempartstraße

In der Kaiser-Joseph-Straße/Ecke Rempartstraße gibt es ab sofort neue RadabstellplĂ€tze. ZusĂ€tzlich wurde die großzĂŒgig bemessene Fahrbahn der Kaiser-Joseph-Straße am sĂŒdlichen Beginn der FußgĂ€ngerzone verengt. Mit einem neuen großen Schild „FußgĂ€ngerzone“ soll der Beginn der autofreien Zone verdeutlicht werden. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) möchte damit stĂ€rker als bisher deutlich machen, dass dort – unmittelbar hinter der Kreuzung Kaiser-Joseph-Straße/Ecke Rempartstraße und Holzmarkt – die FußgĂ€ngerzone bereits beginnt.

Damit reagiert das GuT auf die auffĂ€llig vielen Fahrzeuge, die in diesen Bereich der FußgĂ€ngerzone fahren, ohne dass sie zum zugelassenen Lieferverkehr gehören oder einen privaten Stellplatz besitzen, den sie anfahren dĂŒrfen. In den meisten FĂ€llen handelt es sich um auswĂ€rtige Besucherinnen und Besucher, die sich in der Freiburger Innenstadt nicht ausreichend auskennen und nicht oder zu spĂ€t bemerken, dass sie sich in der FußgĂ€ngerzone befinden.

Diese Unkenntnis hat aber Folgen fĂŒr die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer: 2010 zeigte eine Untersuchung zur Radverkehrssicherheit auf, dass es in diesem von Radfahrern, FußgĂ€ngern, Straßenbahnen und Lieferverkehr stark frequentierten Bereich auffĂ€llig viele UnfĂ€lle mit Radfahrern gibt.

Bereits vor einigen Jahren wurde gegenĂŒber am Holzmarkt mit einer neuen FreisitzflĂ€che die Fahrbahnbreite reduziert;
nun soll mit vergleichsweise Àhnlich geringem baulichen Aufwand auch die westliche Fahrbahnseite optisch und schmaler gestaltet werden.

An der Fahrbahn in der Kaiser-Joseph-Straße wird an der Ecke Rempartstraße beim Holzmarkt eine zwölf Meter lange Fahrradabstellanlage gebaut. Damit werden weitere RadabstellplĂ€tze in der Innenstadt angeboten. Ab FrĂŒhjahr werden die RadabstellplĂ€tze von zwei PflanzkĂŒbeln gesĂ€umt.
 
 

 
ÖKO-TEST Allergiemittel: Vorsicht bei Augentropfen und Nasensprays!
Insgesamt vier Allergiemittel zum Einnehmen, die "Fenistil 24 Stunden, Retardkapseln", die "Fenistil Tropfen Antiallergikum", der "Tavegil-Sirup" und die gleichnamigen Tabletten waren im Test. Alle enthalten mĂŒde machende, veraltete Wirkstoffe..
Kostenloses Bildmaterial zum Download: http://presse.oekotest.de
Sobald die ersten Pollen fliegen, droht Allergikern wieder Ungemach. Bei einer Untersuchung von 68 Allergiemitteln, die das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner aktuellen Februar-Ausgabe veröffentlicht zeigte sich: Viele Mittel zum Einnehmen sind in Ordnung. FlĂŒssige Produkte wie Augentropfen und Nasensprays hingegen enthalten oft problematische Konservierungsmittel.

Sobald Wasser im Spiel ist, finden Keime gute Voraussetzungen, sich zu vermehren. Deshalb werden flĂŒssige Allergiemittel auch mit Konservierungsstoffen vor Keimbefall geschĂŒtzt. So weit, so gut. Doch fast alle von ÖKO-TEST untersuchten Nasensprays und Augentropfen enthalten Konservierungsstoffe, die fĂŒr solche Medikamente nicht akzeptabel sind. Dazu gehört etwa Benzalkoniumchlorid, ein Stoff, der die SchleimhĂ€ute reizt und sogar selbst allergisierend wirkt. Zudem kann die Substanz weiche Kontaktlinsen verfĂ€rben. Ein Viertel der FlĂŒssigprĂ€parate schneidet mit dem schlechtesten Testurteil „ungenĂŒgend“ ab – davon sollten Allergiker einfach die Finger lassen.

Deutlich besser abgeschnitten haben Allergiemittel zum Einnehmen: 26 von 36 untersuchten Produkte waren in der ÖKO-TEST-Untersuchung „sehr gut“. Doch ausgerechnet Pharmariese Novartis setzt in seinem Mittel veraltete Wirkstoffe ein. Das Problem: Solche Antihistaminika der ersten Generation wirken zwar gut, sie machen aber so mĂŒde, dass man nach der Einnahme zum Beispiel nicht mehr Autofahren darf. Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Allergologie und klinische Immunologie, Dr. Jörg Kleine-Trebbe sagte ÖKO-TEST dazu: „Alte Antihistaminika gelten als ĂŒberholt, da sie ins Gehirn vordringen, mĂŒde machen, Herzschlag und Atemfrequenz beeinflussen. Durch die SchlĂ€frigkeit kommt es immer wieder zu UnfĂ€llen.“

Das Vorgehen von Novartis ist völlig unverstÀndlich, denn es gibt lÀngst bessere Wirkstoffe, die von vielen Herstellern bereits verwendet werden. Dabei handelt es sich um Antihistaminika der zweiten Generation.

Das ÖKO-TEST- Magazin Februar 2014 gibt es seit dem 24. Januar 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet einmalig nur 2,80 Euro.
 
 

 
Lörrach: Sahara Soul mit Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba sowie Tamikrest
am Donnerstag, 3. April 2014 im Burghof

Der amerikanische Bluesgitarrist Taj Mahal beschreibt Bassekou KouyatĂ© als „ein Genie und den lebenden Beweis dafĂŒr, dass der Blues aus der Region von Segou in Mali kommt“. Der Vater des westafrikanischen Blues, sein Landsmann Ali Farka TourĂ© nannte ihn einst einen „rohen afrikanischen Diamanten“ und ließ sich von ihm auf seiner letzten Tour begleiten. Mit vier Ngonis, Calebasse, Perkussion und der LeadsĂ€ngerin - seiner Frau - Amy Sacko zeigen sie, dass auch der traditionelle Urblues aus der Region von Segou rocken kann. Bassekou KouyatĂ© gilt heute als der bekannteste Botschafter der Ngoni, eines Instruments, das lange ein wenig ein Schattendasein hinter der Kora gefĂŒhrt hat.

Die Musiker der Tuareg-Band Tamikrest sind die „geistigen Söhne“ von Tinariwen. Ihre intensiven, beinahe hypnotischen Melodien verbinden Gitarrenrock mit der Tradition des Tamasheq Blues. Tamasheq ist die Sprache der Tuareg, Die sieben Mitglieder von Tamikrest, die aus Mali, Niger und Algerien kommen, begannen ĂŒber den Ishumar Rock (die Musik der Tuareg-Rebellen) ihre gemeinsame IdentitĂ€t zu finden. Heute sagen sie ĂŒber sich: „Eine WĂŒste beherbergt uns, eine Sprache vereint uns, eine Kultur verbindet uns.“
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Freiburg: Vandalismus im Stadtgarten
Kunstwerk massiv beschÀdigt, mehrere HolzgelÀnder und Rosen mutwillig zerstört

Ein massiv beschĂ€digtes Kunstwerk, die Illumina von Till-Peter Otto, mehrere mutwillig beschĂ€digte HolzgelĂ€nder und herausgerissene Hochstammrosen sind das traurige Ergebnis der ĂŒblichen Pflegekontrollen durch die Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT) im Stadtgarten.

Vermutlich am vergangenen Wochenende wĂŒteten Unbekannte im Stadtgarten. Sie schlugen dabei auch den Kopf der Illumina von Till-Peter Otto ab. Leider ist der Kopf der Statue verschwunden.

Der Schaden an den HolzgelÀndern und an den Hochstammrosen wird auf etwa 500 Euro geschÀtzt, der Schaden an der Statue belÀuft sich auf etwa 5000 Euro. Das GuT hat den Fall der Polizei gemeldet und Strafantrag gegen unbekannt gestellt.
 
 

 
Karlsruhe: Gedenkveranstaltung an Opfer des Nationalsozialismus
Stadt erinnert mit Vortrag und Ausstellung an Widerstand und Schicksal von Gewerkschaftern

Mit einer öffentlichen Veranstaltung gedenkt die Stadt Karlsruhe am Montag, 27. Januar, um 19 Uhr im StĂ€ndehaussaal im Neuen StĂ€ndehaus (StĂ€ndehausstraße 2) der Opfer des Nationalsozialismus. Den 27. Januar, an dem im Jahre 1945 das Vernichtungslager Auschwitz befreit wurde, erklĂ€rte BundesprĂ€sident Roman Herzog 1996 zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Bei der diesjĂ€hrigen Veranstaltung der Stadt beleuchtet der frĂŒhere UniversitĂ€tsprofessor Dr. Siegfried Mielke nach der BegrĂŒĂŸung durch OberbĂŒrgermeister Dr. Frank Mentrup das Thema „Gewerkschafter im Widerstand gegen das NS-Regime“. Gewerkschafter gehörten zu den frĂŒhesten und aktivsten Gegnern des Nationalsozialismus. Viele von ihnen bezahlten Widerspruch und Widerstand mit der Inhaftierung in Konzentrationslager.

An deren Schicksal erinnert eine Wanderausstellung der Freien UniversitĂ€t Berlin, der GedenkstĂ€tte und Museum Sachsenhausen / Stiftung Brandenburgische GedenkstĂ€tten und der Hans-Böckler-Stiftung, die ebenfalls an diesem Abend eröffnet. Zu der Ausstellung unter dem Titel „Seid wachsam, dass ĂŒber Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht. Gewerkschafter in Konzentrationslagern 1933 - 1945“, die bis 23. April in der ErinnerungsstĂ€tte im StĂ€ndehaus zu sehen ist, hat das Stadtarchiv eine lokale ErgĂ€nzung erarbeitet. Diese zeigt die Verfolgung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten in Karlsruhe und erinnert an die Schicksale von Gustav Schulenburg und Gustav Kappler.
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Freiburg: 1939-1945 ... JĂŒdische Schicksale
Film-Interviews und GesprÀch mit dem Historiker Pavel Polian

Jahrestag der Befreiung von Auschwitz:
Öffentliche Gedenkveranstaltung am 27. Januar

„Töchterchen, der Krieg hat begonnen.
Und ich sah, wie mein Vater, der heitere, der charmante, der
lustige, weinte.“
(Nelly Evgenjevna Pozner im Film-Interview )

Seit 1996 ist der Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 der
offizielle deutsche Gedenktag fĂŒr alle Opfer des
Nationalsozialismus. Zu diesem Anlass lÀdt die Stadt Freiburg
im Namen aller Veranstalter am Montag, 27. Januar, um
19.30 Uhr in den Kaisersaal des Historischen Kaufhauses am
MĂŒnsterplatz ein. Der Eintritt ist frei.

Im Zentrum der diesjÀhrigen Veranstaltung steht das
Schicksal von fĂŒnf aus der ehemaligen UdSSR
zugewanderten Mitgliedern der JĂŒdischen Gemeinde Freiburg
wÀhrend des Zweiten Weltkriegs.

Die fĂŒnf Zeitzeugen haben ihre Erlebnisse dem Historiker
Pavel Polian erzÀhlt, der gemeinsam mit der
Kirchengeschichtlerin Barbara Henze derzeit eine
umfassende Geschichte der Freiburger JĂŒdischen Gemeinde
erarbeitet.

Die Zeitzeugen-Interviews wurden gefilmt. Bei der
Veranstaltung werden Ausschnitte aus diesen fĂŒnf Film-
Interviews gezeigt. Im GesprÀch mit Andreas Meckel
kommentiert und erlĂ€utert Pavel Polian diese Berichte ĂŒber
Verfolgung und Vertreibung durch die Nationalsozialisten.
Zur BegrĂŒĂŸung wird BĂŒrgermeister Ulrich von Kirchbach

sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch
die Violinistin Dana Bostedt und die Pianistin Shih-yu Tang.

Veranstalter sind das stÀdtische Kulturamt und das SWR
Studio Freiburg in Zusammenarbeit mit der JĂŒdischen
Gemeinde Freiburg, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,
dem Freundeskreis StÀdtepartnerschaft Freiburg-Tel Aviv, der
Gesellschaft fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit, der
Gesellschaft Gegen Vergessen - FĂŒr Demokratie, der Rosa
Hilfe Freiburg, dem Stolperstein-Projekt Freiburg und der
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Das Kommunale Kino zeigt anlÀsslich des Jahrestages der
Befreiung von Auschwitz den neuesten Film von Jan
Huckeriede „Sound in the Silence“ (Dienstag, 28. Januar, um
19.30 Uhr). Der Film dokumentiert die Erarbeitung einer
Performance von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern aus dem
polnischen Koszalin und Hamburg im ehemaligen
Konzentrationslager Neuengamme. Trotz anfÀnglicher
Vorbehalte und offen geĂ€ußerter Ängste, ausgerechnet hier
zu tanzen oder zu singen, beginnt ein Prozess, in dem die
Jugendlichen eine eigene, sehr bewegende Ausdrucksform
finden, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.

Weitere Informationen zur Gedenkveranstaltung sind beim
stĂ€dtischen Kulturamt, MĂŒnsterplatz 30, Telefon: 201-2101, EMail
kulturamt@stadt.freiburg.de erhÀltlich. Dort liegt auch ein
Programm aus.
 
 

 
Das Planetarium Freiburg zieht Bilanz
2013 hat es sich in ein hochmodernes Kosmoskino verwandelt

SpektakulÀre Technik, neue Multimediashows und eine
aufwĂ€ndige Umbauphase: FĂŒr das Planetarium Freiburg hat
2013 ein neues Zeitalter begonnen. Das Haus verwandelte
sich wĂ€hrend einer viermonatigen Schließzeit in ein 360-Grad-
Kosmoskino – und in eines der weltweit modernsten
Planetarien.

Seit der Wiedereröffnung am 21. September erwartet die
Zuschauer ein hochmodernes Ganzkuppel-Projektionssystem,
das beeindruckende multimediale Reisen durch das Weltall
ermöglicht. Auf der 265 Quadratmeter großen
Planetariumskuppel strahlen nun gestochen scharfe Bilder im
kĂŒnstlichen Firmament. Seit Oktober haben sich bereits mehr
als 15.000 Besucherinnen und Besucher von der neuen
Technik und ihren Möglichkeiten ĂŒberzeugt. Im Gesamtjahr
2013 tauchten 30.088 GĂ€ste bei 362 VorfĂŒhrungen in die Welt
von Planeten, Gasnebeln und Galaxien ein – wegen der
mehrmonatigen Umbauzeit etwas weniger als gewohnt (2012:
44.650).

Zu den Neuerungen des Jahres 2013 zÀhlt auch eine
umfangreiche Datenbank, die mit zehn Hochleistungsrechnern
das gesamte aktuelle Wissen der Astronomie speichert. So
sind multimediale Reisen durch Raum und Zeit zu jedem
wissenschaftlich bekannten Himmelsobjekt möglich: Die
Zuschauer können die Planeten des Sonnensystems
entdecken, mitten durch den AsteroidengĂŒrtel oder zu dem
Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße fliegen. Quer
durch die Geschichte des Kosmos zurĂŒck bis zum Urknall
kann die Reise gehen.

FĂŒr Schulklassen aller Schularten und Altersstufen bietet das
Planetarium Unterricht der speziellen Art. Im Jahr 2013
nutzten 6.314 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler und 3.962
Vorschulkinder das Planetarium als außerschulischen Lernort.
In didaktisch orientierten Live-Shows konnten sie zum Beispiel
die Bahnen der Planeten des Sonnensystems, die Gesetze
der Gravitation oder die Entstehung der Jahreszeiten aus
einer eindrucksvollen Perspektive erleben. Insgesamt fanden
78 VorfĂŒhrungen fĂŒr Schulklassen und 31 fĂŒr KindergĂ€rten
statt. Dank der technischen Neuerungen sind jetzt auch
interaktive Angebote möglich, bei denen die Klasse via Tablet-
Computer selbst eingreifen und die Reiseroute bestimmen
kann: Zum Mars mit seinen TĂ€lern, durch die einstmals
Wasser strömte, oder doch lieber quer durch die Ringe des
Saturns? Der digitale Himmel kennt fast keine Grenzen mehr.

Das Planetariumsteam freut sich ĂŒber die hochmoderne
Technik und rechnet fĂŒr 2014 mit einem ansteigenden
Besucherinteresse. Nicht zuletzt weil dann auch neue Shows
starten, auf die sich das Publikum freuen kann: FĂŒr Kinder
beginnt demnĂ€chst das Programm „Das Geheimnis der
BĂ€ume“. Und fĂŒr Familien mit Kindern ab etwa 8 Jahren lĂ€uft
ab dem FrĂŒhjahr „Ferne Welten, fremdes Leben“. Auch das
neue Hauptprogramm befindet sich gerade in der Produktion.
Es hat den Titel „Energie im Himmel und auf der Erde“ und
richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Obwohl sich
2013 vieles geÀndert hat, gilt also weiterhin: Es bleibt
spannend am Planetariumshimmel.
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