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Montag, 1. Dezember 2025
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Verschiedenes

 
Freiburgs OB Dieter Salomon zu Ergebnissen des FlĂŒchtlingsgipfels
Zusagen gegenĂŒber den LĂ€ndern entlasten nachhaltig auch die Kommunen

Aufstockung der Fördermittel fĂŒr Wohnungsbau und fĂŒr Betreuung von unbegleiteten minderjĂ€hrigen FlĂŒchtlingen sind zu begrĂŒĂŸen

Salomon bewertet Handlungsprogramm des Landes BadenWĂŒrttemberg als gute Plattform fĂŒr effektive Hilfe und Zusammenarbeit aller Akteure

„Parteipolitische GeplĂ€nkel im Vorfeld des Wahlkampfs ĂŒber die FlĂŒchtlingsfrage lösen kein Problem, sondern frustrieren die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger!“

Freiburgs OberbĂŒrgermeister Dieter Salomon begrĂŒĂŸt mit Nachdruck das auf wirksame Hilfe angelegte Handlungsprogramm der Landesregierung zur Aufnahme von FlĂŒchtlingen. Seit dem ersten FlĂŒchtlingsgipfel des MinisterprĂ€sidenten mit den kommunalen VerbĂ€nden und weiteren Akteuren wie Kirchen, sozialen VerbĂ€nden und Hilfsorganisationen im Juli habe die Landesregierung aus kommunaler Sicht effektive Strukturen fĂŒr die Aufnahme und Betreuung von FlĂŒchtlingen geschaffen. Insbesondere die zentrale Koordinierung der einzelnen Ministerien durch StaatssekretĂ€r Murawski im Staatsministerium stelle fĂŒr die Kommunen eine wirksame UnterstĂŒtzung dar.

An dieser EinschĂ€tzung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen Ă€ndere auch die berechtigte Kritik aus einzelnen StĂ€dten nichts. „Innerhalb kĂŒrzester Zeit tausende PlĂ€tze fĂŒr FlĂŒchtlinge einrichten zu mĂŒssen, ist eine unvorstellbare logistische und organisatorische Aufgabe. Es kann nicht von Beginn alles perfekt und reibungslos laufen, sondern dabei kommt es zwangslĂ€ufig zu Problemen. Aber es ist anzuerkennen, dass die Landesregierung nach besten KrĂ€ften bemĂŒht ist, den besonders stark belasteten StĂ€dten und Gemeinden zu helfen.“ Die Dimension der Aufgabe werde deutlich im Vergleich der KapazitĂ€ten fĂŒr die Erstaufnahme von FlĂŒchtlingen, die innerhalb von drei Jahren von 900 auf 16.000 PlĂ€tze im Land aufgestockt worden sind.

OB Salomon weist darauf hin, dass Baden-WĂŒrttemberg als erstes Bundesland alle Akteure im Sommer zu einem FlĂŒchtlingsgipfel eingeladen hat. „Damit ist eine breite Verantwortungsgemeinschaft als gemeinsame Arbeitsebene mit den Landesbehörden, Kommunen, VerbĂ€nden und sozialen Einrichtungen geschaffen worden.“

Als Beispiel verweist Salomon auf die in Baden-WĂŒrttemberg geltenden Regelungen zur Kostenerstattung. Im Gegensatz zu anderen BundeslĂ€ndern rechnen die baden-wĂŒrttembergischen StĂ€dte und Gemeinden die Kosten fĂŒr die Aufnahme von FlĂŒchtlingen ab 2016 „spitz“ gegenĂŒber dem Land ab; die zwischen dem Land und kommunalen VerbĂ€nden vereinbarte Erstattung decke nahezu vollstĂ€ndig den Aufwand bei den Kommunen. Damit unterstĂŒtze Baden-WĂŒrttemberg in vorbildlicher Weise die StĂ€dte und Gemeinden. In diesem Sinne sind auch die Finanzzusagen aus dem SpitzengesprĂ€ch der Bundeskanzlerin mit den MinisterprĂ€sidenten am Abend des 24. September zu bewerten. Salomon: „Die Pauschale von 670 Euro monatlich pro FlĂŒchtling ĂŒber fĂŒnf Monate hilft direkt den LĂ€ndern und damit auch den Kommunen!“

Ein besonderes Augenmerk richten die StĂ€dte und Gemeinden auf den Wohnungsbau. Salomon: „Mehr FlexibilitĂ€t und weniger BĂŒrokratie beim Wohnungsbau sind wichtige SchlĂŒssel zur Integration.“ Um so mehr sei anzuerkennen, dass nun kurzfristig weitere 500 Millionen Euro Bundesmittel jĂ€hrlich von 2016 bis 2019 zur Förderung von preisgĂŒnstigem Wohnungsbau bereitgestellt werden. Die Bundeskanzlerin habe im Vorfeld des FlĂŒchtlingsgipfels mit den MinisterprĂ€sidenten eigens die kommunalen SpitzenverbĂ€nde angehört, um die PraxisErfahrungen aus den StĂ€dten und Gemeinden aus erster Hand zu erfahren. Auch die angestrebte Beschleunigung von langwierigen und aufwĂ€ndigen Verfahren im Wohnungsbau oder die Lockerung von Vorschriften, die einer schnellen Schaffung von Notquartieren und Heimen im Wege stehen, sei ein richtiger Schritt zu mehr FlexibilitĂ€t.

Eine Entlastung erwartet der Freiburger OberbĂŒrgermeister auch durch die zugesagten Finanzmittel zur Betreuung von „Unbegleiteten minderjĂ€hrigen FlĂŒchtlingen“, die ab ihrer Ankunft in der Verantwortung der kommunalen JugendĂ€mter zu betreuen sind.

Salomon warnte davor, die FlĂŒchtlingsfrage zum Gegenstand von parteipolitischen Auseinandersetzungen mit Blick auf die Landtagswahl zu machen. „Die Dimension der Aufgabe erfordert es, dass alle Ebenen des Staates – Bund, LĂ€nder und Kommunen – gut zusammen arbeiten und sich gegenseitig unterstĂŒtzen. Dazu hat der MinisterprĂ€sident mit dem FlĂŒchtlingsgipfel, mit effektiven Strukturen in den Ministerien und regelmĂ€ĂŸigen GesprĂ€chen mit den Kommunen und allen Akteuren eine gute Grundlage geschaffen. Parteipolitisches GeplĂ€nkel auf dem RĂŒcken der Menschen, die bei uns Hilfe und Schutz suchen, ist unwĂŒrdig, löst kein Problem und bringt uns in keiner Weise voran.“ Auch die BĂŒrgerschaft hĂ€tte dafĂŒr kein VerstĂ€ndnis. Vielmehr wĂ€re zu befĂŒrchten, dass damit die Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement nachhaltig beschĂ€digt werde. „Es ist großartig, wie sich die Menschen in Freiburg und anderswo engagieren. Aufgabe der Politik ist es, das Engagement zu fördern, aber nicht, die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger zu enttĂ€uschen.
 
 

 
„We love Freiburg“ auf Glas
Wall AG und Freiburger Glaswerkstatt unterstĂŒtzen den Verein Spendenfreun.de durch Kunstwerke

Seit Dienstag hĂ€ngen die Plakate mit der Aufschrift „We love Freiburg“ in der ganzen Stadt. Das formschöne Logo wird nun zu Glaskunst, aus deren Verkauf Spendenfreun.de ein Teilerlös zugute kommt. Die Freiburger Glaswerkstatt im FWTM-GebĂ€ude hat zusammen mit der Wall AG hochwertige Glasdrucke von „We love Freiburg“ entworfen und produziert diese. Die Drucke können zu Preisen ab 39 Euro erworben werden. Pro verkauftem „We love Freiburg“-Produkt geht ein prozentualer Betrag von bis zu 20% an spendenfreun.de. Der Verein fĂŒr bĂŒrgerschaftliches Engagement in Freiburg sichert sich bei Erfolg der Aktion seine zukĂŒnftige Arbeit in der Stadt.
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Neues Meldegesetz tritt am 1. November in Kraft
Hinweise fĂŒr Freiburgs BĂŒrgerinnen und BĂŒrger

Mit dem neuen Bundesmeldegesetz, das am 1. November in Kraft tritt, wird erstmals das Melderecht in Deutschland vereinheitlicht. Es soll unter anderem die Daten der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger besser schĂŒtzen, die BĂŒrokratiekosten senken und VerwaltungsablĂ€ufe vereinfachen.

So muss etwa im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft kĂŒnftig angegeben werden, ob die Auskunft fĂŒr einen gewerblichen Zweck benötigt wird. Die erlangten Daten dĂŒrfen dann nur fĂŒr diese Zwecke verwendet werden. AuskĂŒnfte fĂŒr Zwecke der Werbung oder des Adresshandels sind kĂŒnftig nur noch zulĂ€ssig, wenn die Betroffenen in die Übermittlung ihrer Meldedaten fĂŒr diese Zwecke ausdrĂŒcklich eingewilligt haben. Die Einwilligung muss gegenĂŒber der Auskunft verlangenden Stelle erklĂ€rt werden. Sie kann auch gegenĂŒber der Meldebehörde als eine generelle Einwilligung fĂŒr einen oder beide der genannten Zwecke erklĂ€rt werden.

Mit dem neuen Melderecht wird die Meldepflicht in KrankenhĂ€usern und Ă€hnlichen Einrichtungen abgeschafft, solange BĂŒrgerinnen und BĂŒrger fĂŒr eine Wohnung in Deutschland gemeldet sind. Das Gesetz sieht zudem eine Vereinfachung der Hotelmeldepflicht vor.

Wieder eingefĂŒhrt wird die 2002 abgeschaffte Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers oder -eigentĂŒmers bei der Anmeldung und Abmeldung, etwa beim Wegzug ins Ausland. Damit sollen sog. Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden. KĂŒnftig muss bei der Anmeldung in der Meldebehörde eine vom Wohnungsgeber oder -eigentĂŒmer ausgestellte Bescheinigung vorgelegt werden, mit der der Einzug in die anzumeldende Wohnung bestĂ€tigt wird. Die WohnungsgeberbestĂ€tigung kann auf www.freiburg.de unter Online-Dienste / Meldewesen / Mitwirkung des Wohnungsgebers heruntergeladen, ausgefĂŒllt und direkt an den BĂŒrgerservice gesandt werden. Außerdem hĂ€lt der BĂŒrgerservice in der Basler Straße 2 Einzugs- und Auszugsmitteilungen fĂŒr die Vermieter bereit.

Schon bisher bestand die Möglichkeit, bei einer Gefahr fĂŒr Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder bei Ă€hnlichen schutzwĂŒrdigen Interessen der meldepflichtigen Person eine Melderegisterauskunft an Personen oder Stellen dadurch zu verhindern, dass fĂŒr BĂŒrgerinnen und BĂŒrger eine Auskunftssperre im Melderegister eingetragen wird. KĂŒnftig gibt es zudem die Möglichkeit der Eintragung eines bedingten Sperrvermerks im Melderegister fĂŒr Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor hĂ€uslicher Gewalt, in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in KrankenhĂ€usern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedĂŒrftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung fĂŒr Asylbewerber wohnen oder sich in einer Justizvollzugsanstalt befinden.

Damit soll speziell fĂŒr den dort wohnenden Personenkreis gewĂ€hrleistet werden, dass eine Weitergabe von Meldedaten an Private unterbleibt, soweit deren schutzwĂŒrdige Interessen dadurch beeintrĂ€chtigt wĂŒrden. Mit dem Gesetz wird kein bundeseinheitliches Melderegister geschaffen. Die LĂ€nder behalten ihre dezentralen Melderegister auf Ortsebene und ggf. bestehende zentrale DatenbestĂ€nde. Das bisherige Widerspruchsrecht im Meldegesetz von Baden-WĂŒrttemberg, dass ein automatisierter Abruf ĂŒber das Internet nicht zulĂ€ssig ist, sieht das Bundesmeldegesetz nicht vor.
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Winterreifen: Stark im Schnee, schwach bei NĂ€sse
WĂ€hrend sich viele Winterreifen bei Schnee und auf trockener Straße bewĂ€hren, ist ihre Leistung bei NĂ€sse eher mĂ€ĂŸig oder schlecht. Insgesamt ĂŒberzeugt nur jedes siebte Testmodell. Von 35 getesteten Winterreifen erreichten lediglich 5 das QualitĂ€tsurteil „Gut“, 4 waren „mangelhaft“, einer „ausreichend“, der Rest „befriedigend“. Im internationalen Test mit der Stiftung Warentest, dem ADAC, anderen europĂ€ischen Automobilclubs und Verbraucherorganisationen wurden 16 Reifen der GrĂ¶ĂŸe 165/70 R 14 T fĂŒr Kleinwagen und 19 der GrĂ¶ĂŸe 205/55 R 16 H fĂŒr Kompakt- und Mittelklasseautos geprĂŒft.

Der QualitĂ€tsunterschied zwischen guten und schlechten Modellen zeigt sich besonders eindrucksvoll beim Bremsen auf nasser Fahrbahn. Zwischen dem am besten verzögernden Kleinwagenreifen und dem schlechtesten in dieser Gruppe lagen im Test 13 Meter Bremsweg. Das entspricht rund drei WagenlĂ€ngen eines VW Polo. Deutlich waren die Unterschiede auch wĂ€hrend der Kurvenfahrten. Konnte der Fahrer mit einem „guten“ Reifen noch einige Kilometer schneller fahren, rutschte er mit drei „mangelhaften“ Billigheimern bereits aus der Spur.

Die Reifen beeinflussen auch den Kraftstoffverbrauch der Autos. Zwischen dem besten und dem schlechtesten Kompaktwagenreifen liegen fast 6 Prozent Unterschied. Bei 50.000 Kilometern entspricht das einem Unterschied von fast 150 Litern. Mit dem gesparten Geld wĂ€re ein neuer Satz „gut“ bewerteter Reifen zur HĂ€lfte bezahlt.

Der ausfĂŒhrliche Test Winterreifen erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 25.09.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/winterreifen abrufbar.
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Freiburg: Die BADEN MESSE 2015 verzeichnet eine positive Gesamtbilanz
Die Landwirtschaftsschau, ein informatives und vielseitiges Rahmenprogramm sowie neue Sonderschauen boten Unterhaltung fĂŒr die ganze Familie

Das „MĂ€nnerparadies“ war der Renner am zweiten Messewochenende

Die 62. BADEN MESSE in Freiburg schloss Sonntagabend mit einer positiven Gesamtbilanz: In den vergangenen neun Tagen konnte die Messe Freiburg ĂŒber 80.000 Besucher verbuchen. Die Erwartungen der Veranstalter wurden damit leicht ĂŒbertroffen. Am ersten Messewochenende konnte sich neben der Designmesse fĂŒr Recycling und Upcycling „FREI-CYCLE“ auch die Badischen Landwirtschaftsausstellung mit integrierter Sonderschau „NatĂŒrlich Regional“, dem Tierzelt auf dem FreigelĂ€nde und ihrer facettenreichen PrĂ€sentation der lĂ€ndlichen Vielfalt besonders großen Zuspruchs erfreuen. Am zweiten Wochenende hingegen verzeichnete neben den traditionellen Baden Messe Themen vor allem die neue Sonderschau „MĂ€nnerparadies“ in den Hallen 9 und 10 reges Interesse seitens der mĂ€nnlichen Messebesucher: „Stilvolle Automobile der Marken Ferrari und Jaguar haben neben Maschinen mit Kultcharakter wie der Harley Davidson beim Publikum den Nerv getroffen, und der persönliche Kontakt zu Profisportlern des SC und des EHC Freiburg stellt fĂŒr Fans beider Vereine immer einen ganz besonderen Kick dar“, so FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Strowitzki heute zum Messeausklang. Bei der Autogrammstunde mit SC-Star Vincenzo Grifo bildeten sich lange Schlangen, und auf dem MessegelĂ€nde wimmelte es von Besuchern im EHC-Dress, die fĂŒr ihr Erscheinen im Vereinsoutfit mit einem freien Eintritt zur Messe belohnt wurde. „Diesen Themenmix aus vermeintlichen „MĂ€nnerthemen“, die auch bei Frauen auf Interesse stießen, werden wir sicherlich auch im kommenden Jahr ins Programm nehmen“, so Strowitzki weiter. Auch das „Bubble Soccer“ Charity-Turnier und die diversen Sport- und Actionangebote im „MĂ€nnerparadies“ seien mit großem Interesse vom Messepublikum angenommen worden.

Insgesamt zogen die diesjĂ€hrigen Aussteller der BADEN MESSE eine positive Bilanz der zurĂŒckliegenden neun Messetage: einzelne Produktgruppen beim KĂ€uferinteresse hervorzuheben sei in diesem Jahr allerdings schwierig, so FWTM-Projektleiter Thomas Veser: „Wir haben durchweg eine gute BesucherqualitĂ€t auf der Messe registriert und an allen Tagen, auch unter der Woche, höhere Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr erzielt“. Festzustellen war, dass vor allem die traditionellen und bewĂ€hrten Produkte der BADEN MESSE auch in diesem Jahr sehr stark nachgefragt waren, wie eben der Zauberstab, BĂŒgelstationen, Reinigungsprodukte sowie KĂŒchenhilfen. Im Rahmenprogramm seien insbesondere die faszinierende Ausstellung „Die WĂŒste lebt“ und die neue Multimedia Roadshow „digital & fun“ gut frequentiert gewesen. Besonders beliebt bei den Verbrauchern war hier die Sonderschau „Digitale Revolution – eine Zeitreise der letzten 50 Jahre“, so Michael Rohrdrommel, der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der „digital & fun“.

Auch sei das rege Interesse der Messebesucher an den Schau- und Informationsangeboten des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV) und seiner PartnerverbĂ€nde im Rahmen der Badischen Landwirtschaftsschau deutlich zu verzeichnen gewesen, so BLHV-HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Benjamin Fiebig am Sonntag. Vor allem das Interesse der Messebesucher an den Darbietungen im Tierzelt und auch der landwirtschaftlichen GerĂ€ten sei in diesem Jahr spĂŒrbar gewesen, so Fiebig weiter. Besonders gut seien auch die Thementage im Rahmenprogramm angekommen, bei denen am Samstag im Rahmen des Tags der Landfrauen die PrĂ€sidentin des sĂŒdbadischen Landfrauenverbands, Rosa Karcher, von Ministerialdirektor Wolfgang Reimer fĂŒr fast ein Vierteljahrhundert Engagement fĂŒr die Interessen der Landfrauen mit der Staatsmedaille in Gold des Landes Baden-WĂŒrttemberg geehrt wurde.

Nach Abschluss der BADEN MESSE werden nun die Vorbereitungen der Messen und Veranstaltungen der bevorstehenden Herbstmonate fortgesetzt: Vom 2. bis 4. Oktober steht die 117. Ausgabe der dreitĂ€gigen SĂŒdbadischen Gebrauchtwagenverkaufsschau auf dem Programm. Es folgt die Gastmesse „Mein Hund – Partner auf 4 Pfoten“ am 31. Oktober und 1. November, und ab dem 6. November freut sich die 12. Genießermesse „Plaza Culinaria“ wieder zahlreiche GĂ€ste auf dem GelĂ€nde der Messe Freiburg willkommen heißen zu dĂŒrfen. Eine Woche spĂ€ter findet am 13. und 14. November zum 11. Mal die Job- und Karrieremesse „marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN“ statt. Kulturelle Highlights in den kommenden Monaten sind die Gastspiele von Kaya Yanar (14. Nov.), SIDO (18. Nov.) und Kool Savas (15. Dez.).
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Göttingen: 250 Jahre Wallpromenade
Die Altstadt von Göttingen wird von einem Wall umgeben, auf dem vor 250 Jahren eine Promenade mit BĂ€umen angelegt wurde. Der Ă€lteste Baun, der heute noch steht, wurde 1765 gepflanzt. Aus Anlass des JubilĂ€ums wurden im FrĂŒhjahr rund um den Wall ca. 20 Schautafeln mit historischen Stichen sowie Postkarten- und Fotoansichten aufgestellt; nun kann der SpaziergĂ€nger vergleichen, ob und wie sich die Blicke vom Wall auf und in die Stadt in zweieinhalb Jahrhunderten gewandelt haben.

Die Göttinger Wallanlage wird heute von SpaziergĂ€ngern und von sportlichen Joggern gerne genutzt. Auch fĂŒr Fernreisende bietet sie Gelegenheit, eine Reiseunterbrechung mit einer Altstadtumrundung zu unterbrechen. Die FernzĂŒge halten im Göttinger Hauptbahnhof im Stundentakt und die Wallpromenade liegt unmittelbar davor. Zum Abschluss einer Umrundung, die etwa 40 bis 50 Minuten dauern kann, bietet in der warmen Jahreszeit auch ein Eispavillon italienisches Speiseeis zur Erfrischung an ...
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Freiburg: Perspektivplan
Vierte öffentliche Dialogveranstaltung am letzten Dienstag

Denkrichtungen „Starke Verbindungen“ und „IdentitĂ€tsstiftende Quartiersparks“ Favoriten. Klarer Richtungshinweis fĂŒr die Stadt- und Freiraumentwicklung

Online-Dialog ab sofort

Ende des Jahres Beschluss des Gemeinderats

Rund 250 interessierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger kamen am letzten Dienstag zur vierten öffentlichen Dialogveranstaltung zum Perspektivplan Freiburg in den Paulussaal. Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage, welcher im Verfahren entwickelten Leitidee die zukĂŒnftige Stadtentwicklung folgen soll. Welche Stadtstruktur passt am besten zu Freiburg und an welchen rĂ€umlichen Merkmalen kann die Stadtentwicklung anknĂŒpfen? „Starke Verbindungen“, „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ oder „Lebendige RĂ€nder“ so heißen die drei VorschlĂ€ge. Die Teilnehmenden diskutierten mit den Vertretungen von Stadtverwaltung und beauftragten BĂŒro, wo die zukĂŒnftigen Schwerpunkte der Siedlungs- und Freiraumentwicklung in Freiburg liegen sollen.

Aufgabe der drei Denkrichtungen ist es, Perspektiven fĂŒr die strukturelle Entwicklung Freiburgs bis 2030 zu veranschaulichen und eine Diskussion darĂŒber anzuregen. Im Vergleich lassen sich die Besonderheiten der unterschiedlichen Modelle fĂŒr die Zukunft besser erkennen. Alle drei Denkrichtungen behandeln sowohl die Freiraum- als auch die Siedlungsentwicklung.


Die erste Denkrichtung: „Starke Verbindungen“ schlĂ€gt vor, entlang der FreirĂ€ume entlang der Dreisam oder zum Beispiel entlang des öffentlichen Straßenraums an der Paduaallee linear verdichtete Strukturen mit neuem Wohnungsbau und attraktiven FreirĂ€umen zu entwickeln. Die Stadt wird hier durch vernetzte, dichte „Lebenslinien“ geprĂ€gt, die das GefĂŒge zusammenhalten.

Die zweite Denkrichtung „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ entwickelt an neuen oder neu gestalteten Parks und um sie herum zwiebelschalenartig verdichtete Stadtstrukturen mit neuem Wohnungsbau. Überall in der Stadt trifft man auf diese stadtbildprĂ€genden Strukturen, die untereinander mit grĂŒnen Wegen verbunden sind. Freiburg wird zur Stadt der Parks.

Bei der dritten Denkrichtung „Lebendige RĂ€nder“ schließlich entstehen neue Frei- und WohnrĂ€ume im Dialog mit der unmittelbar angrenzenden unbebauten Landschaft. Sie sind RĂŒckzugsorte mit Weitblick, deren Struktur in die Region weitergedacht werde kann. Die gesamte Stadt profitiert von ihren schönen, durchmischten, sozial integrativen RĂ€ndern. Ein Stadtrandweg fĂŒhrt um Freiburg herum und verbindet die FreirĂ€ume.

Der Favorit bei der Veranstaltung am Dienstag war das Modell „Starken Verbindungen“. Die Teilnehmenden hatten den Eindruck, dass sich die Stadt ĂŒber diese Leitidee am besten als Einheit entwickeln lĂ€sst. Dabei sorgt die Denkrichtung fĂŒr eine Aufwertung von RĂ€umen, entwickelt gezielt bisherige Problemstellen in der Stadt und nutzt dafĂŒr bislang verschenkte FlĂ€chen. Mit leichtem Vorsprung wurde dieses Modell als bevorzugte Denkrichtung fĂŒr die Gesamtstadt gewĂ€hlt. Es wird als dynamisch betrachtet und sollte nach Ansicht der Teilnehmenden die Dreisam als Lebens- oder Dreisampark beinhalten.

Die Denkrichtung „IdentitĂ€tsstiftende Parks“ sahen die Teilnehmenden als innovativ an, weil attraktiver Wohn- und Begegnungsraum in den Quartieren geschaffen wird. Die Parks schaffen FreiraumqualitĂ€t in guter rĂ€umlicher Verteilung und können als „grĂŒnes Wohnzimmer“ dienen.

Nur wenige Teilnehmende bevorzugten das Modell „Lebendige RĂ€nder“. Es wurde bezweifelt, dass die Denkrichtung auch auf die inneren Bereiche der Stadt anwendbar ist und dass die ZugĂ€nglichkeit der offenen Landschaft zugleich verbessert werden kann.

BĂŒrgermeister Martin Haag freute sich ĂŒber das große Interesse aus der BĂŒrgerschaft und das Engagement, das die Teilnehmenden auch an den drei vorherigen öffentlichen Veranstaltungen gezeigt haben. Er erklĂ€rte, dass es trotz des großen Drucks auf dem Wohnungsmarkt wichtig ist, auch die
QualitĂ€t von rĂ€umlichen Entwicklungen zu beachten. DafĂŒr muss die Orientierung der Stadtstruktur stimmen und die QualitĂ€t von Architektur und FreirĂ€umen angemessen sein.

Roland Jerusalem, Leiter des Stadtplanungsamtes, ergĂ€nzte, dass der Perspektivplan die Herausforderungen fĂŒr die Stadtentwicklung diskutierbar gemacht hat: „Die Strategien Kapern, Akzentuieren und Öffnen werden bereits von den Akteuren angenommen. Das gleiche Ziel soll das rĂ€umliche Leitbild im Perspektivplan erreichen.“ Das Stimmungsbild in der Veranstaltung sei fĂŒr ihn ein wichtiges Signal, so Jerusalem.

Die Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung im Stadtplanungsamt, Babette Köhler, erklĂ€rte, wie der Perspektivplan als Grundlage fĂŒr den nĂ€chsten FlĂ€chennutzungsplan dienen wird. „Wir definieren ein neues Raumbild, das als konzeptionelle Grundlage fĂŒr die Freiraum- und Siedlungsentwicklung dienen wird. Der Perspektivplan zeigt neue rĂ€umliche Potentiale und Möglichkeiten auf, die wir in nachfolgenden Planungsverfahren konkretisieren werden.“ Konkret werden sie durch stĂ€dtebauliche RahmenplĂ€ne, die Stadtteilleitlinien und den kĂŒnftigen FlĂ€chennutzungsplan, so Köhler.

Ab jetzt Online-Dialog bis Mitte Oktober
Ab sofort beginnt auch ein Online-Dialog, der Freiburgerinnen und Freiburgern die Gelegenheit gibt, auch auf diesem Weg ihre Anregungen und Hinweise zu den drei Denkrichtungen mit dem Team Perspektivplan zu diskutieren. Über Videos, PlĂ€ne und ErlĂ€uterungen des Teams können sich Interessierte auf der Seite www.freiburg.de/perspektivplan ĂŒber die drei Modelle und die bisherigen Zwischenergebnisse informieren. BaubĂŒrgermeister Haag ruft alle Freiburger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger auf, sich hier zu beteiligen.

Das Team Perspektivplan wird auf der Grundlage der Beteiligungsergebnisse einen Vorschlag fĂŒr eine oder eine Kombination aus den drei Denkrichtungen entwickeln. Es legt diesen Vorschlag Ende 2015 dem Gemeinderat zum Beschluss vor. Diese Entscheidung ist die Voraussetzung fĂŒr den letzten Arbeitsschritt, in dem der Perspektivplan fertiggestellt und im Beteiligungsverfahren diskutiert wird.

Der Perspektivplan soll als rĂ€umliches Leitbild die Freiraum- und Siedlungsentwicklung in den nĂ€chsten 15 Jahren strategisch steuern und zeigt Potentiale fĂŒr eine qualitĂ€tsvolle, flĂ€chensparende rĂ€umliche Entwicklung unserer Kommune auf. Als Endresultat sollen ein Raumbild fĂŒr die Siedlungs- und Freiraumentwicklung, eine Karte der Freiburger Dichten sowie Entwicklungsbereiche fĂŒr nachfolgende RahmenplĂ€ne beschlossen werden.
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Hannover: EuropĂ€ischer Gartenpreis fĂŒr HerrenhĂ€user GĂ€rten
Die HerrenhÀuser GÀrten sind der beste historische Garten in Europa. Sie wurden mit dem EuropÀischen Gartenpreis 2015 ausgezeichnet.

Anfang September 2015 sind die HerrenhĂ€user GĂ€rten mit dem EuropĂ€ischen Gartenpreis 2015 ausgezeichnet worden. Direktor Ronald Clark nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung in Hamburg entgegen. Eine international besetzte Jury aus Gartenexperten hatte die HerrenhĂ€user GĂ€rten nominiert und aus den anderen Finalisten, Parks in England und Italien, ausgewĂ€hlt. In der Kategorie „Historische GĂ€rten“ wurde mit den HerrenhĂ€user GĂ€rten zum ersten Mal ein deutscher Park ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis seit 2010 vom EuropĂ€ischen Gartennetzwerk EGHN, dem European Garden Heritage Network. Es ist das grĂ¶ĂŸte Gartennetzwerk Europas und vertritt gut 170 Mitglieder in zwölf LĂ€ndern.

„Wir sind ĂŒberglĂŒcklich als erster deutscher Garten in der Kategorie ‚Bester historischer Garten in Europa‘ ausgezeichnet worden zu sein. Das ist der Lohn fĂŒr die langjĂ€hrige, gute Arbeit am Ensemble Herrenhausen“, freut sich Kulturdezernentin Marlis Drevermann.

Der EuropĂ€ische Gartenpreis bewertet mehr als nur spektakulĂ€re Gartenkunst, die am besten gepflegten Staudenrabatten oder RasenflĂ€chen. Den Zielen des EGHN entsprechend, ist der Preis breit angelegt und querschnittsorientiert. FĂŒr Nominierungen und Auszeichnungen sind innovative Konzepte bei der Realisierung und beim Management, stĂ€dtebauliche Aspekte, Fragen der Nachhaltigkeit, besondere Angebote fĂŒr Besucher oder bĂŒrgerschaftliches Engagement ebenso
wichtig wie hohe QualitĂ€t bei der Neuanlage oder Wiederherstellung eines Parks oder Gartens. Die Nominierten und vor allem die Finalisten und Gewinner sollen Inspiration oder auch Modell fĂŒr andere Projekte sein. Als historische GĂ€rten sind sie beispielhaft fĂŒr ihre Maßnahmen in der Restauration, der Pflege oder Weiterentwicklung, in der Bildungsarbeit, in der sozialen Integration oder auch im Besucherservice oder Umweltschutz.

PreistrĂ€ger der Vorjahre in der Kategorie „Historische GĂ€rten“:
Die Lost Gardens of Heligan (GB, 2014), der Park Monserrate in Sintra, Portugal (2013), der Park und Garten Egeskov (DĂ€nemark, 2012), die Villa Ottolenghi (Italien, 2011) und die GĂ€rten von Trentham Gardens (GB, 2010).

Informationen zum EuropÀischen Gartennetzwerk und zum EuropÀischen Gartenpreis sind unter der Internetadresse www.eghn.org zu finden.

Die HerrenhĂ€user GĂ€rten – Gartenkunst in Vollendung
Die HerrenhĂ€user GĂ€rten vereinen drei Stilrichtungen der Gartenkunst in einem einzigartigen historischen Ensemble. Im wieder errichteten Schloss gibt das Museum Schloss Herrenhausen Einblicke in die Entstehungszeit und Entwicklung Herrenhausens. Der Große Garten beeindruckt mit barocken Ornamenten und prĂ€chtigen Wasserspielen. Im Berggarten sind botanische SchĂ€tze und SchauhĂ€user mit blĂŒhenden Orchideen und exotischen Pflanzen zu entdecken. Der im 19. Jahrhundert angelegte Georgengarten ist ein idyllischer Landschaftsgarten.

HerrenhÀuser GÀrten
HerrenhĂ€user Straße 4, 30419 Hannover
www.herrenhausen.de
Telefon (0511) 168-34000
ganzjÀhrig tÀglich ab 9 Uhr geöffnet
Preise: 8 Euro/Person, Kinder bis 12 Jahre frei, Jugendliche ab 12 Jahre 4 Euro/Person, Gruppen ab 15 Pers. 7 Euro/Person, zahlreiche ErmĂ€ĂŸigungen
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