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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Öffnungszeiten Freiburger Bäder 03. Oktober 2014
Die Freibadsaison ist nun abgeschlossen. Am vergangen Wochenende haben noch mehrere tausend Besucher den Weg ins Strandbad gefunden. Bei Temperaturen um die 25 Grad konnte Groß und Klein das letzte Mal in diesem Sommer Freiburgs größtes Freibad genießen. Weiterhin geöffnet bleibt der Funstrand – meer als Minigolf. Vorbei an Haien, Piraten, Seemänner und dem Tiefseemonster Loch Ness entdeckt man neue Bahnelemente die hoch hinaus über Rutschbahnen führen. Ein Ausflugserlebnis für die ganze Familie.

Auch die Freiburger Hallenbäder bieten den optimalen Rahmen für einen Familientag im Herbst. Am 03. Oktober stehen Ihnen die Hallenbäder zu geänderten Öffnungszeiten zur Verfügung. Das Westbad, das Hallenbad Hochdorf und das Hallenbad Lehen haben an diesem Tage geschlossen. Das Faulerbad ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet und das Hallenbad Haslach hat von 9 bis 20 Uhr geöffnet.
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„NSA-Skandal aufklären, statt Akten schwärzen“
Campact, digitalcourage, und FIfF fordern Konsequenzen aus dem NSA-Skandal / Kritik an Zusammenarbeit von BND und NSA in Bad Aibling

Berlin, 25.09.2013. Vor der Sitzung des NSA-Untersuchungsausschusses haben Bürgerinnen und Bürger vor dem Reichstagsgebäude eine Aufklärung des NSA-Überwachungsskandals gefordert. Zwei als „Spione“ mit Schlapphüten verkleidete Darsteller führten vor, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesnachrichtendienst (BND) und der NSA in der Abhörstation in Bad Aibling im schlimmsten Falle ablaufe, während Bürger gegen die Massenüberwachung protestierten.

Anschließend übergaben Katharina Nocun von Campact und Werner Hülsmann von FIfF über 120.000 Unterschriften an die Untersuchungsausschussmitglieder Susanne Mittag (SPD), Martina Renner (Linke) und Konstantin von Notz (Grüne). Der Appell wird unterstützt von Campact sowie digitalcourage, der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) und dem Forum Informatikerinnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF). Die Unterzeichner des Appells „Wir lassen uns nicht länger bespitzeln“ fordern eine bessere Kontrolle der Geheimdienste sowie einen unabhängigen Geheimdienstbeauftragten des Bundestages.

„Wir wollen die Mitgliedern des NSA-Untersuchungsausschusses den Rücken stärken und gegen die Sabotage der Aufklärungsarbeit durch Bundesregierung und Geheimdienste protestieren“, sagte Katharina Nocun von Campact. „Wenn der NSA-Untersuchungsausschuss durch Schwärzungs-Exzesse an seiner Arbeit behindert wird, dann haben wir ein strukturelles Problem, das man nur durch mehr Kontrollbefugnisse für die Abgeordneten lösen kann.“

Stefan Hügel, Vorsitzender des Forum Informatikerinnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FifF) betont: "Die Bundesregierung muss endlich handeln, um die Bevölkerung vor der massenhaften Ausspähung zu schützen. Stattdessen verhindert sie weiterhin die Aussage von Edward Snowden, hält Informationen zurück und behindert damit die notwendige Aufklärung."
 
 

 
Taxi-Konkurrent Uber: Das Risiko fährt mit
Wer als privater Fahrer für Uber fährt, riskiert bei einem Unfall bis zu 5.000 Euro Regress. Außerdem drohen eine Vertragsstrafe und die Nachzahlung von Versicherungsprämien. Der Vertrag, den die Fahrer abschließen müssen, um über die App UberPop Fahrten vermittelt zu bekommen, enthält zudem viele nachteilige Klauseln. Darauf weist das Onlineportal test.de der Stiftung Warentest hin, das sich näher angeschaut hat, wie Uber-Fahrer versichert sind.

Zwar sind weder der Uber-Fahrer noch die Mitfahrer gänzlich ungeschützt, wenn es bei einer Uber-Fahrt einen Unfall gibt. Der Uber-Fahrer, Mitfahrer und die Insassen des in den Unfall verwickelten Unfallautos bekommen ihre Schäden von der privaten Kfz-Haftpflichtversicherung des Uber-Fahrers ersetzt. Aber wenn der Uber-Fahrer die gewerbliche Nutzung nicht angezeigt hat, darf diese nach einem Versicherungsfall bis zu 5.000 Euro vom Fahrer zurückfordern.

Uber verspricht auf seiner Internetseite vollmundig, dass alle Fahrer von Uber über eine Zusatzversicherung mit einer Haftung von bis zu 3,7 Millionen Euro pro Schadensfall versichert seien. Der Vertrag, den UberPop-Fahrer mit der Uber-Schwesterfirma "Rasier Operations B.V." in den Niederlanden abschließen müssen, spricht aber eine ganz andere Sprache. Das Unternehmen verlagert Risiken weitgehend auf den Fahrer. Sollten an Uber Forderungen hängenbleiben, die auf das Verhalten des Fahrers zurückzuführen sind, kann sich Uber das Geld vom Fahrer zurückholen.

Fazit: Autofahrer gehen ein erhebliches finanzielles Risiko ein, wenn sie entgeltlich Personen befördern, ohne die behördliche Erlaubnis dafür zu haben.

Der ausführliche Artikel findet sich auf www.test.de/uber.
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Die BADEN MESSE in Freiburg endet mit einer positiven Bilanz
Besucher zeigen reges Konsuminteresse

Neun ereignisreiche Messetage neigen sich dem Ende zu: Die BADEN MESSE in Freiburg schließt heute um 18 Uhr ihre Pforten. Mit rund 76.000 Besuchern wurden die Erwartungen der Veranstalter erfüllt. Die Aussteller berichteten zum Messeausklang von überwiegend guten Geschäften: Sei es bei klassischen Haushalts- und Küchenhelfern sowie Küchen, Möbeln und Inneneinrichtungen, Freizeitbekleidung sowie Bau und Innenausbau, die Kauflaune beim Messepublikum war spürbar.

Auch größere Investitionen wie Whirlpools, Entspannungssessel oder Kaminöfen wurden verstärkt getätigt: „Für uns sind vor allem die besucherschwächeren Tage unter der Woche gut gewesen“, berichtete am Wochenende Geschäftsführer Guido Nothhelfer vom gleichnamigen Möbelgeschäft in Bad Krozingen. Das Publikum unter der Woche sei häufig schon gezielt und mit bestimmten Interessen und Fragen auf ihn zugekommen. „Nun können wir auf ein reges Nachmessegeschäft hoffen.“ Und Juniorchef Hubert Maurer vom gleichnamigen Ofenbaugeschäft aus Herbolzheim berichtete: „Wir hatten gute Direktverkäufe bei der Messe und sehr gute Kundenkontakte. Die Messe war auch unter dem Gesichtspunkt, hier das regionale Handwerk zu vertreten, sehr erfolgreich für uns.“ Positiv fiel zudem das Fazit von Christian Nopper aus, der mit seinem Küchenstudio aus Bleibach auf der Messe sehr gute Umsätze erzielen konnte: „Alles optimal, Daumen hoch“, so seine Bilanz. Und Linus Binninger aus Regensburg stellte mit seinem Trachtenhandel fest: „Das Oktoberfest ist auch in Freiburg ein Thema, wir sind zufrieden mit dem Messeverlauf.“

Der Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH und Co. KG (FWTM) Klaus W. Seilnacht bilanzierte am Sonntag: „Die BADEN MESSE 2014 gezeigt, dass man eine Mehrbranchenmesse immer wieder neu mit Leben erfüllen kann, wenn man es schafft verschiedene Generationen und Interessen mit dem Programm anzusprechen“

Einen entscheidenden Anteil an diesem Erfolg hatten die zahlreichen Sonderthemen der BADEN MESSE 2014, allen voran die Computerspiele-Aktionsfläche „Games for Families“, die in Kooperation mit der planetlan GmbH aus Bochum zum zweiten Mal innerhalb der Messe angeboten wurde: „Unser Angebot spricht ganze Familien an, bei uns wird über Generationsgrenzen gespielt, das war sehr schön anzuschauen“, so planetlan-Geschäftsführer Michael Wegner am Sonntag. Ähnlich gut angenommen wurden aber auch die Spiel- und Aktionsfläche „Familien in Aktion“ des Frankfurter Vereins „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ und die „Animatronic Dino Ausstellung“ des Freiburger Schaustellerunternehmers Mario Wittmann: „Wir haben hier neun optimale Tage erlebt, unsere Ausstellung war voll und die Rückmeldung vom Publikum war klasse“, so Wittmann zum Ausklang der Messe.

Ein Renner in Sachen „Heimatkunde“ war am Freitag das erste „Cego“ Turnier im Rahmen der Messe: Mit rund 100 Teilnehmern war das Turnier vom Fleck weg ein großer Erfolg. Besonders gefragt war heute auch wieder die Präsentation des Münstermarkts aus Freiburg mit seinen Ständen im Rahmen der Messe. „Die Möglichkeit, hier den Messebesuch quasi mit einem Bummel über den Münstermarkt zu verbinden, hat die Menschen regelrecht begeistert“, so FWTM-Abteilungsleiter Messen Daniel Strowitzki. „Das Thema werden wir sicherlich auch in den kommenden Jahren wieder in die BADEN MESSE einbinden, es passt perfekt in unser „Natürlich Regional“ Konzept in Halle 4 der Messe!“

Am zweiten Wochenende standen zudem der neue Designmarkt „FREI-SEIN“ und die dritte Handarbeitsmesse „Inspiration“ im Fokus: „Unser Strickcafé war wieder ein voller Erfolg, rund 70 Leute haben mitgemacht und für das Freiburger Frauenhaus Mützen, Pullis und vieles mehr gestrickt“, bilanzierte am Sonntag Manuela Weikum von „Nadel & Faden“ in Freiburg, die maßgeblich an der Gestaltung dieser Messe beteiligt ist, den Verlauf der „Inspiration“ und des von ihr organisierten „Strickcafés“. Auch das „Creativ Center“ mit den neuesten Nähmaschinenmodellen von Herstellern wie Pfaff und Bernina wurde gut frequentiert. Viel Andrang vermeldete vor allem am Sonntag auch Lisa Vöhringer, die den „FREI-SEIN“ Designmarkt mit veranstaltet: Im Vergleich zum Erfolg der „FREI-CYCLE“ Messe für Re- und Upcyclingprodukte am ersten Wochenende der Messe sei das Kaufinteresse bei der Premiere des Designmarkt jedoch noch etwas hinter den Erwartungen geblieben, so Vöhringer.

Die BADEN MESSE war auch in diesem Jahr wieder der Auftakt einer ganzen Reihe von interessanten Veranstaltungen in den Hallen und auf dem Freigelände der Messe Freiburg: am 30. September spielt JAN DELAY in der Rothaus Arena der Messe, am 10. Oktober beginnt die dreitägige 115. Südbadische Gebrauchtwagen Verkaufsschau mit rund 600 Fahrzeugen im Angebot, und am 17. Oktober ist der Barde Reinhard Mey auf der Messe zu Gast. Am gleichen Tag beginnt auf dem Außengelände auch die beliebte Freiburger „Herbstmess´“. Die zweitägige Ingenieurmesse „econstra“ beginnt 22. Oktober, sie wird von einem Fachkongress, den „Ingenieurbautagen 2014“, flankiert. Die elfte Ausgabe der Genießermesse „Plaza Culinaria“ steht ab dem 7. November auf dem Programm, und eine Woche später feiert die Job- und Karierremesse „marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN“ ihre zehnte Ausgabe. „CRO“, der Rapper mit der Pandamaske, ist am 28. November in der Rothaus Arena zu Gast. Am 2. Dezember ist mit „Status Quo“ eine wahrhaftige Rocklegende in der Messe zu hören, und am 17. Dezember treten „In Extremo“ im Rahmen ihrer „Kunstraub“ Tournee in der Messe Freiburg auf.
 
 

 
CETA: Kein Abschluß der Verhandlungen auf EU-Kanada-Gipfel - Bürgerprotest wirkt
Gabriel hat anscheinend in Brüssel die Notbremse gezogen / Großer Erfolg der breiten Bürgerbewegung gegen TTIP und CETA

Berlin, 21.9.2014. Die Verhandlungen zum umstrittenen Handels- und Investitionsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada werden nicht wie angekündigt am kommenden Freitag abgeschlossen. Auf der vom Europäischen Rat veröffentlichten Tagesordnung des EU-Kanada-Gipfels in Ottawa fehlt inzwischen jeglicher Bezug zu CETA.

"Sigmar Gabriel hat anscheinend in Brüssel die Notbremse gezogen und den Abschluss des CETA-Abkommens verhindert. Das ist ein großer Erfolg der breiten Bürgerbewegung gegen TTIP und CETA", sagte Christoph Bautz von Campact. "Wer das vorliegende CETA-Abkommen mit den Anforderungen abgleicht, die DGB und SPD aufgestellt haben, wird feststellen: Gabriel kann CETA nicht mehr zustimmen. Dies betrifft nicht nur die Investoren-Schiedsgerichte, sondern auch die öffentliche Daseinsvorsorge und die Liberalisierung von Dienstleistungen."

Ursprünglich sollte der vereinbarte CETA Text auf dem EU-Kanada-Gipfel paraphiert werden. Später hiess es, dass eine gemeinsame Erklärung zum Abschluss der CETA-Verhandlungen unterzeichnet werde. Noch am 18. September hatte der kanadische Premier Harper in einer Pressemitteilung angekündigt, dass der EU-Kanada-Gipfel den Abschluss der Verhandlungen um CETA markieren werde.

Die SPD hat gestern in einem Beschluss des Parteikonvents Kriterien für die Handelsabkommen TTIP und CETA aufgestellt, die u.a. den Verzicht auf die umstrittenen Investoren-Schiedsgerichte enthalten.

Quellenhinweise:

Pressemitteilung des kanadischen Premiers Harper zum EU-Canada Summit ...
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Cartoons und Demenz? Passt das? Bei Peter Gaymann passt das!
BADEN MESSE 2014: 13. - 21. September 2014, Messe Freiburg

Der Cartoonist Peter Gaymann ist nur zu gut bekannt in Freiburg. Seine witzigen Bildergeschichten rund um Wein und Genuss, aber auch seine le gendären Hühner-Cartoons sind seit Jahren ein humoristischer Wegbegleiter für viele. Nun aber hat Gaymann sich einer neuen Thematik angenommen: Er verarbeitet die Alterserkrankung Demenz in seiner Ausstellung Demensch, die im Rahmen des Ausstellungsbereichs „Im besten Alter – Leben ab 50“ in Halle 2 auf der BADEN MESSE zu sehen ist. Gaymann geht es mit seinen Cartoons selbstverständlich nicht darum, sich über Menschen lustig zu machen, die an Demenz erkrankt sind. Im Gegenteil: Er beabsichtigt der Thematik mit seiner Arbeit die Schwere und die Tragik zu nehmen und so das Schicksal auch für Angehörige von Betroffenen zu erleichtern.

Gespielt wird immer: „Games for Families“ bei der BADEN MESSE kommen gut an!

Gespielt wird immer gern, von Jung und Alt gleichermaßen. Kein Wunder also, dass das Thema Computer- und Konsolenspiele bei der BADEN MESSE einen guten Zulauf hat: „Der Andrang bei Games for Families hat sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert“, sagt Michael Wegner, Geschäftsführer der planetlan GmbH aus Bochum, der die Spiele-Roadhow „Games for Families“ erneut in die Halle 3 der BADEN MESSE nach Freiburg gebracht hat. „Der Zuwachs ist besonders bei jungen Familien zu beobachten - für uns bedeutet das: Kernzielgruppe pur“. Die BADEN MESSE sei ein idealer Standort für interaktive Spiele, die alle Generationen ansprechen. Was besonders gern gespielt wird? Schwer zu sagen, berichtet Wegner, denn alle Spielstationen seien sehr gut frequentiert. Vor allem aber dieVorpremieren der Spiele „Skylanders Trap Team“ und „Disney Infinity 2.0“ seien begehrt. Und natürlich der Nintendo-Klassiker „Mario Kart 8“, die verschiedenen Berufssimulationen, Gehirn-Fitness-Spiele, Bewegungsspiele und viele mehr, die nicht nur zum Testen, sondern auch im Shop der „Games for Families“ auf der Messe zu attraktiven Preisen zum Kauf angeboten werden.

Drei Thementage im Zeichen regionaler Traditionen

Die Messetage Dienstag, Mittwoch und Donnerstag stehen in Halle 4 auf der Showbühne der Messe ganz im Zeichen der regionalen Tradition, wenn nacheinander der Tag der Tracht, der Badische Tag und der Tag der Mundart das Messeprogramm bereichern. Vertreten sind am Dienstag unter anderem „Die singenden Winzer“ aus Ihringen und die Kinder Trachtengruppe aus Ballrechten-Dottingen. Am Mittwoch präsentieren unter anderem der Journalist Heinz Siebold und der Schauspieler Olaf Creutzburg „Lieder der Badischen Revolution“ und Eva Klingler stellt das Buch „Sex and the City uf badisch“ vor. Donnerstag steht neben anderen Mundartkünstlern die „Original St. Peterner Firobemusik“ auf dem Programm!

Die BADEN MESSE gehört zu den großen regionalen Mehrbranchenmessen für den Endverbraucher im Land. Sie ist mit rund 75.000 Besuchern im Jahr und einer 60 Jahre langen Tradition im Hintergrund eines der wichtigsten regionalen Schaufenster für Handel, Handwerk, Gewerbe und Wirtschaft in der Region. Noch bis zum 21. September 2014 bieten über 500 Aussteller auf einer Hallen- und Freifläche von rund 45.000m² u.a. Ausstellungsbereiche für Handwerk, Bauen & Renovieren, Energiesparen, Gartenbedarf, Hauswirtschaft, Möbel, Küchen, Saunen & Whirlpools, Gartengeräte, Mode, Schmuck, Kunsthandwerk, Gesundheitsprodukte und vieles mehr.
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PULSANDO NOVO Workshopzyklus
Faszination AfroBrasil Drums & Percussion. Neue Kurse!
Oktober 2014 bis Mai 2015 jeden 2. Dienstag im Monat von 19.30-21.30 h.
Di. 14. Oktober 19.30 bis 21.30 h kostenloser Schnupperabend.
Im R&K Trommelstudio, Salzburger Weg 8, 79111 Freiburg

Thema ist die Spieltechnik der wichtigsten afrikanischen/brasilianischen Trommeln und Rhythmusinstrumente. Wir beschäftigen uns pro Abend mit einer Instrumentengruppe. Das Ganze kann als gesamter Kurs oder bei speziellen Interessen einzeln je Abend gebucht werden.
14.10. Schnupperabend (kostenlos)
11.11. Basstrommeln: Afro-Bass, Bombo, Surdo,
09.12. Handtrommeln: Djembé, Conga, Hand-Hand-, Hand-Stock-Technik
13.01. Stocktrommeln: Repenique, Caixa, Talking-Drum
10.02. Rasseln: Xekeré, Caxixi, Ganza, Xocalho
10.03. Glocken: Kangogi, Agogo, Gongs
14.04. Rahmentrommeln: Pandeiro, Tamborim
12.05. Ensemblespiel: das große Trommel- und Percussionorchester
Leitung: Rico (Heiner Kirsch) http://www.tamburimundi.com/index.php?option=com_content&view=article&id=445%3Aheiner-kirsch&catid=99%3Adozenten-2012&lang=de

Ausführliche Infos und Anmeldung hier http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/afrobrasil-trommel-percussionkurs-kostenlos-schnuppern-14-10-/239774184-262-9361?ref=search
oder direkt beim Veranstalter: tel. 0761-6963302, eMail Heinrich.Kirsch@t-online.de, Internet www.welcom.info
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Selbstdemontage der Demokratie
TTIP und CETA beschneiden Gestaltungsspielraum von Ländern und Kommunen

Sonderrechte für internationale Konzerne / "Länder und Kommunen müssen sich klar gegen TTIP und CETA stellen"

Bundesländer und Kommunen werden in ihren politischen Handlungsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt, wenn das Handels- und Investitionsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA in Kraft tritt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Handelsexperten Thomas Fritz für das Bürgernetzwerk Campact. Diese wurde am Donnerstag (4.9.) in Berlin in Anwesenheit des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer vorgestellt.

"Ob Krankenhäuser, Sparkassen oder die Vergabe öffentlicher Aufträge: TTIP schränkt die Möglichkeit von Ländern und Kommunen drastisch ein, Politik im Sinne der Bürger zu gestalten. Deshalb muss Wirtschaftsminister Gabriel jetzt für einen Stopp der TTIP-Verhandlungen eintreten”, forderte Maritta Strasser von Campact.

Boris Palmer betonte: “Die kommunale Selbstverwaltung ist eine deutsche Besonderheit, Keimzelle unserer Demokratie und Garant des wirtschaftlichen Erfolges des ganzen Landes. Sie darf durch Investitionsschutzabkommen nicht ausgehöhlt oder beschnitten werden, sonst entsteht für Deutschland und seine Bürger immenser Schaden.”

Die Analyse stützt sich auf durchgesickerte TTIP-Dokumente, darunter das Verhandlungsmandat der EU-Kommission sowie Textentwürfe verschiedener Kapitel des Abkommens. Zudem wurde der bereits fertig verhandelte Text des EU-Kanada-Abkommens CETA herangezogen, das als Blaupause für TTIP gilt. Die Ratifizierung von CETA soll schon im November diesen Jahres beginnen.

"Es ist höchste Zeit, dass Bundesländer und Kommunen sich klar gegen CETA stellen. Es ermöglicht TTIP durch die Hintertür: US-Firmen können über kanadische Niederlassungen EU-Staaten vor privaten Schiedsgerichten verklagen, sobald sie durch Umwelt- oder Sozialstandards ihre Gewinne geschmälert sehen", so Maritta Strasser. "Die Länder müssen CETA im Bundesrat ihre Zustimmung verweigern."

Durch TTIP und CETA entsteht ein Sonderrecht, das internationalen Konzernen offensteht, nicht aber einfachen Bürgern, lokalen Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. In den Schiedsverfahren stellen kommerzielle Anwaltkanzleien Kläger, Verteidiger und Richter. Eine Berufung ist ausgeschlossen. Solche Investor-Staat-Schiedsverfahren wurden schon in der Vergangenheit des Öfteren angerufen, um gegen kommunale Entscheidungen vorzugehen. Dies betrifft vor allem Umweltauflagen, Konzessionsbedingungen oder verweigerte Betriebsgenehmigungen. Aufgrund des sehr hohen Bestands an Investitionen mit amerikanischer Beteiligung dürfte die Zahl derartiger Klagen deutlich steigen, sollten TTIP und CETA verabschiedet werden.

Zudem ist mit TTIP eine weitere Privatisierung kommunaler Leistungen zu befürchten. Schlupflöcher in der Ausnahmeklausel können dazu führen, dass internationale Konzerne gegen den Wettbewerb durch kommunale oder private Unternehmen vorgehen, die im öffentlichen Auftrag tätig sind. Nehmen Kommunen einmal erfolgte Privatisierungen wieder zurück, kann dies als Vertragsverstoß geahndet werden. Für die Steuerzahler würde dies teuer.
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