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Montag, 1. Dezember 2025
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Verschiedenes

 
Fortbildung in Freiburg
- die 21. Ausgabe des Freiburger Kursbuches liegt ab sofort aus.

Der Sommer ist (fast) schon da - Zeit für die persönliche und berufliche Weiterbildung. Zahlreiche Kursanbieter hierfür findet man im Freiburger Kursbuch.

Seit über 10 Jahren präsentieren sich in der bewährten Kombination von Druck- und Online-Ausgabe zahlreiche große und kleine Kursanbieter, die in Sachen Aus-, Fort- und Weiterbildung interessant sind. Hierbei werden die vielfältigsten Lebensbereiche von Arbeit, Beruf, Bildung über Sprachen, Gesundheit, Körper, Selbsterfahrung bis hin zu Kunst, Tanz und Theater abgedeckt. Einfacher können Kurssuchende und Kursanbietende nicht zueinander finden.

Die 21. Ausgabe für das zweite Halbjahr 2016 liegt seit kurzem gratis an über 100 Stellen im gesamten Stadtgebiet zur Mitnahme aus. Zuverlässig erhält man es in der Rathausinformation und im Bürgerinformationsamt. Ganz bequem findet man alle Informationen auch in der Online-Ausgabe, in der zudem alle enthaltenen Kursangebote laufend aktualisiert und durch aktuelle Meldungen ergänzt werden.

Alle noch nicht enthaltenen Freiburger Kursanbieter sind aufgerufen, sich mit einem kostenfreien Minieintrag in die Online-Ausgabe des größten Kursanbieterverzeichnisses der Stadt einzutragen, damit den Freiburgerinnen und Freiburgern eine möglichst umfassende Übersicht zur Verfügung steht.

Das Kursbuch gibt es auch im Internet ...
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Handytarife für Flüchtinge
So telefonieren Sie günstig in die Heimat

Flüchtlinge sind auf Mobiltelefone angewiesen. Nur so können sie mit ihren Verwandten in Kontakt bleiben und den Alltag organisieren. Wer in Deutschland mobil telefonieren will, muss jedoch einiges beachten. test.de hat, wie schon im vergangenen November, für insgesamt 14 Länder recherchiert, mit welchen Handytarifen Geflüchtete besonders günstig in ihre Heimat telefonieren. Unsere Tipps für die Orientierung im deutschen Mobilfunk-Tarifdschungel bieten wir auch in englischer und arabischer Sprache an.
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Karlsruhe: Freundschaft von unten
Einigkeit bei Deutsch-Russischer Kommunalkonferenz

Momentan seien die deutsch-russischen Beziehungen auf einem Tiefpunkt: „Was wir jetzt noch tun können ist, auf kommunaler Ebene gegenzusteuern“, resümierte Mat­thias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums, fast schon resigniert. Dabei trage nicht nur eine Seite die Schuld, jeder müsse bei sich analysieren, was schief lief. Grundlegend falsch sei es, anhand des Gedenktages am 22. Juni (Einmarsch der Nazis 1941 in Russland) Militärmanöver an der europäischen Außengrenze durchzuführen oder wie letztes Jahr am gleichen Datum, die Sanktionen gegen Russland zu verlängern.

Tenor der Kommunalkonferenz am 7. Juni in Moskau war denn auch, dass derzeit nur noch zwischen den Städten und Gemeinden gute Beziehungen existieren. Und hier ragen Karlsruhe und seine südrussische Partnerstadt beispielhaft heraus, wie auch aus dem Untertitel des Treffens „Auf dem Weg von Karlsruhe 2015 nach Krasnodar 2017“ hervorgeht. Den beiden Städten für ihre Arbeit, geleistet von Freundesgesellschaft und Verwaltung, gratuliert hatte auch der stellvertretende Forumsvorsitzende Mar­­tin Hoffmann. Ursprünglich war nach der letzten 2015 erst zum 25-jährigen Bestehen der Partnerschaft eine weitere Zusammenkunft geplant.

Die etwa 250 Teilnehmenden aus rund 50 Kommunen wollten aber bereits jetzt vor dem Hintergrund der von allen bedauerten schlechten politischen Großwetterlage "den Schwung aus der Karlsruher Veranstaltung von 2015 mitnehmen“, berichtete als Teilnehmer der städtische Hauptamtschef Martin Wiederkehr. Sorge bereite, dass auf die Gefahr hingewiesen wurde, nun nicht in einen bewaffneten Konflikt zu schlittern. Die Konferenzteilnehmenden setzten dagegen auf „Volksdemokratie“, auf die „Freundschaft von unten“, so EB Wolfram Jäger. Dazu zählen etwa Hospitationen von Ärzten und Pflegenden im Klinikum. Schüleraustausche, Sport- und Kulturveranstaltungen wie jüngst der von mitreißenden Konzerten geprägte Besuch des Karlsruher Jugendorchesters in Krasnodar. Als praktisch zu lösenden Probleme standen etwa Visaerleichterungen, zumindest für Besuchsgruppen, oder die tatsächliche Bürgerbeteiligung in Russland ganz oben auf der Agenda.

Zum Bild oben:
Gemeinsames Konzert. Die Jugendorchester von Karlsruher und Krasnodar begeisterten an Pfingsten ihr Publikum im Orgelsaal des Rathauses der südrussischen Partnerstadt Krasnodar. / Foto. C. Kerl
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Karlsruhe: Fahrräder für Flüchtlinge
AfA und "Bikes without borders" sammeln ausgediente Räder

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Projekts "Bikes without Borders" reparieren gemeinsam mit Flüchtlingen Fahrräder und verleihen sie anschließend an Flüchtlinge. Jetzt geht der Vorrat an Rädern jedoch langsam zur Neige. Deshalb wiederholt das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) seine Aktion "Fahrräder für Flüchtlinge" und nimmt von Samstag, 18. Juni, bis einschließlich Samstag, 16. Juli, an den Wertstoffstationen Nordbeckenstraße 1 und Maybachstraße 10 b funktionstüchtige Fahrräder oder Räder mit geringen Mängeln entgegen und unterstützt so - nach dem Erfolg der Aktion im vergangenen Jahr - erneut die Flüchtlingshilfe.

Die Wertstoffstationen haben dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet. Fahrradspenden können auch direkt bei "Bikes without Borders" abgegeben werden: dienstags von 18 bis 20 Uhr sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr am Menschenrechtszentrum, Durlacher Allee 66 (hinter dem Gebäude). Willkommen sind dort auch Ersatzteile und Werkzeug.

Mit seiner Aktion möchte das AfA auch auf das Thema Abfallvermeidung aufmerksam machen. Denn immer häufiger landen funktionsfähige Fahrräder oder Räder mit geringen Mängeln bei den Wertstoffstationen oder auf dem Sperrmüll.
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Fanschminke: EM-Schminke und Klebe-Tattoos mit Schadstoffen belastet
Ein Trauerspiel ist das Ergebnis eines Schadstofftests von siebenmal EM-Schminke und fünfmal Klebe-Tattoos. In sämtlichen Produkten fanden die Tester der Stiftung Warentest gesundheitskritische, zum Teil verbotene Stoffe. Ein unmittelbares Gesundheitsrisiko besteht nicht, denn die Fanbemalung kommt normalerweise höchstens siebenmal zum Einsatz – so viele Spiele absolvieren die Teams, die es ins Finale schaffen. Doch auch bei preisgünstiger Aktionsware muss die Qualität stimmen, so die Prüfer. Abrufbar ist der Test kostenfrei auf www.test.de/fanschminke.

Fünfmal vergeben die Tester das Urteil „Mangelhaft“, weitere fünf Produkte sind „ausreichend“. Nur zwei Fankosmetika schneiden „befriedigend“ und damit noch am besten ab. Die größten Spielverderber sind polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), und Weichmacher. Einige Vertreter dieser Stoffgruppen sind in Kosmetika verboten, weil sie gesundheitlich bedenklich sind. In acht Produkten wiesen die Tester das verbotene PAK Naphthalin nach, in vier von ihnen außerdem verbotene Weichmacher, sowie in einem Produkt ein Lösemittel, das in Kosmetika verboten ist. Alle sieben Fan-Schminken enthalten aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, kurz Moah. Sie gelten als potenziell krebserregend.

Anhänger der Nationalmannschaft greifen am besten zu den „befriedigenden“ Produkten – das gilt gerade für Kinder. Es sind der Uefa-Schminkstift von Lidl und die Klebe-Tattoos von Kik. Fans sollten Schminke und Tattoos sicherheitshalber nicht auf den Lippen oder in der Nähe der Augen anwenden. Das empfehlen einige Anbieter generell, weil ihre Produkte schleimhautreizende Farbstoffe enthalten. Über den Mund und die Augen können zudem kritische Stoffe einfache in den Körper gelangen. Auch bei Anwendung auf verletzter Haut ist Vorsicht geboten.

Der ausführliche Test ist kostenfrei unter www.test.de/fanschminke abrufbar.
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Karlsruhe: Ankunft des ersten Elefanten für die Altersresidenz
Besitzer übergibt seinen Zirkus-Elefant in die Betreuung des Karlsruher Zoos

Rani, Shanti, Jenny – und Nanda. Im Karlsruher Zoo ist heute morgen die 49 Jahre alte asiatische Elefantenkuh angekommen, die künftig mit den anderen drei Karlsruher Tieren auf der Anlage leben wird. Zusammen mit ihrem Besitzer Hardy Scholl und dem Karlsruher Chefelefantenpfleger Robert Scholz ist Nanda heute aus dem Berliner Raum nach Karlsruhe gereist. In Berlin hat Nanda ihre letzte Aufführung in einem Zirkus gehabt. In Karlsruhe soll die Elefantenkuh, die eine altersbedingte Sehschwäche hat, nun ihren Ruhestand genießen.

Hardy Scholl hatte den Kontakt mit dem Zoo Karlsruhe aufgenommen, nachdem er von der geplanten Altersresidenz für Elefanten im Zoo Karlsruhe gehört hat. Scholz hatte daraufhin Halter und Elefant besucht, sich selbst längere Zeit mit Nanda beschäftigt und festgestellt: Nanda ist eine geeignete Kandidatin für die Elefanten-WG. Schritt für Schritt wird sie nun im Zoo Karlsruhe an ihre neue Umgebung und ihre neuen Mitbewohnerinnen gewöhnt.

Im Masterplan für den Zoo Karlsruhe ist die Altersresidenz für Elefanten als Tierschutzprojekt verankert - gedacht für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten oder für nicht in einem Familienverband lebende alte Elefantendamen aus Zoos. Sowohl bei der Gehege-Ausstattung, als auch bei der täglichen Beschäftigung mit den Tieren achten Scholz und sein Team auf die Belange der Oldies. Geplant ist, die Elefanten-Außenanlage 2017 auf über 3.000 Quadratmeter zu erweitern.
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Kiosk am Opfinger See: Stadt schreibt Verpachtung aus
Die Stadt Freiburg schreibt die Verpachtung eines Kioskes im neuen Mehrzweckgebäude am Opfinger See aus. Die vollständige Ausschreibung steht auf www.freiburg.de/ausschreibungen.

Zur Kioskfläche von 24 Quadratmetern kommen eine Freisitzfläche für 40 Personen, eine WC-Anlage sowie ein 20 Quadratmeter großes Lager im ehemaligen Betriebsgebäude. Der Kiosk wird für gut vier Jahre vermietet, mit Option zur Verlängerung. Als Eröffnungstermin angestrebt wird der Beginn der Sommerferien, vorbehaltlich der Baufertigstellung und -abnahme.

Die jährliche Betriebszeit ist begrenzt von Ostern bis Ende Oktober. Vom 1. Mai bis 30. September sollte der Kiosk mindestens jedes Wochenende, jeden Schulferientag, jeden Feiertag und jeden Tag mit Höchsttemperatur über 25 Grad geöffnet sein. Die tägliche Öffnungszeit ist längstens von 10 bis 22 Uhr, mindestens aber von 13 bis 18 Uhr.

Für den Zuschlag entscheidend sind nicht allein die Wirtschaftlichkeit des Angebots und das Betriebskonzept. Der Pächter soll auch die Liegewiese sauber halten und eine bedarfsgerechte Benutzung der Toiletten ermöglichen. Auf die Einhaltung der genannten Öffnungs- bzw. Präsenzzeiten wird daher großer Wert gelegt.

Interessierte senden ihr Angebot bis zum 4. Juli ans Städtische Forstamt (Günterstalstraße 71, 79100 Freiburg) oder per Mail an jonas.klein@stadt.freiburg.de.
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Freiburg: Bauzeitenplan für Rathaus im Stühlinger aktualisiert
Umzug auf März 2017 festgelegt Großprojekt weiter im Kostenplan

Lange waren Bauleitung und Projektteam zuversichtlich, was die Fertigstellung und den Einzug ins neue Rathaus im Stühlinger Ende diesen Jahres betraf. Nun musste der Zeitplan aufgrund von nicht mehr aufholbaren Verzögerungen, die im Laufe des ersten Halbjahres entstanden waren, leicht aktualisiert werden: Der Neubau wird bis Ende des Jahres baulich fertig gestellt sein und damit rund 12 Wochen später als in der ursprünglichen ehrgeizigen Zeitplanung vorausgesagt. Der Umzug der Ämter mit den 840 Mitarbeitenden und die Eröffnung des Bürgerservicezentrums erfolgt nun im März 2017.

Die Gründe für die Verzögerung bei den Gewerken (Gebäudehülle, technische Gebäudeausrüstung und beim Innenausbau) sind komplex und vielfältig. Auf der Baustelle arbeiten insgesamt 50 Firmen. Kommt es bei einzelnen Gewerken zu Verzögerungen, kann dies größere zeitliche Auswirkungen auf die gesamte Baulogistik zur Folge haben. Zu Anfang des Projekts konnten Verzögerungen bei Rohbauarbeiten noch aufgeholt werden. Dieses Frühjahr konnten das Planungs- und Bauleitungsteam sowie die ausführenden Firmen den Zeitverlust nicht kompensieren.

Nach der baulichen Fertigstellung im Dezember stehen bis März nächsten Jahres die Möblierung und die Vorbereitungen für den Umzug der Ämter im Mittelpunkt der Arbeiten. Der Umzug an einem Wochenende im März mit sämtlichen Ämtern und Dienststellen, und die Eröffnung des Bürgerservicezentrums unmittelbar danach, müssen in dieser Zeit gut vorbereitet werden, um einen gelungenen Start für die Mitarbeitenden und die Bürgerschaft zu garantieren.

Wie ursprünglich angenommen, kostet der Neubau des ersten Bauabschnittes einschließlich Außenanlagen, Einrichtung und Nebenkosten 78,3 Millionen Euro. Das 2014 begonnene Projekt ist der erste von geplant insgesamt drei Bauabschnitten für ein Verwaltungszentrum im Stühlinger. Erste Planungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt haben bereits begonnen.

Projektverlauf:
2012 Grundsatzbeschluss, Architektenwettbewerb
2013 Baubeschluss
2014 Abriss des Pavillons Technisches Rathaus
2015 (März) Grundsteinlegung
2015 (Dezember) Richtfest
Ende 2016 bauliche Fertigstellung
März 2017 Umzug der Ämter und Eröffnung des Bürgerservicezentrums
 
 



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