Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Oberleitungsschaden legt Straßenbahnnetz komplett lahm
Ein Oberleitungsschaden zwischen den Haltestellen „VAG Zentrum“ und „Am LindenwĂ€ldle“ hat am frĂŒhen Morgen des 2. MĂ€rz dafĂŒr gesorgt, dass derzeit keine Straßenbahnen aus dem VAG Depot an der Besançonallee ausfahren können.

Der Schaden, dessen Ursache noch untersucht wird, trat um 4.42 Uhr auf.

Nach derzeitigen (6.20 Uhr) SchÀtzungen rechnet die Freiburger Verkehrs AG damit, dass der Schaden gegen 9.45 Uhr behoben sein könnte.

Der Busverkehr ist von dem Schaden nicht betroffen.

Ein Ersatzverkehr mit Bussen im Stadtbahnnetz kann nicht angeboten werden.
 
 

 
Karlsruhe: Kanus auf der Pfinz weiterhin erlaubt
Keine negativen EinflĂŒsse auf Vogelwelt erwiesen

Auf der Pfinz kann weiter Kanu gefahren werden, das Monitoring bestĂ€tigt den von der Stadt mit ihren Partnern eingeschlagenen Weg. Seit wenigen Tagen liegen der Stadt die Ergebnisse der ersten Monitoringrunde zum naturvertrĂ€glichen Kanufahren auf der Pfinz ab der Pforzheimer Straße in Durlach vor. FĂŒr die Experten ergaben sich fĂŒr die Pfinz keine feststellbaren Verschlechterungen beim Vogelvorkommen im Vergleich zu den Vorjahren 2012/13. Die Situation zeigte sich im Gegensatz zu den von Externen geĂ€ußerten BefĂŒrchtungen stabil.

Die Anzahl der Brutreviere war trotz Kanubetrieb konstant, Ă€hnlich auch der erhobene Bruterfolg. Die zwischen der Stadt, dem RegierungsprĂ€sidium und den Kanuvermietern im Januar 2014 eingegangene „Selbstverpflichtung zum naturvertrĂ€glichen Kanufahren auf Karlsruher GewĂ€ssern“ zeigt damit auch fĂŒr die Pfinz ihre positive Wirkung. Die Kanuvermieter haben mit der freiwilligen Hinnahme von EinschrĂ€nkungen ihren Beitrag geleistet. Verantwortungsvolles Miteinander der Beteiligten erweist sich als der richtige Weg.

Der Ortschaftsrat Durlach hatte sich am Mittwoch, 25. Februar, mit dem Bericht der Verwaltung und der gutachtlichen Aussage befasst. In seiner Sitzung verwies er das Thema in den Ausschuss fĂŒr Planung, Bauwesen und Umwelt des Ortschaftsrats verwiesen. Im Ausschuss wird man sich die jĂŒngsten Ergebnisse des Monitorings 2014 durch den Gutachter ausfĂŒhrlich erlĂ€utern lassen. Die Naturschutzverwaltung wird die Ergebnisse der Monitoringrunde sodann mit den Beteiligten erörtern, denn auch hier gilt es, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie man es noch besser machen kann – aufbauend auf Freiwilligkeit und Vernunft, so die Untere Naturschutzbehörde beim Zentralen Juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe.

zum Bild oben:
Auf der Pfinz können weiterhin Kanus fahren. Ein Gutachten hat keine negativen EinflĂŒsse auf die Vogelwelt erwiesen. / Bild: Stadt Karlsruhe
 
 

 
Stadtdekan: Fußball-WM im Advent ist ein Skandal
Fußballfan und Theologe Engelhardt fĂŒr anderes Austragungsland

Freiburg (gh). Gegen die Austragung der 2022 in Katar geplanten Fußfallweltmeisterschaft in der christlichen Adventszeit spricht sich der evangelische Stadtdekan Markus Engelhardt aus. Durch das Großereignis, „das Milliarden Menschen in einen emotionalen Ausnahmezustand versetzt“, werde der besondere Charakter der Adventszeit „zur völligen Unkenntlichkeit verdeckt“, erklĂ€rt Engelhardt in einer Stellungnahme auf der Homepage des Stadtkirchenbezirks (www.evangelisch-in-freiburg.de). Die Entscheidung den Mega-Event in die Vorweihnachtszeit zu platzieren sei aus christlicher Sicht ein "veriabler Skandal". Die WM solle in einem anderen Land ausgetragen werden, fordert Fußballfan Engelhardt. Die Verhöhnung des „derzeit so gerne beschworenen ‚christlichen Abendlandes‘ werde durch die geplante Terminierung des Endspiels auf den Vorabend von Weihnachten auf die Spitze getrieben. Die Adventszeit sei eine besonders geprĂ€gte Zeit der Stille, Konzentration und Vorbereitung auf Weihnachten, „wo wir das umwĂ€lzende Ereignis feiern, dass Gott als Kind zu Welt gekommen ist“. Engelhardt ruft die christlichen Kirchen auf „in ökumenischer Gemeinschaft entschieden ihre Stimme gegen diesen unsĂ€glichen Beschuss“ des Fußballweltverbandes Fifa zu erheben.
 
 

 
Bad Krozingen: Internationaler Chorwettbewerb & Festivalgen
Musik versteht man auf der ganzen Welt. Von 4. - 8. MÀrz 2015 findet in Zusammenarbeit mit der Organisation INTERKULTUR ein Internationaler Chorwettbewerb mit Festival in Bad Krozingen statt. Zwölf Chöre aus Schweden, den Niederlanden, Russland, Slowenien und aus Deutschland nehmen am Wettbewerb & Festival teil und erleben miteinander die Freude am gemeinsamen Musizieren.

Das Festival beginnt mit einer Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch, den 4. MÀrz. Es folgt ein Freundschaftskonzert sowie der Chorwettbewerb bei dem eine Jury mit international anerkannten Experten die Chöre in verschiedenen Kategorien bewertet.

Highlight sind die zwei Galakonzerte am Donnerstag, den 5. MĂ€rz und Freitag, den 6. MĂ€rz, jeweils um 19.30 Uhr, bei denen verschiedene Chöre im Großen Saal des Kurhauses Bad Krozingen auftreten werden. Bei den Konzerten erleben die GĂ€ste einen außergewöhnlichen Abend mit internationalen Chören, welche unterschiedliche Stilrichtungen auf hohem musikalischem Niveau prĂ€sentieren. Es werden Hits wie „Stand By Me“ von Ben E. King, „Happy“ von Pharrell Williams, „Probier’s mal mit’nem Bass“ von den Wise Guys und „Ave Maria“ von Franz Biebl zu hören sein. Am Donnerstag treten folgende Chöre auf: anCHORa aus Freiburg, Kathedrale Koor en Koorschool aus Utrecht, Music and Choral Studio „Galaktika“ aus St. Petersburg und Falu Kammarkör aus Falun. Am Freitag sind folgende Chöre zu hören: MĂ€dchenkantorei am MĂŒnster aus Freiburg, Lars-Erik Larsson Gymnasiet Spetskör aus Lund, Vdokhnovenie Kinderchor aus Moskau sowie MeĆĄani Mladinski Pevski Zbor I. Gimnazije V aus Celje.

Am Samstag, den 7. MÀrz werden vormittags verschieden Chöre auf dem Lammplatz singen. Je nach Wetterlage sind weitere gemeinsame Auftritte im Kurpark, in der Vita Classica und in der Innenstadt geplant. Abends findet im Kurhaus eine Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung statt.

Die Organisation INTERKULTUR wird von dem Gedanken getragen, Menschen aller LĂ€nder, Kulturen und Weltanschauungen im friedlichen Wettbewerb zusammenzubringen. GĂŒnter Titsch, der den Verein im Jahr 1988 mit dem 1. Internationalen Chorwettbewerb in Budapest ins Leben rief, war von Anfang an ĂŒberzeugt von der Macht seiner Idee, „BrĂŒcken der Begegnung“ zu schaffen. Begeisterung fĂŒr den Chorgesang ist das verbindende Element zwischen den Beteiligten. Sie lĂ€sst Vorurteile verschwinden, öffnet Augen und TĂŒren fĂŒr Freundschaften und schafft ein lebendiges, friedliches Miteinander ĂŒber die Musik hinaus. Damit wurde INTERKULTUR schon bald zur internationalen Top-Adresse fĂŒr musikalische Großereignisse in der Chorszene. Heute organisiert INTERKULTUR jĂ€hrlich bis zu 14 Chorwettbewerbe und -festivals auf der ganzen Welt.

Dem Verein gehören wichtige Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik vieler Nationen an sowie Chöre, Orchester, VerbĂ€nde und Kultur-Organisationen: Im „World Choir Council“, einer Art UNO des Chorgesangs, sitzen angesehene Chorexperten aus 80 LĂ€ndern. Sie reprĂ€sentieren nicht weniger als 120.000 Chöre mit 4,8 Millionen SĂ€ngerinnen und SĂ€ngern im weltumspannenden Netzwerk von INTERKULTUR. Mit BĂŒros und ReprĂ€sentanten in vielen LĂ€ndern ist der Verein weltweit prĂ€sent und wird von Kultusministerien, StĂ€dten und zahlreichen Organisationen unterstĂŒtzt.

Ziel ist es auch, dass die Chöre bei ihrem fĂŒnftĂ€tigen Aufenthalt das Heilbad Bad Krozingen mit seinem original Mineral-Thermalwasser und die Region kennen lernen. Übernachten werden die Chöre in Bad Krozingen, in Staufen und in der Jugendherberge in Freiburg. In Bad Krozingen sind alle Vorteile eines perfekten Standorts vereint: sonniges Wetter, milde Temperaturen, gelegen im DreilĂ€ndereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die StĂ€dte Basel, Colmar und Strasbourg sind ganz in der NĂ€he. Dies sorgt fĂŒr ein internationales Umfeld, in dem sich teilnehmende Chöre aus aller Welt direkt willkommen fĂŒhlen werden.

Informationen und Tickets fĂŒr die Galakonzerte gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 sowie im Internet unter www.bad-krozingen.info.
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30. AUTOMOBIL mit 5. Tuning & Sound Convention
20. – 22. Februar 2015, Messe Freiburg

- Rekordmesse: Rekordbesucherzahl, RekordverkÀufe
- SUVs im Trend
- Große Nachfrage nach Sonderschauen „barrierefreie MobilitĂ€t“ und „E-MobilitĂ€t“

„Sensationell!“, „Gigantisch!“ oder „Das habe ich noch nicht erlebt!“ – so euphorisch lauteten ĂŒbereinstimmend die Kommentare der Aussteller der 30. AUTOMOBIL, die am Sonntag, 22. Februar, mit einem neuen Besucherrekord zu Ende ging: Gut 24.000 Autofreunde hatten in den zurĂŒckliegenden drei Tagen die „kleine IAA“ in Freiburgs Messehallen besucht.

„Wer Genf mag muss Freiburg lieben“, brachte es Raphael Triebswetter, Verkaufsleiter Transporter bei Mercedes, auf den Punkt. Er und seine Kollegen verzeichneten 2015 eine deutlich stĂ€rkere Nachfrage als sonst nach gewerblich nutzbaren Fahrzeugen. Hier habe sich, so Dieter RĂŒd, Citroen- und Mazda-HĂ€ndler sowie Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Freiburger AutohĂ€user, eine neue Entwicklung abgezeichnet.

„Freitag war gut, aber Samstag- und Sonntagnachmittag war es ĂŒberwĂ€ltigend!“, sagte RĂŒd weiter. Generell war es „so voll wie noch nie“, so Hansjörg MĂ€rtin vom BMW-Autohaus MĂ€rtin. Er berichtet nicht nur von hohem Interesse – wie praktisch alle Aussteller – sondern auch von sehr gutem MessegeschĂ€ft: „Wir hĂ€tten noch mehr VerkĂ€ufer und Servicepersonal dabei haben können, um alle Anfragen bedienen zu können. NĂ€chstes Jahr richten wir mehr VerkaufsplĂ€tze ein!“

Dies bestĂ€tigen auch AndrĂ© Garrels von Baden-Auto oder Siegfried Ernst vom Ford-Autohaus Ernst & König. Beide berichten ĂŒbereinstimmend von ausgezeichneten Verkaufszahlen; Ernst & König hat sogar den Absatzrekord von 2014 „geknackt“, wo man VerkĂ€ufe im dreistelligen Bereich hatte tĂ€tigen können.

„2014 war schon gut, aber 2015 hat alles ĂŒbertroffen“, sagte AndrĂ© Garrels. Er fĂŒhrt den Erfolg auf Mundpropaganda zurĂŒck: „Die Leute wissen, dass sie hier die neuesten Modelle sehen und dazu eine intensive Beratung bekommen!“ Angesichts der vielfĂ€ltigen Sicherheits- und Assistenzsysteme sei gerade das Thema Beratung besonders wichtig.
Die VerkĂ€ufe waren durchweg gut bis sehr gut; ĂŒberraschenderweise zeichnete sich ein hohes Interesse fĂŒr Fahrzeuge ab der oberen Mittelklasse ab, insbesondere SUVs seien nachgefragt worden. Finanzierung und Barzahlung hielten sich, so die Aussage, die Waage, man habe, so ein HĂ€ndler, den „Eindruck, manch einer will sich mit dem Ersparten einfach einen Traum erfĂŒllen!“

Positiv angenommen wurden die beiden Sonderschauen „E-Mobility“ und „barrierefreie MobilitĂ€t“. Besonders gelobt wurde die Konzentration der beiden zukunftstrĂ€chtigen Themen an einen Ort. „Die Interessenten konnten sich auf der GemeinschaftsflĂ€che ĂŒber die verschiedenen UmrĂŒstmaßnahmen informieren und mussten sich nicht von Aussteller zu Aussteller durch die Hallen begeben“, so Hartwig Kapp, Prokurist beim Autohaus MĂ€rtin und dort zustĂ€ndig fĂŒr Paravan, die Fahrzeuge behindertengerecht umbauen. Umlagert wĂ€hrend der drei Messetage war der Stand der „E-Mobilty“, in der Messehalle 2. Den Besuchern ging es hier um Informationen rund um dieses Zukunftsthema, aber auch um „praktische Er-Fahrung“: die Möglichkeit zu Testfahrten mit E-Mobilen wurde gern und reichlich genutzt.

„Die AUTOMOBIL 2015 hat gezeigt, dass sie mit ihren 30 Jahren keineswegs ein Oldtimer, sondern eine brandaktuelle, interessante Verkaufsshow ist, die auch weiter ihren Weg erfolgreich gehen wird!“, fasste Messechef Daniel Strowitzki das Ergebnis der der Messetage zusammen. Dieter RĂŒd brachte die Ausstellermeinung auf den Punkt: „ÜberwĂ€ltigend – das hĂ€tten wir nie erwartet!“
 
 

 
Actionfilme als Figurkiller
Beim Ansehen von Actionfilmen sind nicht nur die Darsteller "in action". Das abwechslungsreiche, fesselnde Geschehen auf dem Bildschirm animiert auch die Zuschauer hÀufiger bei Snacks zuzugreifen. Ganz nebenbei werden so deutlich mehr Kalorien aufgenommen als eigentlich gewollt.
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Frankfurt: Pixel und die geheimnisvolle Nachricht
Puppentheater zum Safer Internet Day 2015 im Museum fĂŒr Kommunikation Frankfurt

Immer mehr Kinder bewegen sich bereits frĂŒh in ihrer Freizeit oder im Schulalltag selbststĂ€ndig im Internet. AnlĂ€sslich des Safer Internet Days 2015 lĂ€dt das Museum fĂŒr Kommunikation Frankfurt Kinder, Eltern und Lehrer ein, sich ĂŒber einen sicheren Umgang mit dem Internet auf spielerische Weise zu informieren.

Am Dienstag, den 10. Februar, zeigt die UmweltbĂŒhne jungen Nutzern im Museum fĂŒr Kommunikation mit dem unterhaltsamen PuppentheaterstĂŒck „Pixel und die geheimnisvolle Nachricht“ die Vorteile und Gefahren des Netzes. In dem TheaterstĂŒck, geht es um „Pixel“, der das Internet liebt. Hier kann man chatten, spielen und Freunde treffen. Doch eines Tages verschwindet Pixel plötzlich. Seine Freundin Pepa macht sich auf die Suche. Die einzige Spur ist eine geheimnisvolle Nachricht.

Im Anschluss an die AuffĂŒhrung können Kinder ihr Wissen in einem Internet-Quiz testen und Eltern und Lehrer sich ĂŒber Medienkompetenz und Sicherheit im Internet informieren. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der UmweltbĂŒhne Chemnitz und der Fachstelle PrĂ€vention des Vereins fĂŒr Arbeits- und Erziehungshilfe e.V.

DIENSTAG, 10. FEBRUAR 2015, AUFFÜHRUNGEN UM 9.30 UND 11.00 UHR, SONDERAUFFÜHRUNG FÜR HORTKINDER UND INTERESSIERTE FAMILIEN UM 15 UHR
SAFER INTERNET DAY: PIXEL UND DIE GEHEIMNISVOLLE NACHRICHT

Museum fĂŒr Kommunikation
Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt

Eintritt: 3 Euro zzgl. Museumseintritt, Eintritt fĂŒr bis zu zwei Begleitpersonen kostenfrei.
Anmeldung fĂŒr Schulklassen und Gruppen unter n.voborsky@mspt.de oder (069) 60 60 321
 
 

 
Bausparkassen im Praxistest
Die Fehler der Bausparkassen

Kunden von Bausparkassen mĂŒssen durch Beratungsfehler und schlechte Angebote oft tausende Euro zu viel zahlen oder ihren Immobilienkauf um Jahre verschieben. Nur drei der 20 Bausparkassen in Deutschland ĂŒberzeugten im Test. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Februar-Ausgabe von Finanztest. In einem Praxistest mit einem einfachen Modellfall haben Testkunden jeweils 7 GeschĂ€ftsstellen aller 20 Bausparkassen aufgesucht. Der Unterschied zwischen einer guten und schlechten Leistung einer Bausparkasse machte im Modellfall mehr als 13.000 Euro aus.

Ein Bausparvertrag ist sinnvoll, wenn man mittel- bis langfristig eine Immobilie bauen, kaufen oder modernisieren möchte und sich gegen steigende Zinsen absichern will. Der Bausparvertrag muss aber auf die individuellen Ziele abgestimmt sein und genau daran haperte es. Die meisten Bausparkassen kamen nicht ĂŒber ein "Befriedigend" oder "Ausreichend" hinaus, vier waren sogar "mangelhaft". Die Bausparsumme war mitunter so aufgeblĂ€ht, dass die Kunden das Geld erst in 15 oder 20 Jahren, statt wie gewĂŒnscht, in 10 Jahren bekommen hĂ€tten. In einem Fall hĂ€tte der Kunde nach 10 Jahren nicht einmal ein Drittel des Mindestguthabens erreicht.

Weitere hĂ€ufige Fehler waren erdrĂŒckend hohe Raten fĂŒr die RĂŒckzahlung des Bauspardarlehens, unnötig hohe Sparsummen, um dann nur relativ niedrige Darlehen zu bekommen und eine verschenkte Riester-Förderung. Viele Bausparberater informierten darĂŒber hinaus so schlecht ĂŒber ihre Angebote, dass die Kunden kaum eine Chance hatten, den Vorschlag zu Hause zu prĂŒfen oder mit anderen Angeboten zu vergleichen. Eine Bausparkasse ĂŒberreichte bei vier von sieben BeratungsgesprĂ€chen lediglich einen Schmierzettel mit grob geschĂ€tzten Angaben zum angeboten Vertrag. Dass es auch anders gehen kann, beweisen drei mit "Gut" bewertete Bausparkassen.

Der ausfĂŒhrliche Praxistest Bausparkassen erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 21.01.2015 am Kiosk) und ist unter www.test.de/bausparen abrufbar.
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