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Verschiedenes
| | | Basel: "Belle Haleine - Der Duft der Kunst" | Interdisziplinäres Symposium
Freitag, 17. April bis Samstag, 18. April 2015 im Museum Tinguely, Basel
Kommende Woche lädt das Museum Tinguely im Rahmen der Sonderausstellung "Belle Haleine - Der Duft der Kunst" zu einem interdisziplinären Symposium ein.
Das Symposium setzt sich zum Ziel, das Thema der olfaktorischen Dimension der Kunst weiter zu vertiefen und Perspektiven anderer Disziplinen auf Geruch und Geruchssinn zu eröffnen. Die Referenten stammen aus den Bereichen der Naturwissenschaften, Kunst, Industrie, Ökonomie sowie Geistes- und Kunstwissenschaften. Eine moderierte Diskussion folgt am Ende eines jeden Panels.
Teilnahmebedingungen:
Das Symposium ist an beiden Tagen öffentlich und kostenfrei, ohne Voranmeldung
Veranstaltungssprachen:
Deutsch oder Englisch
Veranstaltungsort:
Vortragssaal des Museum Tinguely, Basel | Mehr | | | |
| | | | Filbinger, Wyhl und die RAF. Die Siebzigerjahre in Baden-Württemberg | Neuer Band bei den „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“
Die widersprüchlichen Siebzigerjahre behandelt das neue Buch, das bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) jetzt erschienen ist. Der von Prof. Dr. Philipp Gassert und Prof. Dr. Reinhold Weber herausgegebene Band versammelt 12 Aufsätze, die ihren Schwerpunkt auf Baden-Württemberg legen. „Filbinger, Wyhl und die RAF“ – mit diesen titelgebenden Stichworten sind drei Themen angesprochen, die der Band ausführlich berücksichtigt.
Kaum ein Politiker im Land hat das Jahrzehnt so geprägt wie Hans Filbinger, einer der erfolgreichsten Ministerpräsidenten, der seiner Partei absolute Mehrheiten verschaffte, aber auch einer der umstrittensten Politiker seiner Zeit. Wyhl am Kaiserstuhl ist zum Symbolort geworden für die Anti-Atomkraft-Bewegung und den zivilgesellschaftlichen Protest; schließlich der Terror der RAF, die wohl größte innenpolitische Herausforderung der „alten“ Bonner Bundesrepublik.
Ergänzt werden diese Themen durch weitere wichtige Beiträge zur Parteienlandschaft, zum Wertewandel und Krisenbewusstsein des Jahrzehnts, zur Frauenbewegung, zur Bildungspolitik und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes sowie auch zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Den Leserinnen und Lesern bietet sich auf rund 280 Seiten eine breit angelegte und zeitgeschichtlich fundierte Auseinandersetzung mit einer Phase, die gerne als „sozialdemokratisches Jahrzehnt“ apostrophiert wird, aber bei genauerem Hinsehen doch ein Jahrzehnt der Janusköpfigkeit und Widersprüche war.
Der Band „Die Siebzigerjahre in Baden-Württemberg“ erscheint in der LpB-Reihe „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“. Die Beiträge gehen größtenteils auf eine Tagung zurück, die die Landeszentrale im Juli 2013 in Kooperation mit Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim) in Stuttgart veranstaltet hat. Er kostet 6,50 EUR plus Versand und kann ausschließlich im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Auf der Internetseite http://bit.ly/1E3rtSr kann das Buch kostenlos als E-Book heruntergeladen werden. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Saisonstart im Strandbad – Badespaß im Freien | Die Frühlingssonne strahlt und Freiburgs Strandbad öffnet seine Tore!
Am Freitag, den 10. April öffnet Freiburgs größtes Freibad um 12 Uhr seine Pforten. Raus in den Frühling – rein ins Strandbad! Auch in diesem Jahr bringt uns der Frühling frühsommerliche Temperaturen und die Regio Bäder GmbH öffnet das Strandbad.
Es wurde gebuddelt, gepflanzt, gewienert und geschnitten. Die Mitarbeiter des Strandbades haben wieder beste Arbeit geleistet und somit ist das Strandbad zum Frühlingsstart bereit für Freiburgs Freibadliebhaber. Es kann gebadet, geschwommen, gebeacht, Minigolf gespielt und geschlemmt werden. Denn auch der FUN Strand und die Strandbar stehen ab dem 10. April für alle Gäste mit Ihren Angeboten zur Verfügung. „Wir freuen uns als eine von Deutschlands sonnenreichster Stadt, eines der ersten Freibäder zu sein, die Ihren Bürgern die Möglichkeit bietet, das wohltuende Nass so zeitig zu nutzen,“ freut sich Ralf Klausmann, Geschäftsführer des Freiburger Stadtbau Verbundes. „Die Neuheit des Strandbades - das frisch gebaute Holzpodest - das sich optimal als Chillecke für den Genuss von Getränken eignet, ist eine wunderbare Ergänzung zum bereits bestehenden Erholungsangebot im Strandbad,“ freut sich Ralf Klausmann.
Die diesjährige Eröffnung des Strandbades steht ganz im Zeichen der Familien. „Wir möchten unseren Gästen mit einem abwechslungsreichen Programm aus Minigolf, gastronomischem Angebot und einem Zusatzangebot für die kleinsten Gäste, den Saisonstart versüßen“, so Oliver Heintz, Geschäftsleiter der Regio Bäder GmbH und des KEIDEL Bades. Somit steht einem außergewöhnlichen Familienausflug nichts im Wege.
Das Strandbad hat auch das ganze Wochenende (11. und 12. April) für Besucher geöffnet. Die Öffnung des Bads für die darauffolgende Woche richtet sich, wie in der gesamten Sommervorsaison, nach der Außentemperatur. Generell ist das Strandbad an Tagen mit über 20 Grad Außentemperatur in der Zeit von 12 bis 19 Uhr geöffnet.
Die Wassertemperatur liegt bei mindestens 20 Grad. Tagesaktuelle Öffnungszeiten unter folgender Telefonnummer: 0761/2105 560.
Die Eintrittspreise bleiben stabil und sind seit vier Jahren unverändert. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,00 € pro Person. Kinder zahlen 2,70 €. 10er-Karten kosten 37,00 € für Erwachsene und 25,00 € für Kinder, 20er-Karten kosten 68,00 € für Erwachsene und 46,00 € für Kinder. Das Eltern-Kind-Ticket (Eltern und ihre eigenen Kinder) gibt es bereits für 8,00 €. Der Preis für die beliebten Jahreskarten beträgt 86 € pro Erwachsener und 48 € für ein Kind. Die Jahreskarten können ab 10. April im Strandbad erworben werden und sind während der gesamten Saison in allen Freiburger Freibädern gültig.
Die Öffnungszeiten während der Vorsaison im Strandbad: Bei über 20 Grad ist das Strandbad ab dem 10. April 2015 täglich (auch am Wochenende) von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 18 Uhr. Die Öffnungszeiten während der Freibadhochsaison (voraussichtlich ab Anfang Juni) im Strandbad: Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr, am Wochenende von 9 bis 20 Uhr. | Mehr | | | |
| | | | Ulm: Der höchste Kirchturm der Welt wird 125 | Ausstellungstipp: „Aus Sehnsucht wird Weitblick. Die Jubeljahre des Ulmer Münsters 1877-2015“
Stadthaus Ulm
Bis 31. Dezember 2015
2015 jährt sich die Fertigstellung des Ulmer Münsters zum 125. Mal. Seit man im Jahr 1890 dem Turm des Münsters in 161,53 Metern Höhe die Spitze aufsetzte, besitzt der Bau den höchsten Kirchturm der Welt. Gleich nebenan steht mit Richard Meiers Ulmer Stadthaus eine weitere Ikone der Architekturgeschichte. Hier zeigt im Jubiläumsjahr eine Ausstellung Sequenzen aus Geschichte und Gegenwart des Ulmer Münsters und seines berühmten Turms. Einen Höhepunkt der Ausstellung bildet die Vorstellung der aktuellen Münsterturmprojekte mit weiteren Beiträgen, die aus einem internationalen Kunstwettbewerb resultieren. Namhafte Künstler wie Rebecca Horn, Alfredo Jaar oder Olaf Metzel setzen sich darin mit der Architektur, Identität und Transzendenz des Münsterturms auseinander. | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne Code | bis 30. August 2015
Museum für Kommunikation, Frankfurt am Main
„Die Erde ist kleiner geworden, weil wir sie heute zehn Mal schneller umrunden können als noch vor 100 Jahren”, schrieb Jules Verne in seinem Bestseller “In 80 Tagen um die Welt”. Der französische Schriftsteller teilte eine im ausgehenden 19. Jahrhundert weit verbreitete Weltsicht. Damals ließen Eisenbahnen, Postdampfer und Telegrafen die Welt rasant zusammenschrumpfen und legten als „Viktorianisches Internet“ den Grundstein für unser heutiges World Wide Web. Die Geschichte und Geschichten der Globalisierung werden in der Ausstellung „In 80 Dingen um die Welt“ lebendig. Auf den Spuren von Vernes Roman lädt diese ein zu einer Entdeckungsreise um den Globus und durch die Zeit. | Mehr | | | |
| | | | Ausstellungstipp: „Der doppelte Kirchner. Die zwei Seiten der Leinwand“ | Kunsthalle Mannheim
bis 31. Mai 2015
Die Kunsthalle Mannheim zählt seit ihrer Gründung im Jahr 1909 zu den modernen Museen Deutschlands, die aktuelle Kunstströmungen nicht nur ausstellen, sondern auch in ihre Sammlung integrieren. Seit über 100 Jahren konnte so eine bürgerliche Sammlung von Weltniveau mit Werken von Edouard Manet bis Olafur Eliasson zusammengetragen werden. Mit der aktuellen Sonderausstellung „Der doppelte Kirchner. Die zwei Seiten der Leinwand“ widmet sie sich erstmalig dem Phänomen der Rückseitenbilder im Schaffen des wohl bekanntesten deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner. Zahlreiche seiner Gemälde weisen auf den Rückseiten eigenständige Arbeiten auf, die Rückschlüsse auf das Werk ermöglichen.
Der Eintritt mit dem Museums-PASS-Musées ist kostenlos. | Mehr | | | |
| | | | Hamburg: Miniatur Wunderland droht zu versinken | Eichenpfähle unter Block D durch Vibrationen beschädigt.
Hamburg, 1. April 2015. Seit nunmehr 14 Jahren wird das Miniatur Wunderland in Hamburgs Speicherstadt täglich von mehreren tausend Menschen besucht. Insgesamt wurde der alte Speicher bereits von knapp 13.000.000 Besuchern jeglichen Körperumfanges durchlaufen. Leider hat dieser Andrang Folgen auf die Stabilität des Gebäudes.
Ein in Auftrag gegebenes Gutachten kam zum Schluss, dass die, durch die Besucher ausgelösten, Vibrationen Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes haben. Der 1888 erbaute Speicher steht auf Eichenpfählen und war ursprünglich dafür ausgelegt große Lasten still zu lagern. Durch die große Beliebtheit des Miniatur Wunderlandes kommen jährlich Menschen mit einem Gesamtgewicht von ca. 96.000.000 Kilogramm in die Ausstellung. Erschwerend kommt hinzu, dass der Frauenanteil bei mittlerweile knapp 45 % liegt. Die bei den Damen besonders beliebten Stöckelschuhe übertragen das Körpergewicht punktuell auf den Boden und verursachen besonders schwere Vibrationen. Dies hat zur Folge, dass die Eichenpfähle in stetiger Schwingung sind und sich Zwischenräume im Sediment bilden.
So droht die Gefahr, dass sogenannte Wasserwechselzonen entstehen, die wiederum die Gefahr nach sich ziehen, dass die Eichenpfähle verrotten und der Speicher im Fleet versinken würde. Das Gutachten fordert sofortiges Handeln. „Ich bin immer noch schockiert. Als wir uns vor 15 Jahren für die Speicherstadt entschieden haben, gingen wir davon aus, dass auch noch unsere Enkelkinder das Wunderland an diesem Ort bestaunen können. Nie hätten wir erwartet, dass unsere Besucher den Speicher zum Sinken bringen könnten“, erklärt Wunderland-Gründer Frederik Braun sichtlich gerührt.
Um dem Absinken zuvorzukommen, wurde sofort eine Expertenkommission gebildet. „Vor einigen Tagen kam mein Bruder Frederik mit den Worten „Houston – wir haben ein Problem“ auf mich zugelaufen. Nachdem er mir die Geschichte erzählt hatte, war mir klar, dass wir sofort handeln müssen. In den darauf folgenden Tagen habe ich mich mit unseren besten Technikern eingeschlossen und schlaflos an einer Lösung gearbeitet“, beschreibt Gerrit Braun.
Um dem Absinken zuvorzukommen, wurde ein Sofortmaßnahmenkatalog erarbeitet. Ab heute müssen alle Besucher Hausschuhe tragen. Jeder Besucher darf seine eigenen Hausschuhe mitbringen und kann seine Straßenschuhe kostenlos an der Garderobe einlagern. Voraussetzung ist eine Fell- oder Fließsohle. Zudem besteht die Möglichkeit sich kostenlos Hausschuh bis Größe 46 am Eingang zu leihen. Besucher deren Füße größer als 46 sind, können sich am Eingang einen Schwebegürtel leihen. An diesem aufwendig entwickelten Gürtel sind Heliumballons verteilt, die für ein weicheres Auftreten sorgen und somit die Vibrationen vermindern.
„Wir hoffen sehr, dass die Maßnahmen der sogenannten „Vibrationstroika“ konkret genug sind und das Wunderland vor dem Versinken gerettet werden kann“, erzählt Frederik Braun am 1. April flehend. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Weitere Umwege für Radler wegen neuer Stadtbahn Rotteckring | Dreisamuferradweg muss zusätzlich zwischen Kronenund Kaiserbrücke gesperrt werden
Seit Anfang März ist der Dreisamuferradweg für den Neubau der Kronenbrücke zwischen Schnewlin- und Kronenbrücke gesperrt. Mit Beginn der Abbrucharbeiten werden Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrende über eine Behelfsbrücke östlich der heutigen Brücke über die Dreisam umgeleitet.
Um die Fundamente auf der Südseite der Dreisam für diese Behelfsbrücke bauen zu können, muss der Dreisamuferradweg ab Dienstag, 7. April, bis zur geplanten Inbetriebnahme der Behelfsbrücke Anfang Juni zusätzlich zwischen Kronen- und Kaiserbrücke gesperrt werden. In beide Richtungen gibt es eine Umleitung über Goethe-, Basler- und Günterstalstraße. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bitten die Umleitungsstrecke zu beachten.
Gerne können Sie sich über den Neubau der Stadtbahn Rotteckring auch im Info-Container am Platz der Alten Synagoge informieren (Dienstag bis Donnerstag von 12.30 bis 13.30 Uhr).
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet unter www.freiburg.de/baustellen | Mehr | | | |
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