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Verschiedenes
| | | Freiburg: Stadtsynode wählt einen neuen Schuldekan | Herbsttagung des Kirchenparlaments informiert sich auch über Maßnahmen für Flüchtling
Die Wahl des neuen Schuldekans mit der Vorstellung der beiden Kandidaten sowie Maßnahmen der Evangelischen Kirche für Flüchtlinge in der Stadt, sind die beiden großen Themen der Herbsttagung der Stadtsynode am kommenden Samstag, 21. November. Außerdem geht es um den Teilhaushalt des Diakonischen Werks, Informationen zum Haushalt 16/17, eine Änderung der Geschäftsordnung und weitere kleinere Tagesordnungspunkte.
Die ganztägige, öffentliche Tagung am beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Markuskirche, Am Hägle (Seepark). Gegen 10 Uhr tritt das Kirchenparlament im Gemeindesaal gegenüber der Markuskirche in die Tagesordnung ein. Die Stadtsynode, mit knapp über 70 gewählten Delegierten aus allen Ortsgemeinden sowie einigen berufenen Mitgliedern, ist das höchste beschließende Gremium in der Stadtkirche. Das Gremium wird häufig als Kirchenparlament bezeichnet und vertritt rund 54.000 Evangelische in Freiburg.
Zwei Kandidaten für die Schuldekanswahl
Peter Schock und Dr. Christian Stahmann heißen die beiden Kandidaten, die sich am 21. November der Stadtsynode zur Wahl für die Nachfolge des langjährigen Schuldekans des Stadtkirchenbezirks Manfred Jeub stellen.
Peter Schock (50) ist in Freiburg kein Unbekannter. Nach der Ausbildung zum Landwirt studierte der gebürtige Kurpfälzer Theologie in Bethel, Hamburg und Heidelberg. Sein Lehrvikariat absolvierte Schock in Freiburg in der damaligen Matthäusgemeinde. Nach dem Pfarrvikariat in Lörrach war Schock in Stellenteilung mit seiner Frau sieben Jahre Gemeindepfarrer in Konstanz. 2007 folgte der Wechsel nach Freiburg und in den Schuldienst. Seit achteinhalb Jahren ist Schock hauptamtlicher Religionslehrer am Rotteck-Gymnasium. Darüber hinaus gehört er als Vertreter der Religionslehrer_innen der Stadtsynode an und ist stellvertretendes Mitglied des Stadtkirchenrates.
Dr. Christian Stahmann (50) stammt aus Pforzheim. Nach dem Theologiestudium in Heidelberg und Tübingen schrieb er bei Prof. Wolfgang Huber eine Dissertation zum Thema "Islamische Menschenrechtskonzepte". Nach dem Lehrvikariat in Mannheim-Vogelstang und Offenburg war er Pfarrvikar und dann Pfarrer im benachbarten Kirchenbezirk Emmendingen, zuletzt in Mundingen-Landeck. Zusätzlich zum Gemeindepfarramt fertigte Stahmann in den vergangenen Jahren eine Habilitationsschrift an ("Protestantische Orientalistik"). Er wurde im Mai 2015 von der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg habilitiert.
Der amtierende Schuldekan Manfred Jeub (64) wird mit Ablauf des laufenden Schuljahres zum 2.9.2016 nach 15 Amtsjahren in den Ruhestand treten. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Perspektivplan erste Flächenvorschläge für Wohnungsbau | Fünf erste Flächenpotentiale für Wohnungsbau aus dem Perspektivplan liegen vor
Anhaltend hoher Druck auf Freiburger Wohnungsmarkt macht früher als geplant Benennung notwendig
Projektgruppe zur schnellen Umsetzung neuer Wohnbauflächen im Baudezernat eingerichtet
Gemeinderat soll noch im Dezember entscheiden
Die ersten neuen Flächenvorschläge für Wohnungsbau aus dem Perspektivplan legt die Verwaltung nun nach gründlicher Vorarbeit vor. „Wir haben diese ersten Vorschläge aus dem Perspektivplan jetzt vorgezogen“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Salomon bei der Vorstellung der Flächen, „weil wir über die bisherige Planung hinaus für die wachsende Bevölkerungszahl und darüber hinaus für die nach Freiburg kommenden ehemaligen Flüchtlinge dringend Wohnraum brauchen.“ Nur mit Wohnungen und verteilt auf alle Wohngebiete, so ist sich Salomon mit Baubürgermeister Martin Haag einig, kann die Integration der ehemals Geflohenen gelingen. Die ersten fünf Möglichkeiten für eine generelle Wohnbebauung sieht die Verwaltung auf der Fläche Längenloh in Zähringen, in der Wendeschleife im Vauban, zwischen der Kapplerstraße und Dreisam in Littenweiler, im Stühlinger an der Sundgauallee, Ecke Bissierstraße sowie an der Padua- und Granadaallee in Mooswald.
Diese Vorschläge sind aus dem laufenden Perspektivplanverfahren vorgezogen und werden noch in diesem Jahr dem Gemeinderat zur weiteren Entscheidung vorgelegt. Weitere Flächen aus dem Perspektivplan sollen nächstes Jahr folgen. Zur schnellen Umsetzung der Flächen hat das Baudezernat eine ämterübergreifende Projektgruppe ProWo zusammengestellt, die direkt dem Baubürgermeister unterstellt ist.
Die Flächenvorschläge sind aus den Entwürfen und Ergebnissen des Perspektivplans entstanden, der nächstes Jahr fertiggestellt und als Rahmenkonzept beschlossen werden soll. Dieser war Mitte 2014 begonnen worden, um die gesamte Stadt Freiburg mit Wohnbauflächen und Freiflächen in den Blick zu nehmen, den Bestand zu erfassen und auf dieser Grundlage eine Perspektive für die weitere qualitätsvolle Entwicklung der Stadt festzulegen. Grundlage für den Perspektivplan wiederum ist das Handlungsprogramm Wohnen, das der Gemeinderat abschließend im Oktober 2013 zur Milderung der Wohnungsnot verabschiedet hatte. Explizites Ziel des Handlungsprogramms ist es, für mehr geförderten Wohnungsbau zu sorgen, Belegungsbindungen zu erhalten und die verbleibenden Wohnbauflächen des Flächennutzungsplan (FNP) 2020 schnell umzusetzen.
„Natürlich haben wir auch erwartet, aus dem Perspektivplan weitere Flächen jenseits des Flächennutzungsplans 2020 für Wohnungen zu erhalten“, sagte OB Salomon. „Aufgrund der Entwicklung der Einwohnerzahlen mitsamt der Zuweisungen von geflohenen Menschen haben wir im Sommer beschlossen, so schnell wie möglich Flächen zu identifizieren, um sie für die Wohnbebauung zu entwickeln“, erklärte Salomon. Baubürgermeister Martin Haag ergänzte: „Die Stadt erhält mit dem Perspektivplan zum richtigen Zeitpunkt ein aktuelles, umfassend abgestimmtes gesamtstädtisches Konzept für die Siedlungs- und Freiraumentwicklung, aus dem sich erhebliche neue Flächenpotenziale für den Wohnungsbau ergeben. Die brauchen wir dringend.“ Begleitend zur Fertigstellung des Perspektivplans sollen diese Flächen durch die neu aufgesetzte Projektgruppe ProWo so schnell wie möglich aktiviert werden.
Denn die unvermindert hohe Attraktivität Freiburgs und der dadurch weiterhin große Druck auf den Wohnungsmarkt wird durch den Zuzug von ehemaligen Flüchtlingen nochmals verstärkt. Damit die Integration derjenigen Menschen mit dauerhaftem Bleiberecht gelingt, ist es notwendig, sie möglichst schnell aus Gemeinschaftsunterkünften in zunächst preiswerte Wohnungen zu vermitteln. Salomon ist dabei aber wichtig: „Ziel der Stadtverwaltung ist es, dass dies nicht auf Kosten der allgemeinen Wohnraumversorgung geschieht. Der angespannte Wohnungsmarkt soll nicht zusätzlich belastet und eine adäquate Wohnungsversorgung der Freiburger Bevölkerung nicht gefährdet werden.“
Die jetzt benannten neuen Wohnbauflächen sollen deshalb auch, aber nicht nur für die Versorgung von ehemaligen Flüchtlingen genutzt werden. Bürgermeister Haag weist darauf hin, dass die neuen Flächenpotenziale zu sozial gemischten Quartieren guter räumlicher und gestalterischer Qualität entwickelt werden sollen. Sowohl für Menschen mit wie ohne Migrationshintergrund. „Die Flächenentwicklung muss das gesamte Spektrum des Wohnungsbaus zugleich in den Blick nehmen und auf die städtebauliche Einfügung achten, um städtebauliche und soziale Fehlentwicklungen zu vermeiden“, so Haag. Die zuständigen Ämter, Stadtplanungsamt (StPlA) und Amt für Projektsteuerung (APS), werden daher darauf achten, dass die Anschlussunterbringung von ehemaligen Flüchtlingen in gleichem Maße anteilig auch in die Wohnbauflächen des FNP 2020, die Innenentwicklungsvorhaben sowie in den neuen Stadtteil Dietenbach integriert wird.
Die neu gebildete Projektgruppe neue Wohnbauflächen ProWo hat Anfang November im Dezernat V ihre Arbeit aufgenommen, berichtete deren Leiterin, Babette Köhler. Ziel der ProWo ist die Identifikation und Entwicklung von neuen Wohnbauflächen über den FNP 2020 und den neuen Stadtteil hinaus. Die ProWo wird sich daher in den ersten Wochen vor allem mit dem Flächenscreening und der Priorisierung beschäftigen. Zu Jahresbeginn 2016 soll dann baldmöglichst die Umsetzung folgen. Die ProWo wird in der Aufbau- und Konsolidierungsphase von Babette Köhler geleitet, die bisher Abteilungsleiterin Stadtentwicklung im StPlA war. Sie ist direkt dem Baudezernenten zugeordnet, der die politische Steuerung gemeinsam mit dem Oberbürgermeister wahrnimmt. Rund ein Dutzend Mitarbeitende aus unterschiedlichen Ämtern der Bauverwaltung werden in der ProWo zusammenarbeiten.
Mit der Projektgruppe Flüchtlinge beim Dezernat III, deren Aufgabe die kurzfristige Unterbringung der vom Land zugewiesenen Flüchtlinge ist, wird die ProWo von Anfang an eng kooperieren. „Wir wollen eng verzahnt arbeiten und die räumliche Verteilung sowie die geeigneten Flächen für die vorläufige Unterbringung mit der langfristigen planerischen Perspektive für den Wohnungsbau abstimmen“, so Köhler.
Die Grundlage für die Flächenauswahl stellt der Perspektivplan dar. Die Flächen werden von der ProWo zunächst hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit und Eignung für den Wohnungsbau bewertet und priorisiert. Bei einer grundsätzlichen Bestätigung der Eignung für eine Wohnbebauung werden in einem nächsten Schritt die noch offenen Fragen geklärt und die Flächeneignung abschließend bewertet. Unverzüglich werden dann dienotwendigen Bauleitplanverfahren eingeleitet.
Mit den neuen Wohngebieten sollen zugleich attraktive Freiraumstrukturen in den Stadtteilen entstehen und Verluste von Freiraum ausgeglichen werden. So wird unter anderem ein Konzept für gärtnerische Nutzungen erarbeitet, das Möglichkeiten eröffnet, Kleingärten zu verlagern und neu zu schaffen.
Bei der Entwicklung der neuen Wohnbauflächen ist es wichtig, bestimmte Qualitätsstandards berücksichtigen und durch die gleichzeitige Entwicklung gut nutzbarer Freiräume auch einen Mehrwert für die Nachbarschaft zu schaffen. Die neuen Wohnungen mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern sollen so möglichst gut in die Stadtteile Freiburgs und die Stadtgesellschaft integriert werden. Diese Standards gelten sowohl für die Flächenbewertung als auch die Flächenentwicklung.
Die Kriterien bei der Flächenbewertung sind im Konkreten:
• Die Flächen liegen im Zusammenhang bereits bebauter Ortsteile oder aber stellen Ortsrandarrondierungen dar.
• Das Art und Maß der baulichen Nutzung orientiert sich an den bestehenden Strukturen, um den Bestand nicht zu überfordern.
• Auf die angrenzenden Quartiere wird nicht nur baulich, sondern auch in sozialer Hinsicht reagiert. Zu beachten sind dabei beispielsweise die Bevölkerungsstruktur, die Kapazitäten der vorhandenen Bildungseinrichtungen, der Zugang zu öffentlichen Spiel- und Sportmöglichkeiten, dem öffentlichen Personennahverkehr sowie Nahversorgungsmöglichkeiten.
• Die baulichen Anlagen orientieren sich an den gesetzlichen Standards sowie den Standards der Stadt Freiburg, den baulandpolitischen Grundsätzen.
• Jede bauliche Entwicklung wird durch eine qualitative Freiraumentwicklung ergänzt, um vorhandene Qualitäten zu unterstützen oder die Bestandssituation zu optimieren.
Für größere Flächen soll es Mehrfachbeauftragungen in einem kooperativen Verfahren geben, um den städtebaulichen und gestalterischen Ansprüchen an die Siedlungsentwicklung Rechnung zu tragen und um den besten städtebaulichen Entwurf zu ermitteln. Diese Verfahren versprechen bei vergleichsweise geringem Zeit- und Kostenaufwand gute, konstruktive Ergebnisse.
Die jetzt in den Blick genommenen Flächen wurden aufgrund folgender Kriterien ausgewählt:
1. Verfügbarkeit
Die Flächen sollten sich in städtischem Besitz oder zumindest in überwiegend städtischem Besitz befinden, um eine rasche Entwicklung zu ermöglichen.
2. Verteilung im Stadtgebiet
Die Flächen sollten so im Stadtgebiet liegen, dass nicht ein einzelner oder aber einige wenige Stadtteile die Hauptlast der Entwicklung tragen, sondern alle Stadtteile ihren Beitrag leisten. Dieser Verteilung kommt auch im Hinblick auf die Integration der Bewohnerinnen und Bewohner eine zentrale Bedeutung zu.
3. Eigenschaften der Flächen
Die Flächen sollten groß genug sein, um vor dem Hintergrund des bestehenden Wohnungsdrucks eine städtebaulich sinnvolle Flächenausnutzung realisieren zu können.
4. Potenziale und Restriktionen
Die Bestandsanalyse sollte eine Ersteinschätzung der Eignung und Realisierbarkeit liefern. Die Potenziale liefern Argumente, die für eine Flächenentwicklung als Wohnbaufläche sprechen. Bei den Restriktionen ist zu beachten, dass diese teilweise noch Prüfaufträge beinhalten, die für das weitere Verfahren von zentraler Bedeutung sind. So gilt es beispielsweise den Umgang mit Landschafts- und Wasserschutzgebieten, Waldumwandlungen und Ersatzpflanzungen sowie Fragen des Lärmschutzes zu klären.
„Mit den vorgezogenen Vorschlägen sowie der neuen Projektgruppe hat die Verwaltung nun einen schnellen Weg zu mehr Wohnbauflächen eingeschlagen“, so Haag. Salomon unterstreicht: „Wir sehen das als unbedingt notwendig an. Unser Ziel ist es, Freiburg für alle Gesellschaftsgruppen attraktiv und lebbar zu halten. Dazu gehört genügend geeigneter Wohnraum. Nur so können wir eine gesunde Struktur unserer Stadtgesellschaft auch in Zukunft erhalten.“
Die jetzt gefundenen Flächen sollen dem Gemeinderat noch in diesem Jahr vorgelegt werden. Nach einer grundsätzlichen Zustimmung kann die Projektgruppe ProWo an die konkrete Umsetzung über Bebauungspläne gehen. | | | | |
| | | | Freiburg: Erste hauptamtliche Behindertenbeauftragte gewählt | Vom Gemeinderat gewählt: Sarah Baumgart wird Freiburgs erste hauptamtliche Behindertenbeauftragte
Ohne Gegenstimmen hat der Gemeinderat gestern Abend (17.11.) Sarah Baumgart zur hauptamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt Freiburg gewählt. Geboren 1984 in Emmendingen, hat Baumgart einen Magistra-Titel in Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie. Sarah Baumgart nimmt ihre Tätigkeit zum Januar 2016 auf. Zuletzt war sie seit März 2013 Pressereferentin der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke.
Am 28. Juli hatte der Gemeinderat beschlossen, die Stelle einer/eines hauptamtlichen Behindertenbeauftragten zu schaffen und sie beim Amt für Soziales und Senioren verortet. Auf die öffentliche Ausschreibung gingen 43 Bewerbungen ein, davon 19 von Frauen. Sechs Personen, darunter drei Frauen, erfüllten die zwingenden Kriterien des Anforderungsprofils und wurden zur Vorstellung eingeladen. Im internen Vorauswahlverfahren mit AssessmentElementen errang lediglich Sarah Baumgart über alle Kompetenzfelder hinweg gute Ergebnisse und überzeugte als Person. Auch die gemeinderätliche Auswahlkommission hob ihre hohe Fachkompetenz, persönliche und soziale Kompetenz hervor.
Vor der gestrigen Wahl dankte Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach der bisherigen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten, Esther Grunemann, die seit 2008 gleichzeitig ehrenamtlich dem Behindertenbeirats vorsaß. Grunemann wird in der Sitzung des Behindertenbeirats am 11. Februar 2016 offiziell verabschiedet. | | | | |
| | | | Heizöl: Bei welchen Anbietern Kunden günstig einkaufen | Heizöl war lange nicht mehr so günstig wie in diesem Jahr. Trotzdem sollten Kunden die Preise im Internet vergleichen, denn zwischen den Anbietern gibt es Preisunterschiede von mehreren hundert Euro pro Lieferung. Die Stiftung Warentest hat sich verschiedene Heizöllieferanten und Vergleichsportale genau angesehen. In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest wird gezeigt, wie Kunden günstig Heizöl kaufen können und was beim Kauf beachtet werden sollte.
Kunden, die im Internet Heizöl kaufen wollen, stoßen auf große Heizöllieferanten wie Total oder Avia, sowie auf verschiedene Internetvergleichsrechner, wie Esyoil oder Heizoel24. Diese vergleichen die Angebote mehrerer Lieferanten und vermitteln anschließend zum gewählten Anbieter.
Da die Preise von Zeitpunkt, Region und Bestellmenge abhängen, sollten vor dem Kauf Preise von mehreren Anbietern und Vergleichsportalen eingeholt werden. Bei der Stichprobe der Stiftung Warentest betrug der Unterschied zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot bei einem Kauf von 2500 Litern Öl im bayerischen Hof 326 Euro. Einen eindeutigen Preissieger für alle abgefragten Orte und Bestellmengen gab es nicht. Allerdings waren die großen Heizöllieferanten, die Öl auch über ihre eigene Internetseite vertreiben, immer etwas teurer als die günstigsten Vergleichsportale.
Die Stiftung Warentest rät, immer die Endpreise und nicht die pro hundert Liter zu vergleichen. Hier fehlen manchmal bestimmte Zuschläge wie die Lieferpauschale und Gefahrengutzuschläge. Auch eine Sammelbestellung ist nicht immer für alle Beteiligten günstiger.
Der ausführliche Artikel „Heizöl“ inklusive weiterer Einkauftipps erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 18.11.2015 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/heizoel abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Dreadlocks Visions & Art: Hulla Hoop | Workshops
Die Kursanbieterin Tina Eising macht seit drei Jahren Hulla Hoop und hatte dies bei international bekannten Trainern & Freunden gelernt, da sie auch auf Reisen und im Zirkus tätig war. Sie hat in der Pflege und Pädagogik gearbeitet und war europaweit als Schamanin unterwegs tätig.
Terminanfragen: eising263@gmail.com | Mehr | | | |
| | | | VAG Jahresfahrplan 2016: Neues Liniennetz mit Stadtbahn Messe | Mit der Eröffnung der Stadtbahn Messe bis zur Technischen Fakultät tritt bei der Freiburger Verkehrs AG (VAG) am 11. Dezember 2015 der Jahresfahrplan 2016 in Kraft. Eine deutliche Verbesserung ergibt sich dabei an Sonntagen: Alle Stadtbahnlinien werden dann zwischen 13.30 und 19.30 Uhr alle 10 Minuten (bisher: 15 Minuten) fahren. Die Buslinien werden auf einen 20-Minuten-Takt verdichtet. Durch die neu hinzukommende Stadtbahnstrecke ergeben sich zudem einige Änderungen im Liniennetz.
Neues Liniennetz der Stadtbahn
Der an der Robert-Koch-Straße angebundene neue Linienast der „Stadtbahn Messe“ mit den Haltestellen „Killianstraße“, „Berliner Allee“, „Elsässer Straße“ und „Technische Fakultät“ wird Teil einer neuen Stadtbahnlinie 4, die von der „Robert-Koch-Straße“ über „Technisches Rathaus“ und „Bertoldsbrunnen“ bis zur Endhaltestelle „Gundelfinger Straße“ führt. Diese Linie wird im Tagesverkehr alle 10 Minuten fahren und als Farbkennung „magenta“ haben.
Die bisherige “grüne“ Linie 2 von Günterstal kommend fährt nach dem Fahrplanwechsel noch bis zur Haltestelle “Hornusstraße. Die Linie 2 wird dann ebenfalls im 10-Minuten-Takt verkehren und im Abschnitt „Bertoldsbrunnen“ – „Hornusstraße“ parallel zur neuen Linie 4 fahren, so dass sich auf dieser Strecke im Tagesverkehr alle 5 Minuten eine Fahrtmöglichkeit ergibt.
Die Stadtbahnlinien 1, 3 und 5 bleiben unverändert. Im Tagesverkehr wird die Stadtbahnlinie 1 alle sechs Minuten fahren. Auf der 3 und der 5 bleibt es beim bisherigen 7,5-Minuten-Takt.
An Sonntagen wird der Takt bei den Stadtbahnlinien in der Zeit von 13 Uhr bis 19.30 Uhr von bisher 15- auf 10-Minuten verdichtet.
Änderungen im Busnetz
Mit dem Fahrplanwechsel wird es zu deutlichen Verbesserungen bei der Anbindung des Industriegebietes Nord kommen. Allerdings werden die Fahrtrouten der Buslinien 10 und 25 zunächst noch von den Bauarbeiten in der Hans-Bunte-Straße beeinflusst.
So fährt die Linie 10 von der Paduaallee kommend zunächst den bisherigen Weg bis zur Haltestelle „Falkenbergerstraße“ und biegt dort Richtung Westbad ab. In der Ensisheimer Straße gibt es die neue Haltestelle „Türkheimer Straße“. Die Linie 10 biegt dann Richtung Norden in die Berliner Allee ab. Bei der „Elsässer Straße“ besteht eine direkte Umsteigemöglichkeit in die Stadtbahnlinie 4. Bus und Stadtbahn nutzen hier die gleichen Bahnsteige. Auf Höhe der Messe biegt die Linie 10 dann in die Hermann-Mitsch-Straße ab und fährt dann über die Lembergallee weiter in die Tullastraße. Während der Bauarbeiten in der Hans-Bunte-Straße, die noch einige Monate dauern werden, fährt der Bus dann durch die Zinkmattenstraße bis zur Endstation „Gundelfinger Straße“.
Von den Straßenbauarbeiten ebenfalls betroffen ist die Omnibuslinie 25. Diese fährt von Hochdorf kommend ab der Lembergallee über die Tullastraße und weiter über die Robert-Bunsen-Straße zur Endstelle „Gundelfinger Straße“.
Die Buslinie 36, die aus Hochdorf kommend bisher an der Stadtbahnhaltestelle „Moosweiher“ endete, wird im neuen Fahrplan bis zur Bissierstraße verlängert. Der Fahrweg ab Landwasser führt durch die Elsässer Straße und die Berliner Allee. Sie hat damit direkte Verknüpfungspunkte zu drei Stadtbahnlinien: Zur Linie 1 an der Haltestelle „Moosweiher“, zur Linie 4 an der Haltestelle „Elsässer Straße“ und zur Linie 3 an der „Bissierstraße“.
Änderungen ergeben sich auch für die Omnibuslinie 11, die am Hauptbahnhof startet und von der „Munzinger Straße“ über die Westrandstraßen bis zur „Paduaallee“ verlängert wird. Dabei werden einige Fahrten auch durch den Stadtteil Rieselfeld geführt. Diese Linie wird im Tagesverkehr alle 15 Minuten fahren.
Die Linie 27 wird bis zur Eröffnung der Stadtbahn Rotteckring ab dem Siegesdenkmal künftig über den Friedrichring und die Bismarckallee zum Hauptbahnhof geführt, fährt also nicht mehr durch die Kaiser-Joseph-Straße.
Fahrgäste, die von der Munzinger Straße kommend Richtung Eugen-Keidel-Bad wollen, fahren vom 11. Dezember an mit der Buslinie 34.
Die Linie 35 wird im neuen Konzept im Gewerbegebiet Haid die Haltestellen „Bötzinger Straße“, „Riegeler Straße“, Burkheimer Straße“ und „Sasbacher Straße“ andienen. Dann geht es weiter nach Tiengen und Munzingen. Die bisherige Linie 35E wird es dann nicht mehr geben.
In Absprache mit der Gemeinde Gundelfingen ergeben sich Änderungen bei den Buslinien 15 und 16. Die Linie 15 fährt von der „Gundelfinger Straße“ kommend durch das Gewerbegebiet über Blumenstraße und Vörstetter Straße zur Ortsmitte (auf dem Rückweg über Steinackerstraße und Blumenstraße) und von dort weiter nach Wildtal. Endhaltestelle ist die Haltestelle „Berggasse“. Die Linie 16 fährt durch die Alte Bundesstraße zur Ortsmitte und biegt an der Fichtenstraße Richtung „Gundelfingen Bahnhof“, „Waldstraße“ und „Am Waldfriedhof“ ab. Einmal in der Stunde fährt diese Linie ab „Rathaus West“ über die „Vörstetter Straße“. An Sonntagen verkehrt die Linie 16 nicht. Stattdessen wird dann die Linie 15 nicht durch das Gewerbegebiet fahren und bis zum Rathaus auf den Weg der Linie 16 fahren, um von dort aus denn den Weg weiter nach Wildtal fortsetzten. Ab Wildtal erfolgt dann die Andienung über Steinackerstraße und Blumenstraße und das Gewerbegebiet zur Haltestelle „Gundelfinger Straße“.
Die Linie 13 entfällt zukünftig.
Bei den Linien 17 und 17a kommt es zu einer Angleichung der Linienwege. So wird die Linie 17a künftig entgegengesetzt zum heutigen Fahrweg – also von der Lassbergstraße kommend zuerst durch die Alemannenstraße - verkehren.
Die bisherigen Omnibuslinien 22 und 24 werden eingestellt. Ihre Funktion wird künftig durch die Linien 10 und 25 übernommen.
Nachtverkehr „Safer Traffic“
Im Nachtverkehr, der in den Nächten auf Samstag und auf Sonntag sowie in einigen Feiertagsnächten angeboten wird, wird die neue Stadtbahn Messe eingebunden. Das bisherige Linientaxi N40 wird mangels Nachfrage eingestellt.
Fahrplanbücher
Die gedruckten Fahrplanbücher werden gegen Ende November an den bekannten Verkaufsstellen zu erwerben sein. | Mehr | | | |
| | | | Mobiles Telefonieren für Flüchtlinge | Die wichtigsten Tipps und günstigsten Tarife
Für Flüchtlinge sind Mobiltelefone oft die einzige Verbindung zu ihrer Heimat. Die Stiftung Warentest hat die wichtigsten Fakten zum Mobiltelefonieren in Nicht-EU-Länder, sowie die günstigsten Tarife für verschiedene Länder zusammengestellt. Sie stehen auf test.de zum Ausdrucken in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.
Grundsätzlich kann sich jeder Flüchtling im Supermarkt oder Kiosk eine Prepaid-SIM-Karte kaufen. Zur Aktivierung der Karte reicht es vorerst, die Adresse der Erstaufnahmestelle anzugeben. Bei Mobilfunkbetreibern, die gezielt in Flüchtlingsunterkünften ihre Produkte und Verträge verkaufen, ist Vorsicht geboten. Denn nicht jeder angebotene Tarif ist auf die Bedürfnisse von Menschen auf der Flucht zugeschnitten.
Einige Tarife eignen sich eher, um in den Nahen Osten zu telefonieren, andere bieten bessere Konditionen für Gespräche nach Afrika oder in die Balkanstaaten. So kann es sehr teuer werden, von Deutschland nach Syrien, Eritrea oder in die Balkanstaaten zu telefonieren. Eine Minute in das Mobilnetz im Kosovo kostet mindestens 18 Cent. Ein Telefonat nach Pakistan, Nigeria oder in den Irak ist vergleichsweise günstig. Hier liegen die Minutenpreise zwischen 1 Cent und 6 Cent.
Bei speziellen Tarifen für Nicht-EU-Länder fällt fast immer eine Vermittlungsgebühr an. Pro Verbindung müssen dann in der Regel 15 Cent extra gezahlt werden. Viele kurze Telefonate zu machen ist dann besonders teuer. Eine Alternative kann das kostenlose Telefonieren mit Chat-Diensten wie Skype oder WhatsApp im WLAN Netz sein. Öffentliches WLAN gibt es in Deutschland jedoch nur sehr selten.
Weitere Tipps und Hinweise für Flüchtlinge und Hilfsorganisationen, sowie eine Übersicht über die günstigsten Tarife für 14 Länder, stehen unter www.test.de/handytarife-fluechtlinge in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch zum Ausdrucken zur Verfügung. | Mehr | | | |
| | | | Sex sells / Zwischen Akzeptanz und Stigma | iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 351 (November/Dezember 2015)
Seit einigen Jahren tobt international eine heftige Debatte um Sexarbeit, die sich zwischen den Polen von Verbot und Ächtung versus Entkriminalisierung und Entstigmatisierung bewegt. In unserem Themenschwerpunkt werfen wir einen Blick nicht nur auf die Situation von SexarbeiterInnen in Ländern des Südens, sondern auch von MigrantInnen in Europa. Welche Auswirkungen haben restriktive Gesetze auf deren Lebensumstände? Welche Forderungen erheben SexarbeiterInnen und ihre Selbstorganisationen an Politik und Gesellschaft?
Es geht uns weder um die Idealisierung von Sexarbeit noch um ihre Dämonisierung, sondern um einen möglichst unvoreingenommenen Blick auf die Lage von SexworkerInnen und deren eigene Vorstellungen, wie sie sich verbessern ließe. Denn eines der Grundprobleme der extrem polarisierten Debatte ist, dass allzu oft viktimisierend über SexarbeiterInnen gesprochen wird statt auf Augenhöhe mit ihnen. | Mehr | | | |
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