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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Stadt übernimmt Vollack-Gebäude im Kreativpark
Gemeinderat stimmt für Erwerb von der Firma Vollack im Wege des Vorkaufsrechts

Die Stadt Karlsruhe beziehungsweise die Karlsruher Fächer GmbH und Co. Stadtentwicklungs-KG (KFE) erwirbt von der Firma Vollack bauInvest Fünfte GmbH & Co. KG im Wege des Vorkaufsrechts deren Grundstück auf dem Areal „Alter Schlachthof“. Der Ausübung des Vorkaufsrechts durch die KFE hat nach der Zustimmung des KFE-Aufsichtsrats am Dienstag (16. Februar 2016) auch der Karlsruher Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung mit großer Mehrheit zugestimmt.

Die Entwicklung des Areals auf dem Alten Schlachthof und Etablierung eines Kreativparks liegt in den Händen der städtischen Fächergesellschaft, deren Gesellschaftszweck insbesondere Stadtentwicklung und Stadterneuerung umfasst. Das Gelände hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft entwickelt, das bundesweit Beachtung findet und bei den Karlsruhern überaus beliebt ist. „Dabei hat sich bewährt, das Areal weitgehend in eigener Hand zu behalten“, so OB Dr. Frank Mentrup. In diese Strategie passe es, nun das mit Vollack vertraglich festgelegte Vorkaufsrecht auszuüben. „Durch den Kauf des Gebäudes werden die Steuerungs- und Koordinationsmöglichkeiten der Stadt beziehungsweise der KFE weiter gestärkt und die Ziele des Gebietes können langfristig gesichert werden.“

Das Karlsruher Unternehmen Vollack hatte das Kreativpark-Grundstück 2014 von der KFE zur Bebauung erworben. Die Firma Vollack hatte dort ein innovatives Büro-Passivhaus für und mit dem Hauptmieter Citrix Online Germany GmbH konzipiert. Das Hightech-Gebäude wurde im Spätsommer 2015 bezogen. Nachdem Vollack nun die Immobilie veräußern wollte, haben sich die KFE und deren Gesellschafter Stadt Karlsruhe für den Erwerb entschlossen.
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Freiburg: Neue Flüchtlingsunterkunft im Rieselfeld
Auf dem Park & Ride-Platz in der Ingeborg-Drewitz-Allee im Rieselfeld soll eine neue Unterkunft für Flüchtlinge entstehen. Auf knapp zwei Drittel des Parkplatzes sollen Container aufgestellt werden und rund 150 Flüchtlingen Platz bieten. Voraussichtlich im Juni wird die Unterkunft bezugsfertig und soll dann für etwa fünf Jahre genutzt werden. Vorab müssen 17 Bäume auf dem Gelände weichen. Die Stadt prüft Ersatzpflanzungen in Absprache mit dem Bürgerverein.

Auf einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr, wird Bürgermeister Ulrich von Kirchbach über die neue Unterkunft in der Waldorfschule, Ingeborg-Drewitz-Allee 1, informieren. Werner Hein, Leiter des Amtes für Wohnraumversorgung und Andreas Rössler vom Bürgerverein Rieselfeld stehen als Ansprechpartner ebenfalls bereit. Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Interessierten und Ehrenamtlichen sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.
 
 

 
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Karlsruhe: Grashüpfer als Indianer auf Entdeckungstour
Grötzinger Kita-Naturgruppe bleibt aktiv und hat noch freie Plätze

Cowboy- und Indianerspiele wie auch die passenden Kostüme bleiben nicht zur zu Fastnacht ein Dauerrenner. Das lebte und nutzte die Grötzinger Kita Obere Setz mit ihrer Naturgruppe. Seit rund drei Monaten bereichert ein Tipi das abwechslungsreiche Beisammensein der „Grashüpfer“. Im Zelt, in vielen gemeinsamen Aktivitäten, auch am Lagerfeuer zu erfahren, wie die Indianer Nordamerikas traditionell lebten und vereinzelt heute noch leben, genossen die Kinder sehr. Das gipfelte nun in einem Indianer-Faschingsfest. Perlen aus Ton und Trommeln fertigen: Das und vieles Spannende mehr steht noch auf dem Programm.

Nach einigen Erkundungstouren, etwa zum hölzernen Waldsofa und von da aus, sowie einem Apfelfest wieder einmal Grund genug, sich über das vielfältige Angebot der bilingualen städtischen Einrichtung und insbesondere ihre offiziell seit 1. September aktive Naturgruppe zu informieren. Noch bietet sie einige wenige Plätze für Drei- bis Sechsjährige. Interessenten können sich unter Telefon 0721/482335 sowie per E-Mail an kita-groetzingen@sjb.karlsruhe.de erkundigen, einen Schnuppertermin vereinbaren, einfach unverbindlich bei den Grashüpfern vorbeischauen, sich dabei auch das Tipi von innen ansehen. Die Fachkräfte und Kita-Leiterin Elisabeth Krautt erteilen gerne Auskunft.

Federschmuck und Spurensuche
Im windgeschützten Tipi und dank des stets gut bewachten Feuers blieb es auch an frostigen Wintertagen gemütlich. Die Jungen und Mädchen schlitterten auf zugefrorenen Pfützen umher und fertigten schöne Eisbilder, die dann die umliegenden Bäume zierten. Richtung Fastnacht durfte sich jeder unter anderem einen eigenen Kopfschmuck aus Federn basteln. Bald darauf ging es auf Spurensuche im Winterwald. Tatsächlich ließ sich Bewegung des heimischen Wilds feststellen und dieses auch mit Hilfe eines Bestimmungsbuchs identifizieren – Füchse, Marder, Eichhörnchen, dazu Hunde und Pferde. Um die Spuren dauerhaft betrachten zu können, wurden sie mit Gips abgegossen.

Eingetaucht in die Welt der Indianer, schnitzten sich die Kinder auch einen Tanzstock. Dieser wurde ebenfalls mit Federn geschmückt und mittels selbst bereiteter Naturfarben mit indigenen Mustern versehen. Beim Indianer-Faschingsfest tanzten und sangen die Kinder stolz und inbrünstig zu indianischen Liedern und Trommelklängen. Bei einem richtigen Pow Wow (festliches Treffen) darf natürlich auch das Essen nicht fehlen. Nach überlieferten Original-Rezepten entstanden auf dem Lagerfeuer Bannock (Indianerbrot) und Eintopf aus selbst gemachtem Pemmikan (traditionell lange haltbarer Reise- und Notproviant als Mischung aus Dörrfleisch, Fett und Gewürzen). Indianische Geschichten, gemäß des Anspruchs der Kita in Englisch und Deutsch vorgelesen, sowie Spiele rundeten das am Freitag vor Rosenmontag abgehaltene Fest ab.

zum Bild oben:
Ein großes Indianerzelt mit wärmendem Feuer ist auch an Wintertagen gemütlich. Die Grötzinger Kita-Kinder haben Spaß bei Spiel und Musik. / Foto: Tanja Still, Kita Obere Setz
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Freiburg: Junge Menschen auf dem Weg in den sozialen Bereich
Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bildet aus

Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald/Emmendingen. Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. ist Träger von 60 sozialen Diensten und Einrichtungen in Freiburg und Umgebung. Der Verband ist in die Bereiche Familien und Bildung, Alter und Soziale Dienste, Arbeit und Berufliche Kompetenzen sowie Wohnen und Beratung gegliedert und beschäftigt etwa 1100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er unterstützt und begleitet Menschen dabei, eine reale Teilhabe am Leben unserer Gesellschaft zu erreichen - immer orientiert an den Bedürfnissen, Fähigkeiten und Lebensphasen der Betroffenen. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen den ihnen anvertrauten Menschen, ihre Potenziale zu nutzen: durch Förderung, Integration, Beratung und Bildung. Dabei orientieren sie sich an der Lebenswirklichkeit und bieten praktische Unterstützung.

Als Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) lernen innerhalb des Verbandes jährlich über 100 junge Menschen den sozialen Bereich in seiner ganzen Vielfalt kennen – ob in einer Werkstätte oder Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung, in einer Kindertages- oder Begegnungsstätte oder in einer Einrichtung für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren.

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bietet regelmäßig Ausbildungsplätze zum Heilerziehungs- oder Altenpfleger an und offeriert Praxisstellen für ein Berufsanerkennungsjahr oder ein Semester- bzw. Vorpraktikum. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen überdies umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Wer Interesse an einer ebenso sinnvollen wie sicheren beruflichen Zukunft im sozialen Bereich hat, kann sich an die Abteilung Personal und Zentrale Dienste des Verbandes wenden: Interessierte können sich gerne an die Abteilung Personal und Zentrale Dienste unseres Verbandes wenden.

Für FSJ und BFD:
Telefon (07 61) 319 16-65
fsj@caritas-freiburg.de

Für Praktikum und Ausbildung:
Telefon (07 61) 319 16-39
personal@caritas-freiburg.de
www.caritas-freiburg.de
www.facebook.com/caritas.freiburg
eMail personal@caritas-freiburg.de
www.caritas-freiburg.de
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Landtagswahl 2016: So wird gewählt
Am Sonntag, 13. März, findet die Wahl zum 16. Landtag von BadenWürttemberg statt. Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr.

Für diese Wahl ist die Stadt Freiburg in 143 Wahlbezirke eingeteilt. Bis zum 21. Februar erhält jede/jeder Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung. Darauf steht der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem sie/er wählen kann.

Jede/r Wahlberechtigte kann nur im Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie/er eingetragen ist. Dies gilt nicht, wenn sie/er einen Wahlschein hat (siehe unten). Wer wählen will, muss die Wahlbenachrichtigung und den Personalausweis oder Reisepass mitbringen und die Wahlbenachrichtigung abgeben. Jeder Wähler erhält beim Betreten des Wahlraums einen amtlichen Stimmzettel. Damit wird gewählt.

Jeder Wähler hat eine Stimme. Er setzt sein Kreuz auf dem Stimmzettel in einen der Kreise hinter den Wahlvorschlägen oder macht durch eine andere Art der Kennzeichnung deutlich, für welchen Wahlvorschlag er sich entscheiden will.

Die Stimmabgabe ist ungültig, wenn der Stimmzettel geändert wird, eine Beleidigung enthält oder ein Zusatz auf die Person des Wählers hinweist. Bei Briefwahl gilt dies auch, wenn der Umschlag des Stimmzettels auf solche Art geändert oder gekennzeichnet ist. Der Wähler muss den Stimmzettel in einer Wahlzelle des Wahlraums kennzeichnen und so falten, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

Wähler, die einen Wahlschein haben, können im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, auf zweierlei Art an der Wahl teilnehmen: durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl. Wer per Brief wählen will, muss sich vom Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (Wahlamt, Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg) einen Stimmzettel, einen Stimmzettelumschlag und einen Wahlbriefumschlag beschaffen. Dann sendet er den Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Umschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig an die Stelle, die auf dem Briefumschlag angegeben ist, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag, 13. März, um 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der Stelle abgegeben werden, die auf dem Umschlag angegeben ist.

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht lesen kann oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson darf Kenntnisse, die sie bei der Hilfestellung von der Wahl einer anderen Person erlangt, nicht weitergeben.

Wer unbefugt wählt, ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder ihr Ergebnis verfälscht, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar.

In den Wahlbezirken 212-01, 212-04, 220-04, 231-05, 240-02, 421-02, 421-04, 512-03, 513-02, 531-01, 540-04, 550-01, 560-01, 611-03, 612-05, 640-01, 680-02 und im Briefwahlbezirk 947-26 führt das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung statistische Auszählungen durch. Dafür verwendet das Amt Stimmzettel, aus denen Geschlecht und Geburtsjahresgruppe der Wählenden zu erkennen sind. Andere Stimmzettel sind in diesen Wahlbezirken nicht zugelassen. Das Verfahren ist gemäß Landtagswahlgesetz geregelt. Es ist sichergestellt, dass das Wahlgeheimnis nicht verletzt wird.

Die Wahlhandlung und die Ermittlung und Feststellung des Ergebnisses im Wahlbezirk (im Anschluss an die Wahlhandlung) sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
 
 

 
Karlsruhe: Nachwuchskräfte auf digitalisierte Industrie vorbereiten
Wirtschaftsbürgermeistern Gabriele Luczak-Schwarz nimmt in Stuttgart Förderbescheid für Karlsruher Lernfabrik 4.0 entgegen

Anfang Dezember vergangenen Jahres stand es fest: Die von Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule konzipierte Karlsruher Lernfabrik 4.0 wird zusammen mit 14 weiteren Lernfabriken vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördert. Rund 440.000 Euro sollen dafür aus Stuttgart fließen, die Stadt Karlsruhe unterstützt das Projekt mit circa 500.000 Euro und 21 Unternehmen aus der Region steuern insgesamt circa 100.000 Euro bei. Am 28. Januar 2016 hat Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid die entsprechenden Förderbescheide an die Landräte und Bürgermeister übergeben. Auch Karlsruhes Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, der stellvertretende Leiter der Heinrich-Hertz-Schule, Andreas Hörner, und Klaus Gartner, Projektleiter Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule, nahmen an dem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart teil.

"Die Digitalisierung der Industrie ist Chance und Herausforderung zugleich. Deshalb müssen wir jetzt Fach- und Nachwuchskräfte auf diesen Wandel vorbereiten und sie vertraut machen mit den neuen Produktionsabläufen. Ich freue mich sehr, dass sich die beiden Karlsruher Berufsschulen in dem landesweiten Auswahlverfahren durchsetzen konnten", unterstreicht Luczak-Schwarz.

Ab dem Schuljahr 2016/2017 soll die Karlsruher Lernfabrik 4.0 ihren Betrieb aufnehmen: mit einer sogenannten Fertigungsinsel in der Carl-Benz-Schule, Montagelinie und Demonstrationszentrum in der Heinrich-Hertz-Schule sowie einem verbindendem Produktionsleitsystem als Koordninationsstelle. Als Labor gleicht die Lernfabrik in Aufbau und Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen. Hier können Berufsschüler die Grundlagen für anwendungsnahe Prozesse erlernen. Dabei werden Maschinenbau und Elektrotechnik durch professionelle Produktionsstätten verknüpft.

Unterstützt wird die Karlsruher Lernfabrik 4.0 auch von Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Karlsruher Institut für Technologie, Dualer Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Wirtschaftsförderung Karlsruhe, EnergieForum Karlsruhe, Automotive Engineering Network und CyberForum.

zum Bild oben:
Wirtschaftsbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz (Mitte) bei der Übergabe der Förderbescheide für die Karlsruher Lernfabrik 4.0. Rechts Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid. Vertreter der Karlsruher Berufsschulen waren Klaus Gartner (1.v.l.) und Andreas Hörner (2.v.l.). / Foto: Baden-Württembergisches Wirtschaftsministerium
 
 

 
Freiburg: 31. AUTOMOBIL schloss mit neuem Besucherrekord
Die „kleine IAA“ glänzte erneut mit automobilen Highlights

6. Tuning & Sound Convention als zusätzlicher Besuchermagnet

Nach drei Tagen kann die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG auch in diesem Jahr eine positive Bilanz ziehen: die 31. AUTOMOBIL - zusammen mit der nun 6. Tuning & Sound Convention – ist am Sonntagabend, 14. Februar, mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen: über 24.000 Autofreunde besuchten seit Freitag die Messehallen und informierten sich über die aktuellen Angebote der Automobilindustrie.

Schon immer hat die „kleine IAA“ - wie die Freiburger AUTOMOBIL gern genannt wird - vor dem Auto Salon in Genf spannende und interessante Neuheiten präsentiert und rund um das Automobil informiert. So auch dieses Jahr.

Händler und Besucher zeigten sich gleichermaßen äußerst zufrieden mit dem Freiburger Auto-Event 2016. So registrierte Joachim Janssen, von bhg Baden, „eine gegenüber dem Vorjahr gestiegene Nachfrage über alle Marken und Typen“ und Walter Lichtenstein vom Renault-/Dacia-Autohaus Tabor konstatierte „sehr interessierte, kauffreudige Besucher“. Tobias Gutgsell, Geschäftsführer des BMW- und Mini-Händlers Märtin: „Wir sind sehr zufrieden – sowohl qualitativ wie quantitativ hat die Messe unsere Erwartungen übertroffen. Die Besucher waren äußerst kauffreudig!“ Diese Beobachtung machten einhellig alle Aussteller. Dieter Rüd, Citroen- und Mazda-Händler und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Autohändler betonte, dass es nicht nur gute Verkäufe an den Messetagen gegeben habe, sondern auch das „Nachgeschäft“ sich sehr vielversprechend angelassen habe: „Wir werden noch einige Wochen Kundenkontakte, die wir hier knüpften, nacharbeiten!“

Besuchermagnet war auch die 6. Tuning & Sound Convention, deren breites Angebot zur Individualisierung von Autos und Motorrädern mit Neugier und Staunen gelobt wurde. Das Rahmenprogramm, bei dem es neben interessanten Interviews, Driftshows auch die Wahl zum Freiburger Tuning Girl am Freitagabend veranstaltet wurde, lockte zusätzliche Besucher an und wurde einhellig als „Mega!“ bezeichnet.

Umrahmt wurde die drittgrößte Autoausstellung Deutschlands von Sonderausstellungen, die sich mit dem Thema Automobil unter den verschiedensten Vorzeichen beschäftigten. So zeigte „barrierefreie Mobilität“ auf, wie man trotz körperlicher Einschränkungen beweglich und unabhängig bleiben kann und welche Hersteller konkret welche Hilfsmittel hierfür anbieten. Das Thema „E-Mobilität“ gehört zu jenen, die heute vor dem Hintergrund globaler Erwärmung und endlichen fossilen Brennstoffen höchste Priorität besitzen. Der VDE Südbaden e.V. hat dank seiner Experten, die sich vor Ort den Fragen des Publikums stellten, den Dialog zwischen Industrie, Entwicklern und Kunden gepflegt. Erfreulich viele Besucher haben diese Möglichkeit wahrgenommen. „Wir hatten ein äußerst interessiertes Publikum hier bei uns“, erzählt Rainer Ullmann, dessen Unternehmen sich mit Ladetechnik und Ladeinfrastruktur beschäftigt.

Dieter Rüd, seit 31 Jahren Herz, Seele und Motor der AUTOMOBIL auf der Händlerseite, stellte abschließend fest, dass 2016 eine „Rekordmesse“ geworden sei, was sein Nachfolger im Amt, Tobias Gutgsell vom BMW-Autohaus Märtin, nur bestätigen konnte: „Wir haben 2016 das Top-Jahr 2015 noch einmal übertroffen!“
 
 



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