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Verschiedenes
| | | Ebnisee: Baden auf den Spuren der Flößerei | Mitten im Schwäbischen Wald und nicht weit von Stuttgart liegt der Ebnisee. Der See lädt im Sommer nicht nur zum Baden oder Boot fahren ein, er erzählt auch von der Bedeutung des Waldes und der Flößerei in vergangenen Zeiten. Bereits im 18. Jahrhundert als Stausee angelegt, diente der Ebnisee ursprünglich als Sammelpunkt für die geschlagenen Bäume aus dem Wald. Von hier wurden die Stämme über die Flüsse Rems und Neckar bis in die Residenzstädte Stuttgart und Ludwigsburg geflößt. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Info-Kanal für Jenny und Co. | Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe hat eigene Facebook-Seite
Elefanten, Eisbären und Papageien können ab sofort geliked werden: Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe startet mit einer eigenen Seite beim sozialen Netzwerk Facebook. Ein Klick auf den Gefällt-mir-Button und Nutzer erhalten Meldungen aus dem Zoologischen Stadtgarten. Zu finden ist die Seite auf Facebook unter www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe.
"Wir möchten so noch ein Stück näher zu den Menschen kommen. Unsere Facebook-Freunde werden wir kontinuierlich über Neues informieren und unterhalten", erläutert Zoo-Direktor Dr. Matthias Reinschmidt. "Wir freuen uns sehr darüber, dass die Gesamtanlage mit Zoo und Stadtgarten nun bei Facebook vertreten ist und damit viele Menschen zusätzlich erreicht", betont Gartenbauamtsleiter Helmut Kern. "Die sozialen Netzwerke sind ein wichtiger Medien-Kanal in allen Altersgruppen geworden. Wir möchten uns dieser Möglichkeit öffnen, für den Zoo Begeisterung wecken und den Gästen neben den üblichen Kommunikationswegen einen neuen eröffnen", ergänzt Reinschmidt. Die Inhalte können dabei sehr verschieden sein. Aktuelle Tier-Bilder, Videos, Hinweise auf Sonderveranstaltungen oder interessante Fakten rund um den Zoo sollen die Facebook-Seite mit Leben füllen.
Was sich im Zoologischen Stadtgarten tut, wird sich wie bisher zudem auf der Facebook-Seite der Stadt (www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe) finden, etwa wichtige Etappen im Entwicklungskonzept Zoologischer Stadtgarten, ein Blick in die Kinderstube des Zoos oder auch Veranstaltungen in der Anlage. Gut informiert sein werden die Nutzer beider Facebook-Seiten. Auf den neuen Seiten werden alle Meldungen zum Zoologischen Stadtgarten geteilt. | Mehr | | | |
| | | | Gemeinsame Vormundschaft von zwei Pflegemüttern | LSVD begrüßt Stärkung des Kindeswohls
Zu der jetzt bekannt gewordenen Entscheidung des Amtsgerichts München vom 18.05.2016 zur gemeinsamen Wahrnehmung der Vormundschaft durch eingetragene Lebenspartnerinnen erklärt Sandro Wiggerich, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
"Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt die Entscheidung des Amtsgerichts München, das zwei Partnerinnen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft gemeinsam als Vormünder bestellt hat. Indem das Gericht den beiden Pflegemüttern die rechtliche Sorge für das Kind überträgt, erkennt es die gesellschaftliche Normalität von Regenbogenfamilien an. Gleichzeitig verwirklicht es die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, wonach die behüteten Verhältnisse einer eingetragenen Lebenspartnerschaft das Aufwachsen von Kindern ebenso fördern können wie die einer Ehe.
Der LSVD fordert den Gesetzgeber auf, die gesellschaftliche Realität von Regenbogenfamilien anzuerkennen und durch Öffnung der Ehe die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare zu beenden. Es ist unwürdig, wenn sich Lebenspartnerinnen und Lebenspartner die Achtung der Grundrechte für ihre Familien stets aufs Neue gerichtlich erkämpfen müssen.
Bisher konnten in der Regel nur Ehegatten gemeinschaftlich zu Vormündern bestellt werden. Hierin lag eine Diskriminierung von eingetragenen Lebenspartnern, die bereits in vielen Fällen die soziale Elternrolle auch für Pflegekinder übernehmen. Die Bestellung beider Pflegemütter verwirklicht in besonderem Maße das Kindeswohl, da sich beide gleichwertig um ihr Pflegekind kümmern. Dies zeigt sich auch daran, dass es in diesem Fall ausdrücklicher Wunsch des Kindes war, dass seine beiden Pflegemütter für ihn Entscheidungen treffen können.
In dem in München entschiedenen Fall lebt das Kind bereits seit acht Jahren bei den Pflegemüttern; die Vormundschaft hatte bislang ein katholischer Verein. Pflegeeltern können nur in Angelegenheiten des täglichen Lebens des Kindes von untergeordneter Bedeutung selbst entscheiden, während das Sorgerecht in allen bedeutenderen Fragen – etwa bei der Wahl der Schulform oder notwendigen medizinischen Behandlungen – vom Vormund ausgeübt wird."
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden. | | | | |
| | | | Freiburg: Besichtigung einer Flüchtlingsunterkunft | Am Mittwoch, 10. August, können Bürgerinnen und Bürger um 17 Uhr die Flüchtlingsunterkunft in der Merzhauser Straße 39, besichtigen.
Werner Hein, kommissarischer Leiter des Amts für Migration und Integration, Michael Miorin-Bellermann, Projektleiter beim Gebäudemanagement, der Architekt Wolfgang Stocker, Antje Reinhard, Koordinatorin des ehrenamtlichen Engagements, Angelika Hägele, stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werks, Justus Kampp, Vorsitzender des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre sowie der örtliche Helferkreis stehen für Fragen zur Verfügung.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. | | | | |
| | | | Freiburg: Neuer Zähl-Rekord an der Wiwilibrücke | 388.000 Radlerinnen und Radler nur im Juli und neuer Wochenrekord mit 97.271 Radelnden
Rad-Vorrang-Routen insgesamt sehr gut befahren
Neue Rad-Rekorde an der Wiwilibrücke: Der Juli stellte mit über 388.000 Radlerinnen und Radlern nicht nur den Monatsrekord, sondern mit 97.271 Radelnden in der ersten Juliwoche auch einen neuen Wochenrekord auf. Seit Beginn der Zählungen im April 2012 fuhren über 12 Millionen Menschen auf dem Rad über die Wiwilibrücke, im Durchschnitt 7.883 jeden Tag.
Und es gibt noch weitere Spitzenzahlen: Schon der 21. April stellte in diesem Jahr mit 17.586 Radfahrenden den bisherigen Tagesrekord vom 15. Juli letzten Jahres mit 15.259 gezählten Radelnden deutlich in den Schatten. Es gab allerdings auch einen triftigen Grund: den Streik bei der VAG. Weiterer Höhepunkt zumindest in Sachen Radfahrende war der Tag des Halbfinales der Fußballeuropameisterschaft mit der deutschen Mannschaft am 7. Juli. Hier schlug die Zählschleife 16.854 Mal an.
Doch auch ohne Streik, Sommer und Fußball ist die Bilanz des ersten Halbjahres 2016 sehr positiv: Gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 fuhren auf der Wiwilibrücke 5,5 Prozent mehr Menschen mit dem Rad. Am Wetter kann es nicht liegen – das war ja zeitweise durchaus durchwachsen. Schaut man sich die letzten drei Jahre an, kann das für die Zählstelle zuständige Garten- und Tiefbauamt (GuT) noch prächtigere Zuwächse liefern. Denn 39,4 Prozent mehr Radelnde gab es, vergleicht man das erste Halbjahr von 2013 mit dem von 2016. Zwischen den einzelnen Jahren sahen die Zuwächse wie folgt aus: Von 2013 auf 2014 ein Plus von 16,8 Prozent, von 2014 auf 2015 fuhren 12,7 Prozent mehr.
Der Leiter des GuT, Frank Uekermann, zeigt sich angesichts dieser Zahlen optimistisch: „Die Freiburgerinnen und Freiburger werden auch die Marke der 100.000 Fahrten in einer Woche schaffen. Es steigen ja immer mehr Menschen auf das schnelle und flexible Verkehrsmittel Rad um“.
Bei den drei anderen Zählstellen, die das GuT seit August und Dezember 2014 auf den drei Rad-Vorrang-Routen eingerichtet hat, sieht die Entwicklung recht unterschiedlich aus: Auf der Rad-Vorrang-Route FR1 entlang der Dreisam fahren an der Zählstelle Hindenburgstraße fast so viele Menschen Rad wie auf der Wiwilibrücke, im Durchschnitt 7.172 am Tag. Aufgrund der Sperrungen zum Ausbau Mariensteg und zum Neubau der Kronenbrücke nahm die Zahl in den letzten beiden Jahren aber eher ab. Zwischen 2014 und 2015 (2. Halbjahr) um 12,9 Prozent, zwischen 2015 und 2016 (1. Halbjahr) um 4,3 Prozent. In den letzten Wochen liegen die Werte wieder über denen des Vorjahres. Am Mariensteg gibt es dank des großzügigen Ausbaus ja viel mehr Platz für den Radverkehr als je zuvor.
Die Rad-Vorrang-Route FR2 entlang der Güterbahn legte dank des Ausbaus deutlich zu. Hier wird auf Höhe Ferdinand-Weiß-Straße gezählt. Diese Route wurde mit den Durchstichen am Unteren Mühlenweg und Opfinger Straße, der Brücke Ferdinand-Weiß-Straße sowie Vorfahrtregelungen bereits erheblich ausgebaut. Hier nahm der Radverkehr von 2014 auf 2015 (2. Halbjahr) um fast 10 Prozent zu, von 2015 auf 2016 (1. Halbjahr) um 6 Prozent. Momentan fahren hier im Durchschnitt 1.700 Menschen am Tag mit dem Rad. Die Route soll in den nächsten Jahren vor allem Richtung Norden weiter ausgebaut werden. Uekermann rechnet daher hier noch mit weiteren Steigerungen der Zahlen.
Die Zählstelle auf der dritten geplanten Vorrang-Route FR3 in der Eschholzstraße wurde erst Ende 2014 in Höhe der Egonstraße installiert. Von 2015 auf 2016 (1. Halbjahr) radelten hier allerdings 5,7 Prozent weniger Menschen entlang. Im Durchschnitt zählt die Schleife aber immer noch rund 2.700 Radelnde am Tag, an Spitzentagen bis zu 5.000. Das GuT will den Ausbau dieser Vorrang-Route in den nächsten Jahren forcieren. Dabei stehen auch die Kennzeichnung als Rad-Vorrang-Route und eine weitere radfreundliche Optimierung der Ampelschaltungen auf dem Programm. | | | | |
| | | | Reform des Pauschalreiserechts birgt unerwünschte Überraschungen | vzbv kritisiert aktuellen Gesetzesentwurf
Das Pauschalreiserecht soll ins digitale Zeitalter überführt werden. Bislang waren Urlauber, die ihre Reise über Vermittlungsplattformen im Internet gebucht hatten, nicht durch die Regelungen geschützt. Doch neben längst überfälligen Anpassungen bringt die geplante Reform auch gravierende Verschlechterungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg-Hochdorf: Brand eines Wohnwagens | Am Dienstag Abend (2.8.) um 18.10 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle der Brand eines Wohnwagens auf einem Camping-Platz gemeldet. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Abteilung Hochdorf der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.
Noch während der Anfahrt meldete ein weiterer Anrufer eine Ausbreitung auf die nächsten Wohnwägen. Personen kamen nicht zu Schaden. Insgesamt 4 Wohnwägen brannten aus, mehrere Gasflaschen bliesen nach dem Schmelzen der Sicherungen ihr Gas ab. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 6 C-Rohre eingesetzt, die Nachlöscharbeiten wurden mit 4 C-Rohren ausgeführt.
Durch die Strahlungshitze wurden weitere Wohnwägen beschädigt. Die Abteilung Lehen der Freiwilligen Feuerwehr wurde ebenso zur Unterstützung herangezogen. | | | | | | Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg |
| | | | Breitenauer See: Entspannen mit Blick auf Weinberge | Östlich von Heilbronn und unmittelbar an der Württemberger Weinstraße liegt der Breitenauer See. Dank seiner Lage ist beim Baden, Schwimmen und Sonnen der Blick frei auf Weinberge, Wälder und Felder. Das Naherholungsgebiet Breitenauer See bietet neben einer Abkühlung im Wasser auch genügend andere Freizeitmöglichkeiten, wie etwa Stand-Up-Paddeling, Segeln oder Surfen. | Mehr | | | |
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