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Verschiedenes
| | | | | Rotteckring: Gleisverlegung zwischen Eisenbahn- und Bertoldstraße | Eisenbahnstraße bleibt weiterhin gesperrt - Rosastraße in den Rotteckring wird wieder geöffnet
Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Rotteckrings gehen zügig voran. So wurden in den letzten zwei Monaten die Fahrbahnen sowie die Gleise zwischen Rosa- und Eisenbahnstraße fertiggestellt.
In einem weiteren Bauabschnitt werden ab Montag, 11. September in Richtung Süden die Stadtbahngleise zwischen Eisenbahn- und Bertoldstraße verlegt. Mit diesem Lückenschluss werden die Gleise an die bereits mit dem Platz der Alten Synagoge verlegten Gleise angebunden.
Der Nord-/Südverkehr in Richtung Bertoldstraße wird auf die neu gebaute Fahrbahn entlang dem Colombipark umgelegt. Ab der Eisenbahnstraße, die weiterhin gesperrt bleibt, wird der Verkehr zwischen Deutsche Bank und der Rotteckgarageneinfahrt auf einer provisorischen Fahrbahn in Richtung Bertoldstraße geführt. Wer vom Rotteckring in die Turm-/Gauchstraße oder Unterlinden fahren will, muss zunächst in Richtung Süden bis zur Bertoldstraße fahren, um dort zu wenden und zurück auf der jetzigen Fahrbahn in Richtung Norden zu fahren.
Die Einmündung der Rosastraße in den Rotteckring wird wieder für den Verkehr geöffnet. Da die Rosastraße zur Colombistraße und Bismarckallee noch bis Ende September wegen der Verlegung einer Fernwärmeleitung gesperrt ist, kann der Verkehr über die Colombi- und Eisenbahnstraße abfließen. Ab Ende September ist die Rosastraße wieder durchgängig befahrbar.
Zu Fuß Gehende die vom Bahnhof in Richtung Innenstadt und umgekehrt wollen, werden über den nördlichen Gehweg der Eisenbahnstraße mit einer Ampel über den Rotteckring geführt.
Zwischen Bertoldstraße und Unterlinden wird der Fußgänger durchgehend entlang dem Rotteckring nur auf der zur Innenstadt liegenden Straßenseite geführt.
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in Freiburg erhalten Sie online im Internet ... | | Mehr | | | |
| | | | | | Freiburg: Tariferhöhung des RVF wirkt sich auch auf Sozialticket aus | Dank des Sozialtickets fahren einige Freiburgerinnen und Freiburger seit zehn Monaten günstiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit der jüngsten Tariferhöhung des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF) ändern sich aber auch die Preise für das Sozialticket, denn die Vergünstigung ist ein Festzuschuss.
Wer für August Coupons für Sozialtickets einlöste, musste für die Regio-Karte Basis 34 Euro zahlen; bisher waren es 32,50 Euro. Die 2x4-Fahrten-Karte kostet nun 8,55 Euro (bisher 8,05 Euro). Die Ermäßigung beträgt unabhängig von etwaigen Tariferhöhungen des RVF 20 Euro für den Fahrpreis einer Regio-Karte Basis und 8,05 Euro für eine 2x4-Fahrten-Karte der Preisstufe 1.
Der Gemeinderat hatte im Mai 2016 die Einführung des Sozialtickets beschlossen und von der Verwaltung eine Kalkulation gefordert. Die jüngste Tariferhöhung war zu diesem Zeitpunkt zwar zu erwarten, aber in ihrer Höhe nicht absehbar. Um nicht mit jeder Tarifanpassung einen neuen Beschluss des Gemeinderats herbeiführen zu müssen, entschied man sich im Rathaus für einen Festzuschuss.
Anspruch auf das Sozialticket haben fast alle Personen, die Wohngeld, Arbeitslosengeld, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder andere Sozialleistungen erhalten. Wer sich über das „Sozialticket“ informieren möchte, kann in dem Amt nachfragen, in welchem er oder sie aktuell Leistungen bezieht. Unter www.freiburg.de/sozialticket gibt es alle wichtigen Informationen rund um das Sozialticket und die Antragstellung. Das Sozialticket wird dort auch in leichter Sprache erklärt. | | Mehr | | | |
| | | | | | Turm im Seepark muss gesperrt werden | Der beliebte Aussichtsturm im Seepark muss ab sofort für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Bei Kontroll- und Reparaturarbeiten in dieser Woche kamen Schäden an der Unterkonstruktion der mittleren Aussichtsplattform zum Vorschein, die eine Sperrung erforderlich machten. Die Blechabdeckung der Holzkonstruktion, die das Eindringen von Wasser verhindern soll, war an mehreren Stellen undicht. Dadurch hat sich an den Tragebalken Fäulnis gebildet.
Nach Entdeckung dieser Schäden hat das zuständige Garten- und Tiefbauamt (GuT) einen Statiker eingeschaltet, der die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion geprüft hat. Dabei kam leider zu Tage, dass die Standsicherheit der Decke auf der mittleren Aussichtsplattform nicht mehr gegeben ist. Deshalb hat das GuT den Turm aus Sicherheitsgründen sofort gesperrt.
In den nächsten Tagen werden Fachleute die betroffenen Bereiche frei legen, um den vollständigen Sanierungsbedarf zu ermitteln. Danach kann das GuT die Reparaturarbeiten an eine Fachfirma vergeben.
Nach heutigem Stand kann nicht gesagt werden, wie lange der Turm geschlossen bleiben muss und wie viel die Sanierung kosten wird. Bis alle Arbeiten abgeschlossen sind, werden voraussichtlich mehrere Wochen vergehen. | | | | | |
| | | | | | Smartes Spielzeug: Spione im Kinderzimmer | Ihr harmloses Aussehen täuscht: Einige smarte Spielzeuge, die die Stiftung Warentest untersucht hat, entpuppten sich als Spione im Kinderzimmer. Bei zwei davon ist es Fremden sogar ohne großen technischen Aufwand möglich, sie aus der Nachbarwohnung fernzusteuern und darüber mit Kindern zu kommunizieren. Schuld sind unsichere Funkverbindungen. Drei der sieben geprüften Spielzeuge sind sehr kritisch, die anderen vier kritisch, so die September-Ausgabe des Magazins test.
„Einige von diesen Spielzeugen sind brandgefährlich, weil sie eine ungesicherte Funkverbindung haben. Das heißt, dass jeder Smartphone-Besitzer sich mit ihnen verbinden kann, um das Kind abzuhören, es auszufragen oder zu bedrohen“, sagt test-Redakteur Martin Gobbin. So haben er und seine Kollegen drei Spielzeuge ausgemacht, die für eine Bluetooth-Verbindung weder ein Passwort noch einen Pin-Code verlangen. Zwei davon eignen sich sogar für Spionage-Aktionen, etwa aus der Nachbarwohnung. Ein Roboter erlaubt es Fremden, dem Kind Fragen zu stellen oder Anweisungen zu geben – zudem kann der Angreifer die Antworten des Kindes abhören. Ein Teddy kann Sprachnachrichten von den Eltern, aber auch von Fremden empfangen. Ein Roboterhund lässt sich auch von Unbefugten fernsteuern. Diese drei Spielzeuge sind sehr kritisch, die anderen vier – zwei Plüschtiere, ein Plastik-Dino und eine Barbie – immerhin kritisch. Diese vier haben zwar keine unsichere Funkverbindung, es gab aber in puncto Datensendeverhalten einiges auszusetzen: Einige Apps, über die die Spielzeuge gesteuert werden, erfassen die Geräte-ID des Smartphones, übertragen Nutzerdaten an Drittfirmen oder setzen Tracker, die möglicherweise das Surfverhalten der Eltern protokollieren können. Die Spielzeuge nehmen über integrierte Mikrofone die Unterhaltungen mit den Kindern auf und schicken sie oft via Internet an die Server der Anbieter. Die Hello Barbie ermöglicht Eltern sogar, all diese Tonaufnahmen anzuhören – so können Mama und Papa das eigene Kind belauschen. Den pädagogischen Sinn der Spielzeuge haben die Tester nicht bewertet. Sie kommen aber zu dem Schluss, dass ein nicht internetfähiger, „dummer“ Teddy wohl auch in Zukunft die schlauere Wahl sei.
Der ausführliche Bericht „Smartes Spielzeug“ erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 31. August 2017 am Kiosk) und ist unter www.test.de/smart-toys kostenpflichtig abrufbar. | | Mehr | | | |
| | | | | | Baden 1933 | Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht neues Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN zur nationalsozialistischen Landesgeschichte: Lernen mit regionalem Bezug
„Baden 1933. Die nationalsozialistische Machtübernahme im Spannungsfeld von Landes- und Reichspolitik“ – so lautet der Titel des neuen Lese- und Arbeitshefts in der Reihe MATERIALIEN zur Machtübernahme der Nationalsozialisten in Baden. Die Publikation, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), beleuchtet die politischen Entwicklungen von Januar 1933 bis zur Selbstentmachtung des badischen Landtags im Juni 1933. Die Texteinheiten und Arbeitsmaterialien zeichnen die Wechselbeziehungen von Landes- und Reichspolitik aus dem Blickwinkel der Landeshauptstadt Karlsruhe nach. Zugleich zeigt die 72 Seiten starke Veröffentlichung auf, dass die Handlungsspielräume auf Landesebene beträchtlich waren. Bereits in der Übergangszeit von der Demokratie zur Diktatur konnte sich der NS-Herrschafts- und Repressionsapparat auf zahlreiche Täter und Mittäter vor Ort stützen.
Das neue Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN ist in enger Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg entstanden. Professor Dr. Frank Engehausen, Mitglied der wissenschaftlichen Projektkommission zur Erforschung der Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus, und sein Team haben Forschungsergebnisse zum Land Baden in Texteinheiten gebündelt. Ulrike Falkner, Fachleiterin für das Fach Geschichte am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heidelberg, und Ella Plett, Gymnasiallehrerin für die Fächer Geschichte und Deutsch, haben die badischen Quellen didaktisch aufbereitet. Ergänzend zu den Texteinheiten und Arbeitsblättern verortet die Publikation wichtige Schauplätze der Machtübernahme in Karlsruhe. Sie verweist auf Anknüpfungspunkte für die Bildungsarbeit vor Ort. Vorgestellt werden unter anderem die Erinnerungsstätte Ständehaus und das Projekt Lernort Zivilcourage & Widerstand Kislau am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers.
Mit der Reihe MATERIALIEN greifen die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die LpB die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln. Die Lese- und Arbeitshefte gliedern sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben. Die Arbeitsaufträge geben Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte und zur Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen vor Ort.
Zuletzt erschienen in der Reihe MATERIALIEN die Hefte „Heraus zum Massenstreik“ Der Mössinger Generalstreik vom 31. Januar 1933 – linker Widerstand in der schwäbischen Provinz (Stuttgart 2015), „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Der Hitler-Gegner Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1938 – die Motive, Vorbereitungen und Folgen (2. Auflage Stuttgart 2015) sowie „Wir als Juden können diese Zeit nie vergessen“ Die Juden von Buttenhausen – Vom Leben und Untergang einer Landgemeinde in Württemberg (2. Auflage Stuttgart 2014).
Die Hefte sind kostenlos und können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. | | Mehr | | | |
| | | | | | Bundestagswahl 2017 | Neues Themenheft der Zeitschrift „Bürger & Staat“
Zur anstehenden Wahl informiert die neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ mit einem aktuellen Themenheft. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist es jetzt erschienen. Zehn Beiträge gehen u. a. auf die gegenwärtigen Entwicklungen in der Parteienlandschaft, auf die Konkurrenten um die Kanzlerschaft oder auf „Fake News“ im Wahlkampf ein. „Die deutsche Koalitionsdemokratie“ ist Gegenstand einer eigenen Betrachtung. Ein weiterer Aufsatz beleuchtet die Wahlforschung und ihre Instrumente. Schließlich werden auch Rückblicke geboten: auf die Bundestagswahl 2013, auf die Wahlen seit 1949 sowie auf die vergangenen „Vier Jahre Schwarz-Rot“. Das 95-seitige Heft ist kostenlos und kann (auch im Gruppensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden (www.lpb-bw.de/shop oder www.buergerimstaat.de). Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
Hintergrund:
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ richtet sich mit drei Ausgaben jährlich an das Fachpublikum und die interessierte Öffentlichkeit. Sie bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen Themen und gesellschaftspolitischen Fragen. | | Mehr | | | |
| | | | | | Bilanz des Unwetters in Freiburg | Rund 40 Bäume müssen ersetzt werden. Aufräumarbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen
Rund 40 Bäume im gesamten Stadtgebiet müssen ersetzt werden. Das ist die vorläufige Bilanz des Garten- und Tiefbauamts (GuT) nach dem Unwetter am vergangenen Wochenende.
Das GuT ist derzeit vor allem mit Aufräumarbeiten beschäftigt, um die Behinderungen und Gefahren durch herumliegende Baumteile und Äste möglichst schnell zu beseitigen. Am wichtigsten sind die Aufräumarbeiten an Straßen und Radwegen und in den Park- und Grünanlagen. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.
Noch längere Zeit wird das GuT mit den Schäden beschäftigt sein. So müssen viele Bäume, an denen Äste oder Teile der Baumkrone abgebrochen sind, nachgeschnitten werden, um wieder eine gleichmäßige Baumkrone zu erhalten. An einigen Stellen müssen auch Wege ausgebessert oder erneuert werden. Dies ist beispielsweise bei dem Gehweg vor dem Alten Kloster notwendig.
Außerdem müssen die Fachleute des GuT nach dem heftigen Sturm viele Bäume im gesamten Stadtgebiet kontrollieren.
Der Grund für die großen Schäden lag zum einen an den heftigen Windböen, die in den Häuserschluchten wie durch einen Windkanal noch verstärkt wurden, und zum anderen an der Jahreszeit. Laut einem Wetterkurzgutachten von MeteoData herrschte in Freiburg eine Windstärke von bis zu 100 km/h. Anders als beim Sturm Lothar waren vor allem Laubbäume betroffen, die dem Wind bei voller Belaubung eine große Angriffsfläche bieten.
Alle städtischen Bäume werden mindestens einmal pro Jahr auf ihre Stand- und Verkehrssicherheit hin beurteilt. Wenn Sicherheitsmängel von außen erkannt werden, werden diese umgehend beseitigt. Bei einem Sturm mit Windböen, wie beim Gewitter am vergangenen Freitag, können jedoch auch völlig gesunde Bäume und Äste brechen. Bei den umgefallenen Bäumen oder abgebrochenen Ästen wurden, so die erste Schadensbeurteilung des GuT, keine Vorschädigungen festgestellt.
Die 40 umgestürzten oder massiv geschädigten Bäume werden in der Regel ersetzt. Auch wenn das Bild in den Straßen, Plätzen und Parkanlagen nach dem Sturm etwas anderes vermuten ließ, so sind die Schäden doch lokal begrenzt. Nach den Aufräumarbeiten werden kaum mehr Lücken im Baumbestand auffallen. Allerdings gibt es einzelne Bäume, die durchaus im Stadtbild fehlen werden. So haben die beiden umgestürzten Kastanien vor dem Schwarzen Kloster eine große Lücke in der Baumreihe hinterlassen und auch auf dem Stühlinger Kirchplatz oder in der Wannerstraße müssen geschädigte Bäume entfernt werden, die deutliche Lücken hinterlassen werden.
Die Kosten für die Ersatzpflanzungen liegen bei rund 20.000 Euro. Stärker ins Gewicht fallen jedoch die Kosten für die Aufräumarbeiten und die Nachbehandlung geschädigter Bäume, die nicht entfernt, aber beschnitten werden müssen, sowie für zusätzliche Baumkontrollen, die nach einem Sturm dieser Größenordnung notwendig werden. Diese Kosten werden auf 160.000 Euro geschätzt. Noch nicht zu beziffern sind die Kosten für die Wiederherstellung von Wegen.
Da der Gewittersturm als so genannte höhere Gewalt eingestuft wird, haftet die Stadt als Eigentümer der Bäume nicht für die verursachten Schäden an Privateigentum. Dies müssen entweder die Teilkaskoversicherung bei Fahrzeugen oder die Gebäudeversicherung bei Gebäuden übernehmen. | | | | | |
| | | | | | ÖPNV Kundenbarometer 2017 | Fahrgäste sind erneut sehr zufrieden mit der VAG
Erneut sind die Kundinnen und Kunden der Freiburger Verkehrs AG (VAG) mit dem Unternehmen sehr zufrieden. Dies ist das erfreuliche Ergebnis des „ÖPNV Kundenbarometers 2017“, einer Kundenbefragung des Meinungsforschungsinstituts „Kantar TNS“. Die Umfrage, bei der die VAG bereits zum zehnten Mal teilnimmt, evaluiert aus Kundensicht das Angebot und die Qualität von Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs. Insgesamt nahmen an der deutschlandweiten Studie 34 Verkehrsunternehmen, sechs Verkehrsverbünde und eine lokale Nahverkehrsgesellschaft teil. Geprüft wurden Leistungsmerkmale in den Bereichen „Angebot“, „Verkehrsmittel“, „Sicherheit“, „Haltestellen und Stationen“, „Tarif“ und „Kundenbeziehung“.
Betrachtet man den Mittelwert über alle Einzelbewertungen („Globalzufriedenheit“) zeigt sich, dass die Angebote und Leistungen der VAG mit einem Wert von 2,36, wie im Jahr zuvor, stabil im „sehr guten“ Bereich und deutlich über dem ÖPNVBranchendurchschnitt von 2,82 liegen.
Spitzenposition in vier Kategorien
In diesem Jahr befindet sich die VAG im Vergleich bei vier Kategorien auf dem ersten Platz. Auch 2017 wird kein anderes Unternehmen des öffentlichen
Personennahverkehrs in Deutschland von seinen Kundinnen und Kunden als zuverlässiger und pünktlicher wahrgenommen als die VAG.
Auch wurde die VAG bei den Punkten „Info bei Störung/Verspätung im Fahrzeug“, „Telefonische Auskunft“ und „private Verkaufsstellen“ honoriert und erstklassig bewertet.
Bei der Auswertung sticht erneut hervor, dass die VAG in einigen Kategorien signifikante Verbesserungen verzeichnen kann. Bei sieben Positionen haben die Befragten im Vergleich zu 2016 Steigerungen gesehen, darunter die „Telefonische Auskunft“ und die „Beratung in den Kunden-Zentren“.
Mobile Automaten
Die Fahrgäste der VAG honorieren auch bei dieser Befragung wieder den Wechsel zu den neuen mobilen Automaten mit dem bundesweit zweitbesten Platz. Diese Investition kommen offensichtlich im Sinne der Kundinnen und Kunden an.
Verbesserungen
Verbesserungsbedarf sehen die befragten Kundinnen und Kunden in den Bereichen „Internetauftritt “, „Sicherheit an Haltestellen – abends“, und im Bereich „Zugang und Nutzung für mobilitätsbeeinträchtigte Personen“. Hier zeichneten sich im Vergleich zum Vorjahr leichte Verschlechterungen in der Zufriedenheit ab.
Diese Themen, die gerade lokal in Freiburg im letzten Jahr vermehrt im Fokus standen, haben auch bei der VAG einen hohen Stellenwert. So wurde bereits 2016 begonnen, ältere Fahrgastunterstände durch neue helle, lichtdurchflutende zu ersetzen und die Beleuchtung schrittweisen zu modernisieren. Auch für mobilitätseingeschränkte Personen soll die Nutzung der Busse und Stadtbahnender VAG einfacher gemacht werden: Diese Jahr wurden die restlichen bestelltenStadtbahnen vom Typ Urbos geliefert, so dass auch der Einsatz der Bahnen ohne Niederfluranteil deutlich reduziert werden kann. Und aktuell werden in der Innenstadt im Zuge der Sanierung bzw. der Stadtbahnverlängerung die Haltestellen barrierefreier gestaltet. Nicht zuletzt soll auch die Gestaltung der
Webseite noch besser an die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden angepasst werden.
„Das ÖPNV Kundenbarometer ist für uns ein wichtiges Instrument, um die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden, auch im Vergleich mit anderen Verkehrsunternehmen, abzufragen. Die hervorragende Bewertung in den Bereichen Kundenberatung, Kundeninformation im Fahrzeug sowie Pünktlichkeit und Verlässlichkeit honoriert die täglichen Leistungen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.“ kommentiert Oliver Benz, Vorstand der VAG, das Ergebnis der Kundenbefragung. Ebenso schätzt Vorstand Stephan Bartosch, die Resultate aus dem ÖPNV Kundenbarometer: „Die positiven Resonanzen unserer Fahrgäste zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Arbeiten all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter honoriert werden. Aber auch das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen hilft uns, Handlungsbedarfe zu erkennen und in unsere Planung einzubeziehen, um den Kundenerwartungen weiter zu entsprechen. | | | | | |
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