Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg erinnert an die Verkehrssicherungspflicht der Grundstückseigentümer
Grundstückseigentümer müssen ihre Bäume und Sträucher, die in Straßen und den Gehweg hinein ragen, regelmäßig zurückschneiden. Darauf weisen die Fachleute des Gartenund Tiefbauamts (GuT) hin. Auch Äste und Zweige, die auf dem eigenem Grundstück stehen, aber Straßenlaternen, Verkehrszeichen oder Fuß- und Radwege zu wuchern, fallen darunter.

Derzeit erhält das GuT viele Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern, dass Gehwege nur noch zur Hälfte genutzt werden können. An Straßeneinmündungen stellten die Mitarbeiter des GuT immer wieder fest, dass es durch überhängende Äste nicht mehr genügend freie Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer gibt. Die Grundstückseigentümer sollen darauf achten, dass ihre Hecken oder Sträucher nicht in den Straßenraum ragen; falls ein Verkehrsteilnehmer aus diesem Grund zu Schaden kommt, sind die Eigentümer haftbar.

Die richtige Jahreszeit für einen Rückschnitt ist von Oktober bis Ende Februar. In den übrigen Monaten erlaubt das Naturschutzgesetz Ausnahmen, wenn die Sicherheit des Verkehrs gefährdet ist.

Das GuT bittet deshalb, Hecken und Äste soweit zurückzuschneiden, dass der Verkehrsraum wieder von allen Verkehrsteilnehmern gefahrlos benutzt werden kann.
 
 

 
Freiburg: Defekte Straßenbeleuchtung? Bitte melden!
Eine defekte Straßenlampe in Ihrer Straße oder in Ihrem Wohnquartier? Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Leuchten ausfallen, sei es durch einen technischen Defekt oder durch Vandalismus. Deshalb bittet das Garten- und Tiefbauamt (GuT) um Ihre Mithilfe.

Die bnNetze kontrolliert zwar regelmäßig die Straßenbeleuchtung, aber nur die Lampen in den Hauptverkehrsstraßen. In Freiburg werden die Leuchtmittel rund alle sechs Jahre komplett ausgetauscht, dennoch gehen immer mal wieder Lampen kaputt.

Da die Reparatur einzelner Leuchten sehr aufwändig und auch teuer ist, versucht die Stadtverwaltung die Reparaturen zu bündeln. Dadurch kann die bnNEtze, die die öffentliche Straßenbeleuchtung im Auftrag des GuT wartet, Reparaturarbeiten gebietsweise vornehmen und es können gegenüber einzelnen Fahrten erhebliche Kosten eingespart werden.

Bei Störungen an der öffentlichen Straßenbeleuchtung wenden Sie sich bitte an die Störungsleitstelle der bnNetze unter der kostenlosen Telefonnummer: 08002-767767 und auch per E-Mail an verbundwarte@bnnetze.de .

Das GuT bedankt sich im Voraus für Ihre Unterstützung.
 
 

 
Kultur- und Kreativschaffende besichtigen Kreativpark in der Lokhalle
Im Rahmen der Veranstaltung „Format Innenansichten: Unternehmertum ist, was Du draus machst“, zu der das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes in Zusammenarbeit mit der FWTM geladen hatten, nahmen 60 Interessierte an einer Führung durch den derzeit im Bau befindlichen neuen Kreativpark in der Lokhalle teil. Die Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt von der einzigartigen Atmosphäre der Containerbüros in dem alten Gewölbe. In der Mittelhalle des ehemaligen Bahnbetriebswerk auf dem Gelände des Güterbahnhofs Nord entstehen derzeit im Auftrag der FWTM Büroeinheiten in Überseecontainern für Start-ups und Selbständige aus dem Kreativbereich. Mehrere Kreativ- und Kulturschaffende äußerten bereits ihr Interesse, nach Fertigstellung im Frühjahr 2017 dort mit ihrem Unternehmen einziehen zu wollen.

„Der Ausbau des Kreativparks in der Lokhalle schreitet voran und wir freuen uns über die zahlreichen Interessensbekundungen. Der Kreativpark wird jungen und kreativen Unternehmen Raum und Perspektive für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung in Freiburg bieten“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. Der Kreativpark wird neben den 50 Büroeinheiten auch Flächen für Seminar, Workshops und Veranstaltungen bieten.

Im Anschluss an die Führung durch den Kreativpark kamen die Kultur- und Kreativschaffenden in der LOKation zusammen, um über neue unternehmerische Herangehensweisen in und aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zu diskutieren. Dabei berichteten drei Start-up-Gründer über ihre Erfahrungen. Zu den Referenten zählte auch Mareike Kröner, eine der Mitgründerinnen vom Freiburger Unternehmen „Carla Cargo“, Hersteller von leistungsfähigen Fahrradanhängern und Handwägen. Das Unternehmen baute vor rund fünf Jahren ersten Prototypen mit Hilfe von Crowd Funding und hat ihre Lastenfahrräder mittlerweile zur Serienreife entwickelt.

Weitere Referenten, die von Ihren Erfahrungen als Gründer berichteten, waren die Freiburger Produktdesignerin Maja Hafner, die zusammen mit ihrer Kollegin Katharina Schwarze in Stuttgart „Studio Mok“ gründete und mit ihrem Möbeldesignunternehmen kürzlich in ihre Heimatstadt zurückkehrte, sowie Thomas Kekeisen aus Markdorf, der sich als Gründer und Geschäftsführer für das Softwareunternehmens „Socialbit“ verantwortlich zeichnet.
 
 

 
ÖKO-TEST: Mittel für die Abwehrkräfte
Bakterien gegen Bronchitis

In der Werbung versprechen Pharmafirmen, dass Immunstimulanzien die körpereigenen Abwehrkräfte stählen und vor grippalen Infekten schützen. Doch die wissenschaftliche Beweislage für diese Wirkversprechen ist äußerst dünn. Darauf macht das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in der aktuellen Novemberausgabe aufmerksam. Es hilft auch nicht, dass die Anbieter in ihre Mittel frei nach dem Motto „viel hilft viel“ Bakterien, Aminosäuren sowie Tier- und Pflanzenextrakten mixen.

Aus Angst vor einem tagelangen Erkältungs- und Grippe-Knock-out versuchen viele Menschen mit Nahrungsergänzungsmitteln, ergänzenden bilanzierten Diäten und Arzneimitteln die Abwehrkräfte zu stärken. Das Geld können sie sich jedoch sparen. Denn eine neue Untersuchung des ÖKO-TEST-Magazins zeigt, dass die Wirkung dieser Präparate mehr als zweifelhaft ist. So besitzen die 12 im Test untersuchten Nahrungsergänzungsmittel weder einen grundsätzlichen Nutzen für gesunde Verbraucher, noch schützen sie vor Erkältungen oder bringen gar das Immunsystem auf Trab. Gleiches gilt für die drei getesteten diätischen Lebensmittel.

Kritisch sieht ÖKO-TEST zudem den wilden Mix aus Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenextrakten. Denn weder für die darin enthaltenen Einzelstoffe noch für deren Kombination existiert eine belegte Wirkung bei der Stärkung des Immunsystems oder bei der Prävention von Erkrankungen. Auch für die rezeptfreie Arznei im Test ist die Studienlage dünn. Sie verspricht, mithilfe von Darmbakterien die Häufigkeit wiederkehrender Infekte der Bronchien und Nasennebenhöhlen zu senken.

ÖKO-TEST rät Verbrauchern daher, auf diese Mittel zu verzichten. Effektiver ist es, sich die Hände so häufig wie möglich zu waschen. Auch sollte man vermeiden, sich anhusten oder anniesen zu lassen. Wichtig ist es an kalten Tagen zudem, an die frische Luft zu gehen und genug zu trinken.

Das ÖKO-TEST-Magazin November 2016 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Luther schaut im T-Shirt vom Turm
Banner mit „Ich bin so frei“ an der Markuskirche

Freiburg. Am heutigen Montag vor 499 Jahren hat Martin Luther seine 95 Thesen verschickt und veröffentlicht. Es heißt er habe sie auch an der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen. Mit dem Reformationstag 31. Oktober beginnt nun das Reformationsjubiläum, das seinen Schwerpunkt im Jahr 2017 hat. In Freiburg lautet das Motto: „gedenken – feiern – teilen: 500 Jahre Reformation“. Den Auftakt macht ein Zentraler Gottesdienst in der Ludwigskirche, um 19 Uhr. Mit dabei die renommierte Journalistin Heike Schmoll, Stadtdekan Markus Engelhardt, Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung und er Bläserkreis der Studierendengemeinde. Das Foto zeigt ein Banner mit dem Leitwort der badischen Landeskirche zum Reformationsjubiläum. Das 7 Meter hohe Textil mit dem jugendlichen Luther im T-Shirt ist seit kurzem am Turm der Markuskirche (Am Seepark) befestigt. Unweit von Kirche und Turm ist eines der größten Freiburger Schulzentren mit verschiedenen Schularten beheimatet.
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Den gesellschaftlichen Rollback hält man nicht auf, in dem man nachgibt
Haltung zeigen statt Toleranz für Homophobie einzufordern

Anlässlich der Debatte um einen Artikel des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann in der Wochenzeitung der Zeit erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

"Selbstbestimmt, offen und diskriminierungsfrei - eine demokratische Gesellschaft muss es allen Menschen ermöglichen, jederzeit und an jedem Ort ohne Angst verschieden sein zu können. In Deutschland ist das für Lesben und Schwule nicht möglich. So finden es 40% der Menschen in Deutschland eklig, wenn sich zwei Homosexuelle küssen. Mit teils abenteuerlichen Begründungen wird das Eheverbot für gleichgeschlechtliche Paare seit Jahrzehnten verteidigt und regelmäßig darauf beharrt, dass lesbische und schwule Liebe und Beziehungen einfach nicht so viel wert seien wie die heterosexueller Paare. Permanent wird in Frage gestellt, ob Schule ein Ort sei, an dem Lehrkräfte für die Akzeptanz von Vielfalt eintreten. Munter wird regelmäßig dafür demonstriert, dass Kinder und Jugendliche weiterhin vor Lesben und Schwulen zu schützen seien. Regelmäßig wird Homosexualität diffamiert und abgewertet, sei es mit Verweis auf Religion, Natur oder obskuren „Studien“.

Vor diesem Hintergrund brauchen wir Politiker*innen, die gleiche Rechte einfordern und Vielfalt und Respekt verteidigen. Statt bestenfalls missverständlicher und schlimmstenfalls böswilliger Gegenüberstellung von individualistischen oder egoistischen Lesben und Schwulen einerseits und der „klassischen Ehe“ andererseits. Kretschmann hat zwar inzwischen sein Eintreten für die Ehe für Alle bekräftigt, ein unangenehmer Beigeschmack bleibt dennoch.

Den gesellschaftlichen Rollback hält man nicht auf, indem man Verständnis und Toleranz für homophobe Positionen erwartet. So ist ein Kommentar des Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer eine dreiste Unverschämtheit. Palmer verglich Kritiker*innen der grenzwertigen Passage im Artikel Kretschmanns mit Jakobinern, sprich einer Terrorherrschaft, die Tausende hinrichten ließ. Solche Parolen kennt man eher aus anderen politischen Lagern. Statt missverständliche Zwischenrufe und überflüssige Kommentare sollten sich die Grünen in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland weiterhin als Motor für gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung verstehen und für eine pluralistische und offene Gesellschaft eintreten. Ohne Wenn und Aber."

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
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Katholische Akademie Freiburg setzt sich für Integration ein
Drei Ausbildungsplätze für Flüchtlinge eingerichtet

Die Katholische Akademie Freiburg hat zum 1. September 2016 drei Ausbildungsstellen zum Hauswirtschafter eingerichtet, die an drei junge Flüchtlinge vergeben wurden. Die drei Auszubildenden sind 18, 19 und 20 Jahre alt und stammen aus Guinea, Kosovo und Albanien. Sie sind bis zum Abschluss der Ausbildung im Sommer 2019 in der Akademie in Hausreinigung, Küche und Service tätig.

Berufe in der Pflege, der Gastronomie und in der Hauswirtschaft bieten sehr gute Perspektiven für eine sichere berufliche Entwicklung. Diese ist der wichtigste Baustein für eine gelingende Integration. „Wir möchten einen konkreten Beitrag zur Integration leisten. Aber es ist uns auch wichtig, qualifiziertes Personal für die Zukunft heranzubilden“, begründet Akademiedirektor Thomas Herkert den Einstieg in die Ausbildung.

Gefördert wurde die Einrichtung der Ausbildungsplätze durch den Flüchtlingsfonds des Erzbistums. So konnte eine zusätzliche Mitarbeiterin in Teilzeit angestellt werden, die die Auszubildenden im Reinigungsbereich anleitet und in allen Bereichen unterstützt. Wie hilfreich das ist, zeigte sich bereits in den ersten Wochen, in denen das spezielle Vokabular in der Hauswirtschaft angeeignet und das Führen des Berichtsheftes gelernt werden musste.

Bei der Projektvorbereitung und bei der Klärung der aufenthaltsrechtlichen Einzelheiten hat der Fachdienst Migration der Caritas und der Projektverbund Arbeit und Ausbildung in Südbaden vielfältige Unterstützung gegeben.

Die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg, gegründet 1956, ist ein Ort der Gastfreundschaft für Menschen und Meinungen, ein Forum des Dialogs und der Begegnung von Kirche, Gesellschaft und Wissenschaft.

Das Haus der Katholischen Akademie unweit des Freiburger Stadtzentrums verfügt über Tagungsräume unterschiedlicher Größe und einen eigenen Verpflegungs- und Übernachtungsbetrieb (43 Betten). Es dient den eigenen Veranstaltungen der Katholischen Akademie und steht darüber hinaus Gastgruppen und Einzelpersonen zur Verfügung. Eine konsequente nachhaltige Bewirtschaftung wird durch die regelmäßige EMAS-Zertifizierung bescheinigt.
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Freiburg: Umgestaltung Bahnhofsareal Littenweiler
Anfrage der CDU nach § 24 Abs. 4 GemO zu Sachthemen außerhalb von Sitzungen


Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Neugestaltung des Bahnhofsareals Littenweiler kommt leider noch immer nicht voran. Die Klagen der Bevölkerung im Stadtteil Littenweiler nehmen verständlicherweise zu. Die Situation sowohl um den Bahnhof und das Gebäude herum, als auch im Bahnhofsgebäude selbst, verschlechtert sich immer mehr. Das muss sich mit Blick darauf, dass es sich um ein zentrales, denkmalgeschütztes Gebäude inmitten des Stadtteils handelt, rasch ändern.

Die Ungeduld im Stadtteil ist auch deshalb so groß, weil schon vor über 10 Jahren von der Stadtverwaltung zeitliche Angaben für die Umsetzung gemacht wurden, die nicht gehalten werden konnten.

Bislang gibt es auf der einen Seite Aktivitäten des Finanzdezernates im Zusammenhang mit den Grundstücksverhandlungen und auf der anderen Seite Aktivitäten des Baudezernates. Dies zeigt, dass es mit Blick auf die Zusammenführung entscheidend ist, die Federführung eines Dezernates - am besten unterstützt durch eine Planungsgruppe - für die Gesamtverantwortung der Maßnahme festzulegen.

Es stellt sich für uns zudem die Frage, ob gegebenenfalls der Druck auf die Deutsche Bahn bzw. deren Tochterunternehmen erhöht werden muss, um zu schnelleren Ergebnissen zu kommen.

In diesem Zusammenhang bitten wir Sie um die Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Welches Dezernat der Stadtverwaltung ist primär federführend verantwortlich mit Blick auf die Gesamtneugestaltung des Bahnhofsareals in Littenweiler? Macht es Sinn, eine dezernatsübergreifende Projektgruppe zu bilden (v.a. Finanz- und Baudezernat)?

2. Wie sehen die derzeitigen Vorüberlegungen bzw. das geplante Gesamtkonzept für die Neugestaltung des Bahnhofareals inhaltlich aus?
Gelten die Pläne, die im Rahmen von Workshops mit den Bürgerinnen und Bürgern erörtert wurden noch?

3. Bis wann soll das Gesamtkonzept zur Neugestaltung zeitlich umgesetzt werden (Planung, Beginn Umsetzungsphase, Fertigstellung)?

4. Wie weit sind die Grundstücksverhandlungen zum Grundstückstausch mit der Deutschen Bahn bzw. deren Tochterunternehmen? Wann ist mit einem verbindlichen Abschluss zu rechnen und was strebt die Stadt genau an in diesem Zusammenhang? Muss Druck auf die Deutsche Bahn ausgeübt werden?

5. Wie bewertet die Stadtverwaltung das Verhalten der Bahn/Tochterunternehmen in diesem Zusammenhang?

6. Teilt die Stadtverwaltung die Auffassung, dass der Grundstückstausch, wie bei der Bürgerversammlung 2015 nochmals ausdrücklich betont wurde, so rasch wie möglich erfolgen soll, um mit den Planungen voranzukommen - ungeachtet der Tatsache, dass durch die Einrichtung einer Baustelle der Deutschen Bahn zur Erweiterung der Gleisanlagen in den kommenden ein bis zwei Jahren in diesen Bereichen eine Umsetzung des Gesamtkonzeptes naturgemäß zurückstehen muss?

7. Gilt die klare Aussage von Herrn Bürgermeister Ulrich von Kirchbach aus dem Jahr 2015 weiterhin uneingeschränkt, dass sich durch die Unterbringung von Flüchtlingen am Bahnhof (die wir befürwortet haben) keine wesentliche Änderung mit Blick auf die Planung bzw. Neugestaltung des Bahnhofsareals ergeben wird?

8. Wer ist konkret dafür verantwortlich, dass das Bahnhofsgebäude immer mehr verwahrlost und der anliegende Parkplatz aufgrund der zunehmenden Schlaglöcher immer weniger passierbar ist? Wer ist der konkrete Ansprechpartner der Stadt hierfür? Hat es seitens der Stadt Aktivitäten gegeben, um die Bahn auf diese Missstände hinzuweisen und um Abhilfe zu bitten?

9. Wie ist der aktuelle Sachstand bezüglich der Stadtbahnverlängerung - und inwieweit könnte dieses Projekt Einfluss auf die Neugestaltung haben (zeitlich, inhaltlich)?

Für die Beantwortung bedanken wir uns bereits vorab sehr herzlich.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Klaus Schüle
stv. Vorsitzender

Martin Kotterer
Stadtrat
 
 



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