Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Musikalisches Saisonfinale bei der Freiburger Blues Association ...
... steht für den 12. und den 19. Dezember in den Startlöchern

Eine neue Räumlichkeit für Konzerte im Osten der Stadt, ein erfolgreiches, deutschlandweit bekanntes Festival und jetzt noch ein schwungvolles Saisonfinale: Die Freiburger Blues Association (FBA) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken. Mit dem Gasthaus „Schiff“ in der Schwarzwaldstraße 82 und der großen Unterstützung des dortigen Teams ist es dem Verein gelungen, wieder regelmäßig seine Konzertabende am Montag in der Stadt zu etablieren.

Neben zahlreichen lokalen Künstlern kamen auch internationale Größen der Bluesszene wie „Shri“ und Roberto Morbioli in Freiburg auf die Bühne. Die zwei Bands „Barrel of Blues“ und „Blossbluez“ aus dem Umfeld des Vereins haben zudem in den letzten drei Monaten hier ihre aktuellen Plattenproduktionen „On A Rainy Friday“ und „Live@Waldsee“ vorgestellt. Das ausgesprochen erfolgreiche dritte „Blues & Roots“ Festival im Oktober mit großen Blues-Namen wie Angela Brown, Kai Strauss und Abi Wallenstein im Programm sorgte für bundesweite Aufmerksamkeit und Anerkennung für die Arbeit der FBA. Auch beim ZMF war der Verein wieder mit einem Konzert vertreten, und die Badische Zeitung stattete der FBA im Rahmen ihrer Sommeraktion einen ausführlichen Besuch ab, der für den Verein ein großer Erfolg in Sachen Bekanntheit in der Stadt wurde. Die im September gestartete Sendung „Bluesclubradio“ beim Freiburger Sender Radio Dreyeckland geht ebenfalls auf eine Initiative aus dem FBA-Umfeld zurück. Das Fachmagazin „Bluesnews“ hat die Sendung von Journalist und Moderator Arne Bicker in seiner aktuellen Ausgabe als eine der besten Sendungen ihrer Art in ganz Deutschland gelobt.

Zum Ausklang des ereignisreichen Jahres stehen nun noch zweimal lokale Künstler im „Schiff“ auf der Bühne: „Jingle them bells, it´s Rock’n’Roll Christmas time!”, so könnte man sagen, wenn Freiburgs Urgestein des Rock’n’Roll, “Little Walter“ Colczyk mit seinen „Poor Boys" die Bühne betritt. Am 12. Dezember ist es wieder einmal so weit: „Little Walter“ und seine Band spielen authentischen Blues und Rock'n'Roll und sind doch alles andere als eine Coverband. Ohne Allüren, dafür aber mit viel Humor und Selbstironie halten sie den Herzschlag des Blues wie des Rock'n'Roll lebendig. Spontaneität, Experimentierfreude und ein chronisch schlechtes Gedächtnis sorgen dafür, dass kein Auftritt dem anderen gleicht. Immer gleich ist jedoch das Resultat: Gute Laune auf und vor der Bühne!

Eine Woche später lädt die FBA zum letzten Mal vor dem Jahreswechsel zur „Open Club Stage“ mit Freiburger Musikern und Überraschungsgästen. Mit dabei sind dieses Mal unter anderem Schröder am Schlagzeug, Michi Oertel und der Brite Matt Woosey. Es ist aber auch wieder Platz und Zeit für spontane Jam-Sessions und Musikerkombinationen, die es nur für einen Abend geben wird. „Eine feste Band für die Open Club Stage gibt es nicht, dafür aber immer ein paar Überraschungen und natürlich kompetente Mitgliede der FBA, die so eine Session auch leiten“, so FBA-Vorstand Bernd Fahle. „Es lohnt sich also auch für jüngere Musiker, hinzugehen, mitzumachen und Spielpraxis zu sammeln!“

Konzertbeginn am 12. und am 19. Dezember im „Schiff“ in der Schwarzwaldstraße 82 in Freiburg ist jeweils um 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, in der Konzertpause geht für die Musiker der Hut um.

Mehr Infos zur Freiburger Blues Association im Netz ...
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Freiburg mit Euro-China Smart & Green City Award ausgezeichnet
Preisverleihung der Euro-China Smart & Green City Awards in Shenzhen

Green City Freiburg in der Kategorie “Energy” ausgezeichnet

Die Green City Freiburg wird mit dem Euro-China Smart & Green City Award in der Kategorie „Solarenergie“ ausgezeichnet. Die Euro-China Smart & Green City Awards werden vom 09. bis 11. Dezember im Rahmen der China International New Energy Vehicle Show (CINEV) in Shenzhen verliehen. Organisatoren der Preisverleihung sind die Fondation Prospective et Innovation und das China Center for Urban Development.

„Wir freuen uns, dass die Green City Freiburg für ihr Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien mit dem Euro-China Smart & Green City Award ausgezeichnet wird“, so Bernd Dallmann, Geschäftsführer der FWTM, die das Cluster Green City Freiburg betreut.

Die Euro-China Smart & Green City Awards werden an 40 europäische und chinesische Städte verliehen, die sich durch ihr Engagement und ihre Initiativen in der nachhaltigen Stadtplanung auszeichnen. Die Preise werden in sieben Bereichen vergeben: Mobility, Connected city/digital, Urban planning, Housing/Building, Energy, Environment/Living, Governance. Jeder dieser Bereiche ist in Kategorien unterteilt: Die Green City Freiburg wird in der Kategorie „Solarenergie“ ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet während eines Galaabends unter Vorsitz von Jean-Pierre Raffarin, ehemaliger französischer Premierminister und Präsident der Fondation Prospective et Innovation, und LI Tie, Generaldirektor des China Center for Urban Development, statt.

Für die Green City Freiburg hatte die FWTM als Managementund Marketing-Unternehmen für die Stadt Freiburg den Hut in den Ring geworfen und ist bei der Preisverleihung vertreten. Seit 2009 vernetzt die bei der FWTM angesiedelte regionale Clusterinitiative branchenübergreifend über 145 Clusterakteure aus der Solar- und Umweltwirtschaft. Das Aktivitätsspektrum reicht dabei von der Vernetzung sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit über das Standortmarketing bis hin zur Beteiligung an Fachmessen.

Weiterführende Informationen zum Cluster Green City Freiburg: www.greencity-cluster.de

Weiterführende Informationen zu den Euro-China Smart & Green City Awards und der CINEV-Show: www.cinev.eu
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Privatisierung auf den Standstreifen schicken
Protest gegen geplante Grundgesetzänderung

Berlin, 08.12.2016 - Vor dem Bundesrat protestieren heute Campact-Aktive und die Initiative Gemeingut in BürgerInnenhand gegen die Privatisierung im Bereich der Autobahnen. Mit Warndreiecken und einer überdimensionalen Registrierkasse fordern sie die Ministerpräsidenten der Länder auf, den Plänen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Finanzminister Wolfgang Schäuble einen Riegel vorzuschieben.

„Auch wenn Wirtschaftsminister Gabriel sich die letzten Wochen als Held des Privatisierungs-Stopp hat feiern lassen, ist die Beteiligung von Konzernen und Banken an den Autobahnen nicht vom Tisch”, sagt Lara Dovifat von Campact. “Im Gegenteil: Die vorliegende Grundgesetzänderung sieht vor, die Autobahnverwaltung formell zu privatisieren.” Carl Waßmuth von Gemeingut in BürgerInnenhand fügt hinzu: “Diese Grundgesetzreform ist gigantisch, eine Föderalismusreform im Quadrat. Und alles nur, um einen schmutzigen Deal zu ermöglichen. Die Länder bekommen vom Bund viel, viel Geld dafür, dass sie dem Bund erlauben, auf unseren Autobahnen flächendeckend Öffentlich-Private Partnerschaften einzusetzen”. Zudem könne die geplante Autobahn-Privatisierung die Verkehrswende blockieren, da der Staat mit den vorgesehenen Öffentlich-Privaten Partnerschaften viel Geld in die Autobahnen stecken kann, ohne die Schuldengrenzen zu beachten. Damit wären verheerende Folgen für die Umwelt vorprogrammiert.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten übergaben den Vorsitzenden der Ministerpräsidenten-Konferenz, Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) sowie der Präsidentin des Bundesrats Malu Dreyer (SPD) 264.000 Unterschriften von Menschen, die sich in einem Online-Appell gegen die Autobahn-Privatisierung ausgesprochen hatten.

Der Bundesrat muss der Grundgesetzänderung wie auch der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit zustimmen. Im März 2017 wird der Bundestag abstimmen, einige Wochen später der Bundesrat. Stimmen z.B. die rot-grün regierten Länder dagegen, scheitert das Projekt.
 
 

 
"Das gute Leben gestalten"
Annegret Trübenbach-Klie startet in der Freiburger Erwachsenenbildung

Freiburg. Am vergangenen Montagabend stand der heilige Nikolaus bei ihr im Mittelpunkt: Annegret Trübenbach-Klie (50) moderierte, als persönlich Engagierte in ihrem Ortsteil, den traditionellen Empfang für den heiligen Mann im Opfinger Ortsteil St. Nikolaus. Am kommenden Freitag, 9. Dezember wird die Religions- und Sozialpädagogin nun selbst im Mittelpunkt stehen. Dann wird sie um 18 Uhr in einem Gottesdienst im Ernst-Lange-Haus / Evangelisches Forum, Habsburgerstr. 2 in ihr neues berufliches Arbeitsgebiet von Stadtdekan Markus Engelhardt eingeführt. Künftig wird Annegret Trübenbach-Klie zusammen mit ihrem Kollegen, Pfarrer Andreas Bordne, die Arbeitsstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) im Stadtkirchenbezirk leiten.

Scherpunkt ihrer Stelle wird die Arbeit mit älteren Menschen und die Seniorenbildung sein. In diesem Zusammenhang sind Ihr generationsübergreifende und sozialraumorientierte Ansätze wichtig, auch die Themen Paarsein und Familie werden eine Rolle spielen. Dafür steht ihr in Freiburg ein halbes Deputat zur Verfügung. Bisher war sie und wird auch weiterhin in der Landesstelle der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung der Landeskirche in Karlsruhe tätig sein, ebenfalls mit einem halben Deputat. So bringt sie für dieses Gebiet - eine Menge mit. Und sie wird künftig zwischen ihren beiden Schreibtischen im Oberkirchenrat und im Ernst-Lange-Haus pendeln. Im Oktober hatte sie bereits ihren ersten Fachtag zum Thema „Altersbilder“ an ihrer neuen Freiburger Stelle durchgeführt. Jetzt steht die Planung einer neuen Vortragsreihe auf dem Programm, die mit einer Lesung von Sabine Bode am 15. Mai 2017 in der Ludwigskirche beginnt. Als Besonderheit des neuen Arbeitsgebietes stellt Annegret Trübenbach-Klie die gute Zusammenarbeit mit den katholischen Bildungseinrichtungen heraus. Ausdruck dafür sei das Ökumenische Programmheft der Erwachsenenbildung. „Dieses Miteinander lohnt sich sehr“, stellt sie fest.

Eine Idee für ihre neue Stelle ist es zudem, dass Annegret Trübenbach-Klie auch in die Konzeption der kirchlichen Präsenz in den neuen Stadtteilen (Dietenbach, Güterbahnhof) mit einsteigt. Sie ist davon überzeugt, dass die Kirchen hier eine wichtige Rolle spielen können. Denn Kirche ist für sie „etwas das hilft Leben zu gestalten und zu bewältigen“. Da geht es um die Gestaltung sozialer Netze und um den Raum zu haben, Lebensfragen zu stellen. Und „Bildung ist ein zentraler Bestandteil dies zu ermöglichen“. Es gehe ihr besonders darum Beteiligungsformen zu finden, die in den Quartieren dazu beitragen, dass sich die Menschen wohl fühlen. So sei denn auch ihr Motto „Das gute Leben gestalten“. Erfahrungen dazu bringt Annegret Trübenbach-Klie aus ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Begleitung des Programms der Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Baden Württemberg mit.

Geboren ist Annegret Trübenbach-Klie in einem Bergbauort im mittleren Erzgebirge. Obwohl also in DDR-Zeiten aufgewachsen und groß geworden, habe sie Kirche stets als „Volkskirche“ erlebt. Es sei denn auch klar gewesen, dass sie nicht zur Jugendweihe geht, sondern sich in der Jungen Gemeinde engagiert und sich konfirmieren lässt. „Beim Krippenspiel habe ich den Verkündigungsengel und auch die Maria gespielt“, lächelt sie rückblickend. „Da haben alle mitgewirkt, es war ein Dorffest, der Glanz am Heiligabend.“
In Radebeul bei Dresden ließ sie sich dann zur Kantorkatechetin ausbilden. Ein Beruf, den es nur in der Kirche gab, in dem sie in der sächsischen Landeskirche während der Wendezeit als junger Mensch auch tätig war.

Als Annegret Trübenbach-Klie dann ab 1991 in Freiburg Sozialpädagogik studierte, sammelte sie auch internationale Erfahrungen. In Chile war sie ein halbes Jahr in Kinderheimen tätig, besuchte Handelspartner des Süd-Nord Ladens Freiburg in Bolivien und schrieb dort auch ein halbes Jahr später ihre Diplomarbeit. Daraus entwickelte sich ein Austauschprojekt mit Studierenden aus La Paz und der Evangelischen Hochschule Freiburg. Sie besuchte während Ihrer Studienzeit Projekte in Kamerun und nahm am badischen Austausch mit Bali/Indonesien teil. Später lebte Sie mit Familie ein halbes Jahr in Namibia / Afrika. Erfahrungen von denen sie noch heute profitiert. So organisierte sie, als Mutter von drei Kindern, schon häufig Begegnungen und Austauschmöglichkeiten. Sie brachte junge Chöre aus Namibia nach Freiburg und engagierte sich zudem im Bürgernetzwerk Opfingen und eben auch im St. Nikolaus-Verein e. V.
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Besinnlicher Nachmittag für den Verein „Einfach Helfen e.V.“
Mauritia Mack veranstaltete erfolgreich Adventsstunden im Europa-Park

Die alljährlich stattfindenden „Adventsstunden“ erfreuen sich größter Beliebtheit. Über 600 Gäste kamen am Dienstag, den 06.12.16, in den Ballsaal Berlin im Europa-Park. Eingeladen hatte Mauritia Mack, die Vorsitzende des Vereins „Einfach Helfen e.V.“ und Ehefrau von Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park. Neben einem abwechslungsreichen Programm konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen einen stilvollen Nachmittag in vorweihnachtlichem Ambiente genießen. Mit einer Spende in Höhe von 15 Euro pro Person engagierten sich die Besucher den Verein, der seit 2008 Menschen aus der Region unterstützt, die durch eine Krankheit oder einen Schicksalsschlag in eine existentielle Notlage geraten sind.

„Leuchtende Kinderaugen sind in der Weihnachtszeit das Wichtigste. Wir wollen Eltern und Erwachsenen in Not nicht nur finanzielle, sondern auch persönliche, den Bedürfnissen angepasste Hilfe bieten und den Betroffenen somit unbeschwerte Momente bescheren“ betonte Mauritia Mack zu Beginn der Adventsstunden. Über hundert betroffene Personen unterstützte der Verein „Einfach Helfen e.V.“ in diesem Jahr – sowohl finanziell als auch menschlich.

Nach einer einstimmenden Begrüßung konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen, der wie die Jahre zuvor von der Konditorei-Bäckerei Käufer aus Ettenheim gespendet wurde, ein attraktives Showprogramm genießen. Den Auftakt bildete die „Dancing Company“ aus Altdorf. Im Anschluss entführten Ludwina Geiger und Lioba Matz ihre Zuhörer auf eine spannende Reise entlang des Jakobsweges. Sie berichteten von ihrer Wanderung von Santiago de Compostela nach Finisterre in Nordspanien. Einen besonderen Höhepunkt bildete die stimmgewaltige Darbietung der jungen Sopranistin Jasmin Nopper.

Die Einnahmen dieser gelungenen Veranstaltung kommen in vollem Umfang dem gemeinnützigen Verein „Einfach Helfen e.V.“ zugute.
 
 

 
Karlsruhe: "Forum Recht" erfährt in Berlin breite Unterstützung
Delegation aus Karlsruhe stellte Projekt Bundesjustizminister und Bundestagsabgeordneten vor

Das Projekt "Forum Recht", die Einrichtung eines zentralen Informations- und Begegnungsortes zur Bedeutung des deutschen Rechtsstaats in Karlsruhe, kann sich einer breiten Unterstützung in Berlin sicher sein. Ende vergangener Woche stellte eine Delegation aus Karlsruhe mit Oberbürgermeister Frank Mentrup, der Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Bettina Limperg, der Verfassungsrichterin Susanne Baer und Mitgliedern des Initiativkreises die bisherigen Überlegungen Bundesjustizminister Heiko Maas und Mitgliedern des Bundestags, Carsten Körber und Klaus-Dieter Gröhler von der CDU sowie Dennis Rohde von der SPD, vor. Die Resonanz war eindeutig und ermutigend: Die Bedeutung eines "Forums Recht" als nationales Zentrum des deutschen Rechtsstaats wurde übereinstimmend als herausragend eingestuft. Aus der vorliegenden Ideenskizze solle mit den bewilligten 200.000 Euro zeitnah eine Machbarkeitsstudie als Grundlage für weiter gehende Entscheidungen entwickelt werden. Und: Der Prozess bis zur Eröffnung des "Forums Recht" solle mit Veranstaltungen unter dem Arbeitstitel "Auf dem Weg zum Forum" unterstützt und öffentlich begleitet werden. "Wir nehmen aus dem Treffen in Berlin das ermutigende Signal mit nach Karlsruhe, dass die Idee für das 'Forum Recht' in Karlsruhe als nationales Zentrum des Rechtsstaats in der Hauptstadt angekommen ist und mit Unterstützung rechnen kann", zieht OB Mentrup ein positives Fazit des Besuchs.

Auf dem Rückweg in die Fächerstadt machte die Delegation Halt in Leipzig und besuchte dort das Zeitgeschichtliche Forum, das sich als Teil der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" besonders mit der deutschen Teilung, dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur und dem Prozess der Wiedervereinigung beschäftigt. "Aus Leipzig haben wir eine Fülle von Anregungen für die Konzeption und Umsetzung des 'Forums Recht' gewonnen", wertet Mentrup die Ergebnise der Visite und der Gespräche mit Hans-Walter Hütter, Präsident "Haus der Geschichte, und Jürgen Reiche, Direktor "Zeitgeschichtliches Forum Leipzig".

zum Bild oben:
Delegation aus Karlsruhe im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Berlin: OB Frank Mentrup, MdB Carsten Körber (CDU), Elke Sieber, Initiative "Forum Recht", Bettina Limperg, Präsidentin BGH, MdB Dennis Rohde (SPD), Ullrich Eidenmüller, Initiative, Minister Heiko Maas, Susanne Baer, Richterin am Bundesverfassungsgericht, Gerhard Strack, Initiative, Wolfgang Grether, Initiative, MdB Klaus-Dieter Gröhler (CDU), (v.l.n.r.). / Foto: BMJV
 
 

 
Freiburger VAG: Kein Fahrplanwechsel in diesem Jahr
Der Jahresfahrplan 2016 der Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat bis einschließlich zum 5. März 2017 Gültigkeit. Der Grund, weshalb die VAG den Wechsel nicht schon am bundesweit einheitlichen Termin Mitte Dezember 2016 vollzieht, liegt in den Baustellen des kommenden Jahres begründet. Von März 2017 an können die Stadtbahnlinien 2 und 4 wegen der Gleissanierung in der Kaiser-Joseph-Straße und dem Anschluss der Stadtbahn Rotteckring an das bestehende Netz für viele Monate nicht zwischen Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal fahren. Dies soll im Jahresfahrplan 2017 von Beginn an berücksichtigt werden, sodass sich die Fahrgäste nicht binnen weniger Monate an zwei neue Fahrpläne gewöhnen müssen.
 
 

 
ÖKO-TEST: Spielzeugklassiker
Sorgenkind Puppe

Die Hersteller von Spielzeugklassikern wie Käthe Kruse, Steiff und Playmobil versprechen beste Qualität. In der aktuellen Dezember-Ausgabe wollte das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST wissen, ob sie die auch wirklich einhalten. Die Schadstoff- und Praxisuntersuchungen im Labor zeigten, dass die meisten Produkte empfehlenswert sind. Nicht jedoch die Puppen, die aufgrund ihrer Schadstoffbelastung schlecht abschneiden.

Mit manchen Spielzeugklassikern haben schon die Eltern, Großeltern oder gar die Urgroßeltern der heutigen Kinder gespielt. ÖKO-TEST hat 20 Produkte von etablierten, bekannten Marken eingekauft: Puppen, Stofftiere, Fahrzeuge, Figuren, Bausteine, ein Gesellschaftsspiel, einen Arztkoffer, einen Werkzeugkasten und ein Kasperletheater. Mehr als die Hälfte der Produkte schneidet im Test mit „sehr gut“ ab. Weniger erfreulich ist die Situation jedoch, wenn Kunststoff im Spiel ist.

So bestehen vor allem die Plastik-Puppenkörpern aus Weich-PVC, um den Kunststoff geschmeidig und biegsam zu machen. Die beauftragten Labore wiesen in einigen Produkten hohe Werte an Ersatzweichmachern nach, deren Sicherheit aber derzeit noch nicht ausreichend erforscht ist. Auch andere plastiktypische Problemstoffe waren teilweise zu finden wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), von denen einige als krebserzeugend gelten, sowie PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, die die Umwelt belasten.

Anlass zu Kritik geben aber nicht nur die Kunststoffteile: In einem Kasperletheater aus Stoff etwa stecken halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend und manchmal sogar als krebserzeugend gelten. Auch konnte in der Füllung einer Puppe das giftige Halbmetall Antimon nachgewiesen werden.

Das ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2016 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 



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