Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Brandeinsatz im Stadtteil Brühl
Die Feuerwehr Freiburg war am 31.12.2016 gegen 7:50 bei einem Wohnungsbrand im Freiburger Stadtteil Brühl im Einsatz. Anrufer meldeten eine brennende Wohnung im 4. Stock. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster. Durch das Brandereignis wurden Gebäudeteile aus der Fassade gerissen. Die herabfallenden Bauteile beschädigten parkende Fahrzeuge welche auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgestellt waren. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr im Innenangriff und einem C-Rohr über die Drehleiter von außen bekämpft. Ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Gebäudeteile und auf das Dach konnte mit einem B-Rohr im Außenangriff verhindert werden. 13 gefährdete Bewohner wurden durch die Einsatzkräfte unverletzt evakuiert und während der Löscharbeiten warm untergebracht. Eine Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Karlsruhe: Silvestermüll selbst wegräumen
Ausgebrannte Behältnisse von Batterien gefährden Andere

Traditionell lassen es die Menschen in der Silvesternacht so richtig krachen, wird das neue Jahr lautstark mit Böllern und Raketen begrüßt. Doch in den letzten Jahren wurden immer größere und stabilere Feuerwerksbatterien auf den öffentlichen Plätzen und Straßen der Stadt gezündet. Oft blieben die ausgebrannten Behältnisse dann dort stehen und brachten andere Verkehrsteilnehmende, die am frühen Morgen unterwegs waren, in Gefahr.

Das Amt für Abfallwirtschaft (AfA) bittet daher alle, die Feuerwerk abbrennen, ihre leeren Behältnisse und Hinterlassenschaften wieder mitzunehmen und fachgerecht zu Hause zu entsorgen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das AfA am Sonntag ab 6 Uhr mit doppelt so vielen Kräften im Einsatz, da die Reinigung der Plätze und Straßen nun wesentlich zeitintensiver geworden ist. Grundsätzlich jedoch haben alle, die Straßen und öffentliche Plätze verschmutzen, auch selbst für deren Reinigung zu sorgen.
 
 

 
Karlsruhe: Eingeschränkter Zugang zur Turmbergterrasse an Silvester
Zufahrtswege ab 22 Uhr aus Sicherheitsgründen gesperrt / Turmbergbahn fährt

Die Aussicht ist traumhaft, der Andrang groß – die Turmbergterrasse gehört zu den beliebtesten Adressen, um auf das neue Jahr anzustoßen und das Silvesterfeuerwerk von oben zu genießen. Um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten und die Besucherströme zu lenken, wird der direkte Zugang zur Turmbergterrasse am 31. Dezember begrenzt. Es gibt Einlasskontrollen. Von 22 bis 1 Uhr kommen auch Autofahrer nicht weiter. Zur Sicherung der Anfahrtswege für Rettungskräfte ist die Zufahrt zum Turmberg über die Reichardtstraße (ab Neßlerstraße) wie auch über die Jean-Ritzert-Straße (ab den Parkplätzen nach dem Schützenhaus) gesperrt. Ganz bequem und stressfrei erreicht man den Durlacher Hausberg in dieser Nacht mit der Turmbergbahn. Sie ist von 22 bis 1 Uhr in Betrieb.
 
 

 
Freiburg: Weihnachtsgeschenk von Waschbär
Der Mundenhof erhält einen „Zeitzeiger“

Wie in den Vorjahren erhält der Mundenhof vom Umweltversand Waschbär wieder ein einzigartiges Weihnachtsgeschenk. Das Geräusch der Motorsäge führt die Besucherinnen und Besucher derzeit schnurstracks zum Nistplatz, wo unter der geübten Hand des Künstlers Hansjörg Palm gerade ein „Zeitzeiger“ entsteht.

Dafür hat Palm in den prächtigen, heimischen Eichenholzstamm eine gemütliche Höhlung in Körperform gesägt und wird sie künstlerisch gestalten. Hier dürfen die Besucher sich hineinlegen und der Zeit nachspüren. An den fein geschliffenen Schnittflächen des Stammes werden die Jahresringe mit Jahreszahlen versehen. Die kapitale Eiche im Wert von 3000 Euro stammt übrigens aus dem Forstrevier Waldsee und macht wichtige Daten des Mundenhofs, etwa die Errichtung des Stadtgutes, in ihren Jahrringen gut ablesbar.

Der Umweltversand Waschbär mit Sitz in Freiburg fördert die Weiterentwicklung und Instandhaltung des „Erfahrungsfeldes der Sinne“ am Mundenhof seit Jahren mit großem Einsatz. Auch das beliebte sonntägliche Stockbrotbacken von April bis Oktober wird mit Unterstützung von Waschbär möglich. Mit einem Sortiment, das über 7.000 Artikel umfasst, ist Waschbär der größte Versender von Umweltprodukten im deutschsprachigen Raum. Es umfasst umweltgerechte Produkte für die ganze Familie und für alle Lebensbereiche – von Kleidung und Schuhen über Kosmetik bis hin zu Haushaltswaren, Heimtextilien und Möbeln.
 
 

 
FWTM-Aufsichtsrat beschließt Förderung ...
HealthRegion Freiburg erhält 150.000 Euro Zuschuss für ein verstärktes Marketing

Der HealthRegion Freiburg e.V. erhält für das Jahr 2017 einen Zuschuss von 150.000 Euro für Marketingmaßnahmen. Seit ihrem Start im Jahr 2012 trägt die von der FWTM initiierte und koordinierte Clusterinitiative maßgeblich zur Profil- und Markenbildung der Gesundheitsregion Freiburg sowie zum Ausbau des Medizin- und Gesundheitstourismus bei. Es war vorgesehen, die Initiative nach dem Auslaufen der Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) aus den Mitteln der Übernachtungssteuern mit 150.000 Euro zu kofinanzieren. Nachdem die Mittel nun bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes nicht zur Verfügung stehen, werden diese Mittel nach Beschluss des FWTM-Aufsichtsrates unter Vorsitz des Oberbürgermeisters Dieter Salomon aus dem Etat der FWTM vorfinanziert.

Das Ziel der HealthRegion ist es, dem Gesundheitsstandort der Region Freiburg in den nächsten Jahren Bekanntheit und ein unverwechselbares Profil als attraktive Destination für den Medizinund Gesundheitstourismus zu geben. Bernd Dallmann, FWTMGeschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Vereins HealthRegion Freiburg: „Die Stärken im Bereich Gesundheit und Tourismus in der Region sind augenscheinlich, nun gilt es, aus den Stärken auch eine starke Marke zu machen.“ Rüdiger Wörnle, stellvertretender Vorsitzender HealthRegion Freiburg e.V. und Geschäftsführer des Gesundheitsresorts Freiburg, ergänzt: „Die Vermarktung der HealthRegion wird aufgrund des Zukunftspotenzials der Gesundheitswirtschaft und den Synergien zu anderen Handlungsfeldern in der Tourismus- und Wirtschaftsförderung als Kernthematik integriert und weiterentwickelt. Insbesondere die Bereiche des Gesundheits- und Medizintourismus sowie der Tagungssektor sollen mit Fachveranstaltungen und Expertenreisen in der Region eine stärkere strategische Ausrichtung erfahren, welche zur gezielteren Markenbildung und einem größeren überregionalen Bekanntheitsgrad der regionalen Gesundheitswirtschaft beitragen soll.“

Die Vermarktung der Region Freiburg als Gesundheitsregion ist in das übergeordnete Tourismuskonzept der FWTM integriert. Folgende Marketingmaßnahmen sind in 2016 teilweise bereits umgesetzt beziehungsweise für 2017 geplant: Die Webseite www.healthregion-freiburg.de wird zielgruppengerecht weiter ausgebaut und Gesundheitsangebote sollen zukünftig buchbar gemacht werden. Es werden im neuen Design Imagebroschüren und -flyer sowie ein hochwertiges journalistisches Magazin für den Vertrieb in Deutschland produziert. Hinzu kommen SocialMedia-Aktivitäten und gezieltes Suchmaschinenmarketing. Geplant sind auch großflächige Plakatkampagnen sowie Werbung an Bussen und in Flughäfen. Des Weiteren sind redaktionelle Anzeigen in Tages- und Wochenmedien und Magazinen mit medizinischen Themenschwerpunkten vorgesehen.

Mit einem Anteil von 21 Prozent an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft die mit Abstand beschäftigungsintensivste Branche in Freiburg. Die Region Südlicher Oberrhein ist mit jährlich etwa 9,5 Millionen Übernachtungen, davon allein 1,45 Millionen in Freiburg, das beliebteste Reisegebiet im Land. Der Verein HealthRegion Freiburg umfasst derzeit 37 Mitglieder aus beiden Branchen und finanziert sich aus Mitgliedsgebühren.
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Weihnachten das Gegenbild von unten
WEIHNACHTSPREDIGT VON STADTDEKAN ENGELHARDT

FREIBURG. In Bethlehem habe Gottes „Gegenbewegung des Zusammenbringens“ begonnen und die Spuren davon führen bis zu uns“. Dies sagte Stadtdekan Markus Engelhardt bei seiner Predigt am ersten Weihnachtstag in der Christuskirche (Wiehre). Doch in diesen Weihnachtstagen gäbe es einen „garstigen Graben“ zwischen den hochgespannten Erwartungen nach Harmonie, Wärme und Friede und der „trostlosen Realität“.

Wir hätten 2016 massiv erlebt, „wie unsere Gesellschaft sich atomisiert“, meinte Engelhardt. Das Wort „Willkommenskultur, das „so viel an Tradition des christlichen Abendlandes in sich trägt“, sei „erfolgreich verächtlich gemacht worden“, von denen die lauthals beanspruchten diese Tradition zu „retten“. Er sei jedoch froh, dass „unsere weltoffene Freiburgische Bürgergesellschaft so gefestigt ist, dass solche Stimmungen bisher keine Chance in der Stadt“ hätten.
Der Stadtdekan fragte angesichts der Hetze in den so genannten sozialen Medien, ob„ es nicht klüger ist, sich dort zu verabschieden“. Denn gegen die „postfaktischen Schreihälse“ könne man bei Facebook und Twitter nur den Kürzeren ziehen.

Die Botschaft des Weihnachtsfestes sei, dass „abgerissene Fäden wieder geknüpft werden und dass stumm gewordene Beziehungen wieder zu sprechen beginnen. Denn auch wenn „wir müde werden“ sei in Bethlehem mit Jesus die Kraft des Friedens, in unsere Welt gekommen, die „nicht im Sand verläuft.“ Der Stadtdekan machte dies am Beispiel des syrischen Jesuitenpaters Jaques Mourad deutlich, von dem Navid Kermani bei seiner berühmten Friedenspreis-Rede berichtet hatte. Der lange Zeit von IS-Terroristen verschleppte christliche Pater sagte in einem Interview, dass er erkennen konnte, dass „dieselben Menschen, die foltern und töten auch Menschlichkeit in sich tragen“. Die Christen in Europa sollten keine Angst vor den Muslimen haben und zwischen gläubigen Muslimen und Extremisten unterscheiden. Diese Haltung sei manchen angesichts des Berliner Anschlags wohl unzeitgemäß, so Engelhardt, doch würden Christen nicht fragen was zeitgemäß sei, sondern was gottgemäß ist.

Gottes Initiative, die in dem damaligen „Kuhdorf“ Bethlehem begonnen habe, stehe für den Plan, dass Gott „wirklich bei uns anfängt“. Das weihnachtliche Geheimnis des „Stallgeborenen“ sei das Gegenbild von uns selbst. Denn Gott geht nach unten, „er sucht die, die unter dem Strich existieren: Steuerbetrüger, Prostituierte, Fremde, Leprakranke.“ Die Geschichte des „Friedefürsten“ habe einen „Zug nach unten hin“. Deshalb musste es so sein, dass sein Weg durch diese Welt „unbehaust in einem Stall begann“.
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Online-Videotheken: Nur ein Anbieter mit gutem Repertoire
Im Test von acht Online-Videotheken hapert es bei vielen Anbietern an der Vielfalt des Kinofilm- und Serienangebots. Nur Amazon Video hat ein insgesamt gutes Repertoire. Die anderen Portale sind in puncto Auswahl befriedigend oder schlechter. Deutliche Mängel in den Geschäftsbedingungen vermasseln Amazon allerdings den Testsieg, insgesamt gewinnt Maxdome den Test der Stiftung Warentest.

Je nach Vorlieben des Nutzers sind unterschiedliche Plattformen zu empfehlen. Beispiel Serien: Hier macht Netflix eindeutig das Rennen. Doch für Fans von Kinofilmen ist Netflix eine Tragödie: Von 160 populären Filmen, nach denen die Tester gesucht haben, bietet der Dienst nur 14 an. Zum Vergleich: Amazon bietet mehr als 100 dieser Titel.

Klassiker der Filmgeschichte sind am ehesten bei Apple iTunes und Amazon zu finden. Und mit niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten kommt Google Play am besten klar: Selbst bei nur einem Megabit pro Sekunde bleibt die Bild- und Tonqualität sehr gut. Bei iTunes müssen Nutzer von langsamen Verbindungen dagegen stundenlang warten, bis der Film beginnt; bei Videoload friert das Bild häufig ein.

Vorsicht ist bei Abos geboten. Zwar hat Amazon 109 der 160 populären Titel im Programm – doch das bezieht sich nur auf den kostenpflichtigen Einzelabruf. Wer sich für das Abo Amazon Prime Video entscheidet, bekommt lediglich 31 der Filme zu sehen.

Die Stiftung Warentest hat auch Streaminggeräte getestet, die Inhalte aus dem Netz zum Beispiel auf ältere Fernseher bringen. Testsieger Apple TV lässt sich am einfachsten bedienen und liefert eine überzeugende Bildqualität, bietet aber nur Zugang zu drei Online-Videotheken. Wer sich eine größere Auswahl wünscht, ist mit der Streamingbox von Xoro gut bedient.

Die ausführlichen Tests erscheinen in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 22.12.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/online-videotheken und www.test.de/streaming abrufbar.
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Großer Aktionstag der Deutschen Fernsehlotterie
Für sechzig Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen in der Region Freiburg ging am Samstag, 17. Dezember 2016, ein Traum in Erfüllung: Einmal unbeschwert Spaß haben und eintauchen in die faszinierende Welt von Zauberei und Achterbahnen. Diesen Traum erfüllte die Deutsche Fernsehlotterie zusammen mit der Town & Country Stiftung den Kindern anlässlich des Endes der diesjährigen Kinderreisen im Europa-Park - unbeschwerte Ferien mit pädagogischem Mehrwert.

1.600 Kinder aus sozial schwachen Familien konnten im 60. Jubiläumsjahr der Deutschen Fernsehlotterie und dank der Unterstützung von Partnern wie der Town & Country Stiftung eine unbeschwerte Urlaubswoche verbringen. Für viele Kinder war es der erste Urlaub überhaupt. Ob Ferien auf dem Fußballplatz, bei der Zirkusfreizeit oder im Outdoorcamp – die Kinder erlebten fröhliche Tage mit pädagogischem Mehrwert und vor allem jeder Menge Spaß. Highlight in diesem Jahr war der Besuch von Königin Silvia von Schweden, die die Kinder im Feriencamp im fränkischen Thurn besuchte.

Viele Höhepunkte erlebten auch die Kinder im Europa-Park: Besonders die Zaubershow mit Magier Oguz Engin sowie eine exklusive Fahrt auf dem historischen Salonkarussell „Eden Palladium“ sorgten für ausgelassene Stimmung bei den 7- bis 12-Jährigen. Begleitet wurden die Kinder von Miriam Mack, Sonderbotschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes, Christian Treumann, Vorstandsvorsitzender der Town & Country Stiftung sowie Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie. „Wir knüpfen mit den Kinderreisen an eine lange Tradition an. Was 1948 mit dem Ausfliegen von traumatisierten Kindern aus dem vom Krieg zerstörten Berlin begann, ist heute ein fester Bestandteil der Arbeit der Fernsehlotterie geworden“, sagt Christian Kipper und ergänzt: „Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der tatkräftigen Unterstützung durch unsere Partner wie der Town & Country Stiftung, einer solch großen Anzahl an Kindern dieses Jahr Ferien ermöglichen konnten. So wollen wir auch im kommenden Jahr wieder Kindern die Möglichkeit geben, ihr Recht auf Ferien und Freizeit zu bekommen.“

Für strahlende Kinderaugen sorgten Geschenke von der SIMBA DICKIE GROUP, mit denen Miriam Mack die Vorweihnachtszeit versüßte. Sechzig Kids erlebten einen rundum gelungenen Aktionstag in Deutschlands größtem Freizeitpark – ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
 
 



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