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Verschiedenes
| | | test Spezial Kameras | 64 Kameras, 51 Objektive und 18 Action-Cams im Test
Wie mit einem Weitwinkelobjektiv haben die Experten der Stiftung Warentest den aktuellen Foto- und Kameramarkt weiträumig gescannt und dann für ihr neues test Spezial Kameras die einzelnen Geräte in Labor und Praxis im Makromodus ganz nah herangezoomt und viele einzelne Prüfpunkte abgearbeitet und bewertet. Mit den Ergebnissen kann jeder, der sich fürs Fotografieren interessiert, herausfinden, welches System für ihn das Beste ist – und welche Kamera. Die passenden Objektive gibt es auch, und dazu viele Tipps, Zusatzinfos und ein Glossar mit den wichtigsten Fotobegriffen von APS-C-Bildwandler über Cipa-Standard (Aufnahmen mit einer Akkuladung) bis hin zum Zoomfaktor. So klappt’s auch mit dem Kameraverkäufer.
Eindrucksvoller als jedes Smartphone, so die Fotoprofis der Stiftung Warentest, könne man mit einer richtigen Kamera große und kleine Momente festhalten. Damit nichts schief geht, haben sie über 60 Kameras, über 50 Objektive und 18 Action-Cams vorgenommen und die Geräte in einem handlichen Katalogheft zusammengestellt. Mit aussagekräftigen Detailfotos, Vor- und Nachteilen, einem ausführlichen test-Kommentar und natürlich den klassischen Stiftung-Warentest-Tabellen zum besseren Vergleichen.
Wie im Autoquartett wird außerdem zu jeder Kamera ein Steckbrief mit technischen Details mitgeliefert – als schnelle, handfeste Einkaufshilfe. Eine einführende Kaufberatung hilft zunächst einmal, für sich das richtige System zu finden. Anspruchsvolle brauchen eine Systemkamera mit Wechselobjektiven, für Urlaubsfotos reicht oft eine Kompaktkamera, und Sportler und Spaßvögel interessieren sich eher für eine robuste Action-Cam. Die Tester haben die Geräte in Prüfinstitut und Praxis getestet. Herausgefiltert wurden dabei die Sieger aller Klassen, zusammengestellt auf 128 Seiten für 8,50 Euro. Seit Ende Juni am Kiosk und bestellbar im Shop der Stiftung Warentest im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Zuschlag für Start-up BW Accelerator für die Green Economy | Neuer Start-up BW Accelerator für die Green Economy “Start Green” kann starten: FWTM und Grünhof erhalten Zuschlag für den Aufbau eines Start-up Accelerators für die Green Economy
Die FWTM und das Gründungszentrum Grünhof erhielten am 14. Juli im Rahmen des Startup-Gipfels Baden-Württemberg in Stuttgart den Förderbescheid des Wirtschaftsministeriums BadenWürttemberg für den gemeinsamen Start-up BW Accelerator “Start Green”. Übergeben wurde der Förderbescheid von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Start-up Gipfels der Landesregierung in Stuttgart, an dem auch Akteure aus Freiburg und der Region im Rahmen eines Gemeinschaftstandes als Aussteller beteiligt waren. Das neue Gründungsförderungsprogramm wird Start-ups aus innovativen Hightech- und Dienstleistungsbereichen der „Smart Green Economy“ betreuen und begleiten. Der Accelerator vereint die fachlich-methodischen Kompetenzen des Grünhofs mit den thematischen Schwerpunkten des Clusters „Green City Freiburg“ der FWTM – unter Einbeziehung von regionalen Innovations- und Technologiepartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Der Start-up Accelerator "Start Green" wird als landesweiter Leuchtturm einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Gründungsintensität am Standort Freiburg leisten und als neues Instrument das regionale Ökosystem der Gründungsförderung systematisch ergänzen.“
Martina Knittel und Hagen Krohn, Geschäftsführer des Grünhofs: „Wir freuen uns sehr darauf im Auftrag des Wirtschaftsministeriums einen einzigartigen Start-up Accelerator für die Green Economy aufbauen zu dürfen. Die synergetische Verbindung zwischen einem Grassroots Unternehmen für Start-ups, kommunalen Wirtschaftsakteuren und der Landesregierung birgt außergewöhnliche Potenziale. So können ausgewählte Industrie- und Finanzierungspartner effizient eingebunden und Start-ups in einem wirklich innovativen Umfeld „hands-on“ unterstützt werden.
Ein ganz besonderer Mehrwert für den Accelerator liegt in der engen Verbindungen nach Tel Aviv: Sowohl junge Entrepreneure als auch Partnerunternehmen können von den Netzwerken in die Start-up Metropole enorm profitieren.
Finanzielle Fördermittel
Der Accelerator “Start Green“ erhält für die dreijährige Projektlaufzeit eine Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Höhe von 424.000 Euro sowie zusätzlich aus Landesmitteln in Höhe von 255.000 Euro. Zusammen mit den von FWTM/Stadt Freiburg bereitgestellten Kofinanzierungsanteil in Höhe von 170.000 Euro ergibt dies ein Projektvolumen von insgesamt 849.000 Euro bis 2020.
Programminhalt des Accelerators “Start Green”
Angesiedelt und realisiert wird der Accelerator “Start Green” im Gründerzentrum Grünhof. Nach der Eröffnung des Kreativparks in der ehemaligen Lokhalle wird das Programm auch in dem neuen Standort ansässig sein. Für den Accelerator bewerben können sich insbesondere Ausgründungen aus Universität, Hochschulen, außer-universitären Forschungseinrichtungen sowie etablierten Unternehmen, aber auch Vorhaben von gründungswilligen Studierenden und Wiedereinsteigern.
Die betreuten Start-ups, Spin-offs und jungen Unternehmen werden in der Early-Stage-Phase mit passgenauen Förderformaten, insbesondere durch die beiden Programm-Module „ Green – Seed“ und „ Green – Start“ in ihrer Entwicklung gezielt gefördert und unterstützt. Ein Qualitätsmerkmal des Start-up Accelerators "Start Green" ist die Beteiligung und Einbindung von reputierten Innovations- und Technologiepartnern. Das sind zum einen Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, die auch im internationalen Maßstab eine Vorreiterrolle im Bereich Smart Green Economy einnehmen. Zum anderen sind dies insbesondere die an der Universität Freiburg und an den anwendungsorientierten Instituten der Fraunhofer- und Hahn-Schickard-Gesellschaft vorhandenen technologischen Kompetenzen und Reservoirs an gründungswilligen Nachwuchskräften.
Der Accelerator ist darüber hinaus als Leuchtturmprojekt mit Demonstrationscharakter angelegt. Er soll weit über Freiburg und die Region hinaus ausstrahlen und als Plattform dazu dienen, die Internationalisierung von Gründungsvorhaben sowie die transnationale Zusammenarbeit weiter voranzutreiben. Diesem Anspruch wird unter anderem mit dem dritten Programm-Modul „Green Solutions Xelerator“ Rechnung getragen.
Kooperation mit der Start-up Nation Nr. 1 Israel
Das dritte Programm-Modul “Green Solutions Xelerator” soll dazu beitragen, die nachhaltigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und Israel weiter aufzubauen. Das vom israelischen Generalkonsul Dr. Dan Shaham im Rahmen seines Besuchs im März 2017 für Freiburg vorgeschlagene Partnerschaftsprogramm “Green Solutions Xelerator“ wurde auf Anregung der FWTM durch den Grünhof bei der Konzeption und Beantragung des neuen Start-up Accelerators “Start Green“ berücksichtigt und als internationales Programm-Modulintegriert.
Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon war sofort begeistert von dieser Idee und freut sich nun auf deren Umsetzung in die Praxis: „Mit diesem landesweiten Leuchtturmprojekt gewinnt die Städtepartnerschaft mit Tel Aviv-Yafo zusätzlich eine wirtschaftliche Dimension und Qualität hinzu, die über den rein bürgerschaftlichen und kulturellen Austausch hinausgeht. Ich bin sicher, dass unsere gründungswilligen Studierenden und Absolventen viel von der für Israel typischen Gründerkultur und dem unternehmerischen Spirit lernen können, umgekehrt aber auch israelische Entrepreneure und Young Professionals von unserem Green City-Know-how profitieren werden.“
Im Rahmen dieses Moduls entwickeln Teams aus Entrepreneuren und gründungsinteressierten Studierenden oder Absolventen beziehungsweise Young Professionals beider Länder maßgeschneiderte Lösungen für die Fragestellungen von Unternehmen. Die Teams arbeiten im Rahmen eines strukturierten Innovations-Prozesses und mit Hilfe von virtuellem Mentoring und sogenannten Online Collaboration Tools an unternehmerischen Fragestellungen in innovationsgeleiteten Bereichen: Im Falle Freiburgs basierend auf den Kompetenzen der "Green City". Dabei werden die Teilnehmer im Verlauf des gesamten Programms von erfahrenen Coaches begleitet und unterstützt.
Am Ende dieses Accelerator-Programm-Moduls “Green Solutions Xelerator” können die Firmen die entwickelten Lösungen im Unternehmen oder als Teil ihres Produkt- und Serviceangebots umsetzen oder weiter mit dem Team zusammenarbeiten. Eine Möglichkeit ist hierbei, dass das Unternehmen Erstkunde für die entwickelte Lösung wird oder Startkapitalgeber für das potentielle Start-up wird. In diesem Fall haben die Entrepreneure auch die Möglichkeit, sich zur Umsetzung ihrer Ideen und für die weitere Unterstützung bei Inkubatoren der teilnehmenden Hochschulen zu bewerben.
Der „Green Solutions Xelerator“ soll in Baden-Württemberg Gründungen fördern und diesen unterstützend zur Seite stehen, und beinhaltet dabei ausdrücklich auch die Stärkung von binationalen und internationalen Kooperationen. Zur Förderung und Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Freiburg und seiner Partnerstadt Tel Aviv-Yafo und Israel haben Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon und der israelische Generalkonsul Dr. Dan Shaham am Mittwoch, 5. Juli 2017, einen „Letter of Intent“ unterzeichnet. Diese Erklärung bestätigt den Vorsatz beider Unterzeichner, gemeinsam konstruktiv und partnerschaftlich im Rahmen des Projektes „Green Solutions Xelerator“ zusammenzuarbeiten.
Über den Grünhof:
Der „Grünhof“ ist ein privat betriebener und mit dem „StartGreen Award 2015“ ausgezeichneter Inkubator für die Freiburger Startup und Nachhaltigkeitsszene. Das Gründerzentrum in der Belfortstr. 52 hat seit November 2013 seine Pforten geöffnet, um kreativen MacherInnen, nachhaltigkeitsorientierten Innovateuren und Startup-Enthusiasten eine Heimat zu geben. Der Grünhof bietet eine Plattform für Gründungskultur, Unternehmertum, Gemeinwohlökonomie und Kultur. Die Grünhof GmbH organisiert die Vermietung der Arbeitsplätze und Räume, sowie die Innovationsprogramme mit Unternehmen. Der Grünhof e.V.- Verein für gesellschaftliche Innovationen organisiert alle gemeinnützigen Projekte und unterstützt sozial-ökologischen Initiativen.
zum Bild oben:
Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen: Hagen Krohn (Grünhof), Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Dr. Michael Richter (FWTM). | Mehr | | | |
| | | | vzbv veröffentlicht YouTube-Videos für Geflüchtete | Mehr Orientierung im Konsumdschungel mit Tipps für den Verbraucheralltag
Worauf muss ich achten, wenn ich eine eigene Wohnung beziehe? Wie finde ich den passenden Handyvertrag für mich? Was ist bei einem Bankkonto wichtig? Diesen und weiteren Fragen gehen die Influencer Firas Alshater und Hadnet Tesfai in zehn kurzweiligen und informativen YouTube-Videos nach.
„Geflüchtete haben es nicht leicht, wenn sie nach Deutschland kommen. In Deutschland ist das Verbraucherschutzniveau zwar hoch, aber es gibt das Kleingedruckte, das man lesen muss, um Angebote oder Produkte zu bewerten“, sagt Heike Klees, Koordinatorin des Projekts Verbraucherinformationen für Flüchtlinge.
Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie auf der vzbv-Webseite. Klicken Sie hierzu bitte auf „mehr" .... | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Felix macht die Besucher des Nacht-Zoos glücklich | Nachwuchs bei den Seehunden im Zoologischen Stadtgarten
Dieser Programmpunkt war nicht geplant – und war dann absoluter Höhepunkt für viele Gäste des Nacht-Zoos: Direkt vor ihren Augen ist am Samstagabend ein Seehund im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe auf die Welt gekommen. Mittlerweile steht fest, dass es ein männliches Jungtier ist. Er hat den Namen Felix erhalten. Etwa 70 Zentimeter lang ist der Kleine und wiegt knappe zehn Kilogramm.
"Es ist immer wunderbar, so etwas direkt mitzuerleben. Dass diesmal auch ganz viele Besucher die Geburt mitansehen konnten, macht es noch außergewöhnlicher", sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Durch die Abendveranstaltung "Nacht-Zoo" standen zahlreiche Menschen vor der Anlage. "Und Felix hat sie glücklich gemacht", so Reinschmidt.
Mutter Gina haben die Besucher überhaupt nichts ausgemacht. Sie ist sehr erfahren und war ganz ruhig. Gleich von Anfang an hat Gina sich bestens um ihr Junges gekümmert. Bereits nach einer knappen Stunde war Felix das erste Mal im Wasser - sehr zur Freude der Zuschauer. Schwimmen können Seehunde von Geburt an, auch wenn die ersten Bewegungen im Wasser noch etwas ungelenk anmuten.
Felix ist das sechste Jungtier von Alf und Gina im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. Alf wurde 1988 in Neunkirchen geboren und ist schon seit 1989 in Karlsruhe. Die 1992 geborene Gina lebt seit 1993 im Badischen. Seehunde bewohnen in der Natur küstennahe Gebiete von Nordatlantik und Nordpazifik, in Europa von Nowaja Semlja bis zur Bretagne. Die Tiere leben auch an der deutschen Nord- und Ostseeküste, besonders häufig im Wattenmeer. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Sieben Bahn-Direktverbindungen nach Paris | ICE 9568 Frankfurt – Paris hält wieder in Karlsruhe
Die morgendliche ICE Verbindung von Frankfurt nach Paris macht seit Sonntag, 2. Juli, wieder Halt in Karlsruhe. Der Zwischenstopp war zum 1. April 2017 testweise gestrichen worden, um mehr Fahrzeitpuffer auf der Fahrt bis Strasbourg zu erreichen.
„Durch eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und insbesondere die Erfolge des Projekts Planstart ist es gelungen, Pünktlichkeit nachhaltig zu verbessern“, informierte Frank Hoffmann, Geschäftsführer von Alleo, der gemeinsamen Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn (DB) und der Société Nationale des Chemins de fer Français (SNCF), Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup jetzt von der erneuten Fahrplanänderung. „Damit stehen den Einwohnern und Besuchern der TechnologieRegion Karlsruhe wieder sieben Direktverbindungen nach Paris in beiden Richtungen zur Verfügung“, heißt es in dem Schreiben weiter.
"Die Rücknahme der Streichung des morgendlichen Halts der ICE-Verbindung von Frankfurt nach Paris ist ein wichtiges Signal für die TechnologieRegion Karlsruhe, weil sie die Bedeutung des Standorts im internationalen Netz der DB und der SNCF anerkennt", unterstreicht OB Dr. Frank Mentrup, auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Initiative Magistrale für Europa. Der OB weiter: "Schnelle Direktverbindungen zwischen unserer Region und Paris führen zudem Menschen und Unternehmen grenzüberschreitend enger zusammen." | Mehr | | | |
| | | | Justus Frantz & die Philharmonie der Nationen | BAD KROZINGEN. Von 15. Juli bis 4. August 2017 verwandelt sich der idyllische Kurpark für das Open Air im Park in eine Freilichtbühne. Mitten im Grünen bietet der Veranstalter, die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen, ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm mit folgenden Veranstaltungen: Lichterfest, Supertramp’s Roger Hodgson & Band, Galaabend mit Hansi Hinterseer, den Feldbergern und Liane, Max Giesinger & Band sowie Klaus Doldinger’s Passport feat. Max Mutzke.
Mit Justus Frantz und der Philharmonie der Nationen gibt es am Dienstag, den 25. Juli 2017 ab 20.00 Uhr „Klassik pur“ unter dem Sternenhimmel im Kurpark. Schon zum 15. Mal gastieren sie in Bad Krozingen.
Auf dem Programm stehen: Carmen-Suite Nr. 2 von Georges Bizet, Boléro und Rapsodie espagnole von Maurice Ravel und Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák.
Junge Musiker aus mehr als 40 Nationen und fünf Kontinenten kommen in der Philharmonie der Nationen zusammen. Das Orchester gilt als Klangkörper mit Weltniveau. Es eröffnet talentierten Musikern aus aller Welt eine hervorragende Chance, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen, auf den großen Bühnen weltweit zu konzertieren. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache, die Musik.
Im Jahr 2015 feierte die Philharmonie der Nationen ihr 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto „Let’s make music as friends“ gründetet Justus Frantz die Philharmonie der Nationen als Symbol für den Frieden. Rund 1.300 Konzerte hat das Orchester seither auf der ganzen Welt gegeben, darunter ein Privatkonzert für Papst Johannes Paul II.
Justus Frantz – ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Professor Justus Frantz ein international erfolgreicher Dirigent und Pianist. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente.
Seine außergewöhnliche Musiker-Laufbahn begann im Jahre 1967, als Justus Frantz beim internationalen Musikwettbewerb der ARD den 2. Preis gewann. Mit 23 Jahren wurde er als einer der jüngsten Stipendiaten überhaupt in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Der internationale Durchbruch gelang Justus Frantz 1970, als er von Herbert Karajan in die Berliner Philharmoniker berufen wurde.
Fünf Jahre später feierte er sein USA-Debüt mit den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Leonard Bernstein, mit dessen musikalischen Idealen er sich bis heute verbunden fühlt. Bernsteins Traum von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester inspirierte Justus Frantz 1995 zur Gründung der Philharmonie der Nationen, deren Chefdirigent er bis heute ist. 1986 rief er das Schleswig-Holstein Musik Festival ins Leben, dessen Intendant er neun Jahre lang war. Dieses Festival wurde zu einem der größten Musikfestivals der Welt und zum Vorbild für zahlreiche weitere Festivalgründungen. Justus Frantz arbeitet regelmäßig mit namhaften Orchestern und Opernhäusern in der ganzen Welt.
Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 sowie online erhältlich ...
Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen, im Interesse der Besucher, wird empfohlen Rucksäcke und Taschen nicht mit auf das Veranstaltungsgelände zu nehmen. Ansonsten werden diese an den Einlässen kontrolliert. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg ohne FREIeBÜRGER? | Seit vielen Jahren gibt der Verein FREIeBÜRGER e.V. Menschen in sozialen Notlagen die Möglichkeit, sich durch den Verkauf der Straßenzeitung etwas hinzuzuverdienen, den Tag durch die Verkaufszeiten wieder zu strukturieren und darüber wieder in Kontakt zu anderen Mitmenschen zu kommen. Gegründet wurde der Verein FREIeBÜRGER e.V. im Jahre 1998 durch Menschen von der Straße. Ausschlaggebend war damals das von der Stadtverwaltung durchgesetzte Bettelverbot.
Seit der Agenda 2010 haben sich für viele Menschen die Lebensumstände sehr verschlechtert, die Spaltung der Gesellschaft geht weiter voran. Auch in Freiburg steigen die Zahlen der Armen und Obdachlosen. Der angespannte Wohnungsmarkt macht es für ärmere Menschen fast unmöglich, eine Wohnung zu finden. Der FREIeBÜRGER hat in seinem bald 20-jährigen Bestehen über 150 Menschen die Möglichkeit gegeben, durch den Verkauf der Straßenzeitung ihre wirtschaftliche Situation etwas zu verbessern. Im Laufe der Jahre haben es mit Hilfe des FREIeBÜRGER mehrere Dutzend Menschen geschafft, ihr Leben zu stabilisieren, eine Wohnung zu finden und eine feste Arbeitsstelle zu bekommen. In seiner Straßenzeitung berichtet der FREIeBÜRGER immer wieder über das Leben und die Probleme ärmerer Menschen und über die Gründe der Verarmung immer weiterer Teile der Gesellschaft. Wir sehen uns auch als Vorreiter beim Benennen von sozialen Problemen in Freiburg. Wir waren u.a. auch Vorkämpfer für ein Sozialticket in Freiburg (unterstützen diese Forderung seit 1998).
Nun sind wir selbst auf dem Weg in eine finanzielle Notlage. Seit Jahren steigen die Kosten für Personal und Produktion der Straßenzeitung beim FREIeBÜRGER e.V. Gleichzeitig sind die Verkaufszahlen in den letzten Monaten massiv zurückgegangen. Das liegt u.a. daran, dass einige Verkäufer in die Jahre gekommen sind und mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben und deshalb nicht mehr so oft an ihrem Verkaufsplatz stehen.
Auf der anderen Seite gibt es immer weniger Plätze, wo wir verkaufen dürfen. Einige Konzerne untersagen uns, vor ihren Geschäften einen Verkäufer zu platzieren. Denn oft wird der Eingangsbereich an Werbestände von Telefonanbietern oder Zeitungsverlage vermietet.
Auch der langwierige Umbau der Innenstadt führt zum zeitweiligen Verlust fester Verkaufsplätze, mit dem Verschwinden der kleinen Läden in Freiburg sind weitere Verkaufsplätze verschwunden. Zudem ist die Innenstadt für viele Freiburger nicht mehr attraktiv, ein Teil der einstigen Käufer und Leser kommt heute nicht mehr an den Verkaufsstellen vorbei. Die Innenstadt ist inzwischen fest in der Hand von Menschen aus dem Umland und Touristen. Außerdem hat sich auch das Leseverhalten im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung besonders bei jungen Mitbürgern verändert.
Die Gründe für die sinkenden Verkaufszahlen sind also vielfältig.
Gleichzeitig bekommen wir immer wieder Lob für einzelne Artikel oder gesamte Ausgaben von Einzelpersonen, Institutionen, Vereinen, etc.
Der Verkauf der Straßenzeitung und die im Heft abgedruckte Werbung sind die einzigen sicheren Einnahmen. Ansonsten finanziert sich der FREIeBÜRGER durch einen Mietzuschuss der Stadt Freiburg, einige Arbeitsplatzsponsoren und zahlreiche Spender. Im Moment verlieren wir jeden Monat einen vierstelligen Betrag, es ist abzusehen, dass wir spätestens im Frühjahr 2018 kein Geld mehr haben, um die Produktion der Straßenzeitung weiter zu führen, Gehälter für die Mitarbeiter zu bezahlen oder unsere Verkäufer zu betreuen.
Die Löhne der Mitarbeiter sind sehr knapp (Mindestlohn, Minijob…) bemessen, mit viel persönlichem Einsatz kämpfen sie auch außerhalb der Arbeitszeiten für den Erhalt der Straßenzeitung und für mehr soziale Gerechtigkeit im Land.
Viele Mitarbeiter sind im Laufe der Jahre ernsthaft erkrankt und mit zunehmendem Alter fallen immer mehr Personen immer wieder und immer länger aus. Die Mehrarbeit wird von den übrigen Mitarbeitern mit immer mehr Einsatz und einem immer höheren Arbeitspensum erledigt. Zur Zeit ist das Team an der Grenze der Belastbarkeit und gleichzeitig schmelzen die durch Sparsamkeit aufgebauten Rücklagen durch die zu geringen Verkaufszahlen ab. Aufgrund von finanziellen Engpässen können wir schon länger die Verkäufer nicht mehr so betreuen, wie wir es gerne möchten. Auch andere Aufgaben werden nur notdürftig erledigt, da die aufwendige Suche nach neuen Verkäufern, Ausfälle durch Krankheit im Team, das schrumpfende finanzielle Budget, etc. die Möglichkeiten beschränken.
Und: Wir sind keine Einrichtung der Stadt Freiburg, auch wenn viele, die sich an uns wenden, dies glauben. Diese Menschen gehen davon aus, dass wir eine städtische Einrichtung für Soziale Angelegenheiten sind oder zumindest großzügig von der Stadt Freiburg gefördert werden. Deshalb rufen immer wieder Menschen, die mit Obdachlosen oder anderen armen Menschen zu tun haben, an, und fragen, ob wir nicht Wohnungen, Übernachtungsplätze, kurzfristige Hilfen, etc. anbieten können.
Diese Menschen sind dann sehr erstaunt darüber, dass wir ein unabhängiger Verein sind, der die Straßenzeitung FREIeBÜRGER veröffentlicht und nur geringfügige Unterstützung durch die öffentliche Hand erhält. Gerne geben wir diesen dann Auskunft, an welche Stellen sich von Obdachlosigkeit betroffene Menschen wenden können.
Immer wieder sind also nicht die Einrichtungen der Stadt Freiburg die erste Adresse beim Thema Obdachlosigkeit, sondern die Bürger wenden sich zuerst an den Verein FREIeBÜRGER.
Wir können leider ohne weitere finanzielle Unterstützung auf Dauer unsere Arbeit nicht aufrecht erhalten. Die festen Mitarbeiter in der Redaktion können kaum von ihrem Geld leben und nicht noch mehr Stunden in die Arbeit beim FREIeBÜRGER investieren, auch die ehrenamtliche Kräfte sind komplett ausgeschöpft.
Deshalb brauchen wir die Hilfe der Freiburger Bürger.
Sie können uns unterstützen mit...
...dem Kauf einer Straßenzeitung
...dem Vermitteln eines Verkäufers
...die Straßenzeitung im Bekanntenkreis vorstellen
...der Schaltung einer Werbeanzeige
...einer Spende
...einer Sachspende
...der Förderung eines Arbeitsplatzes
Haben Sie Fragen zur finanziellen Situation des Vereins? Vorschläge, wie man uns helfen kann?
Interessieren Sie sich für unsere Arbeit?
Dann kontaktieren Sie uns:
FREIeBÜRGER
Engelbergerstr. 3
79106 Freiburg
Tel. 0761 / 319 65 25 (Bürozeiten: Mo-Do 12-16 Uhr, Fr 12-15 Uhr)
info@frei-e-buerger.de
Bankverbindung:
Iban: DE80 6809 0000 0002 4773 27 BIC: GENODE61FR, Volksbank Freiburg | | | | |
| | | | Stadt Freiburg bei Facebook aktiv | Neuer Medienkanal der Stadt für Informationen, Service und Termine
Seit Montag ist die Stadt Freiburg unter www.facebook.com/stadtfreiburg zu erreichen. Die Stadtverwaltung öffnet damit einen zusätzlichen Kommunikationskanal mit aktuellen Informationen, Servicetipps und Veranstaltungsterminen.
Ziel des städtischen Facebook-Accounts ist es, die Vielfalt städtischer Themen breiter zu streuen und Menschen zu erreichen, die sich hauptsächlich über soziale Netzwerke informieren. Außerdem kann die Stadtverwaltung über diesen Kanal zeitnah informieren und ihr Handeln transparenter und offener machen. Schließlich bietet der Facebook-Kanal den Userinnen und Usern die Möglichkeit, sich mit Fragen und Anregungen an die Verwaltung zu wenden. Um Barrierefreiheit zu erreichen, werden Nachrichten, die auf Facebook veröffentlicht werden, auch auf www.freiburg.de kommentierbar sein. Die digitale Interaktion mit der Stadtverwaltung ist also nicht an den Facebook-Account gebunden.
Die Facebook-Seite ergänzt den Online-Auftritt www.freiburg.de sowie die bestehenden Kanäle @freiburg auf Twitter und stadtfreiburg auf Youtube. Einen Überblick über alle städtischen Social-Media-Aktivitäten bietet www.freiburg.de/socialmedia. Die Verantwortung für alle Online-Auftritte der Stadt Freiburg liegt bei der Online-Redaktion im Büro für Kommunikation. | Mehr | | | |
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