Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Kampfmittelbergung auf Baufläche SC-Stadion um eine Woche geschoben
Die Räumung von vermuteten Kampfmitteln auf dem Gelände des Flugplatzes und dem Bauareal für das künftige SC-Stadion sind wegen des schlechten Wetters der vergangenen Tage um eine Woche verschoben worden. Die Kampfmittelbergung ist Teil von vorbereitenden Arbeiten zum Bau des neuen Stadions.

Zwischenzeitlich hat das Regierungspräsidium Freiburg mitgeteilt, dass die Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerde zur Vergrämungsmaßnahme der Zauneidechse unbegründet war. Die höhere Naturschutzbehörde macht dabei deutlich, dass das Umweltschutzamt die naturschutzrechtlichen Vorgaben für die Zauneidechse am Wolfsbuck sorgfältig berücksichtigt hat und die vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen seitens der Stadt fachlich einwandfrei und umsichtig durchgeführt wurden.
 
 

 
Karlsruhe: Mehr Sprachförderung für junge Zuwanderer
Migrationsbeirat beschäftigte sich mit dem „Quereinsteiger“-Projekt des IB

Sprachkenntnisse sind der Türöffner für alles. Damit neu zugewanderte Kinder und Jugendliche eine Chance auf Erfolg in Schule und Beruf haben, brauchen sie ergänzenden Deutschunterricht. Integration durch Bildung ist erklärtes Ziel der Stadt Karlsruhe. Seit 2006 finanziert sie deshalb unter anderem das Projekt „Förderung von Quereinsteigern ins Bildungssystem“ des Internationalen Bundes (IB), das junge Migranten in Vorbereitungsklassen ab Klassenstufe 5 gezielt anspricht und sie Deutsch in Kleingruppen lehrt. Der Förderbedarf steige, sei gar alarmierend hoch, berichtete Integrationsbeauftragte Meri Uhlig den Mitgliedern des Migrationsbeirats und Bürgermeister Martin Lenz bei der Sitzung am Mittwoch im Rathaus. Das hat eine Umfrage des Büros für Integration unter den vier Projektschulen ergeben.

Gründe für den dringend notwendigen Ausbau des Angebots sehen Gutenberg-, Schiller-, Pestalozzi- und Elisabeth-Selbert-Schule in massiv gestiegenen Schülerzahlen, der Heterogenität der Klassen und der staatlichen Schulpolitik, die zu wenig Lehrer bereit stelle und Stundenkontingente für Sprachförderung kürze.

Das „Quereinsteiger“-Projekt habe Sprach- und Sozialkompetenz sowie das Selbstvertrauen der Teilnehmer gestärkt. Auch sei der Übergang in die Regelklasse beziehungsweise in eine weiterführende Schule besser gelungen. Um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein, müssten die wegen Zuschusskürzung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung gesenkten Standards wie zweijährige Förderdauer, Kleingruppen oder Elternberatung wieder eingehalten werden, so die Analyse der Fachleute.

Der Migrationsbeirat beauftragte die Verwaltung, weitere konzeptionelle Überlegungen zur Deutschförderung im Sekundarbereich in die Fortschreibung des Integrationsplans aufzunehmen und eine Kostenkalkulation inklusive Finanzierungsvorschlägen vorzulegen.
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Freiburg: Bürgerservice zieht ins Rathaus im Stühlinger
Modernes Bürgerservicezentrum (BSZ) öffnet seine Pforten Dienstag, 21. November, 7.30 Uhr

Letzter Öffnungstag an der Basler Straße: Freitag 17. November (bis 11.30 Uhr)

Samstag und Montag kein Bürgerservice wegen Umzug

Der zweite große Umzug in das neue Rathaus im Stühlinger wird das Haus jetzt komplett machen: Am kommenden Wochenende ziehen das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und das Amt für öffentliche Ordnung von der Basler Straße 2 in das ovale Rathaus im Stühlinger in die Fehrenbachallee. Zirka 250 städtische Mitarbeiter werden dort einziehen, wo schon seit Ende Juli die anderen, vor allem technischen Ämter, auf die Geschosse eins bis fünf eingezogen waren. Insgesamt werden also ab nächster Woche in dem sechsgeschossigen Neubau 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihren Arbeitsplatz haben. Der Bürgerservice an der Johanniskirche schließt am kommenden Freitag um 11.30 Uhr für immer seine Pforten. Samstag und Montag (18. und 20. November) wird es wegen des Umzugs keinen Bürgerservice geben.

Ab Dienstag, 21.November, 7.30 Uhr, öffnet dann das Herzstück des Neubaus, das Bürgerservicezentrum. Dort werden analog zu der Basler Straße 2 folgende Leistungen im Erdgeschoss angeboten: Meldewesen, Kfz-Wesen, Ausweiswesen, Entgegennahme von Rentenanträgen, Fahrerlaubnisse, Bußgeldstelle, Fundbüro, Gewerbean-/ ummeldungen.

An einer Empfangs- und Informationsinsel am Haupteingang mit 16 Kontaktschaltern können viele Anliegen wie das Abholen eines Personalausweises, die Beantragung eines Führungszeugnisses oder die Ausstellung einer Meldebescheinigung direkt erledigt werden. Für alles, was länger als fünf Minuten dauert, sind drei Service-Beratungsinseln zuständig (Wartemarken werden von der Information ausgegeben). Noch schneller geht es, wenn man sich online unter www.freiburg.de/onlinedienste einen Termin reserviert. Zukünftig ist eine Terminvereinbarung für samstags obligatorisch. Wichtig allerdings: In der ersten Woche werden für die Tage Dienstag bis Freitag keine online-Termine vergeben, um den Ansturm in der ersten Woche zu entzerren.

Folgende Öffnungszeiten gelten ab 21. November im Bürgerservicezentrum: Mo und Fr 7.30 – 12.30, Di-Do 7.30 Uhr – 18 Uhr, Sa 9 - 12.30 Uhr. Damit erhöhen sich die Öffnungszeiten von bislang 36,5 Stunden auf insgesamt 45 Stunden die Woche.

Zur Erreichbarkeit des Rathauses gibt es Anschluss aus allen Himmelsrichtungen: Vier von fünf Stadtbahnlinien halten an der Haltestelle „Rathaus im Stühlinger“ (Linie 1,3,4 und 5) und es sind ausreichend Fahrradstellplätze vorhanden. Zwar gibt es auch Besucherparkplätze, diese sind aber begrenzt und gebührenpflichtig. Und in den umliegenden Straßen im Stühlinger ist Parken nur für Anwohner gestattet.

Neben dem Bürgerservicezentrum bestehend aus dem Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und dem Amt für öffentliche Ordnung sind noch folgende Ämter im Rathaus im Stühlinger untergebracht: Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung, Garten- und Tiefbauamt, Gebäudemanagement, Stadtplanungsamt, Umweltschutzamt, Eigenbetrieb Stadtentwässerung, Vergabemanagement, Zentrale Dienste, Büro des Baubürgermeisters.
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Freiburg: Neuer Glanz für den Bertoldsbrunnen
An zwei Nächten wird das Denkmal mit Hochdruck gereinigt

An zwei Nächten, von Mittwoch, 15. bis Donnerstag, 16. November und von Donnerstag, 16. auf Freitag, 17. November, wird der Bertoldsbrunnen mit Hochdruck gereinigt.

Aufgrund der stromführenden Oberleitungen der Straßenbahnen können die Arbeiten nur nachts zwischen 1.15 Uhr und 4.45 Uhr durchgeführt werden, wenn die Straßenbahnen nicht fahren und die Stromleitungen abgeschaltet werden können.

Lärmbelästigungen durch den Hochdruckreiniger und den Generator können leider nicht ganz ausgeschlossen werden. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.
 
 

 
Starkregen: Unwettereinsätze im Stadtgebiet Freiburg der Feuerwehr Freiburg
Freiburg, 12.11.2017, 14:00 Uhr. Durch den anhaltenden Starkregen von Samstagabend bis heute am Sonntagnachmittag meldet der Dreisampegel Ebnet eine steigende Tendez von 120cm und höher.

Aufgrund des Einsatzplanes Dreisampegel Ebnet wurde die Feuerwehr Freiburg tätig und alarmiert Einsatzkräfte um neuralgische Überschwemmungspunkte im Stadtgebiet zu kontrollieren.

Bisher wurden 5 Unwettereinsätze verzeichnet von umgestürzten Bäumen auf PKW, Wassersnot in den Universitätsportstätten, umgestürzten Dixi WC, vollgelaufener Baugrube in Kappel, umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen. Derzeit sind 2 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr im Einsatz. Zur Unterstützung ist auch das Garten- und Tiefbauamt und Umweltamt Freiburg im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Teilzeitausbildung als Chance nutzen
Neues Infomaterial für interessierte Frauen und Unternehmen

Die Möglichkeit zur Ausbildung in Teilzeit ist seit 2005 im Berufsbildungsgesetz und in der Handwerksordnung verankert. Bei Unternehmen und Auszubildenden ist diese Form der Ausbildung oder Umschulung aber immer noch zu wenig bekannt. Dabei bietet sie vielfältige Chancen. Die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein hat daher gemeinsam mit dem Jobcenter und dem Caritas Bildungszentrum das Infomaterial für Interessierte und Betriebe neu aufgelegt.

Vor allem Frauen, die Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, bietet eine Teilzeit-Ausbildung berufliche Perspektiven. Insbesondere Alleinerziehende können so einen Berufsabschluss erwerben und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessern. Durch eine gesetzliche Änderung wurden 2016 zudem die finanziellen Rahmenbedingungen optimiert: Auszubildenden dürfen jetzt ergänzend zum Lohn Arbeitslosengeld II beziehen. Das soll verhindern, dass eine Ausbildung nicht begonnen oder frühzeitig abgebrochen wird, weil sich der Lebensunterhalt damit nicht finanzieren lässt.

Auch den Unternehmen bietet die Teilzeitausbildung Vorteile: In Zeiten von Fachkräftemangel und unbesetzten Ausbildungsplätzen können sie motivierte Frauen gewinnen. Ein weiteres Plus, vor allem für kleine Betriebe, ist die geringere Vergütung aufgrund der kürzeren Wochenarbeitszeit. Zudem profitieren sie von einer positiven Außenwirkung als familienfreundliches Unternehmen. Dieser Vorteil ist angesichts der verschärften Konkurrenz um qualifiziertes Personal nicht zu unterschätzen.

Grundsätzlich ist eine Teilzeitausbildung in allen dualen Ausbildungsberufen möglich. Der „Leitfaden für Betriebe“ informiert Unternehmen über die Details. Für Frauen, die mehr über das Thema erfahren möchten, gibt es den „Leitfaden für Interessierte“. Ein weiteres Infoblatt stellt Möglichkeiten vor, wie sich Teilzeitauszubildende den Lebensunterhalt finanzieren können. Die Kontaktstelle Frau und Beruf unterstützt sowohl Betriebe als auch Interessentinnen mit Beratung.

Alle Infomaterialien gibt es im Internet unter www.freiburg.de/frauundberuf (unter „Broschüren“) oder zum Mitnehmen an der Bürgerinformation des Rathauses und bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein (beide Rathausplatz 2-4).
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Freiburg: Kampfmittelbergung auf Baufläche SC-Stadion startet
Anfang Oktober hat eine Spezialfirma bei den vorbereitenden Arbeiten zur Erschließung des neuen SC-Stadions Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Ab kommenden Montag, 13. November, startet die Räumung der vorgefundenen bzw. vermuteten Kampfmittel. Die Arbeiten werden vom Gelände des Flugplatzes nach und nach auf das gesamte künftige SC-Areal ausgedehnt.

Die durchgeführte Sondierung hatte einige Verdachtspunkte ergeben, die abgetragen werden müssen. Darüber hinaus werden bei den Arbeiten auch alte Leitungsbestände entfernt. Da sich die mit der Bergung verbundenen Eingriffe zum Teil im Bereich des geschützten Magerrasenbiotops befinden, werden die Arbeiten durch eine unabhängige Umweltbaubegleitung betreut und überwacht. Die oberen Bodenschichten werden sorgsam abgetragen, seitlich gelagert und nach abgeschlossener Bergung unmittelbar wieder geschlossen. Diese Vorgehensweise wurde auch mit der Unteren Naturschutzbehörde des Umweltschutzamtes abgestimmt.

Mit den Arbeiten wurde die Firma Schollenberger aus Celle beauftragt, die auf Kampfmittelbeseitigung spezialisiert ist. Die gesamte Bergung dauert zirka 5 Wochen.
 
 

 
Defekte Straßenleuchte in Freiburg?
Unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden können ausgefallene Lampen gemeldet werden

Eine defekte Straßenlampe in Ihrer Straße oder in Ihrem Wohnquartier? Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Leuchten ausfallen, sei es durch einen technischen Defekt oder durch Vandalismus.

Unter www.bnnetze.de/strassenlaterne-melden können ausgefallene Lampen gemeldet werden. Bürgerinnen und können Bürger über einen Stadtplan genau auf den einzelnen Standort einer Leuchte zoomen und diese dann melden. Bei der Störmeldung kann zudem auch die Art der Störung mitgeteilt werden. Dies kann beispielsweise ein defektes Glas sein, eine Beschädigung am Mast sowie eine flackernde oder nicht brennende Lampe.

Die Meldung geht dann direkt an die bnNetze-Verbundwarte, die rund um die Uhr besetzt ist. Von dort wird die Störungsmeldung weitergegeben. In der Regel dauert es drei bis fünf Tage, bis die Straßenlampe repariert ist.

Die bnNetze kontrolliert zwar regelmäßig die Straßenbeleuchtung, aber nur die Lampen in den Hauptverkehrsstraßen. In Freiburg werden die Leuchtmittel rund alle sechs Jahre komplett ausgetauscht, dennoch gehen immer mal wieder Lampen kaputt.

Da die Reparatur einzelner Leuchten sehr aufwändig und auch teuer ist, versucht die Stadtverwaltung die Reparaturen zu bündeln. Dadurch kann die bnNetze, die die Straßenbeleuchtung im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts (GuT) wartet, die Reparaturarbeiten gebietsweise vornehmen
und es können gegenüber einzelnen Fahrten erhebliche Kosten eingespart werden.

Weiterhin kann auch die kostenlose Telefonnummer unter 08002-767767 angerufen werden.
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