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Verschiedenes
| | | Gestaltungsbeirat Freiburg: Für Erhalt des Familienheim-Quartiers | Wir sind GenossenschaftlerInnen des Familienheim Freiburg und BürgerInnen, die sich gemeinsam für den Erhalt unseres Viertels an den Wiehre-Bahnhöfen einsetzen. Zusammen stellen wir uns einer Wohnungspolitik entgegen, die günstigen Wohnraum reduziert und somit die Gentrifizierung – also die Verdrängung von ansässiger Bevölkerung durch wohlhabendere Bevölkerungsschichten – unseres Quartiers vorantreibt.
Am 30.11.2017 stellte Familienheim in öffentlicher Sitzung vor dem Gestaltungsbeirat Freiburg ihr Neubauvorhaben in der Quäkerstr. 1-9 vor. In den Plänen wurde der beabsichtigte fünfstöckige Ersatzbau entlang der Quäkerstr. und ein zusätzliches vierstöckiges Gebäude, das im Innenhof platziert werden soll, vorgestellt. In seiner anschließenden Stellungnahme äußerten sich die Mitglieder des Gestaltungsbeirats daraufhin wie folgt.
Wir als Initiative „Wiehre für alle“ haben zusammenfassend einige Zitate zusammengetragen:
„Die bestehenden Gebäude verhalten sich kollektiv zueinander. Sie haben die gleichen Dächer und schöne Eingangstüren und sind insgesamt von schlichter Schönheit.“
„Die gesamte bestehende Anlage ist ein beeindruckendes städtebauliches Ensemble.“
„Das gesamte bestehende Ensemble ist stimmig. In fast jeder Stadt gibt es Orte, die etwas Besonderes ausmachen. Dieses Ensemble ist beispielgebend für die gesamte Stadt Freiburg.“
„Die Identität eines Quartiers wächst über Jahrzehnte und kann mit einem Abriss binnen kürzester Zeit zerstört werden. Die bestehenden Familienheim-Neubauten Quäkerstraße 2,4 sowie Grillparzerstraße lassen genau diese Identität vermissen. Sie dürfen nicht die Richtschnur für das sein, was auf der gegenüberliegenden Seite (Quäkerstr. 1,3,5,7,9) passiert.“
„Die angedachte Nachverdichtung durch ein zusätzliches Wohnhaus im Innenhof hinter der Quäkerstr. 1,3,5,7,9 geht gar nicht. Der jetzige Freiraum ist ideal mit der Bebauung der 1950er Jahre abgestimmt. Wenn man dort ein zusätzliches Haus hin baut, ist das ganze Gefüge nicht mehr stimmig. Es ist die falsche Haltung, dahin zu bauen, wo noch Platz ist.“
„Das, was Sie hier an Planungen präsentiert haben, und das, was das Quartier ausmacht, bewegt sich in zwei unterschiedlichen architektonischen Welten. Sie beziehen sich nicht auf das Gesamtensemble.“
„Es stellt sich die Frage: Was ist das übergeordnete konzeptionelle Ziel für dieses Ensemble?“
„Aus Ihren eingereichten Unterlagen ist nicht ersichtlich, warum die Häuser nicht erhalten werden können.“
„Die Frage muss sein, was kann man in diesem Quartier machen, ohne dass die vorhandene Eigenständigkeit und Identität kaputtgeht? Wie kann man den Charakter der Anlage erhalten?“
„Sie sollten noch einmal neu über das Vorhaben nachdenken. Wir unterstützen Sie gerne bei einer behutsamen Sanierung des Quartiers.“
Zusammenfassend lässt sich demnach sagen, dass dieses unabhängige Expertengremium zu demselben Schluss kam, der auch das Ergebnis unserer Befragung der BewohnerInnen im Quartier war: „Planen Sie bitte so, dass es weitgehend bleibt, wie es ist.“
Dadurch sehen wir uns deutlich darin gestärkt, mit Nachdruck für den Erhalt des gesamten Quartiers einzutreten. Wir sind stolz darauf, dass wir in einem städtebaulich für die gesamte Stadt Freiburg bedeutsamen Quartier leben und dass unsere Genossenschaft dieses Kleinod in ihrem Besitz weiß!
Die hier bestehende diversifizierte Bewohnerstruktur ist etwas Besonderes für ganz Freiburg und speziell für die Wiehre. Führt man sich die bedauerliche städtebauliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte vor Augen, repräsentiert unser Quartier eine der letzten Bastionen einer lebenswerten städtischen Umwelt und wirkt der sozialen und seelischen Verarmung der Städte entgegen. | Mehr | | | |
| | | | Sparen für Kinder: Bessere Alternativen zur Ausbildungsversicherung | Girokonto, Sparkonto, Festgeldanlagen oder gleich ein ETF-Sparplan wer für die Zukunft eines Kindes finanziell vorsorgen möchte, hat viele Möglichkeiten. Von Ausbildungsversicherungen oder Kinderschutzbriefen rät die Stiftung Warentest in der aktuellen Dezember-Ausgabe von Finanztest ab und nennt bessere und renditestärkere Alternativen.
Versicherungen, die die Ausbildung des Kindes absichern sollen oder Kinderschutzbriefe, die gegen allerlei Risiken wie Unfall, Krankheit oder Schulunfähigkeit schützen sollen, taugen nicht zum Sparen für Kinder, so Finanztest. Sie sind unflexibel, mit hohen Kosten verbunden und oft ohne jede Rendite.
Großeltern oder Paten, die sicher sein wollen, dass ihre Geldgeschenke ausschließlich dem Kind zugutekommen, sollten Konten auf den Namen des Kindes abschließen. Das heißt, das Geld auf dem Konto gehört ausschließlich dem Kind. Die Eltern verwalten es bis zur Volljährigkeit, dürfen aber kein Geld für sich selbst abheben.
Finanztest nennt gute Sparkonten, die auf den Namen des Kindes laufen und kostenfrei sind. Bei der Auswahl sollte man neben dem Guthabenzins auch auf die Höchstanlagesumme achten, die zwischen 500 und 5.000 Euro liegen kann. Denn alles, was darüber liegt, bleibt auf diesen Konten unverzinst.
Wer über viele Jahre ein Vermögen für das Kind aufbauen will und etwas Risiko nicht scheut, für den sind börsennotierte Indexfonds, sogenannte ETF, ideal. Sie sind auch für Börsenmuffel geeignet, da sie kaum Arbeit machen. Beginnen Großeltern beispielsweise einen ETF-Sparplan bereits mit der Geburt ihres Enkelkinds, kommen bei einem monatlichen Sparbetrag von 50 Euro und einer unterstellten Rendite von 7 Prozent im Jahr nach 18 Jahren über 20.000 Euro zusammen. Damit ist ein Teil des Studiums gut finanziert.
Der Test „Sparen für Kinder“ findet sich in der Dezember-Ausgabe von Finanztest und online im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Sicher im Netz einkaufen: Wie man sich vor Cyberganoven schützt | Das Internet ist ein Shopping-Paradies, aber auch ein gigantischer Tummelplatz für Betrüger. Welche Betrugsmaschen es gibt, worauf Kunden beim virtuellen Einkaufsbummel achten müssen und welche Zahlungsmittel bequem und sicher sind, erklärt die Zeitschrift Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe. Außerdem beschreibt sie auch, was man tun kann, wenn man Opfer von Internetabzocke geworden ist.
Die Betrugsarten im Internet sind vielfältig: Ganoven buchen Geld von fremden Konten ab, klauen die Identität von Verbrauchern und kaufen in ihrem Namen ein oder nutzen Lücken des Bezahldienstleisters Paypal. Es kommt auch vor, dass Kunden online bestellen und bezahlen, die Ware aber nie ankommt. Aber nicht nur Onlineshopper stehen im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Auch Menschen, die noch nie etwas im Internet bestellt haben, gehören zu ihren Opfern. Dazu reicht es häufig schon, wenn eine Postadresse in die Hände von Kriminellen gerät. Unbescholtene Bürger können dann Opfer von Warenkreditbetrug werden.
Finanztest zeigt, wie man seine Daten am besten schützt. Außerdem werden die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bezahlverfahren aufgelistet. Es wird erklärt, welche Fallen es bei Paypal gibt und wie man sie vermeidet. Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer von Internetabzockern wird, kann die Forderung häufig abwehren oder sein Geld zurückholen.
Der ausführliche Artikel erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/onlineshopping abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Neue Stadtbahn am Friedrichring | Einfahrt in die Habsburgerstraße vom Friedrich- und Leopoldring wieder möglich – Neue Haltstelle am nördlichen Ende der Kaiser-Joseph-Straße
Die Bauarbeiten am Friedrichring kommen planmäßig gut voran. So wird am Donnerstag, 7. Dezember, die neue Ampel am Friedrich-/Leopoldring/Habsburger-/Kaiser-Joseph-Straße in Betrieb genommen. Zu Fußgehende gelangen dann von der Habsburgerstraße wieder auf direktem Weg zur Kaiser-Joseph-Straße. Die Einfahrt in die Habsburgerstraße vom Friedrich- und Leopoldring aus wird ab Mittwoch, 13. Dezember, wieder möglich sein.
Die Stadtbahnlinien 2 und 4 verkehren am 10. Dezember wieder zwischen Bertoldsbrunnen und Habsburgerstraße. Gleichzeitig zum Betriebsbeginn findet der Fahrplanwechsel statt. Mit der Wiederaufnahme des Stadtbahnbetriebs geht auch die neue Haltestelle Siegesdenkmal am nördlichen Ende der Kaiser-Joseph-Straße in Betrieb.
Im Bereich Siegesdenkmal wird noch gearbeitet, die Straße Auf der Zinnen wird ausgebaut sowie der Pavillon am Ring gebaut. Mitte Januar 2018 werden die Arbeiten an der Stadtbahn von der Merianstraße in Richtung Fahnenbergplatz/Rotteckring weitergeführt.
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet ... | Mehr | | | |
| | | | Schauinslandstraße wieder frei | Die Schauinlandstraße ist wieder frei. Bei der Streckenkontrolle am frühen Morgen hat sich herausgestellt, dass die Schneelast auf den Bäumen und damit die Bruchgefahr deutlich abgenommen hat, so dass die Schauinslandstraße, die zwischen der Abzweigung Horben/Bohrer übers Wochenende gesperrt war, wieder befahren werden kann. Auch die Gießhübelstraße ist wieder frei befahrbar. | | | | |
| | | | Preview „Kreativpark Lokhalle Freiburg“ | FWTM und Grünhof präsentierten Kultur- und Kreativschaffenden das zukünftige Konzept des Kreativparks
In der Mittelhalle des ehemaligen Bahnbetriebswerk auf dem Gelände des Güterbahnhofs Nord entsteht derzeit im Auftrag der FWTM ein neues Zentrum für Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen der Kultur und Kreativwirtschaft sowie der Smart Green Economy. Am Samstag, 02. Dezember, nutzten rund 100 Interessenten auf Einladung der FWTM und dem Gründerzentrum Grünhof die Möglichkeit, den im Bau befindlichen Kreativpark zu besichtigen und sich über das Betriebskonzept zu informieren. In Containern sowie auf zwei Seitengalerien entstehen hier moderne Arbeits- und Büroflächen in einer einzigartigen Location der Freiburger Industriekultur.
Durch die Kooperation von FWTM und dem Team des Gründerzentrums Grünhof, das für die Betriebsführung gewonnen wurde, wird im Kreativpark über das Raumkonzept hinaus ein aufeinander abgestimmtes Betriebskonzept mit vielfältigen Beratungs- und Förderangebot zur Verfügung gestellt, das Entrepreneure und Start-ups in Freiburg künftig noch stärker und gezielter fördern wird.
Ab Mai 2018 bietet das neue Gründungs- und Innovationszentrum Kreativpark Lokhalle Freiburg:
- flexible und feste Co-Working Arbeitsplätze, die auch in Teilzeit gebucht werden können
- voll möblierte und ausgestattete Teamspaces für 2-8 Personen
- mehrere Besprechungs- und Workshop Räume
- Multifunktionsfläche für bis zu 100 Personen
- Ort für Möglichkeiten zu Begegnung, Kommunikation und Austausch
- Zugang zu einer aktiven Community von Entrepreneuren und Gründern
- Zugang zu Förderprogrammen und
- Professionelle Infrastruktur (1 Gigabit Glasfaser, Feste IP, Professionelle Druckerstation, Voip Telefonie, Cloudspeicher, Empfang Service, Gemeinschaftsküche, etc.)
- Sitz des neuen Smart Green Accelerator, ein Förderprogramm mit dem ambitionierte Startups der Green Economy auf den Markt gebracht und bereits zu Beginn mit zukunftsorientierten Unternehmen vernetzt werden (www.smartgreen-accelerator.de).
Im Park ebenfalls verortet wird das auf Initiative von FWTM entstehende Cluster Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Stelle des Popbeauftragten, die als Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Verwaltung zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft über den Kreativpark hinaus fungieren und fördern werden. Zu deren Handlungsfelder zählen unter anderem Vermittlung von Räumen und Spielstätten, Förderung von branchenübergreifender Vernetzung, Stärkung der Sichtbarkeit, Organisation von Veranstaltungen und Beratungsangeboten sowie als Kontakt- und Beratungsstelle für alle Belange der Kultur- und Kreativbranchen sowie der Popkultur.
Die Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt von dem Betriebskonzept und der einzigartigen Atmosphäre der Containerbüros in dem alten Gewölbe. Mehrere Kreativ- und Kulturschaffende äußerten bereits ihr Interesse, nach Fertigstellung dort mit ihrem Unternehmen einziehen zu wollen.
„Der Kreativpark ist für die FWTM eine neue Dimension der Gründungsförderung: Hier werden nicht nur Räume angeboten,
sondern mit Hilfe des Grünhofs eine gründungsgerechte Infrastruktur eingerichtet“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. „Der Kreativpark Lokhalle soll Freiburgs Kristallisationspunkt für Freelancer und Teams, Startups und Unternehmen, Kreativköpfe und Techies werden. Ein inspirierender Ort des Lernens und Teilens, für neue Ideen und gewagte Experimente, für Diskussion und Kollaboration“, so Hagen Krohn, gemeinsamer Geschäftsführer des Grünhofs mit Martina Knittel.
Über den Grünhof:
Der „Grünhof“ ist ein privat betriebener und mit dem „StartGreen Award 2015“ ausgezeichneter Inkubator für die Freiburger Startup und Nachhaltigkeitsszene. Das Gründerzentrum in der Belfortstr. 52 hat seit November 2013 seine Pforten geöffnet, um kreativen MacherInnen, nachhaltigkeitsorientierten Innovateuren und Startup-Enthusiasten eine Heimat zu geben. Der Grünhof bietet eine Plattform für Gründungskultur, Unternehmertum, Gemeinwohlökonomie und Kultur. Die Grünhof GmbH organisiert die Vermietung der Arbeitsplätze und Räume, sowie die Innovationsprogramme mit Unternehmen. Der Grünhof e.V.- Verein für gesellschaftliche Innovationen organisiert alle gemeinnützigen Projekte und unterstützt sozial-ökologischen Initiativen. | Mehr | | | |
| | | | »Sichtbar werden« | Das Kooperationsprojekt »Hören« der Staatsgalerie Stuttgart und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg regt eine enge Zusammen-arbeit von Museen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt Hören an.
Im Rahmen eines Pilotprojekts mit ausgewählten Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren in Baden-Württemberg geben das Kultusministerium und die Staatsgalerie Stuttgart den Anstoß für eine beispielhafte Kooperation. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Sichtbar werden“ entwickelt und erprobt die Zusammenarbeit zwischen Museen und Bildungseinrichtungen in Bezug auf kulturelle Teilhabe für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Ziel ist es, das Wissen und die Erfahrung der Projektteilnehmer aus dem Bereich Kunst sowie der Hörgeschädigtenpädagogik zusammenzuführen und für die Konzeption innovativer Kulturprojekte für Hörgeschädigte zu nutzen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei einen Rollenwechsel erleben und reflektieren: Einerseits als Besucher einer Kultureinrichtung und andererseits als „Kulturschaffender“ aufzutreten ermöglicht es, Kultur im Sinne aktiver Teilhabe zu erleben und zu verstehen.
Das Kooperationsvorhaben wird barrierefrei gestaltet sein.
Eine gemeinsame Abschlussarbeit wird nach zwei Jahren zum »Bauhaus-Jubiläum« 2019 vorgestellt.
Mit einer Auftaktveranstaltung am Montag, 9.10.2017 startete das Vorhaben. Die Projektteilnehmer trafen sich zu einem Fachgespräch und der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in der Staatsgalerie.
Die Kooperationspartner neben Kultusministerium und Staatsgalerie sind
- die Lindenparkschule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Internat mit Förderschwerpunkt Hören und Sprache, Heilbronn),
- das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Stuttgart, St. Josef (Privates sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum Förderschwerpunkt Hören, Schwäbisch Gmünd),
- die Immenhoferschule Stuttgart (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit Förderschwerpunkt Hören),
- der Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen e.V. (BdH) und
- der Landesverband der Gehörlosen Baden-Württemberg e.V.
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| | | | iPhone X: Das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten | Zum iPhone-Jubiläum wollte Apple mit einem Handy der Superlative auftrumpfen. Das ist gelungen – leider auch mit Negativrekorden. Das teuerste iPhone bietet aktuell die beste Smartphone-Kamera, doch es ist auch das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten und hat zumindest unter den aktuellen Apple-Modellen auch den schwächsten Akku.
Bei einem von drei Exemplaren war nach dem Test in der Falltrommel die gläserne Rückwand zertrümmert, bei den beiden anderen war das Display defekt und zeigte Streifen. Damit ist das neue Luxusmodell das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten: Seine Vorgänger- und Schwestermodelle haben den Falltest bisher bestanden.
Enttäuschend auch das Ergebnis des Akku-Tests: Das neue Apple-Flaggschiff hielt im ursprünglichen Test gerade mal 16 Stunden durch, im Nachtest mit neuer Youtube-App 19,5 Stunden.* Zum Vergleich: Der derzeitige Akkusieger Lenovo Moto Z Play hält in diesem Test fast 35 Stunden durch, das Samsung-Flaggschiff Galaxy S8 immerhin 26 Stunden.
Dritter Kritikpunkt ist die Netzempfindlichkeit: Mit einem schwachen Handynetz kommt das iPhone X schlechter zurecht als die beiden anderen aktuellen iPhones.
Gute Wertungen gab es dagegen in den Prüfpunkten Tempo, Wasserfestigkeit, Entsperren per Gesichtserkennung und für das helle und kontrastreiche Display. Begeistert waren die Tester auch von der Kamera: Sie nimmt unter allen getesteten Smartphones den neuen Spitzenplatz ein.
Das Gesamt-Fazit der Tester: Apple-Fans sollten gut überlegen, ob sie wirklich ein iPhone X kaufen wollen oder nicht doch besser zum robusteren iPhone 8 oder 8 Plus greifen. Der vollständige Test ist online unter www.test.de/iphonex zu finden. | Mehr | | | |
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