Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Verkehre der Freiburger Verkehrs AG an den Feiertagen
An den Feiertagen bietet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) folgendes Fahrplanangebot an.

Heilig Abend:

An Heilig Abend wird im Tagesverkehr auf allen Stadtbahnlinien ein 15-Minuten-Takt mit direktem Anschluss am Bertoldsbrunnen gefahren. Von 19 Uhr an verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb.
Die Buslinien verkehren ganztägig im 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst.
In der Nacht von Heilig Abend auf den 1. Weihnachtsfeiertag wird kein Nachtverkehr ("Safer Traffic") angeboten.

Weihnachtsfeiertage, 25. und 26. Dezember:

An den Weihnachtsfeiertagen gilt der normale Sonntagsfahrplan. Es findet kein Nachtverkehr statt.

Silvester, 31. Dezember:

An Silvester wird bis gegen 19 Uhr der Sonntagsfahrplan gefahren, danach wird bis 23.30 Uhr im Stadtbahnnetz ein 15-Minuten-Takt mit direktem Anschluss am Bertoldsbrunnen angeboten.

Wegen der zu erwartenden Feierlichkeiten rund um den Bertoldsbrunnen wird es im direkten Innenstadtbereich wieder eine Betriebsunterbrechung geben. Letzte Fahrtmöglichkeiten in die Innenstadt – oder heraus – bestehen mit dem Anschluss um 23.30 Uhr am Bertoldsbrunnen. Nach einer mindestens halbstündigen Betriebspause starten die Bahnen an den Endhaltestellen dann wieder gegen 00.20 Uhr.

Nach Mitternacht verkehren die Stadtbahnlinien 1,3,4 und 5 bis etwa 5 Uhr im 20-Minuten-Takt. Die Stadtbahnlinie 2 fährt in dieser Zeit alle 30 Minuten.

Die Anschlüsse am Bertoldsbrunnen bleiben wegen des zu erwartenden Andrangs in der Innenstadt und der anschließend erforderlichen Reinigungsarbeiten bis 5 Uhr unterbrochen: Die Linien 1, 3, 4 und 5 aus Westen enden dann am Stadttheater, die Linien 2, 3 und 5 aus Richtung Süden kommend am Holzmarkt. Die Linie 1 aus Littenweiler endet an der Schwabentorschleife und die Linie 4 aus Norden (Zähringen) kommend endet am Siegesdenkmal.

Die Buslinien fahren ebenfalls rund um die Uhr. Nach einer Betriebspause um Mitternacht verkehren sie bis in die Morgenstunden im 60-Minuten-Takt, jeweils abgestimmt auf die Zeiten der Straßenbahnen.

Ausnahmen
Linie 21: Reguläres Betriebsende gegen 20.15 Uhr.
Linie 34: Letzte Abfaahrtszeit ab Keidel-Mineral-Thermalsbad ist um 16.32 Uhr.

AST: Die AST-Verkehre verkehren in der Silvesternacht infolge des regulären Linienverkehrs sowie aufgrund einer Überlastung des Taxigewerbes nicht.
 
 

 
Freiburger Müllabfuhr über Weihnachten
Die Weihnachtsfeiertage bringen in diesem Jahr erhebliche Verschiebungen der Müllabfuhrtermine mit sich.

Da erster und zweiter Weihnachtstag auf den Montag beziehungsweise auf den Dienstag fallen, muss die ASF diese Abfuhrtermine verlegen. Für die Freiburgerinnen und Freiburger ergeben sich dadurch folgende Veränderungen:

Die Müllabfuhr von Montag, 25. Dezember, wird auf Samstag, 23. Dezember, vorgezogen. Dies betrifft die östlichen Stadtteile von Kappel bis zur Wiehre und Günterstal.

Die Müllabfuhr von Dienstag, 26. Dezember, wird auf Mittwoch, 27. Dezember verlegt. Davon sind die Stadtteile Unterwiehre, Vauban, St. Georgen, Haslach und Weingarten betroffen.

Durch diese Regelung verschieben sich die übrigen Abfuhrtermine in der Weihnachtswoche um einen Tag.

An den Weihnachtsfeiertagen sind die Recyclinghöfe, die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck und die Beratungsstellen der ASF geschlossen.
 
 

 
Schreit auf! Gegen sexualisierte Gewalt
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 363
(November / Dezember 2017)

Sexualisierte Gewalt im Kontext von Kriegen, Flucht und Migration ist in den letzten Jahren immens angestiegen. Extreme Ausformungen sind Feminizide in Lateinamerika, „korrektive“ Vergewaltigungen von Lesben in Südafrika oder Foltergefängnisse für Schwule in Tschetschenien. Es zeigt sich: Wer von der (patriarchalen) Norm abweicht und Rollenzuschreibungen ablehnt, ist weltweit ein potentielles Opfer von sexualisierten und geschlechterbasierten Gewaltausübungen.

Der Themenschwerpunkt fokussiert sexualisierte Gewalt als eine Form von Machtmissbrauch. Es handelt sich dabei nicht ausschließlich um physische, sondern auch um psychische Übergriffe wie sexuelle Belästigung, Drohungen oder Zwangsverheiratung Minderjähriger. Wir fragen uns: Was sind die spezifischen Hintergründe dieser Gewalt? Wie äußert sie sich konkret? Und nicht zuletzt: Was kann dagegen getan werden?
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Einbürgerungsfeier für die 2017 eingebürgerten Migrantinnen und Migranten
Oberbürgermeister Dieter Salomon begrüßte die neuen Freiburgerinnen und Freiburger

545 Menschen aus 80 verschiedenen Herkunftsländern haben in Freiburg in den letzten zwölf Monaten die deutsche Staatsangehörigkeit erworben Der Freiburger Integrationspreis 2017 - Für eine offene Stadt geht an den Verein „zusammen leben“, der sich für die Integration von geflüchteten Menschen und Migrantinnen und Migranten engagiert.

Aus 80 verschiedenen Herkunftsländern kommen die 545 Bürgerinnen und Bürger, die zwischen 1. Dezember 2016 und 30. November 2017 von der Ausländerbehörde der Stadt als Deutsche eingebürgert worden sind. Dazu fand auf Einladung der Stadt zum elften Mal eine Einbürgerungsfeier im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses statt. Oberbürgermeister Dieter Salomon überreichte außerdem bei diesem feierlichen Anlass den Freiburger Integrationspreis 2017.

Die Migrantinnen und Migranten, die nun deutsche Staatsangehörige geworden sind, kommen aus aller Herren Länder – die Palette der bisherigen Staatsangehörigkeiten reicht von Ägypten bis Zypern In diesem Jahr sind es 545 – nur 2016 waren es mit 566 noch mehr Einbürgerungen. Einen Höchstwert erreicht dagegen die Zahl der Herkunftsländer, hier wurde die 80 zwar bereits einmal erreicht, nämlich 2015, aber noch nie übertroffen. Im letzten Jahr waren es 77 verschiedene Herkunftsländer.
Auffallend ist in diesem Jahr, dass es ein EU-Land unter die Top 3 geschafft hat, nämlich Großbritannien. Der Kosovo liegt an 1. Stelle, und Großbritannien als neue Nummer 2 hat die Türkei sogar von Platz 1 auf Platz 3 verdrängt. Es liegt nahe, dabei einen Zusammenhang mit dem Brexit zu vermuten.

Zum mittlerweile fünften Mal fand im Rahmen der Einbürgerungsfeier auch die Verleihung des Freiburger Integrationspreises - Für eine offene Stadt statt, der 2011 aus dem Gemeinderat heraus ins Leben gerufen und 2012 erstmals vergeben wurde.
Dieses Jahr haben 17 Initiativen, Gruppen und Vereine Bewerbungen für den Preis eingereicht oder wurden vorgeschlagen. Eine Jury aus Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, Mitgliedern des Migrantinnen- und Migrantenbeirats und Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach hat alle Bewerbungen gesichtet und den Preise vergeben.

„Die hochkarätigen Einreichungen für den Integrationspreis und das hier sichtbare, beeindruckende Engagement der zahlreichen in Flüchtlingshilfe und Integrationsförderung aktiven Initiativen und Vereine belege anschaulich, mit wieviel Einsatz in Freiburg Integration gelebt werde“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon. Freiburg sei und bleibe eine Stadt, in der für Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit kein Platz sei, betonte Salomon im Rahmen der Veranstaltung.

Ausgezeichnet mit dem Integrationspreis der Stadt Freiburg 2017 wurde der Verein „zusammen leben e.V.“. Der im Jahr 2015 gegründete, gemeinnützige Verein mit Sitz in Freiburg möchte einen „Begegnungsraum schaffen zwischen Menschen mit Fluchterfahrung, MigrantInnen und Freiburgerinnen und Freiburgern.“ Dazu entwickelt der Verein Begegnungsmöglichkeiten, um Berührungsängste abzubauen und den direkten Kontakt zwischen diesen Gruppen zu fördern.

Die Begründung der Jury:
Einfach und effektiv, das ist das Geheimrezept der Arbeit des nicht nur an Jahren, sondern auch von der Zusammensetzung seiner Mitglieder her sehr jungen Vereins. „zusammen leben“ zeichnet sich aus durch Formate, die scheinbar einfach daherkommen und mit denen jeder etwas anfangen kann. Hier ist das Angebot nicht Mittel zum Zweck, sondern der Zweck selbst: Gärtnern, Kochen, gemeinsam Essen oder Kaffee trinken.
Das Besondere, was viele berührt und begeistert, ist die offene, einladende und inspirierende Atmosphäre, die jede und jeden mitnimmt und allen Beteiligten das Gefühl verleiht, akzeptiert zu sein und „mitgenommen“ zu werden. Das, was bei „zusammen leben“ im Kleinen so vorbildlich gelingt – das Miteinander auf Augenhöhe mit einfachen Mitteln zu gestalten, Raum für Neugier und gegenseitiges Kennenlernen zu schaffen -, ist die Aufgabe, die sich der Gesellschaft als Ganzes stellt.

Was „zusammen leben“ neben der Vereinsidee auszeichnet, sind die Macherinnen und Macher: Sie sind jung, um die 30, spontan, kreativ. Und sie verfolgen ihre Mission aus einem Wir-Gefühl heraus, dem sich Geflüchtete, von denen viele auch zu dieser Altersgruppe gehören, zugehörig fühlen. Kurzum: Im besten Sinne ein gesamtgesellschaftliches Projekt, mit Perspektive und dem Potenzial, unsere Gesellschaft nachhaltig zu verändern.

Bewerben für den Integrationspreis der Stadt Freiburg können sich Gruppen, Firmen, Einzelpersonen, aber auch Schulen und andere Institutionen, die sich beispielhaft gegen Rassismus, für Flüchtlinge oder Migranten und für ein gelungenes Miteinander der Kulturen einsetzen. Mit dem Integrationspreis möchte die Stadt Freiburg das Engagement Ehrenamtlicher würdigen, herausragende Projekte belohnen und auf deren Bedeutung aufmerksam machen.

Der Freiburger Integrationspreis wurde 2017 zum mittlerweile sechsten Mal vergeben. Er wurde 2012 auf Anregung der Stadträtin Dr. Sylvie Nantcha ins Leben gerufen, 2012 hatte sich der Gemeinderat einstimmig dafür ausgesprochen, den Freiburger Integrationspreis dauerhaft zu etablieren. Die Grundidee des Preises ist es, besondere Verdienste und außergewöhnliche Initiativen, Projekte und Aktivitäten im Bereich der Integration und des interkulturellen Zusammenlebens zu würdigen.

Erster Preisträger war 2012 die Initiative „Zeit für Kinder“, bei der sich Ehrenamtliche für Kinder aus dem Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstraße engagieren. 2013 gab es zwei Preisträger, den Verein „Wahlkreis 100 %“, der sich für das Wahlrecht von Migranten einsetzt, und das Projekt „Kick for girls“, das Mädchen für den Sport, insbesondere für Fußball, begeistern möchte. 2014 wurde die Redaktion der interkulturellen „InZeitung“ ausgezeichnet. 2015 Jahr gab es wieder zwei Preisträger, nämlich die „Flüchtlingshilfe Freiburg“, die per Internetauftritt zahlreiche Ehrenamtliche für die aktive Unterstützung von Flüchtlingen zusammenruft, und die Jugend-AG des Bürgervereins Weingarten unter dem Namen „Jugend baut Brücken“. Und im letzten Jahr wurden erstmal gleich drei Projekte ausgezeichnet: der Verein „Stadtpiraten e.V.“, die Initiative „Denk mal…“ und der internationale Frauenabend „Nur für Frauen“.

Musikalisch wurden die Einbürgerungsfeier und Preisverleihung auch in diesem Jahr vom Heim- und Fluchtorchester begleitet. Das 2012 gegründete internationale Orchester unter der Leitung von Ro Kuijpers entstand auf Initiative des Theaters Freiburg. Regelmäßig trifft sich das bunt besetzte Ensemble und studiert eigene, speziell für das Orchester geschriebene Stücke ein, die von Kuijpers selbst oder vom Posaunisten Pascal Beck geschrieben werden, und die mittlerweile auch auf eigenen CDs veröffentlicht wurden.
Das Heim- und Fluchtorchester ist international besetzt: Unter anderem mit Flüchtlingen aus Syrien und Irak, dazu kommen Roma und Studierende aus Freiburg, Zugezogene aus Oberbayern und Afrika und alteingesessene Freiburger Bobbele.
 
 

 
Freiburg: Gemeinderat beschließt einstimmig Direktvergabe an die VAG
Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) wird auch in den kommenden 22,5 Jahren den Bus- und Stadtbahnverkehr in der Stadt Freiburg betreiben. Der Gemeinderat der Stadt Freiburg hat dies in seiner Sitzung am 12. Dezember 2017 einstimmig beschlossen.

Die Stadt macht mit diesem öffentlichen Dienstleitungsauftrag, der am 01.07.2018 beginnen wird, von der nach EU-Recht gegebenen Möglichkeit der Direktvergabe von ÖPNV-Leistungen Gebrauch und betraut die VAG weiterhin mit der Erbringung der Verkehrsleistungen und gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen.

Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon sagte vor der entscheidenden Abstimmung, dass es in der Politik völlig unstrittig sei, dass die VAG für den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt Freiburg zuständig ist. Den Beschluss der Direktvergabe an die VAG wertete er als „ein klares politisches Signal“ und als ein „eindeutiges Bekenntnis zum kommunalen Unternehmen VAG“. Denn für eine Stadt wie Freiburg, gebe es viele guten Gründe, ihr kommunales Verkehrsunternehmen zu erhalten. Nur ein integriertes öffentliches Unternehmen kann die notwendige enge Verzahnung mit der städtischen Verkehrs- und Stadtplanung sicherstellen und im Sinne der Daseinsvorsorge die umweltverträgliche Mobilität in der Stadt für alle sicherstellen.

Die VAG Vorstände Stephan Bartosch und Oliver Benz sehen in der Direktvergabe ein Bestätigung der erbrachten ÖPNV-Leistungen der letzten Jahrzehnte, aber auch den Auftrag weiterhin ein, hochwertiges Fahrplanangebot sowie die Qualität im öffentlichen Personennahverkehr sicherzustellen und sich zugleich auch den anstehenden neuen Herausforderungen zu stellen.

Mit ihrer Entscheidung zur Direktvergabe hat der Gemeinderat die Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung des ÖPNV in Freiburg weiter geschaffen.

Zugleich bedankte sich der Vorstand bei allen Akteuren für das entgegengebrachte Vertrauen sowie bei der Belegschaft für das stetige Engagement und Ihren Einsatz, um stets einen qualitativ hochwertigen ÖPNV anzubieten.
 
 

 
Erkältung: Die besten Helfer gegen Husten, Schnupfen, Fieber
Husten, Schnupfen, Halsweh, Fieber: Apotheken und Drogerien bieten zahlreiche Mittel an, um Erkältungsbeschwerden zu lindern. Nicht jedes Präparat ist eine gute Wahl. Um Patienten teure Fehlkäufe zu ersparen, haben die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest ihre Datenbank Medikamente im Test ausgewertet und die preisgünstigen unter den rezeptfreien Mitteln zusammengestellt.

Die vielverkauften und intensiv beworbenen Kombipräparate wie Grippostad C, Aspirin complex oder Wick MediNait versprechen, verschiedene Symptome gleichzeitig zu lindern und enthalten daher mehrere Wirkstoffe. Die Stiftung Warentest bewertet Kombimittel gegen Erkältungen allerdings als wenig geeignet, weil sich die verschiedenen Wirkstoffe oft nicht sinnvoll ergänzen und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Die Gesundheitsexperten raten, die Symptome einzeln zu behandeln.

Günstige und geeignete Halsschmerzmittel gibt es schon für 3,95 Euro für 30 Lutschtabletten. Hustenlöser sind schon für 2,55 Euro pro 20 Tabletten-Packung zu haben, Hustensaft für 6,15 Euro pro 100 Milliliter. 10 Tabletten gegen Fieber kosten ab 94 Cent und Nasenspray ab 2,40 Euro für 10 Milliliter. Insgesamt werden 54 der günstigsten unter den besten rezeptfreien Mitteln vorgestellt. Dazu erläutert die Stiftung Warentest, was von den gängigen Hausmitteln und Kräutern zu halten ist und gibt Tipps zum Vorbeugen und Behandeln von Erkältungskrankheiten.

Der ausführliche Test ist unter www.test.de/erkaeltungsmittel abrufbar.
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Weihnachtsaktion in der Kinderklinik Ortenau
Ed Euromaus bringt Kinder zum Strahlen

Dem Europa-Park und der Inhaberfamilie Mack ist es wichtig, soziale Verantwortung in der Region zu übernehmen. Seit Sommer 2017 ist Mauritia Mack Schirmherrin der Kinderklinik Ortenau und setzt sich mit viel Herzblut und Engagement für die unverzichtbare Arbeit der Kinderstation von Chefarzt Dr. Stefan Stuhrmann ein. Gestern Nachmittag besuchte die Ehefrau von Europa-Park Inhaber Jürgen Mack die hochspezialisierte Fachabteilung in Offenburg zusammen mit Ed Euromaus. Im Gepäck hatten die Dipl.-Ing. Architektin und der beliebte Charakter von Deutschlands größtem Freizeitpark zahlreiche Geschenke: Bücher, Kuscheltiere, Mützen und vieles mehr zauberten den kleinen Patienten sowohl im Spiel- als auch auf den Stationszimmern ein Lächeln ins Gesicht. Die Möglichkeit, Ed Euromaus zu umarmen und ein gemeinsames Foto zu machen, ließ die Kinder und ihre Eltern den Klinikaufenthalt ebenfalls für einen Moment vergessen. „Es ist großartig, wie viel Freude unsere Weihnachtsaktion den Kleinen bereitet hat. Hoffentlich konnten wir damit ein wenig zu ihrer schnellen Genesung beitragen“, so Mauritia Mack.
 
 

 
Freiburg: Nahwärme-Projekt in Kappel wird jetzt beendet
Alle Beteiligten tragen Entscheidung mit – Ergebnis ist individueller Situation in Kappel geschuldet

Das Nahwärme-Projekt in Kappel wird jetzt beendet. Diese Entscheidung tragen alle am Projekt Beteiligten mit. „Es ist sehr schade, dass das Projekt nicht zustande kommt, aber unter den gegeben Umständen ist eine Umsetzung zu unwirtschaftlich. Ich bedanke mich bei allen am Projekt Beteiligten für ihr großes Engagement“, so Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Vorausgegangen war das Engagement des Vereins Bürger Energie Kappel e.V. (BEK), der eine ökologisch und ökonomisch vorteilhafte Nahwärmeversorgung auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung in Kappel etablieren wollte. Daraufhin untersuchte ein externer Gutachter die Machbarkeit einer Nahwärmelösung und bezifferte auch die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen für die späteren Endverbraucher.

Prinzipiell sind gemeinsame Wärmenetze effizienter als einzelne Anlagen. Da die erzeugte Wärme vom Erzeugungsort zu den Endverbrauchern über ein Nahwärmenetz verteilt werden muss, hängt die Wirtschaftlichkeit für den Betreiber und letztlich die Wärmepreise der Endkunden aber davon ab, wie viel Wärme über welche Strecken transportiert werden muss.

So ist die Bebauungsdichte auf dem Land tendenziell deutlich niedriger als in den Innenstädten, so auch in Kappel. Der ursprüngliche Ansatz, dass sich 50 bis 60 Haushalte beteiligen, konnte leider nicht erreicht werden. Zudem waren die potenziellen Anschlusswilligen örtlich so verteilt, dass keine eindeutige Trassenführung für ein Nahwärmesystem entstand.

Nachdem diese Variante vom Tisch war, wurde dann ab Mitte des Jahres geprüft, inwieweit kleinere Teilnetze technisch und ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden könnten. Ein kleineres Teilnetz mit zehn Anschlussnehmern und einer 370 Meter langen Trasse und einer Energiezentrale in der Schauinslandschule war die Option. Als Betreiber des Nahwärmenetzes sollte die Solar-Bürger-Genossenschaft (Solargeno) fungieren, die die Finanzierung, Erstellung und den Betrieb des Wärmenetzes übernommen hätte. Als Partner für die technische Betriebsführung des Wärmenetzes wäre der Energiedienst Rheinfelden in Frage gekommen.

Aber nach allen Abwägungen stellte sich heraus, dass auch dieses Nahwärme-Konzept leider zu unwirtschaftlich ist. Zudem schätzt die Solargeno das Investitionsrisiko unter den aktuellen Randbedingungen als hoch ein.

Aus diesen Gründen wird das Nahwärme-Projekt in Kappel nicht mehr weiter von den Initiatoren verfolgt. Die Stadt Freiburg bedankt sich ausdrücklich für die Initiative und das Engagement der Kappler Bürgerschaft und deren Kooperationspartner.
 
 



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