Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Deutschlands größter Freizeitpark sucht 400 neue Mitarbeiter für die Saison 2018
Der Europa-Park zählt zu den größten Arbeitgebern in Südbaden. Über 3.700 Mitarbeiter sind während der Sommersaison in Europas beliebtesten Freizeitpark beschäftigt. In fast allen Bereichen sucht der Europa-Park für das kommende Jahr neue Arbeitskräfte. Hierzu finden vom 05. bis zum 07. Februar 2018 zum fünften Mal die Bewerbertage im 4-Sterne Erlebnishotel El Andaluz statt. Gesucht werden Mitarbeiter für die Bereiche Attraktionen, Gastronomie, Verkauf, Service, Küche und Reinigung. Interessierte können sich vorab unter www.europapark.de/jobs oder telefonisch unter 07822 77 15444 bewerben und erhalten anschließend einen individuellen Vorstellungstermin innerhalb dieser Tage.
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Ausschreibung Medienpreis „Weltbevölkerung“
Bis zum 28. Februar können sich Journalisten, Blogger und YouTuber für unseren Medienpreis „Weltbevölkerung“ bewerben. Die DSW finanziert bis zu fünf Recherchereisen nach Afrika südlich der Sahara. Damit soll es Medienschaffenden ermöglicht werden, Beiträge zum Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdynamiken, Entwicklung und Gesundheit in dieser Region zu recherchieren und zu veröffentlichen. Nachwuchsjournalisten im Alter bis 30 Jahre können sich für einen Sonderpreis bewerben.
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ÖKO-TEST: Lippenpflege
Geschmacksnote Erdöl

Wer Lippenpflegestifte nutzt, sollte darauf achten, dass diese keine Paraffine enthalten. Darauf macht ÖKO-TEST in der aktuellen Januar-Ausgabe aufmerksam. Das Verbrauchermagazin hat 24 Lippenpflegeprodukte ins Labor geschickt und in neun paraffinhaltigen Kosmetika problematische Mineralölbestandteile gefunden. Dazu kommen teilweise allergieauslösende Duftstoffe sowie bedenkliche chemische UV-Filter.

Das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Kommission (SCCS) hat berechnet, dass man bzw. frau jährlich bis zu 20 Gramm Lippenpflege von den eigenen Lippen abschleckt. Das heißt, dass man bis zu vier Stifte pro Jahr futtert. Umso schlimmer ist es, dass in vielen Marken, darunter auch bekannte Marken wie Labello und Bebe, problematische Inhaltsstoffe stecken. Das von ÖKO-TEST beauftragte Labor hat in insgesamt zehn Produkten problematische Mineralölbestandteile nachgewiesen, neun dieser Produkte deklarieren Paraffine. Manche gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffe können sich im menschlichen Fettgewebe und der Leber anreichern und möglicherweise zu Organschäden führen. Noch alarmierender ist, dass in manchen Pflegestiften zudem aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) enthalten sind. Unter diesen können sich Stoffe befinden, die schon in kleinsten Mengen als krebserregend gelten.

Viele Pflegestifte sind auch parfümiert oder aromatisiert. Problematisch wird das bei Stoffen wie Hydroxycitronellal, weil es häufig Allergien auslöst. Zudem enthalten zwei einen chemischen UV-Filter, der in Tierversuchen hormonwirksames Potenzial gezeigt hat. ÖKO-TEST kritisiert außerdem die Umverpackungen bei einigen Anbietern, die für unnötigen Müll sorgen.

Das ÖKO-TEST-Magazin Januar 2018 gibt es seit dem 28. Dezember 2017 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Sturmtief Burglind: Achtung - Dreisamuferradweg aus Sicherheitsgründen gesperrt!
Sturmschäden an Bäumen in Freiburg

Wegen Hochwasser ist der Dreisamuferradweg ab sofort aus Sicherheitsgründen gesperrt: Hinweisschilder und mobile Absperrgitter weisen darauf hin, dass der viel befahrene Radweg derzeit nicht befahren werden darf. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) kontrolliert ständig den Pegel der Dreisam, um bei einem Rückgang des Wassers den viel befahrenen Weg schnellstmöglich wieder zu öffnen. Der Dreisamuferweg wird ab einem Pegel in Ebnet von 80 Zentimeter gesperrt; derzeit hat er einen Pegel von 1,40 Metern.

Das GuT bittet dringend darum, dass der Dreisamuferradweg nicht benutzt werden darf, auch wenn es machbar erscheint. Wegen der schnell strömenden Dreisam ist eine Nutzung lebensgefährlich!

Auch etliche Bäume im gesamten Stadtgebiet sind vom Sturmtief Burglind betroffen. Neben abgebrochenen Ästen sind auch einige Bäume umgestürzt: In der Wentzinger Straße sind zwei Bäume auf einem Privatgrundstück umgestürzt. In der Britzinger Straße ist ein Baum in den Dietenbach gestürzt.

Vor dem Lorettobad in der Lorettostraße ist eine große Kastanie umgestürzt und hat drei Autos unter sich begraben. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt.

In der Sundgauallee bei der Einfahrt zum Rathaus im Stühlinger ist ein Baum umgestürzt. Auf dem Windhundrennplatz in Waltershofen ist ebenfalls ein Baum umgestürzt.
 
 

 
Karlsruhe: Orkantief sorgt für Behinderungen in Karlsruher Wäldern
Forstamt: Waldgebiete meiden / Umgestürzte Bäume blockieren Wege

Sturmtief „Burglind“ ist heute Vormittag über die Karlsruher Wälder hinweggezogen. Zwar haben die heftigen Orkanböen keine flächigen Schäden verursacht, trotzdem blockieren vereinzelt umgestürzte Bäume, unzählige Äste und Teile von Baumkronen die Waldwege. Das städtische Forstamt bittet Bürgerinnen und Bürger deshalb, die Waldgebiete zu meiden, der Wind frische immer wieder auf und die waldtypischen Gefahren bestünden weiter. Insbesondere bei Nacht könnten die Hinterlassenschaften des Sturms Radfahrerinnen und Radfahrern zum Verhängnis werden und Stürze verursachen.

Generell sollten Wälder bei amtlichen Unwetterwarnungen gemieden werden, informiert das Forstamt weiter. Auch morgen sei heftiger Regen vorhergesagt, so dass in dem aufgeweichten Boden immer noch Bäume umfallen könnten. In den kommenden Tagen würden die Waldwege kontrolliert und nach und nach freigeräumt.
 
 

 
Karlsruhe: Fachkenntnis und Weitblick für das Karlsruher Stadtbild
OB Mentrup gratuliert Stadtdirektor a. D. Klaus Schwaiger zum 75. Geburtstag

Seinen 75. Geburtstag feiert heute (2. Januar) Stadtdirektor a. D. Klaus Schwaiger. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup schickt ihm auch im Namen der Stadt und des Gemeinderates die besten Wünsche.

Schwaiger arbeitete von 1975 bis zu seiner Pensionierung bei der Stadt Karlsruhe - zunächst in der Stadtkämmerei, später in der Koordinierungsstelle Stadtsanierung, deren Leitung er 1992 übernahm. "Dabei kamen Ihnen Ihre Fachkenntnis und Ihr Weitblick zu Gute", so der OB in seinem Glückwunschschreiben. "Mit dem gewonnenen Erfahrungsschatz meisterten Sie als Geschäftsführer der Kommunalbau Karlsruhe GmbH zahlreiche komplexe Projekte", heißt es weiter.

Schwaiger begleitete etwa den Umbau des IWKA-Gebäudes und hatte die Projektsteuerung für die Neue Messe inne. "Durch Ihr gewissenhaftes Wirken ist es Ihnen gelungen, das Stadtbild Karlsruhes nachhaltig mitzugestalten", würdigt der OB Schwaigers Verdienste. Es sei ihm ein Anliegen, für das Geleistete Dank und Anerkennung auszusprechen und für das noch junge Jahr 2018 Glück, Gesundheit und Zufriedenheit zu wünschen.
 
 

 
Freiburg: An Dreikönig sind Recyclinghöfe zu
Ab 8. Januar holt die ASF nach und nach die Weihnachtsbäume ab

Wegen des Feiertags Heilige Drei Könige bleiben am Samstag, den 6. Januar, die städtischen Recyclinghöfe und die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck geschlossen.

Von Montag, den 8., bis Freitag, den 19. Januar, sammelt die ASF die ausgemusterten Weihnachtsbäume ein. Am Montag nach Dreikönig beginnt das Abholen der Christbäume in den Stadtteilen Ebnet, Kappel, Littenweiler, Waldsee und Oberau. Die Abholtermine für alle Freiburger Straßen sind im Abfallkalender 2018 oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de unter dem Stichwort Abfuhrtermine zu finden.

Die Weihnachtsbäume sollen bis 6.00 Uhr morgens abholbereit auf dem Gehweg liegen. Sie werden später gehäckselt und kompostiert, deshalb müssen die Bäume frei von Christbaumschmuck sein. Die Fahrzeuge der ASF können Bäume bis zu einer Länge von 2,50 Metern aufnehmen, längere Stämme müssen vorher gekürzt werden.
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Was sich 2018 ändert
Mehr Geld, mehr Urlaub, mehr Gerechtigkeit

Man muss nicht orakeln, um zu wissen, was sich 2018 in Deutschland alles ändert, denn vieles steht schon in den entsprechenden Gesetzen und muss nur noch umgesetzt werden. Die Stiftung Warentest hat in einer langen Liste zusammengestellt, womit zu rechnen ist. Freuen können sich unter anderem Hartz-IV-Empfänger, weil sie mehr Geld bekommen, Arbeitnehmer, die mit klug gewählten Brückentagen ihren Urlaub verdoppeln können, schwangere Schülerinnen und Studentinnen, weil sie freiwillig an Vorlesungen o.ä. teilnehmen dürfen und Menschen, die sich weder als männlich noch als weiblich betrachten, da das dritte Geschlecht als positive Geschlechtsbezeichnung aufgenommen wird.

Für Alleinerziehende gelten ab 2018 neue Unterhaltssätze, denn es werden die Einkommensgrenzen angehoben, etwa die unterste Einkommensgruppe von 1.500 Euro auf 1.900 Euro (netto) des Unterhaltspflichtigen. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird bis Ende 2018 eine gesetzliche Neuregelung geschaffen, in der neben „männlich‘ und „weiblich“ auch eine weitere Bezeichnung als positive Geschlechtsbezeichnung aufgenommen wird, wie „inter“ oder „divers“. Durch die Anhebung des Grundfreibetrages zahlen alle weniger Einkommensteuer, allerdings wird der Steuervorteil bei Besserverdienern von den gestiegenen Sozialabgaben aufgefressen. Ab 25. Mai müssen die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung umgesetzt sein. Danach sind bei Verstößen hohe Bußgelder zu erwarten, wenn Unternehmen von ihren Kunden keine Einwilligung einholen, um deren persönliche Daten zu verarbeiten. Der Mindestlohn gilt ab dem 1. Januar bundesweit und für alle Branchen, und Arbeitgeber mit mehr als 200 Beschäftigten müssen ihre Gehaltsstruktur offen legen. Schwangere Schülerinnen und Studentinnen haben mehr Mitspracherecht bei ihren Arbeitszeiten.

Was sich sonst noch alles ändert, und ausführliche Informationen dazu unter www.test.de/neu-in-2018
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