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Verschiedenes
| | | 2017: Ein weiteres Rekordjahr für die Schauinslandbahn | Vierter Fahrgastrekord in Folge –
14. Februar Freifahrt Tag für alle bei der Schauinslandbahn
Seit 2013 hat die Schauinslandbahn jährlich steigende Fahrgastzahlen zu verzeichnen. Und dabei kann seit 2014, dem ersten vollen Jahr nach der Modernisierung, Jahr für Jahr ein neuer Rekord vermeldet werden.
Mit 358.019 Berg- und Talfahrten wurde 2017 erneut das beste Ergebnis in der über 87 jährigen Geschichte der Schauinslandbahn erzielt und das Vorjahr um 11.192 Fahrgäste (+3,2 Prozent) übertroffen.
Die Zuwächse erstrecken sich über die gesamten Tarifangebote. Hervorzuheben sind dabei die Jahreskarte und die beliebten Kombitickets mit dem Bergrestaurant, deren Verkaufszahlen sich besonders positiv entwickelt haben.
Beachtlich ist das erneute Rekordergebnis vor dem Hintergrund der gehäuften Sturmereignisse im Dezember 2017 aufgrund derer die Schauinslandbahn an vier Tagen Betriebsausfälle hinnehmen musste.
Mit den stabilen jährlichen Steigerungsraten hat sich die Schauinslandbahn endgültig als ein bedeutendes Freizeitangebot in der Region etabliert. „Besonders erfreulich ist, dass sowohl Touristen, als auch Einheimische mitfahren. Mit der günstigen Jahreskarte haben wir viele zufriedene Stammkunden gewinnen können, die unser Angebot mehrfach nutzen“ resümiert der Technische Betriebsleiter Günter Voigt. Die kaufmännische Leiterin, Christine Kury, ergänzt: „Unsere umfangreichen Investitionen der vergangenen Jahre in die Technik, die Gebäude und die Außenanlage tragen jetzt Früchte. Die Kombination aus Seilbahnfahrt, Naturerlebnis und attraktivem gastronomischen Angebot hat sich herumgesprochen und wird von unseren Gästen geschätzt“.
VAG Vorstand Stephan Bartosch resümiert erfreut, dass die Schauinslandbahn und ihre vielfältigen Angebote bei Einheimischen und Touristen gut angenommen werden und auch die in fast allen Bereichen mittlerweile vorbildlich umgesetzte Barrierefreiheit zum stetig wachsenden Erfolg der Schauinslandbahn beigetragen hat.
Neben den Fahrgastzahlen sind im Jahr 2017 auch die Erlöse gestiegen, und zwar auf 1,6 Millionen Euro, was einer Steigerung um 5% entspricht.
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Ausblick auf das Jahr 2018
Auch im Jahr 2018 gibt es bei der Schauinslandbahn Spannendes und Entspannendes zu erleben.
Mit der kostenlosen Berg & Bahn Audiotour der Schauinslandbahn können die Fahrgäste während der Seilbahnfahrt und an der Bergstation „Natur entdecken, Technik erfahren & Geschichte erleben“.
Besuchergruppen können sich beim Berg-Escape Walk „Berggeheimnis“ auf eine knifflige und spannende Rätseltour rund um Seilbahn und Schauinslandgipfel begeben – ein einzigartiges und abwechslungsreiches Naturerlebnis.
Im Restaurant „Die Bergstation“ wartet täglich ab 9:30Uhr ein herrliches Frühstücksbuffet mit grandiosem Ausblick auf alle Gäste, die entspannt und gestärkt in den Tag starten möchten und darüber hinaus gibt es durchgehend warme Küche bis Betriebsende der Seilbahn.
Termine 2018
Sonntags, 15 Uhr: Offene Technikführungen für Gästen ab 12 Jahren
21.7.18: Nachtfahrt (Fahrzeit 9.00-24.00 Uhr), attraktives Rahmenprogramm
9.9.18: Tag des offenen Denkmals mit Ausstellungen zum Thema „Entdecken, was uns verbindet“ und kostenlosen Technikführungen | | | | |
| | | | MEIN FREIBURG MARATHON | Verlosung von 40 Freistarts für Geflüchtete und Arbeitslosengeld-II-Empfänger
Sponsor für Laufequipment gesucht
Beim MEIN FREIBURG MARATHON am 08. April 2018 stellen die Veranstalter FWTM und der Badische Leichtathletik-Verband insgesamt 40 Freistarts für Geflüchtete und Arbeitslosengeld-II-Empfänger zur Verfügung. Die Aktion wird durch das Amt für Migration und Integration der Stadt Freiburg und das Jobcenter Freiburg unterstützt. Geflüchtete können sich beim Amt für Migration und Integration (Abteilung II) für die Freistarts bis zum 22. Februar bewerben, Arbeitslosengeld-II-Empfänger beim Jobcenter Freiburg. Die insgesamt 40 Freistarts – wahlweise für die Wettbewerbe Marathon, Halbmarathon, Marathonstaffel und AOK-Gesundheitslauf (10 km) – werden unter allen Bewerbungen am 28. Februar verlost. Da das notwendige Sportequipment häufig fehlt und insbesondere Laufschuhe benötigt werden, besteht für Firmen und Organisationen die Möglichkeit der Unterstützung durch ein Sponsorship. Bei Interesse bitte Thomas Arabin thomas.arabin@fwtm.de kontaktieren.
„Sport verbindet. Mit den 40 Freistarts möchten wir Geflüchteten als auch Arbeitslosengeld-II-Empfängern die Möglichkeit bieten, am MEIN FREIBURG MARATHON teilzunehmen. Insbesondere freuen wir uns über Sponsoren, die Laufequipment bereitstellen möchten“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki.
Der 15. Freiburg Marathon eröffnet am 08. April die Laufsaison der großen Städtemarathons. An die 10.000 Läufer werden beim Marathon (42,195 km), über die Halbmarathon-Distanz (21 km), bei der Marathonstaffel (7-14-7-14 km), dem AOK-Gesundheitslauf (10 km) und dem MEIN SCHÜLERMARATHON (sieben Starter je ca. 3 km) erwartet. Bands entlang der 21-km-Runde sorgen mit ihrer Musik für Partystimmung – von Klassik über Reggae und Pop bis Rock reicht die akustische Palette. Ausgangspunkt für die Starter ist die Messe Freiburg. Hier wird ein tolles Programm für die ganze Familie geboten: Die Maultaschen-Party lädt zum Verweilen ein, die Sport- und Gesundheitsmesse „fit ‘n‘ run“ informiert über die neuesten Trends und bereits ab Freitag, dem 06. April wird ein attraktives Bewegungsangebot mit Kinderleichtathletik, Bungee Run, Bubble Soccer und vielem mehr in der SICK-ARENA präsentiert. | Mehr | | | |
| | | | Kommunalpolitisches Planspiel für Haupt- und Werkrealschulen | In der Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen
Mit „Stuttingen“ erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ein weiteres Planspiel, das sich mit kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen befasst. In erster Linie wurde es für Jugendliche ohne oder mit wenig Vorwissen geschrieben.
Das Planspiel bietet die Möglichkeit, sich mit jugendrelevanten Themen auf kommunaler Ebene auseinanderzusetzen und kommunale Entscheidungsprozesse und Strukturen nachzuvollziehen. Es ermöglicht einen Perspektivwechsel, erleichtert das Verstehen komplexer Zusammenhänge und zeigt, wie Jugendliche sich in diese Prozesse einmischen und ihrer Meinung Gehör verschaffen können.
Das Heft ist eine Spielanleitung für Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere, in der Jugendbeteiligung tätige Personen, die das Planspiel eigenständig einsetzen wollen. Ergänzende Materialien wie Rollenbeschreibungen oder Anträge finden sich zum Download auf der Internetseite www.lpb-bw.de/stuttingen_planspiel.html, dort stehen auch zwei Videos zur Verfügung, mit denen „Stuttingen“ zum Leben erweckt werden kann.
Die Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.
Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. Versand und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Talk vor Ort | Schüler des ANGELL-Bildungsverbund befragten Oberbürgermeister Dieter Salomon zu Bildung-, Wirtschafts- und Tourismusthemen
Fragen rund um die Themen Bildung als Wirtschaftsfaktor, städtische Investitionen in Bildung, die Entwicklungsperspektiven der Green City Freiburg und welche Rolle zum Beispiel der Tourismus dabei spielt, beantwortete Oberbürgermeister Dieter Salomon beim „Talk vor Ort“ in der Aula des ANGELL Campus am 6. Februar. Bei der Kooperationsveranstaltung der FWTM und des ANGELL-Bildungsverbund begab sich Dieter Salomon in die Talkrunde mit SchülerInnen und Studierenden des ANGELL-Bildungsverbunds.
FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme begrüßte die 120 Gäste, unter ihnen SchülerInnen und Studierende des ANGELL, Eltern als auch Vertreter der Freiburger Wirtschaft und Tourismusbranche sowie Stadträte, und führte in den Abend ein: „Heute wollen wir das Thema Bildung von verschiedenen Seiten beleuchten und freuen uns, in der traditionsreichen Bildungsschmiede ANGELL zu Gast zu sein. 1926 wurde die erste ANGELL-Schule geründet, heute werden hier in Kita, Grundschule, Realschule und Gymnasium und den verschiedenen Beruflichen Schulen 2.000 Kinder und Jugendliche unterrichtet, sie sind Arbeitgeber für mehr als 288 Menschen.“
Antoinette Klute-Wetterauer, Geschäftsführerin im ANGELLBildungsverbund stellte dessen verschiedene Bildungsangebote und Studienschwerpunkte vor und betonte: „Warum – werden sich einige von Ihnen fragen – ist der Oberbürgermeister heute nicht an einer staatlichen Schule zu Gast, sondern hier am privaten ANGELL-Bildungsverbund? 25 Prozent der Freiburger Schüler sind auf Privatschulen, das sind 6.000 Kinder und Jugendliche, die als auch deren Eltern ebenfalls einen Anspruch haben von der Stadt gehört zu werden.“ Mit der von ihr gegründeten ANGELL Schulstiftung fördert sie insbesondere Stipendien für begabte Schülerinnen und Schüler, die das breite Bildungsangebot des Montessori Zentrum ANGELL nutzen. Die Stiftung fördert außerdem verschiedene Projekte und Forschungsarbeiten in allen Stufen des Gymnasiums
Oberbürgermeister Dieter Salomon sprach in seiner Rede über Bildung als Wirtschafts- und Zukunftsfaktor als auch über städtische Investitionen in den Bildungsbereich. Dabei hob er hervor, dass das Zusammenspiel von privaten und öffentlichen Schulen sehr wichtig sei: „Das private Schulwesen ist der Schrittmacher für das öffentliche Bildungswesen.“ Des Weiteren führte er aus, dass es für erfolgreiches Lernen gute Schulen mit moderner Ausstattung benötigt. „In den vergangenen 12 Jahren sind in Freiburg rund 300 Millionen Euro in die Schulsanierung und den Ausbau von Ganztagsschulen geflossen. Die Schulsanierung war damit einer der Investitionsschwerpunkte der letzten 12 Jahre und wird es auch die kommenden Jahre sein.“ Darüber hinaus ging Dieter Salomon in seiner Rede darauf ein, dass an Schulen nicht nur Wissen, sondern auch Werte vermittelt werden und junge Menschen sozialen Umgang lernen. „Auch müssen wir an Schulen Chancengleichheit für alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Begabungen herstellen. Ein gutes Bildungsniveau ist ausschlaggebend für Innovationskraft und damit kreatives Potential für unsere Unternehmen und unseren Standort.“
In der anschließenden Talkrunde berichteten OberstufenschülerInnen und Studierende von bestehenden Bildungspartnerschaften, nachhaltigen Projekten und Kooperationen mit Unternehmen der Freiburger Wirtschaft wie beispielweise die am ANGELL gegründete, deutschlandweite erste Schüler-Solargenossenschaft. Sie nutzten die Gelegenheit, um mit Dieter Salomon darüber zu diskutieren, welche Entwicklungsperspektiven die Green City hat, welche Rolle zum Beispiel der Tourismus für Freiburg dabei spielt, und welche Vorstellungen und Ideen die Studierenden und SchülerInnen der Freiburger Bildungsschmiede ANGELL in diesem Zusammenhang haben. Dabei zeigte sich, dass vor allem großes Interesse für das Thema Green City und Nachhaltigkeitsstrategien bestand und inwieweit Schülerprojekte dabei unterstützend mitwirken können, worauf Dieter Salomon betonte: „Die Energiewende funktioniert nur mit Initiativen wie beispielweise eurer Schüler-Solargenossenschaft. Jeder einzelne muss sich Gedanken machen, wie wir unsere Klimaziele erreichen können.“
Das anschließende Get-together bot die Möglichkeit, einige Aussagen noch weiter zu erörtern. | | | | |
| | | | Fahrpläne am Fasnetswochenende und am Rosenmontag | Damit die Närrinnen und Narren ausgelassen feiern können und auch sicher wieder nach Hause kommen, hat die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ihre Stadtbahnverkehre wieder entsprechend angepasst. Dies gilt für die Straßenfastnacht am 10. und 11. Februar ebenso wie für den Rosenmontagsumzug am 12. Februar.
Straßenfasnet am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Februar:
Zur Straßenfastnacht am Samstag, 10. Februar, werden die Stadtbahnlinien 2 und 4 miteinander verbunden. In der Zeit von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr fährt die Stadtbahnlinie 2 von Günterstal kommend bis zum Bertoldsbrunnen und wechselt dort die Liniennummer. Vom Bertoldsbrunnen aus fährt sie dann als Linie 4 zur Messe. Für den Rückweg gilt gleiches. Durch diese Fahrplanänderung verändern sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen zwischen den Endhaltestellen „Dorfstraße“ und „Technische Fakultät“ etwa eine Minute.
Von Norden kommend enden die Linien 2 und 4 jeweils an der Haltestelle „Siegesdenkmal“.
Am Sonntag, 11. Februar, gilt dieselbe Regelung wie am Samstag davor, allerdings in der Zeit von 11.00 bis 20.00 Uhr. Durch diese Fahrplanänderung verändern sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen zwischen den Endhaltestellen „Dorfstraße“ und „Technische Fakultät“ zwei bis drei Minuten später ab als sonst üblich.
Von Norden kommenden pendelt in dieser Zeit die Stadtbahnlinie 4 zwischen „Gundelfinger Straße“ und „Siegesdenkmal“.
Die Stadtbahnlinien 1,3 und 5 fahren an diesen beiden Tagen unverändert.
Rosenmontag, 12. Februar:
Die Stadtbahnlinien 1, 3 und 5 sind von 13.00 Uhr bis gegen 17.30 Uhr unterbrochen. Die Unterbrechung der Linien 2 und 4 dauert von 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr.
Die geänderten Linienführungen im Einzelnen:
Alle Stadtbahnlinien werden während des Umzugs geteilt:
Die Linie 1 pendelt zwischen Littenweiler und Schwabentor sowie zwischen Landwasser und Stadttheater.
Die Linie 2 verkehrt auf ihrem Südast während des Umzuges von Günterstal bis Holzmarkt und auf dem Nordast von der Hornusstraße bis Siegesdenkmal
Die Linie 3 von Vauban kommend endet ebenfalls am Holzmarkt und von der Munzinger Straße kommend am Stadttheater.
Die Linie 4 fährt von der Messe kommend im 7,5-Minuten-Takt bis Stadttheater und von Zähringen kommend bis Siegesdenkmal.
Auch die Linie 5 endet in ihrem Südast am Holzmarkt. Von der Hornusstraße kommend verkehrt die Straßenbahn bis zum Technischen Rathaus und von dort wird sie für die Zeit der Sperrung zur Bissierstraße umgeleitet. | | | | |
| | | | Von der Eiszeit in die Gegenwart | Baden-Württembergs kulturelle Höhepunkte 2018
Stuttgart. Mit bewährten Klassikern, spektakulären Neueröffnungen und vielen Veranstaltungshighlights bietet Baden-Württemberg 2018 zahlreiche Anlässe für eine Kulturreise in Deutschlands Süden. Von den Anfängen der Kunst bis zu eindrucksvoller Architektur der Gegenwart ermöglichen die kulturellen Höhepunkte zwischen Kurpfalz und Bodensee eine spannende Reise durch die Zeiten.
Dass es nirgendwo ältere Kunstwerke als in Baden-Württemberg gibt, hat nun auch die UNESCO anerkannt: Im vergangenen Jahr wurden die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb zum Weltkulturerbe erklärt. In diesen Höhlen fanden Archäologen Skulpturen und Musikinstrumente, die Steinzeit-Menschen vor rund 40.000 Jahren geschaffen haben. Heute können nicht nur die Fundorte besichtigt werden. In den Museen der Region bringen die Kunstwerke aus der Eiszeit Besucher aus aller Welt zum Staunen.
Nahezu jugendlich erscheint dagegen das Alter der Barock-Stadt Ludwigsburg, die 2018 ihren 300. Geburtstag feiert. Unter dem württembergischen Herzog Eberhard Ludwig ab 1718 als Residenzstadt angelegt, konnte sie seither das besondere Flair dieser glanzvollen Epoche bewahren. Den runden Geburtstag in diesem Jahr feiert die Stadt mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen. Thematischer Schwerpunkt der Feierlichkeiten sind Aspekte der Stadtentwicklung und Stadtgestaltung.
Ein städtebauliches Ausrufezeichen setzt auch der Neubau der Kunsthalle in Mannheim. Der Erweiterungsbau des Hamburger Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner besteht aus sieben Kuben, die um einen großen Lichthof gruppiert sind – eine Hommage an die Quadratestadt Mannheim. Mit der Eröffnung im Sommer 2018 dürften sich die Kunsthalle und ihre Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst zu einem neuen Publikumsmagneten in Baden-Württemberg entwickeln.
INFO
Informationen zu diesen und vielen weiteren aktuellen Kulturangeboten in Baden-Württemberg finden Interessierte in der neuen Broschüre „Kultursüden“. Sie ist kostenlos erhältlich unter Tel. 01805 / 55 66 90 oder per E-Mail unter prospektservice@tourismus-bw.de. | | | | |
| | | | Freiburg: Gehwege - Anlieger sind vor allem in der Winterzeit gefordert | Auftausalz nicht erlaubt – Sand, Asche Kies oder Splitt als Streumittel gut geeignet
Anwohner sind bei den Gehwegen gefordert. Sinkende Temperaturen erinnern jetzt an eine Pflicht für alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer: die Räum- und Streupflicht auf Gehwegen, die in einer städtischen Satzung festgelegt ist. Mit dieser Regelung sollen nicht nur Passanten vor Unfällen geschützt werden, sondern auch die Hauseigentümer vor möglichen Schadensersatzforderungen, wenn sie nicht rechtzeitig zu Besen und Schaufel greifen und so einen Unfall verursachen.
Generell müssen die Gehwege das ganze Jahr über von Abfällen, Laub und Schmutz gereinigt werden. Hierzu zählen auch die Flächen um die im Gehwegbereich stehenden Straßenbäume. Die Gehwege sind bei Bedarf, mindestens aber einmal wöchentlich, zu reinigen.
Bei Schnee- und Eisglätte müssen die Anliegerinnen und Anlieger die Gehwege räumen und streuen. Bei Verstößen kann die Stadtverwaltung ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten. Ausgenommen ist die Innenstadt, dort werden Gebühren für die Gehwegreinigung erhoben, da die ASF die Wege reinigt und im Winter auch räumt.
Hier die wichtigsten Bestimmungen: Die Gehwege müssen werktags bis 7 Uhr und an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen bis 9 Uhr geräumt sein. Wenn tagsüber nochmals Schnee fällt oder die Gehwege überfrieren, muss bis 20 Uhr wiederholt geräumt und gestreut werden. Aus Gründen des Umweltschutzes darf nur Splitt, Asche, Sand oder Kies verwendet werden. Auftausalz oder andere auftauende Chemikalien sind nicht erlaubt.
Der genaue Wortlaut der Gehwegreinigungssatzung steht online unter www.freiburg.de/gehwegreinigungssatzung (unter Ortsrecht, dann Straßenwesen anklicken) | Mehr | | | |
| | | | Online-Portal „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“ ausgebaut | Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) vernetzen Lern- und Gedenkorte in Baden-Württemberg
Das Internetportal www.gedenkstaetten-bw.de der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bündelt Informationen zu den Gedenkstätten im Land. Nun ist es weiter ausgebaut worden. Es ermöglicht einen Überblick über die Einrichtungen, die mit ihrer Arbeit am authentischen historischen Ort an Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Menschen unter der nationalsozialistischen Herrschaft, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage erinnern. Das Gedenkstättenportal lädt zur Spurensuche ein, vermittelt Geschichte mit regionalem Bezug und gibt Anregungen für Exkursionen. Adressen, Öffnungszeiten und Führungen sind verzeichnet.
Der Fachbereich Gedenkstättenarbeit stellt seine Angebote vor, fasst die Ergebnisse von Fachtagungen zusammen und hält Materialien zum Download bereit. Eigene Seiten geben Einblicke in die drei Wanderausstellungen, die über die LpB angefordert werden können: zu Georg Elser, zum KZ-Komplex Natzweiler und zu vier deportierten jüdischen Kindern aus Mannheim. Das Portal hält zudem Materialien zum Download bereit. Auch die aktuellen Antragsformulare der Gedenkstättenförderung können hier abgerufen werden.
Das Internetangebot dokumentiert außerdem Grundsatzbeiträge, Landtagsanfragen und -debatten zur Erinnerungskultur im Südwesten und weist auf Veranstaltungen hin. Neu aufgenommen wurden Dossiers zu Schwerpunktthemen wie etwa dem KZ-Komplex Natzweiler. Das Portal stellt darüber hinaus den Kontakt zur Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) her. | Mehr | | | |
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