Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Neue Datenbank mit Freizeit- und Bildungsangeboten für Neuzugewanderte
Anbieterinnen und Anbieter können sich registrieren und ihre Angebote selbst einpflegen

Welche Freizeit- und Bildungsangebote gibt es in Freiburg? Unter www.freiburg.de/bildungsangebote können Neuzugewanderte und Multiplikatoren durch die Angebote surfen und ein entsprechendes Angebot auswählen.

Welche Kurse gibt es in Herdern und welche in Haslach? Wann finden Veranstaltungen für Ältere statt? Wo gibt es Freizeitangebote für die ganz Kleinen? Wer hilft bei der Berufsorientierung weiter?

Jedes Angebot enthält neben einer Kurzbeschreibung auch Angaben zu Kosten und deren eventueller Übernahme, aufenthaltsrechtlichen Rahmenbedingungen, Zugangsvoraussetzungen und einer möglichen Kinderbetreuung.

Die Datenbank soll die bereits angebotenen Plattformen ergänzen. Sie richtet sich an Migrationsberatungen für Jugendliche und Erwachsene, Mitarbeitende im sozialen Dienst, Lehrerinnen und Lehrer, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oder Bildungsberaterinnen und - berater. Sie und alle anderen Interessierten finden in dieser Datenbank sämtliche Freiburger Angebote versammelt, die einen Bezug zu Bildung haben. Dazu zählen auch kulturelle oder sportliche Angebote. Ebenso gehören offene Treffs zum Erlernen der deutschen Sprache dazu.

Die Datenbank befindet sich im Aufbau und soll noch weiter wachsen. Anbieterinnen und Anbieter können sich auf der Seite registrieren und ihre Angebote selbst einpflegen.
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Freiburg: Linien 2,3 und 5 in den Osterferien unterbrochen
Die zwei Wochen der Osterferien werden genutzt, um die neue Stadtbahn Rotteckring im Bereich der Reiterstraße an das bestehende Netz anzubinden und, um bei der Johanneskirche zwei alte Weichen und eine Gleiskreuzung auszutauschen. Dadurch ergeben sich vom 24. März bis zum 7. April Änderungen bei den Stadtbahnlinien 2,3 und 5, da in dieser Zeit zwischen den Haltestellen „Heinrich-von-Stephan-Straße“ und „Holzmarkt“ keine Stadtbahnen fahren können.

Umleitungs- und Schienenersatzverkehr

Die Stadtbahnlinie 2 von der Hornusstraße kommend wird bei der Haltestelle „Bertoldsbrunnen“ in die Bertoldstraße abbiegen und mit der Liniennummer 5 über „Hauptbahnhof“ und „Rathaus im Stühlinger“ zur „Hornusstraße“ beziehungsweise zur „Gundelfinger Straße“ weiterfahren.
Zwischen Bertoldsbrunnen und Günterstal werden in dieser Zeit keine Stadtbahnen fahren. Stattdessen wird die Buslinie 21 von Günterstal kommend bis zur Haltestelle „Holzmarkt“ verlängert. Die Haltestellen des SEV befinden sich in der Regel auf Höhe der Stadtbahnhaltestellen. Nach der Johanneskirche verläuft der Fahrweg des SEV in die Werthmannstraße. Dort wird es eine Haltestelle „Erbprinzenstraße“ geben Die Weiterfahrt erfolgt dann über die Rempartstraße zum Holzmarkt und von dort zurück nach Günterstal.
Die Stadtbahnlinie 3 endet von der „Munzinger Straße“ kommend am Holzmarkt. Vom Rieselfeld und von Vauban kommend enden die Stadtbahnlinien 3 und 5 an der Haltestelle „Heinrich-von-Stephan-Straße“. Hier ist der Umstieg auf die Bushaltestelle „Heinrich-von-Stephan-Straße“ möglich. Im Abschnitt „Hauptbahnhof“ – „Heinrich-von-Stephan-Straße“ – „Pressehaus“ wird die Buslinie 11 im Tagesverkehr alle 7,5 Minuten verkehren.
Im Nachtverkehr – also in den Nächten auf Samstag und auf Sonntag – pendelt die Buslinie 11 zwischen Pressehaus und Hauptbahnhof.
Die Stadtbahnlinien 1 und 4 sind von den Baustellen nicht betroffen.

Die Bauarbeiten

Für den Anschluss der Stadtbahn Rotteckring an das bestehende Netz wird beim Abzweig der Basler- in die Kronenstraße ein doppelter Gleisabzweig mitsamt den darauf folgenden Gleisbögen eingebaut. Dafür müssen die bestehenden Gleisbögen ausgebaut und durch eine Weichenkonstruktion ersetzt werden. Die Gleise in der Kronenstraße liegen bereits sehr nahe an der Stelle, an der die Abzweige eingebaut werden.
Durch diese Bauarbeiten ergeben sich auch Änderungen für den Auto,- Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Diese sind vor Ort ausgeschildert.
Im Bereich der Johanneskirche wird der Abzweig von der Günterstalstraße in die Basler Straße erneuert. Dafür werden zwei alte Weichen und eine Gleiskreuzung durch neue ersetzt.
Bei dieser Baustelle gibt es ebenfalls Einschränkungen für den Auto,- Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Auch diese sind vor Ort ausgeschildert. So kann zum Beispiel der Autoverkehr von der Günterstalstraße mit Fahrtrichtung nach Günterstal nicht nach links in die Talstaße einbiegen. Von der Günterstalstraße Fahrtrichtung Stadtmitte kann man nicht links in die Basler Straße einbiegen und von der Talstraße kommend kann nicht geradeaus in die Basler Straße gefahren werden.
 
 

 
Freiburg: Equal-Pay-Day am Sonntag
Frauen in Freiburg verdienen 14 Prozent weniger als Männer

Studie zeigt regionale Unterschiede auf

Am kommenden Sonntag, 18. März, ist Equal Pay Day. Das Datum markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen ab Jahresbeginn umsonst arbeiten, wenn man ihr durchschnittliches jährliches Gehalt mit dem von Männern gleichsetzt. Die städtische Frauenbeauftragte und die Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein nehmen den Tag zum Anlass, um auf den nach wie vor bestehenden Entgeltunterschied hinzuweisen.

Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, ist keine neue Erkenntnis. Eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) vom Februar 2018 zeigt nun auch regionale Unterschiede auf. In Freiburg verfügten Männer demnach zum Stichtag 31.12.2016 über ein durchschnittliches Monatseinkommen von 3.399 Euro brutto. Frauen dagegen erhielten nur 3.120 Euro. Das sind 14,2 Prozent weniger. Immerhin verdienen die Freiburgerinnen damit etwas mehr als der Durchschnitt der Frauen in Baden-Württemberg. Hier beträgt der Entgeltunterschied sogar 20,6 Prozent. Datengrundlage ist der so genannte Medianlohn, den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in einer bestimmten Region verdienen.

„Das ist allerdings nur ein Teil der Wahrheit“, sagt die Leiterin der städtischen Kontaktstelle Frau und Beruf Regina Gensler. Denn in diese Berechnungen sind die Stundenlöhne aus Teilzeitbeschäftigung nicht eingeflossen. In Freiburg arbeiten aber überproportional viele Frauen in Teilzeit. „Der reale
Unterschied zwischen den Geschlechtern dürfte daher noch höher sein“, so Gensler.

Ob das im Juli 2017 in Kraft getretene Entgelttransparenzgesetz an der ungleichen Bezahlung etwas ändern wird, ist fraglich. Es gilt nur für Betriebe mit mehr als 200 Beschäftigten und damit lediglich für einen kleinen Teil der Unternehmen in Freiburg. Zudem überträgt das Gesetz die Durchsetzung der Entgeltgleichheit auf die einzelne Frau.

Lohntransparenz ist allerdings eine wichtige Strategie gegen die Gehaltsunterschiede. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels punkten Unternehmen, von denen Frauen wissen, dass sie gleiche Chancen haben und nicht wegen ihres Geschlechtes schlechter bezahlt werden“, sagt die Frauenbeauftragte Simone Thomas und appelliert an alle Akteure, sich für die Entgeltgleichheit einzusetzen.
 
 

 
Freiburg: Stadtbahnlinie 4 am Sonntag zeitweise unterbrochen
Wegen Reparaturarbeiten an der Fahrleitung muss die Stadtbahnlinie 4 am Sonntag, 18. März, von der Hornusstraße bis zur Endhaltestelle „Gundelfinger Straße“ zwischen 7 und 18 Uhr unterbrochen werden. In dieser Zeit ist ein Schienenersatzverkehr mit Omnibussen (SEV) eingerichtet, der in der Regel parallel zu den Gleisen durch die Gundelfinger Straße fährt uns auch nahe der regulären Haltestellen Ersatzhalte hat. Einige wenige Fahrten des SEV verkehren auf dem Fahrweg der Linie 15. Auch mit diesen Fahrten werden die Haltstellen „Hornusstraße“ und „Gundelfinger Straße“ erreicht.
 
 

 
Finanzplaner Frauen: Selbst ist die Frau – auch bei Geldanlage und Vorsorge
Typisch Frau: Geld ausgeben. Typisch Mann: Geld anlegen. Dieses Klischee könnte bald kippen, wenn es nach dem neuen Finanzplaner Frauen der Stiftung Warentest geht. Diese Publikation ist Ratgeberin und Mutmacherin zugleich, denn es gibt tatsächlich keinen Grund für Frauen, sich vor Gelddingen zu drücken. Mit der richtigen Anleitung kann jede Frau ihre Situation verbessern: mehr Netto vom Brutto rausholen, solide versichert sein, erfolgreich sparen, unabhängig sein. Nach der Lektüre dieses Buches kann frau die Ärmel hochkrempeln, ihre Geldangelegenheiten umkrempeln und dann: Stolz auf sich sein.

Ob ein Finanzratgeber nur für Frauen überhaupt nötig ist? „Ja!“ ist Autorin Isabell Pohlmann überzeugt, „gerade weil die finanzielle Startposition vieler Frauen eine ganz andere ist als die vieler Männer: Niedrigere Gehälter, längere Familienauszeiten, häufigere Teilzeitarbeit.“ Umso mehr gilt: keine Angst haben, mutig zur Tat schreiten und die eigene Situation nachhaltig verbessern. Auf 160 Seiten hat die Autorin, unterstützt von den Finanzprofis der Stiftung Warentest, für alle möglichen Lebensbereiche aufgelistet, was zu tun ist, um mehr rauszuholen. Es beginnt mit einer ehrlichen Analyse der aktuellen Situation, und von dort aus verlinkt das Buch auf die einzelnen Kapitel, die sich an berufstätige Singles richten, an junge Mütter, an Berufsrückkehrerinnen, an Alleinerziehende und so weiter. So kann jede Leserin für sich herausgreifen, was zu ihrer eigenen Lage passt. Es wird erklärt, wie man mehr Gehalt aushandelt, wie man bei Versicherungen sparen kann und, ganz wichtig, wie man erfolgreich vorsorgt – mit oder ohne staatliche Förderung. Sparen ist auch ein wichtiges Thema. Gewusst wie heißt die Devise: wenn etwa das erste Mal der Schritt zu Aktienfonds in Form von ETF ansteht. Um hier mitzumischen, muss man kein Anlageprofi sein.

Der Finanzplaner Frauen hat 160 Seiten und ist zum Preis von 19,90 Euro seit dem Weltfrauentag im Handel erhältlich oder kann online bestellt ...
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VAGmobil-App 2017: Über 57 Millionen Fahrplanauskünfte erteilt
„Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) wird immer digitaler – und unsere Kundinnen und Kunden ziehen mit“. Diese klare Aussage untermauern VAG- Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch mit Zahlen: Die vom Freiburger Verkehrsunternehmen seit Ende 2012 angebotene App „VAGmobil“ wurde bislang schon mehr als 278.500 Mal heruntergeladen. Und ganz offensichtlich schlummert sie nicht nur auf vielen mobilen Geräten, sondern sie wird auch eifrig genutzt. So wurden im Jahr 2017 alleine über mobile Endgeräte fast 57 Millionen Fahrplanauskünfte abgerufen. Um diese Zahl richtig einordnen zu können muss man wissen, dass bei jeder Fahrplanauskunft mehrere Fahrtalternativen angezeigt werden. Weitere gut 10 Millionen Fahrtenauskünfte erfolgen übrigens über die elektronische Fahrplanauskunft des Internetauftrittes der VAG (www.vag-freiburg.de).

Ständige Verbesserungen

Die Funktionen und die Leistungsfähigkeit der VAGmobil-App haben sich im Laufe der Jahre ständig gesteigert. Zum Start der App im Jahr 2012 wurde für die gewünschten Verbindungen auf die Daten des geplanten Fahrplans zurückgegriffen. Verspätungen wurden somit nicht angezeigt. Dies hat sich seither geändert. Längst fließen die Echtzeitdaten in die Berechnungen von Wegeketten ein. Eine weitere Verbesserung konnte in den vergangenen Monaten eingeführt werden: mittlerweile wird auch angezeigt, ob die ausgewählten Fahrzeuge über Niederflureinstiege verfügen oder nicht. Gerade für die in ihrer Mobilität eingeschränkten Fahrgäste ist dies eine wichtige Funktion.

Fahrscheinverkauf über App fast verdreifacht

Ein weiteres Indiz für die Akzeptanz des digitalen Mediums sind die Verkaufszahlen von Fahrscheinen über die App. Dieser zusätzliche Service wird von der VAG seit 2015 angeboten. Seither haben sich hier die verkauften Stückzahlen nahezu verdreifacht. So wurden im Jahr 2017 mehr als 100.000 Fahrscheine über die VAGmobil-App erworben.

„Dank der ständigen technischen Verbesserungen werden unsere digitalen Angebote immer hochwertiger. Die Tatsache, dass wir immer am Puls der Zeit sind, danken uns unsere Kundinnen und Kunden dadurch, dass sie diese Angebote immer mehr nutzen,“ resümiert VAG Vorstand Oliver Benz.“
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Freiburg: Brand in einer Zelle der JVA
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem Brand in einer Zelle der Justizvollzugsanstalt. Die Integrierte Leitstelle wurde durch das Personal alarmiert, kurz darauf lief auch die automatische Brandmeldeanlage ein. Entsprechend der Alarm- und Ausrückeordnung wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. In das Gelände der JVA wurde der Löschzug eingeschleust, die Freiwillige Feuerwehr verblieb nach ihrem Eintreffen im Bereitstellungsraum. Der Brand in der Zelle konnte rasch gelöscht werden, eine Person mit Verdacht auf eine Rauchgasinhalation wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.

Während dieses Einsatzes wurde ein Mülleimerbrand gemeldet. Zu diesem Kleinbrand im Freien wurde ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr aus der Bereitstellung herausgelöst, da der weitere Verlauf in der JVA nicht zu eskalieren drohte.
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Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Beschädigte Gemälde im Augustinermuseum
Im Augustinermuseum hat der Kontrolldienst heute (9. März) in den frühen Morgenstunden Beschädigungen an vier Gemälden entdeckt. Es handelt sich dabei um Kratzer, die durch einen stumpfen Gegenstand verursacht wurden. Die Polizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Betroffen sind folgende Werke:

1) Hermann Stenner: Heiliger Sebastian – Leihgabe
2) Adolf Hölzel: Legende – Leihgabe
3) Teil des Altarflügels mit Heiligen – Leihgabe
4) Franz-Xaver Winterhalter: Porträt David Freiherr von Eichthal – Eigenbesitz

Der Altarflügel stammt aus der Dauerausstellung im ersten Obergeschoss, die drei weiteren Gemälde aus der Galerie im Dachgeschoss. Die Werke wurden zwischenzeitlich zur Restaurierung abgehängt.

Der Kontrolldienst hat die Schäden gegen 4.15 Uhr entdeckt. Es sind keine direkten Einbruchsspuren erkennbar, auch das Sicherheitssystem hat normal gearbeitet. Daher wird vermutet, dass die Sachbeschädigung gestern im Laufe des Ausstellungsbetriebs passiert sein muss. Die Leihgeber und die Versicherung sind informiert.

Die Gemälde im Dachgeschoss sind durch ein akustisches Annäherungssignal geschützt. Zudem überwachen Aufsichten alle Museumsbereiche. Leider kommt es immer wieder vor, dass Besucherinnen und Besucher sehr nah an die Bilder herantreten, wodurch der Annäherungsalarm oft ausgelöst wird. Im Hinblick auf die Vorkommnisse werden die Aufsichten die Besucherinnen und Besucher verstärkt auffordern, einen angemessenen Abstand zu den Gemälden und Kunstobjekten einzuhalten.
 
 



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