Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Haltestellen „Am Lindenwäldle“ (stadteinwärts) werden barrierefrei umgebaut
Freiburg. Im Zuge der Bauarbeiten in der Opfinger Straße, die am 23. Juli beginnen, werden die beiden stadteinwärtigen Bahnsteige der Stadtbahnhaltestelle „Am Lindenwäldle“ barrierefrei ausgebaut. Diese Arbeiten starten am 1. August und werden bis zum Ende der Sommerferien andauern. Während der gesamten Bauzeit steht immer nur eine Halteposition zur Verfügung, deswegen wird es zu Zeiten des Anschlussverkehrs nicht möglich sein, von der Linie 3 aus Richtung Haid kommend direkt in die Linie 5 Richtung Haslach / Innenstadt umzusteigen. Der Umstieg von der Linie 5 aus dem Rieselfeld kommend in die Linie 3 Richtung Innenstadt wird während dieser Zeit immer möglich sein.

Baustellenablauf:
Zunächst wird vom 1. bis zum 19. August die westliche Haltestelle umgebaut. Danach kommt die östliche Haltestelle an die Reihe.
Nach den Umbauarbeiten werden die Haltestellen wesentlich breiter sein, als bisher, was Personen im Rollstuhl oder mit Rollator und Kinderwagen den Ein- und Ausstieg wesentlich erleichtert. Zudem wird die Haltestellenhöhe von 21 auf 24 Zentimeter angehoben und ein Sehbehindertenleisystem eingebaut. Natürlich erhalten die beiden Bahnsteige auch neue Haltestellenhäuschen.

Während der Bauzeit werden auch die Verläufe von Straße, Rad - und Fußwegen verändert. Die Opfinger Straße ist während dieser Arbeiten auf Höhe der Haltestelle „Am Lindenwäldle“ für den Autoverkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.
 
 

 
Robo-Advisor: Nur 2 von 14 sind gut
Roboter halten Einzug in die Geldanlage. Der Test digitaler Vermögensverwaltungen zeigt, welche Robo-Advisors die besten Anlageempfehlungen geben. Finanztest hat 14 Robo-Advisors getestet, die eine Finanzportfolioverwaltung mit Fonds anbieten. Nur zwei waren gut. Drei wurden mit mangelhaft bewertet.

Zur Bewertung der Anlageempfehlung ermittelten die Finanztester die Kosten für das Portfolio eines Musterkunden. Sie prüften, wie die Robo-Advisors finanzielle Verhältnisse, Erfahrungen und Kenntnisse sowie Risikotoleranz der Kunden abfragen. Außerdem untersuchten die Tester das vorgeschlagene Portfolio und die Vertragsbedingungen auf Mängel.

Die günstigsten Robos verlangen für Vermögensverwaltung inklusive Fondskosten jährlich rund 0,6 Prozent der Anlagesumme für das vorgeschlagene Portfolio, der teuerste 1,87 Prozent. Zum Vergleich: Mischfonds kosten durchschnittlich 1,92 Prozent pro Jahr. Die Kostenbewertung war ein wichtiger Bestandteil der Qualitätsnote.

Wichtig war auch der Punkt, wie gut die Robo-Advisors die Anleger informieren. Denn bei Robos handelt es sich um eine neue Art der Geldanlage. Anleger sollten sich genau ansehen, ob alles passt, was ihnen vorgeschlagen wird. Deshalb empfiehlt Finanztest Robo-Advisors nur Anlegern, die sich mit Fonds und ETF schon auskennen.

Der Musterkunde aus dem Test ist 45 Jahre alt, er will 51 000 Euro auf zehn Jahre anlegen und dabei mittelgroße Risiken eingehen. Zu diesem Kunden passt ein ausgewogenes Depot je zur Hälfte aus Aktien und sicheren Zinsanlagen. Positiv haben die Finanztester bewertet, wenn die Robos auf marktbreite ETF setzten. Großen Wert legten sie darauf, dass das Portfolio zumindest 30 Prozent aus sicheren Anlagen bestand. Bemängelt haben sie zu riskante Portfolios oder Portfolios mit Klumpenrisiken.

Der Test Robo-Advisor findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ...
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Footballspieler in der Wasserachterbahn
Munich Cowboys im Europa-Park

Aus harten Kerlen wurden freudestrahlende Jungs, Pads und Helme wurden von Wasser statt vom Schweiß durchtränkt und statt Gekreische grölte männliches Jubeln durch den Park - die Footballspieler der Munich Cowboys suchten am 14. Juli 2018 Abkühlung in der Wasserachterbahn Atlantica SuperSplash im Europa-Park.

Lange Anreisen sind für die Spieler der Munich Cowboys nichts Neues. Als Spieler der zweiten Herrenmannschaft haben sie es zwar meist nicht ganz so weit wie ihre Teamkollegen aus der GFL (German Football League – höchste Liga in Deutschland), als eine der höchstklassigen deutschen zweiten Mannschaften sind sie jedoch auch schon gut rumgekommen. Doch an diesem Samstagmorgen ist alles anders, die Stimmung ist eine andere, keine Anspannung, dafür deutlich mehr Müdigkeit in den Gesichtern der Spieler und Coaches. Für 15 von ihnen geht es um 3 Uhr morgens in München los. Das Ziel heißt Europa-Park.

„Die Vorfreude bei den Jungs ist riesig. Endlich mal wieder das Kind in sich rauslassen, mit Bauchkribbeln in die Achterbahn einsteigen und einen Adrenalinrausch erleben, den man selbst beim Football kaum erreicht“, erklärt Maximilian Widmaier, Spieler der Cowboys und Organisator des Team-Events. Und auch sein Head-Coach Sebastian Stock verrät: „Natürlich kommt es beim Football auf viel mehr an, als die reine Leistung auf dem Platz. Bei einem Sport, bei dem ich mich jederzeit auf meinen Nebenmann verlassen können muss, geht nichts über Vertrauen und Zusammengehörigkeit. Daher nutzen wir solche Team-Events so oft wir können, um unsere Spieler und Coaches zu einer eingeschworenen Truppe, einer Einheit, zu formen.“

Diese Methoden scheinen erfolgsversprechend zu sein, wenn man sich den bisherigen Saison-Verlauf der Munich Cowboys II anschaut: Letztes Jahr wurde das Team aus München in einem spannenden Finale gegen die Erzrivalen aus Erding Landesligachampion. Ein Jahr später folgt dann die Überraschung: Nach einer souveränen Saison als Aufsteiger stehen sie bereits drei Spieltage vor Saisonende als Meister in der Bayernliga Süd fest und bereiten sich nun auf die Playoffs im September vor. Bei einer Kaderstärke von über 80 aktiven Spielern im Training muss auch die Leistung jedes Einzelnen stimmen, um es am Gameday auf das sogenannte 50-Mann-Roster zu schaffen, welches zum Spieltag maximal zugelassen ist. Das Football-Team ist ein bunter Haufen. Da kommen Männer von 1,60 Meter bis 2,10 Meter und 50 bis 150 kg zusammen und fangen in der Wasserachterbahn Atlantica SuperSplash an zu kichern, lachen und schreien, als wären sie alle wieder Kinder. Genau dafür steht Deutschlands größter Freizeitpark - für einen oder auch mehrere Tage die Realität um sich herum vergessen und einfach mal wieder Kind sein. Die Spieler der Munich Cowboys hatten einen tollen Tag im weltbesten Freizeitpark und waren mit Sicherheit nicht zum letzten Mal zu Besuch.
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Freiburg: Sanierung der Besançonallee mit einspuriger Verkehrsführung
... sowie der Opfinger Straße mit Vollsperrung ab Montag, 23. Juli

Bauzeit während der gesamten Sommerferien

Die Besançonallee wird ab Montag, den 23. Juli, saniert. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) wird hier auf einem rund 1.100 Meter langen Abschnitt zwischen der Munzinger und der Adelheid-Steinmann-Straße mit Arbeiten beginnen. Gleichzeitig beginnt in der Opfinger Straße zwischen Binzengrün und der Waltershofener Straße ein umfassender Straßenausbau mit Erneuerung der Haltestelle „Am Lindenwäldle“. In der Besançonallee bleibt während der gesamten Bauzeit mindestens eine Fahrspur je Fahrtrichtung offen. Der Knotenpunkt Besançonallee / Opfinger Straße kann jedoch nur in Nord-Süd-Richtung befahren werden. Fußgänger und Radlerinnen können die Straße überqueren. Die Opfinger Straße wird das GuT für die Arbeiten im genannten Abschnitt voll sperren. Eine Umleitung wird über die Bötzinger Straße, die Munzinger Straße und den Rankackerweg eingerichtet. An den Abbiegestellen wird jeweils eine abknickende Vorfahrt eingerichtet. In der Bötzinger Straße und im Rankackerweg wird die rechts-vor-links-Regelung aufgehoben. Am Knotenpunkt Munzinger Straße/Besançonallee kann jederzeit in sämtliche Richtungen abgebogen werden.

In der Opfinger Straße wird zusätzlich im Bereich der Haltestelle „Am Lindenwäldle“ der Geh- und Radweg auf der Südseite gesperrt und auf die Nordseite umgelegt. Die Arbeiten hat das GuT bewusst in die Sommerferien gelegt, um die Verkehrsspitzen
im Berufsverkehr zu umgehen. Die Bauzeit umfasst rund sieben Wochen, so dass die Straßen voraussichtlich nach Ferienende Anfang September wieder freigegeben werden können.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in Freiburg sind online zu finden ...
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Freiburg: Testlauf für einen neuen überbreiten Radfahrstreifen im Friedrichring
Ein überbreiter Radweg soll im umgestalteten Friedrichring für ein Jahr getestet werden. Das teil das Garten- und Tiefbauamt (GuT) mit. Im Zuge des Neubaus der Stadtbahn Rotteckring hat das GuT im Friedrichring bereits jetzt zwischen Rotteckring und Raustraße einen neuen überbreiten Radfahrstreifen angelegt. Er soll bei den weiteren Bauarbeiten noch in Richtung Friedrichstraße und bis zur Kaiser-Joseph-Straße verlängert werden. Auslöser für diesen Testlauf war ein interfraktioneller Antrag aus dem Herbst 2017, der im gemeinderätlichen Bau- und Umlegungsausschuss überwiegend positiv aufgenommen worden war. Mit dem überbreiten Radfahrstreifen wird die Attraktivität für Radfahrende am Friedrichring deutlich gesteigert.

Der neue Radfahrstreifen hat nun eine Breite von 2,65 Metern. Bisher waren nur 1,85 Metern vorgesehen. Die Fahrbahn für den Auto-Verkehr beträgt dann 5,5 Meter und hat keine Mittelmarkierung. Auf dieser Breite können 2 Autos noch nebeneinander fahren, Laster müssen sie Fahrspur in Gänze in Anspruch nehmen. Sollte sich die Verkehrsführung mit dem überbreiten Radfahrstreifen nach dem einjährigen Testlauf bewähren, will das GuT diese Verkehrsregelung beibehalten. In der Gegenrichtung könnte dann auch der Radfahrstreifen verbreitert werden.
 
 

 
Resolution des Freiburger Gemeinderats zur Bahnverbindung Colmar-Freiburg
Der Freiburger Gemeinderat der Stadt Freiburg unterstützt im Zuge des Zukunftsprozesses Fessenheim das Projekt der Wiederherstellung der Bahn-Direktverbindung zwischen Colmar und Freiburg.

In ganz Europa gibt es keine vergleichbare Situation, in der zwei Städte bzw. Agglomerationen in der Größenordnung von 80.000 (Colmar, Agglomeration 200.000) und 230.000 (Freiburg, Region Freiburg 600.000) Einwohnerinnen und Einwohner in einer Entfernung von ca. 40 Kilometern nicht bahnmäßig miteinander verbunden sind.

Der Zugbetrieb ist auf der 1878 eröffneten Eisenbahnverbindung Colmar-Freiburg seit der Zerstörung der Rheinbrücke bei Breisach im Jahr 1945 unterbrochen.

Auf der französischen Seite ist die Gleisinfrastruktur zwischen Colmar und Volgelsheim noch vorhanden, es verkehren jedoch keine Personenzüge mehr, sondern nur Güterverkehr. Der Streckenabschnitt ist nicht elektrifiziert. Der Personenverkehr wurde 1969 eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.

Auf deutscher Seite verkehren zwischen Freiburg und Breisach (Breisacher Bahn) Personenzüge. Die Breisacher Bahn wurde in einem Pilotvorhaben in den Jahren 1998/1999 modernisiert und ausgebaut, wochentags wurde ein Halbstundentakt eingeführt. Seit 1997 haben sich die Fahrgastzahlen versechsfacht, so dass im Rahmen des Projektes "Breisgau-S-Bahn 2020" im Jahr 2019 weitere Ausbaumaßnahmen geplant sind, um den Kapazitätsengpässen entgegenzuwirken. Eine Elektrifizierung der Strecke wird erfolgen.

Die auszubauende Bahnstrecke Colmar-Breisach ist rund 22 km lang, wobei die Trasse ab dem Breisacher Bahnhof über den Rhein bis zum Anschluss an die bestehende Gleisinfrastruktur vor Volgelsheim komplett neu errichtet werden müsste.

Im Jahr von Elysee 2.0. und im Rahmen eines neuen Schwunges in den DeutschFranzösischen-Beziehungen muss diese einmalige politische Situation genutzt werden, um dieses für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Achse Colmar-Freiburg zentrale Projekt durchzusetzen.

Der Gemeinderat fordert die Verantwortlichen auf EU-Ebene, im Bund, im Land und in der Region auf, alles dafür zu tun, damit spätestens Anfang 2019 eine Grundsatzentscheidung für dieses für unsere Region zentral wichtige Projekt fällt.

Der Gemeinderat fordert die Stadtverwaltung auf, eine gemeinsame Resolution mit der Stadt Colmar, der Stadt Breisach und der Verwaltungsgemeinschaft Pays de Brisach zu erarbeiten und zu prüfen, inwieweit eine gemeinsame Sitzung der Gemeinderäte dazu beitragen kann, dieser Forderung in der Öffentlichkeit noch mehr Nachdruck zu verleihen.

Der Gemeinderat bittet die Verwaltung, vergleichbare Resolutionen in die Gremien der Region Freiburg, des Regionalverbands Südlicher Oberrhein sowie des Eurodistricts Region Freiburg/Centre et Sud Alsace einzubringen.

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Resolution aus der Sitzung des Freiburger Gemeinderats vom 26. Juni 2018
 
 

 
„Paradiesische“ Straßenbahn präsentiert sich in komplett neuem Layout
Die Straßenbahnen der VAG sind nicht nur bei bei Wind und Wetter ein hilfreiches und komfortables Transportmittel für Einheimische und Touristen. Praktisch, günstig und umweltschonend gehören Straßenbahnen mittlerweile untrennbar zum Freiburger Stadtbild mit dazu.

Nicht nur das unterschiedliche Baujahr der Bahnen verleiht diesen dabei ihre Individualität, sondern auch verschiedene grafische Gestaltungselemente sorgen bei jeder Bahn für einen ganz besonderen und einzigartigen Charakter.

Bereits seit 7 Jahren präsentiert sich das BADEPARADIES SCHWARZWALD auf einer eigenen Straßenbahn und bringt den Freiburgern das traumhafte, karibische Erholungsbad der Superlative im Hochschwarzwald näher.

Mittlerweile hat sich das „Paradies“ mehr als verdoppelt. In den letzten 2,5 Jahren wurden knapp 40 Millionen Euro in die neuen Bereiche GALAXY FUN und insbesondere in die neue SPA- & Vitalwelt PALAIS VITAL investiert. Sowohl die Bedürfnisse der Actionliebhaber als auch der Erholungssuchenden finden im BADEPARADIES SCHWARZWALD somit ihre vollständige Erfüllung.

Mit der beeindruckenden Entwicklung der letzten Jahre sollte nun auch eine Veränderung der Straßenbahn einhergehen. Das GALAXY SCHWARZWALD mit über 25 Wasserattraktionen, die PALMENOASE mit über 200 echten Palmen und das neu eröffnete PALAIS VITAL mit einem Dutzend liebevoll thematisierter Saunen – alle Bereiche finden nun ihren wichtigen und verdienten Platz in neuem, wunderschönem Design.

Ab sofort wird die neu gestaltete Bahn in Freiburg auf den Schienen unterwegs sein um Gäste schnell und unkompliziert zu ihrem Ziel zu bringen – vielleicht ja auch zu ihrem nächsten Kurztrip ins „Paradies“.
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Für mehr Vertrauen in das EU-Lebensmittelrecht
Stellungnahme des vzbv zur Ãœberarbeitung der Lebensmittel-Basis-Verordnung

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt in einer Stellungnahme grundsätzlich den Kommissions-Vorschlag zur Überarbeitung der EU-Lebensmittel-Basis-Verordnung. Der Fokus liegt auf verbesserter Transparenz bei der Risikobewertung sowie der Stärkung der Risikokommunikation. Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten, sollte der Entwurf jedoch überarbeitet werden. So sollte etwa die öffentliche Gesundheit stets Vorrang vor kommerziellen Interessen haben - und Risikobewertung sowie -Management klar voneinander getrennt bleiben.
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