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Verschiedenes
| | | Montag, 5. November: Linie 1 kurzzeitig unterbrochen | Wegen Arbeiten an der Oberleitung zwischen der Paduaallee und dem Betzenhauser Torplatz verkehrt die Linie 1 am Montag, den 5. November, von 22 Uhr bis zum Betriebsschluss nur zwischen „Laßbergstraße“ und „Bissierstraße“.
Zwischen den Haltestellen „Bissierstraße“ und ‚Moosweiher‘ verkehrt in dieser Zeit ein Ersatzverkehr. Dieser bedient die Haltestellen „Moosweiher“, „Diakoniekrankenhaus“, “Paduaallee“, „Betzenhauser Torplatz“, „Am Bischofskreuz“ und „Bissierstraße“.
Die Fahrten der Linie 36 sind mit dem SEV-Verkehr verknüpft, sodass ab der Haltestelle „Bissierstraße“ ohne Umstieg bis Hochdorf gefahren werden kann.
Die Linien 31 und 32 werden im betroffenen Zeitraum direkt zur Haltestelle „Bissierstraße“ geführt. | | | | |
| | | | CDU sagt "Ja zum neuen Stadtteil Dietenbach" | CDU-Fraktion steht weiterhin hinter ihrem einstimmigen Votum.
Carolin Jenkner (Vorsitzende): „Freiburg braucht Dietenbach.“
Die CDU-Fraktion wird bis zum Bürgerentscheid mit aller Kraft für den neuen Stadtteil kämpfen. „Gemeinsam mit der Verwaltung wollen wir die Freiburgerinnen und Freiburger davon überzeugen, dass die Entwicklung im Dietenbach nicht nur dringend notwendig, sondern eine große Bereicherung für die Zukunft unserer gesamten Stadt sein wird“, so Jenkner.
Viele verschiedene Bausteine werden dabei helfen, die rasanten Preisanstiege auf dem Wohnungsmarkt zu bremsen. 15.000 Wohnungen, so die Prognosen, werden bis zum Jahr 2030 fehlen. „Das A und O bleiben neue Flächen“, betont Wendelin Graf von Kageneck, der baupolitische Sprecher der Fraktion. Nur mit der Ausweisung weiterer Wohngebiete lässt sich ein spürbarer Effekt auch auf die Preise erreichen. „Alles andere ist ein Irrglaube.“ Auch die Breitenwirkung eines symbolischen vorübergehenden Mietpreisstopps bei der Stadtbau wird sich, realistisch betrachtet, sehr in Grenzen halten. Der Bauexperte ist überzeugt: „Ohne Dietenbach wird das Gegenteil von dem eintreffen, was wir erreichen möchten.“ Die Preise werden noch schneller steigen, die Verdrängung und mit ihr die soziale Segregation weiter zunehmen. Denn der Wohnungsmarkt ist in allererster Linie ein privater Markt. „Und egal, was wir tun: Er wird auch ein größtenteils privater Markt bleiben.“
2012 hatten die Fraktionen von SPD, FDP, Freie Wähler und CDU gemeinsam die Entwicklung des Dietenbachareals beantragt. Im Juli dieses Jahres fiel dann der Beschluss des Gemeinderats, das Areal zu entwickeln. | | | | |
| | | | 100 % Jugendsprache | Das Buch zum Jugendwort des Jahres
„Sheeeesh“ (Echt jetzt?!): Mit dem neuen Wörterbuch „100 % Jugendsprache 2019“ „bimst du voll infotaint“. Für alle über 18jährigen: Auch in diesem Jahr hat Langenscheidt über 700 Wörter und Wendungen von Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesammelt und für Nicht-Insider in der Jugendsprache zusammengestellt. Eine echte Verständigungshilfe auf dem Planet Teenager. Im quadratischen Format passt das Buch in jede Tasche und ist ein Muss für alle Sprachbegeisterten.
Ein Buch für „Bestis“ (beste Freundinnen), die beim „chinning“ (Doppelkinnfoto-Challenge) mitmachen wollen und dabei „ian“ (krass) die „lituation“ (coole Situation) auskosten wollen. Erwachsenensprache ist einfach „wack“ (voll langweilig). Ehrenmann/-frau ist, wer sich das Buch reinzieht.
Nichts verstanden? Das neue Wörterbuch „100 % Jugendsprache 2019“ hilft weiter. Das Nachschlagewerk ist nicht nur für Schülerinnen und Schüler, Sprachjongleure und Junggebliebene geeignet, sondern für alle, die Spaß an neuen Wortschöpfungen haben. Witzige Extra-Seiten sowie Übersetzungen ins amerikanische und britische Englisch ergänzen die „Navigationshilfe“ durch den Dschungel der Jugendsprache.
Im „Realtalk“: Voller Bilder und komplett in Farbe finden sich wieder über 700 aktuelle Wörter und Wendungen aus erster Hand. Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sie via Facebook oder per E-Mail an Langenscheidt geschickt und zeigen, wie kreativ sie mit Sprache umgehen. Von „Snackosaurus“ (verfressen sein) bis „Screenitus“ (das Gefühl, wenn man zu lange auf den Bildschirm gestarrt hat) – Jugendsprache ist witzig, schräg und immer kreativ. Das Beste vom Besten bietet „100 % Jugendsprache 2019“.
Unsere Kooperationspartner:
BRAVO – das bekannteste deutsche Jugendmagazin. Seit 60 Jahren informiert das Magazin über Stars und Sternchen, bringt aktuelle Reportagen zu den Themen, die Jugendliche bewegen, und leistet mit der beliebten
Dr. Sommer-Rubrik Aufklärungsarbeit. www.bravo.de
YAEZ – das Jugendmagazin mit Köpfchen. YAEZ berichtet über gesellschaftliche und politische Themen, über Freundschaft, die erste Liebe, über Perspektiven in Studium und Ausbildung, über Stars und Schüler, die etwas Besonderes geleistet haben. www.yaez.de
Die Arche – eine Initiative für Kinder aus sozial benachteiligtem Lebensumfeld. Das Projekt unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien seit 20 Jahren erfolgreich mit Angeboten aus den Bereichen Freizeit, Essen, Lernen, Freunde, Ferien und Familie. www.kinderprojekt-arche.eu
RTL II – der deutschsprachige Reality-Sender Nr. 1. Do-ku-Soaps, Daily Soaps, Dokumentationen und Reporta-gen zeigen faszinierende Menschen und bewegende Schicksale. Darüber hinaus unterhält RTL II mit spannen-den Serien und Spielfilmen. www.rtl2.de
Taff – das Lifestyle-Magazin über Stars, Trends und mehr. Annemarie Carpendale, Daniel Aminati, Rebecca Mir, Thore Schölermann, Christian Düren und Bonnie Strange berichten in der ProSieben-Sendung, was in der Welt passiert. www.prosieben.de/tv/taff
Langenscheidt ist ein bekennender Entdecker, wenn es um Sprache, Menschen und Kultur geht. Der Marktführer im Bereich Sprachen fördert bereits seit über 160 Jahren den Austausch untereinander mit geballter Kompetenz und anhaltender Begeisterung. Diese große Leidenschaft offenbart sich in einem weitgefächerten Portfolio mit innovativen Produkten für unterschiedlichste Bedürfnisse. Von Lernen über Wissen bis hin zu Lifestyle ist alles dabei - immer in bewährter Langenscheidt-Qualität.
100 % Jugendsprache 2019
Langenscheidt Verlag 2018, 160 Seiten, € 5,00 (D), 7,20 (A)
ISBN: 978-3-468-29884-4 | | | | |
| | | | Gässle, Bächle, Prärie | Freiburg hat eine neue grüne Attraktion
1200 Quadratmeter Grasland beim Bisongehege auf dem Mundenhof stellen Verbindung zur Partnerstadt Madison her
Gässle, Bächle, Prärie: Freiburg freut sich über eine neue grüne Attraktion auf dem Mundenhof. Im Bisongehege und auf der benachbarten Freifläche drumrum wurde in den vergangenen Monaten eine 1200 Quadratmeter große Prärie angelegt, die auch die Verbindung zur amerikanischen Partnerstadt Madison im US-Bundesstaat Wisconsin herstellen soll.
Sichtbare Zeichen für gelebte Städtepartnerschaften gibt es im Stadtgebiet bereits mehrfach. Zum Beispiel im Seepark: Seiner japanischen Partnerstadt Matsuyama verdankt Freiburg unter anderem den Japanischen Garten, der bereits 1986 entstand, und den Bambuswald samt schönem Pavillon, der 2001 auf dem Mundenhof eingeweiht wurde. Nun folgt auf dem Mundenhof ein weiterer Beleg lebendiger Freundschaft über Weltmeere hinweg. Zum 30-jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit Madison wurden beim und im Bisongehege mehrere Flächen angelegt, die der nordamerikanischen Prärie, der Heimat der Bisons, entsprechen.
Präriepflanzen wie Sonnenhüte, Sonnenbräute und Phloxe sind in Europa seit langem als Gartenstauden beliebt. Mit dem Klimawandel gehen nun immer längere Trockenperioden einher. So sind Gärtner und Landschaftsarchitekten hierzulande auf der Suche nach Pflanzen, die diese Perioden nicht nur überleben, sondern möglichst noch ansehnlich bleiben. Und da kommen Präriepflanzen ins Spiel, die extrem tiefe Wurzeln ausbilden.
Deswegen präsentieren Gartenschauen und Botanische Gärten Präriestauden und -gräser in verschiedenen Kombinationen. Was diese Präsentationen aber nicht haben, sind jene Tiere, durch die Prärien erst entstehen: die Bisons! Diese zotteligen Wildrinder mit den markanten Stirnwaffen zogen einst in großen Herden durch Amerikas Mittleren Westen. Dort beweideten sie die je nach Bodenart und Niederschlagsreichtum vorhandenen Hoch- und Kurzgras-Prärien. 2016 hat der damalige US-Präsident Barack Obama den Bison zum zweiten Nationaltier der Vereinigten Staaten gekürt, neben dem Weißkopf-Seeadler.
Auf einer Versuchsfläche fand die Mundenhof-Leitung 2011 heraus, dass Präriepflanzen sich für unsere Breiten hervorragend eignen, weil sie den immer länger werdenden Trockenperioden auf den durchlässigen mitteleuropäischen Böden gut widerstehen. Obwohl sie auch in diesem Extremsommer nie gegossen wurde, sieht diese Pflanzung immer noch verhältnismäßig schön aus.
So war die Idee geboren, die Flächen auszudehnen und sie auch für Besucher und Bisons erlebbar zu machen. Dank eines neu angelegten Weges können die Besucher künftig in eine 600 Quadratmeter große Hochgras-Prärie eintauchen. Und auf der Bisonkoppel entwickelt sich eine ebenso große Fläche, die zeitweise auch von den Bisons beweidet werden darf.
Das städtische Referat für Internationale Kontakte und Vertreter der beiden Partnerschaftsvereine, der Freiburg-Madison-Gesellschaft und des Sister City Commitee aus Madison, waren von der Idee angetan, die Prärieflächen auf dem Mundenhof als Partnerschafts-Projekt anzulegen. Seine Finanzierung teilen sich das Referat für Internationale Kontakte, die Volksbank Freiburg, die Sparkasse Freiburg und der Mundenhof.
Obwohl die Pflanzen zum Teil erst im Juni gepflanzt wurden, machen sie schon viel her und werden rege bewundert. Blüh-Höhepunkt dieser Flächen ist im Sommer, Herbst und sogar auch im Winter. | | | | |
| | | | Martin Haag für weitere acht Jahre zum Baubürgermeister gewählt | Viele große und kleine Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung umgesetzt
Freiburg, 23.10. Der Gemeinderat der Stadt Freiburg hat heute Martin Haag für weitere acht Jahre zum Baubürgermeister gewählt. Die neue Amtszeit beginnt am 1. Januar 2019. Zum Baudezernat gehören das Amt für Projektsteuerung und Stadterneuerung, das Baurechtsamt, das Garten- und Tiefbauamt, das Gebäudemanagement Freiburg, die Projektgruppe Dietenbach, das Stadtplanungsamt sowie der Eigenbetrieb Neubau Verwaltungszentraum. Mit der Wiederwahl Haags gibt es für das vor acht Jahren aus dem Zusammenschluss verschiedener Ämter neu eingerichtete Baudezernat eine gute Kontinuität.
Oberbürgermeister Martin Horn attestiert seinem Namensvetter, dass der 53-jährige Haag auf eine erfolgreiche erste Amtszeit zurückblicken kann - und noch viele Aufgaben und Herausforderungen vor sich hat. Zu Beginn der ersten Amtszeit galt es, die Ämter des Kernbereichs Planung und Bauen, die vorher als Baureferat im Dezernat des Oberbürgermeisters angesiedelt waren, mit anderen Dienststellen zusammen zu fügen und ihre Kooperation zu verbessern. Dazu gehörten auch Organisationsuntersuchungen, Evaluationen und Umorganisationen. Ergebnisse daraus waren unter anderem die Verkürzung der Genehmigungszeiten im Baurechtsamt und die Verbesserung der Bürgerbeteiligung durch die Einrichtung einer Stabstelle Bürgerbeteiligung.
Im Baudezernat laufen derzeit viele Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Das sind zum Beispiel die
Vorbereitungen und Planungen für den neuen Stadtteil Dietenbach, die Neu- und Umgestaltung des Rotteckrings, den Bau des SC-Stadion die Planungen für die Stadtbahnen, die Oberflächenplanungen des Stadttunnels, die Entwicklung für das Güterbahnhof-Geländes und die weiteren Planungen für das Rathaus im Stühlinger. Radelnde Menschen profitieren vom umfangreichen Ausbau der Fahrradwege, vor allem der vom Land geförderten Rad-Vorrangrouten. Wichtiges Ziel für die Verkehrsplanung war und ist in Freiburg, dass die Menschen in der Stadt möglichst umweltfreundlich unterwegs sind. Hier hat Freiburg seinen Spitzenplatz in Deutschland weiter behaupten können.
Im Baudezernat liefen umfangreiche Investitionen in den letzten acht Jahren. Die größten waren die Sanierungen und Neubauten der zahlreichen Schulen im Stadtgebiet. So sanierte das Gebäudemanagement umfassend das TheodorHeus-Gymnasium, die Pestalozzi- und die Anne-FrankSchule. Größtes Projekt wird der Neubau der Staudingerschule. Hier hat der Gemeinderat in der gleichen Sitzung wie der Wiederwahl den Baubeschluss gefasst.
Dazu kommen in den Ämtern des Baudezernats ungezählte kleinere Projekte wie Verkehrsberuhigung und -lenkung, Spielplätze, Initiierung und Betreuung von Sanierungsgebieten und -projekten wie Augustinermuseum oder die Erneuerung von Häusern in Haslach und Weingarten.
Seit vielen Jahren steht der Wohnungsmarkt in Freiburg unter hohem Druck. Der Gemeinderat beauftragte 2011 die Verwaltung, ein Handlungsprogramm Wohnen zu erarbeiten, das aufzeigt, welche kommunalen Instrumente und Aktivitäten möglich sind, um den Wohnungsmarkt zu entspannen. Dies legte die Verwaltung ein Jahr später unter Federführung des Baudezernats vor. Viele der dort aufgezeigten Maßnahmen sind inzwischen umgesetzt. Dazu gehörte auch die Verabschiedung einer Zweckentfremdungssatzung als erste Stadt in Baden-Württemberg im Januar 2014, gleich nachdem das Land diese Möglichkeit wieder eröffnet hatte. Aus dem Handlungsprogramm Wohnen resultierte auch die Einrichtung der Projektgruppe Wohnen, deren Aufgabe es ist, neue Baugebiete ausfindig zu machen und die planungsrechtlichen Verfahren schnellstmöglich in die Wege zu leiten und umzusetzen.
Neben der Ausweisung von Neubaugebieten war es ebenso wichtig, die baurechtlichen Verfahren für zusätzliche Wohnungen zu beschleunigen. Dies gelang vor allem durch Personalaufstockungen und organisatorische Verbesserungen, so dass seit ein paar Jahren regelmäßig die
Marke von 1.000 genehmigten Wohneinheiten pro Jahr überschritten wird. Wo diese Wohnungen entstehen können, dafür hat der Perspektivplan entscheidende Hinweise gegeben, der zwischen 2014 und 2017 mit sehr guten Ergebnissen erarbeitet wurde. Neu in der Amtszeit von Baubürgermeister Haag ist auch die Einrichtung eines Gestaltungsbeirats, damit die neuen Gebäude trotz hohem Realisierungsdruck eine architektonische und stadtplanerische Qualität zeigen. Der Gestaltungsbeirat arbeitet als übergeordnetes Fachgremium mit Fachexpertinnen und -experten von außerhalb seit 2014.
Die nächsten acht Jahre werden für den Baubürgermeister sicherlich nicht weniger spannend. Es gilt, weitere größere und kleinere Baugebiete zu entwickeln, weil die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Freiburgs ungebrochen wächst. Dazu gehören neben Dietenbach die Gebiete Zähringen Nord und Stühlinger-West, aber auch Ausbauflächen in der Kernstadt wie in den Ortschaften, so zum Beispiel Zinklern in Lehen. Damit die Entwicklung geregelt verläuft, muss auch der Flächennutzungsplan weiter entwickelt werden. Dies steht für 2020 an und wird bereits jetzt vorbereitet.
Vor seiner ersten Amtszeit ab 2011 lehrte Haag als Professor an der Technischen Universität Kaiserslautern Verkehrswesen und leitete „imove – Institut für Mobilität und Verkehr. Von 1995 bis 2007 war der promovierte DiplomIngenieur Leiter des Freiburger Tiefbauamts und Geschäftsführer der REGIO VERBUND GmbH. Letztere Position hatte er auch in seiner Zeit an der TU Kaiserslautern beibehalten und so die Verbindung zu Freiburg behalten. Von 1997 bis 1999 hatte Haag die Projektgruppe „Integriertes regionales Nahverkehrskonzept Breisgau-S-Bahn 2005“ geleitet. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Psychologische Beratung für Kinder getrennter Eltern | Ein Gruppenangebot für gleichaltrige Grundschülerinnen und Grundschüler
Ab Dezember bietet die Psychologische Beratungsstelle in der Karlsruher Südweststadt eine Gruppenberatung für Kinder geschiedener Eltern an. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Grundschulkinder, die immer freitags zusammen kommen können, um über die Anforderungen ihrer veränderten Lebenswelt zu sprechen.
Denn wenn Eltern sich trennen, müssen ihre Kinder viele neue Herausforderungen und Belastungen bewältigen. Gerade jüngere Kinder brauchen einfühlsame Anregungen und Unterstützung, um mit der veränderten Situation zurechtzukommen. In einer kleinen Gruppe, zusammen mit Gleichaltrigen, gelingt das oft leichter.
Interessierte Eltern können über die Psychologischen Beratungsstellen Ost und West für Eltern, Kinder und Jugendliche weitere Informationen bekommen und ihr Kind für die Gruppe anmelden. Telefonisch erreichbar ist deren Sekretariat unter 0721/133-5360. | Mehr | | | |
| | | | GLÜCKSRITTER in der Freiburger SICK-Arena | Während am gestrigen Samstagabend bei leichtem Regen nur wenige Besucher den Weg zur Freiburger Herbstmesse mit ihren Gondeln und dem Riesenrad fanden, war die SICK-Arena fast ausverkauft für das aktuelle Programm mit Paul Panzer „GLÜCKSRITTER ... vom Pech verfolgt!“ Er begeisterte das Publikum mit seiner genialen Live-Show vom Sinn und Zweck des Seins und stellte sich Fragen wie »Warum die innere Mitte finden, wenn der Platz rechts auf dem Sofa noch frei ist? Warum „loslassen“, wenn man eh schon am seidenen Faden hängt? Warum ist weniger mehr aber viel nicht Nichts? Ist die Abwesenheit von Pech schon Glück?« Paul kennt die vermeintlichen Antworten auf der Suche nach Glück und bricht sie virtuos herunter, auf den ganz normalen Wahnsinn seiner Familie, seines Alltags und überhaupt, den Mikrokosmos seiner Welt. Die Freiburger hatten viel zu lachen und zu schmunzeln, Paul erntete viel Applaus für seine wohl lustigste Reise ans Ufer der Unvernunft .
Die nächsten Termine mit seinem Programm sind heute (28.10.) in Aschaffenburg (f.a.n. frankenstolz arena, 18 uhr), am 23. November in Koblenz (CGM ARENA, 20 Uhr) und am 15. Dezember in Hamm/Westfalen (WESTPRESS arena, 20 Uhr). Weitere Termine siehe im Programm des Veranstalters online ... | Mehr | | | |
| | | | Partnerschaftsvertrag zwischen Freiburg und Wiwilà | Unterzeichnung in Nicaragua am Freitagabend
Im Rahmen eines Festakts wurde am Freitagabend im Historischen Ratssaal des Innenstadtrathauses die gemeinsame Partnerschaftsurkunde unterzeichnet, die den Partnerschaftsvertrag zwischen Freiburg und Wiwilà in Nicaragua besiegelt.
Bereits 2015 hatte der Freiburger Gemeinderat beschlossen, aus der seit 1988 bestehenden Städtefreundschaft eine offizielle Städtepartnerschaft zu machen. Mit der Unterzeichnung der Urkunde durch Oberbürgermeister Martin Horn und die Bürgermeister der beiden Teilorte von WiwilÃ, Reyna Esmeralda Hernandez Mairena (Bürgermeisterin von Wiwilà Jinotega) und Santiago Castillo Lazo (Bürgermeister von Wiwilà Nueva Segovia) wurde diese Entscheidung nun feierlich vollzogen.
Die Verbindungen zwischen Freiburg und Wiwilà in Nicaragua bestehen bereits seit Jahrzehnten. Seit 1984 arbeitet der Verein Städtepartnerschaft WiwilÃ-Freiburg e.V. daran, finanziell unterstützt von der hiesigen Bürgerschaft, der Stadt Freiburg und mit Fördermitteln der Europäischen Union, die Lebensbedingungen in Wiwilà zu verbessern. Als Gegenstück zu dem Freiburger Verein gibt es in Wiwilà den Verein ADEM, der diese Ziele mit unterstützt.
In den 1980er Jahren waren zwei Freiburger Entwicklungshelfer in Nicaragua von den paramilitärischen Kontra-Rebellen ermordet worden, 1983 der Arzt Tonio Pflaum und 1986 der Entwicklungshelfer Berndt Koberstein. An beide wird an der
blauen Fußgänger- und Fahrradbrücke erinnert, die seit nunmehr 16 Jahren den Namen WiwilÃbrücke trägt.
Freiburg hat seine nicaraguanische Partnerstadt vor allem in den Bereichen Wasserversorgung, Abwasser und Abfall, Landwirtschaft und Solarenergie unterstützt. Derzeit läuft ein weiterer Förderantrag, um über „Engagement Global“ und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) durch das Programm Nakopa („Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte“) weitere Projekte zu finanzieren. Im Rahmen der Städtepartnerschaft wurden unter anderem auch Fachleute aus Wiwilà in Freiburg ausgebildet, um in Wiwilà den Bau von Wasserleitungen selbst in die Hand zu nehmen.
Zahlreiche Freiwilligendienste und Begegnungsreisen haben den Kontakt zwischen der Einwohnerschaft von Freiburg und seiner Partnerstadt über die Jahre intensiviert, das städtische Referat für Internationale Kontakte arbeitet hier eng mit dem Städtepartnerschaft WiwilÃ-Freiburg e.V. und verschiedenen Freiburger Schulen zusammen.
Mit dem Beschluss des Gemeinderates und der jetzt erfolgten Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde wird die Verbindung auf eine verbindliche Basis gestellt und bietet so mehr Planungssicherheit für weitere gemeinsame Projekte. | | | | |
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