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Verschiedenes
| | | Freiburg: Umgestaltung Betzenhauser Torplatzes verzögert sich | Wohnungseigentümer am Torplatz stimmen Umgestaltung nicht zu, obwohl keinerlei Kosten an ihnen hängen bleiben
Leider verzögert sich die Umgestaltung des Betzenhauser Torplatzes. Dies teilt jetzt das zuständige städtische Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung (APS) mit. Trotz intensiver Verhandlungen seit 2012 mit einer Wohnungseigentümergemeinschaft, die rund ein Drittel der Fläche des Platzes besitzt, konnte die Stadt keine Zustimmung der Eigentümergemeinschaft zur Umgestaltung erzielen. Die Beweggründe für die Verweigerung sind für die Stadt nicht nachvollziehbar. Alle zur Umgestaltung anfallenden Kosten werden im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ von Bund, Land und Stadt übernommen. Mit allen anderen von der Umgestaltung profitierenden Anliegern hatten die zuständigen Fachämtern im Vorfeld der Arbeiten entsprechende Vereinbarungen zur Umgestaltung ihrer privaten Gebäudevorzonen treffen können. Dabei wurden Vereinbarungen mit insgesamt zehn Wohnungseigentümergemeinschaften geschlossen. Im Jahr 2016 wurde der Abschnitt der Sundgauallee zwischen Dietenbachstraße und Angelus-Silesius-Straße umgestaltet.
So kann nun entgegen der ursprünglichen Planung und der öffentlichen Kommunikation mit dem Umbau des Betzenhauser Torplatzes als ein ganz wesentlicher Bestandteil des Zentrenaktivierungskonzeptes (ZAK) nicht in diesem oder im nächsten Jahr begonnen werden. Zum großen Bedauern der Stadt wird vor 2020 der Torplatz so bleiben, wie er momentan ist. Denn die Ablehnung der Wohnungseigentümergemeinschaft führt dazu, dass die Stadt neue Planungen erstellen muss, wie eine attraktive Umgestaltung des Platzes auch ohne deren Zustimmung und ohne deren Privatfläche erreicht werden kann.
Nach jetzigem Stand wird dann nur der öffentliche Teilbereich des Platzes umgestaltet werden können. Dabei werden die Planerinnen und Planer so weit wie möglich an den Grundprinzipien der bisherigen Planung festhalten. Allerdings werden sie die bestehende Planung in Teilbereichen auch modifizieren müssen. Dies erfordert einen neuerlichen Planungsprozess, in welchen die Stadt wegen Kollision zu anderen Projekten und daraus resultierenden Personalengpässen im Garten- und Tiefbauamt erst in der zweiten Jahreshälfte 2019 einsteigen wird. Das federführende APS wird sich zu gegebener Zeit an die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil wenden, um in einer Veranstaltung die Notwendigkeit zur Umplanung sowie mögliche planerische Lösung zu präsentieren und die Meinungen aller Interessierten anzuhören. Aktuell ist es dem APS nicht möglich zu sagen, bis wann dieser neuerliche Planungsprozess abgeschlossen sein wird und wann der Torplatz dann tatsächlich umgebaut werden kann.
Baubürgermeister Martin Haag sagte dazu: „Der Planungsprozess zur Umgestaltung des Torplatzes konnte in diesem Jahr pünktlich abgeschlossen werden. Es lagen alle Voraussetzungen zur baulichen Umgestaltung vor. Damit hatte die Stadt ihre Hausaufgaben erledigt.“ Leider, so Haag weiter, stimmten die Wohnungseigentümer am Torplatz selbst trotz aller städtischen Bemühungen über Monate hinweg den Planungen nicht zu. Dies, so Haag, sei noch weniger nachvollziehbar, weil keinerlei Kosten an den Wohnungseigentümern hängen blieben. Er bedauert diese Haltung sehr, auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger in Betzenhausen und Bischofslinde, von denen sich viele engagiert in den Beteiligungsprozess eingebracht hätten. | | | | |
| | | | Pistenspaß für jeden Geschmack | Wenn genügend Schnee fällt, verwandelt sich der Schwarzwald in eine Winterwunderwelt: 250 Kilometer Abfahrtspisten und gut 2000 Kilometer gespurte Langlaufloipen versprechen sportliche Stunden im Schnee. An den Abfahrten im Liftverbund Feldberg kommen auch ambitionierte Skiläufer auf ihre Kosten. Für Ski- oder Snowboardanfänger bieten sich zum Verbessern der Fahrtechnik auch viele kleinere Skigebiete an: Südlich von Freiburg lockt das Skigebiet Münstertal-Wieden mit sechs Skiliften und zehn Pisten-Kilometern. Im „Ferienland Schwarzwald“ rund um Schönwald und Schonach bringen zehn Skilifte die Wintersportler nach oben. Auch entlang der Schwarzwaldhochstraße im nördlichen Schwarzwald finden sich einige familiengerechte Skigebiete. Alle Infos zum Winter-Angebot gibt es unter Tel. 0761.896460 ... | Mehr | | | |
| | | | Rodelspaß mit und ohne Schnee | Adrenalinschub am Start, Kurvenkick auf der Strecke, Glücksgefühl im Ziel: Rodel-Piloten finden im Schwarzwald viele Trainingsmöglichkeiten. Das Angebot reicht von der mehr als vier Kilometer langen Rodeltour am Feldberg bis zu Familienpisten bei Freudenstadt im nördlichen Schwarzwald. Wem der klassische Schlitten zu langweilig ist, sollte mal „Snowtubes“ ausprobieren: Auf den großen Gummireifen kreiselt es sich zum Beispiel im „Spaß-Park Hochschwarzwald“ in Schluchsee wild den Berg hinab. Rodelspaß für Groß und Klein versprechen auch die „Zipfelbobs“ mit Steuerknüppel und kleiner Sitzfläche. Keine Angst vor einem schneearmen Winter: Die Bahnen im „Spaß-Park“ sind mit Gummimatten ausgelegt und daher selbst ohne Schnee nutzbar. Infos zu Rodel-Pisten unter Tel. 0761.896460 ... | Mehr | | | |
| | | | „Galaxy for Charity“ wieder ein großer Erfolg | Neue Rekord-Spendensumme von 9.150 € erzielt!
Titisee, 17.11.2018; Heute am Samstag, den 17. November, kamen im Rutschenuniversum des BADEPARADIES SCHWARZWALD gleich zwanzig hochmotivierte Teams mit jeweils drei Rutschern zusammen. Immer wieder ging es die Stufen zum Rutschenturm hinauf, um dann auf bunten Reifen die X-Tube wieder hinunter zu sausen. Jede Minute und jeder darin zurückgelegte Meter waren entscheidend. Nach zwei schweißtreibenden Einheiten á dreißig Minuten mit jeweils zehn Teams, konnte schließlich der Gewinner ermittelt werden. Belohnt wurde das erfolgreichste Team nicht nur mit Ruhm und viel Applaus, sondern auch dem neuen und eindrucksvollen Wanderpokal, gefertigt vom über die Grenzen der Region hinaus bekannten Künstler und Bildhauer Simon Stiegeler. Viel wichtiger jedoch war der gemeinsame Erfolg. Denn jeder Meter eines jeden Teams, floss in den großen Spendentopf dieses denkwürdigen Abends.
Eine unglaubliche Rekord-Spendensumme von 9.150 € konnte durch das gemeinsame Engagement, die eindrucksvolle Motivation und ganz viel Durchhaltevermögen erzielt werden. Ganze 1028-Mal wurde die X-Tube (längste Reifenrutsche in ganz Baden-Württemberg) im Rahmen des Events gewissermaßen „bezwungen“.
Das gesammelte Spendengeld kommt zu gleichen Teilen drei wohltätigen Organisationen zu Gute. Hierzu zählen die „Kinder unterm Regenbogen“, die Nachsorgeklinik Tannheim und die Bergwacht Schwarzwald.
Generiert wurde die Spendensumme durch das BADEPARADIES SCHWARZWALD in Kooperation mit den Sponsoring-Partnern Binkert GmbH, Büche Gebäudereinigung, Fürstenberg Brauerei, Ganter Brauerei, Nestlé Schöller.
„Galaxy for Charity ist für uns in jedem Jahr ein sehr bedeutendes Event-Highlight das unsere Verbundenheit zur Region ausdrückt. Menschen aus der Region kommen zusammen, um gemeinnützige, regionale Organisationen und ihre äußerst wichtige Arbeit zu unterstützen. Auch für unseren verstorbenen Gründer Josef Wund stand die Verantwortung für die Region und deren Menschen immer im Vordergrund, er war ein großer Befürworter dieser Veranstaltung. Allen Teilnehmern, Sponsoren und Helfern gebührt ein großer Dank. Ich freue mich sehr darüber, dass sich dieses Jahr so viele engagierte Rutscher, Helfer und Sponsoren gemeldet und ihre Unterstützung angeboten haben, wie nie zuvor,“ so Geschäftsleiter Jochen Brugger.
Doch „Galaxy for Charity“ war nicht das einzige Highlight dieses Tages. Zahlreiche potenzielle Rennrutscher gingen beim Rennen um die Zeit an den Start. Sie versuchten ihr Glück einen Platz für das kommende finale Rennen um den Sieg des 3. Deutschland-Cup in Bad Lauterberg zu ergattern. Außerdem sorgte der Arschbombenwettbewerb für spektakuläre Wasserfontänen und staunendes Publikum. Bestens unterhalten haben die lustigen Akrobatikclowns Alex & Joshi, das süße Maskottchen GALAXINO und moviviendo mit rhythmischer Aqua Fit & Fun Gymnastik für die ganze Familie. | Mehr | | | |
| | | | Neues Tanklöschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr | Die Abteilung Rieselfeld der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg hat ein fabrikneues Tanklöschfahrzeug. Stadtbrandmeister Reiner Ullmann ließ es sich nicht nehmen, das Fahrzeug jüngst persönlich an den Abteilungskommandanten Ralf Fritz zu übergeben. In seiner Dankesrede sprach Fritz von einem „historischen Moment für die Abteilung Rieselfeld“. Erstmals könne die Abteilung ein fabrikneues und speziell für sie beschafftes Fahrzeug übernehmen.
Das Tanklöschfahrzeug (kurz Tlf) 3000 wurde von der Feuerwehr Freiburg beschafft und so optimiert, dass es im Einsatz die Drehleiter, die bei der Abteilung stationiert ist, gut ergänzt. Der Löschwasser-Behälter fasst 3400 statt der vorgeschriebenen 3000 Liter. Im Einsatz fährt das Tlf oft als Ergänzung zur Drehleiter, um sie mit Löschwasser und zusätzlichem Personal zu versorgen. Letzteres ist gerade bei langen Einsätzen wichtig, da das Tragen und Arbeiten unter Atemschutz stark an den Kräften zehrt. Falls am Einsatzort größere Mengen Löschwasser benötigt werden, kann das Tlf der Abteilung auch explizit alarmiert werden.
In ersten Übungen konnte die Abteilung schon Erfahrungen mit dem Fahrzeug sammeln. Außerdem kann ihr Kommandant Ralf Fritz auf Einsatzerfahrungen, etwa bei einem Gebäudebrand in Waltershofen, zurück blicken. Generell sind die Maschinisten, die am Tlf 3000 ausgebildet wurden, sehr zufrieden. Der Ausbildungsaufwand darf allerdings nicht unterschätzt werden. Jeder Maschinist muss zunächst 20 Ausbildungsstunden damit absolvieren, da das Fahren mit einem solch großen Fahrzeug viel Übung erfordert.
zum Bild oben:
von links: Stadtbrandmeister Reiner Ullmann, Ralf Fritz, Abt.-Kommandant, und sein Vize Bernhard Asal / Foto: Florian Asal | | | | |
| | | | Friedenskirche erhält Orgel der Pauluskirche | Freiburg. Die abgebaute und verstaute Orgel der Pauluskirche wird im kommenden Jahr zur Friedensorgel. 2.074 Orgelpfeifen finden dann in der Friedenskirche, Hirzbergstr. 1 ein neues Zuhause. Jetzt sucht die Gemeinde Helfer, die den Umzug mit Spenden unterstützen. Am Sonntag, 18. November wird die Spendenaktion gestartet. Gemeindepfarrerin Angela Heidler stellt die Kampagne im Gottesdienst ab 10 Uhr vor. Die Predigt hält Vikarin Tamara Brenn, die ebenfalls in die Kampagne eingebunden ist. Nach der Feier gibt es Kirchenkaffee, mehr Informationen, Flyer, Postkarten und Dreisamtäler Orgelhonig. | | | | |
| | | | Gestatten, mein Name ist Frelo | Namenssuche für künftiges Freiburger Fahrradverleihsystem abgeschlossen
Nach dem Gemeinderatsbeschluss zum Aufbau eines Fahrradverleihsystems in Freiburg und der noch laufenden europaweiten Suche nach einem geeigneten Betreiber musste noch ein ebenso passender wie einprägsamer Name für das neue Angebot gefunden werden.
Der Aufruf zur Namenssuche „Nenn mich doch wie du willst!“ verhallte nicht ungehört: 880 Vorschläge mit sage und schreibe 370 verschiedenen Namensvorschlägen sind eingegangen. Keine leichte Aufgabe für die Jury, der neben Vertretern der Freiburger Verkehrs AG (VAG), des Garten- und Tiefbauamtes auch Bürgermeister Martin Haag und VAG Vorstand Oliver Benz angehörten.
Letztlich einigte sich die Jury auf „Frelo“, ein Name, der insgesamt vier Mal eingereicht worden war. Die Jury überzeugte bei diesem Vorschlag die Verbindung des Kürzels FR für Freiburg und dem zu den frankophilen Nachbarn passenden Begriff Velo (oder Vélo).
Gemäß den Teilnahmebedingungen erhält der Einsender des gewählten Namens ein Jahr lang Freifahrt bei „Frelo“ sowie einen „KarmaBag“ mit allerlei regionalen köstlichen Inhalten. Darüber kann sich nun Tim von Strachwitz freuen.
Er war zeitlich gesehen der erste, der diesen Namen eingereicht hatte. Die anderen drei Einreicher, die dieselbe Idee gehabt haben, dürfen vom Systemstart an bis zum Ende des Jahres 2019 Frelo kostenlos nutzen.
Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung für den operativen Betrieb des Systems. Die Vergabe wird im kommenden Dezember erfolgen ehe dann endlich Mitte 2019 das Fahrradverleihsystem mit rund 400 Fahrrädern an etwa 55 Standorten starten wird. | | | | |
| | | | Ausbau der Rad-Vorrang-Routen geht weiter | Dreisamuferradweg FR 1 ist zur Stadtgrenze verlängert und markiert
Die Straße „In den Brechtern“ in Lehen ist jetzt als 16. und längste Freiburger Fahrradstraße ausgewiesen
Freiburg. Der Ausbau der Rad-Vorrang-Routen geht weiter. Bislang endete die Rad-Vorrang-Route FR 1 an der Breisgauer Brücke in Lehen. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat die Piktogramme nun auch auf der übrigen Strecke bis zur Gemarkungsgrenze nach Umkirch markiert. Die Rad-Vorrang-Route FR1 ist somit nun auf der gesamten Gemarkung Freiburgs als solche gekennzeichnet. Die Strecke ist auch Bestandteil des landesweiten Radnetzes, das weiter durch Umkirch, Gottenheim, Wasenweiler und Ihringen bis Breisach führt.
Die 1,3 Kilometer lange neu dazu gekommene Strecke „In den Brechtern“ ist nun als 16. Freiburger Fahrradstraße ausgewiesen, vier große blaue Piktogramme machen dies deutlich. Autos dürfen dort weiterhin fahren, es gilt aber- wie grundsätzlich in Fahrradstraßen - eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Das Netz der Freiburger Fahrradstraßen ist durch den Neuzugang über ein Viertel um auf 6 Kilometer angewachsen. Zuletzt hatte das GuT den Rotteckring als 15. Freiburger Fahrradstraße markiert.
Eine Verkehrszählung der Straße „In den Brechtern“ in Lehen hatte ergeben, dass über 60 Prozent des Verkehrs Radfahrende sind. Der Ortschaftsrat Lehen hatte der Einrichtung einer Fahrradstraße im Mai des Jahres zugestimmt.
Die Stadt Umkirch wird durch die fahrradfreundliche Verlängerung der Rad-Vorrang-Route noch besser an die Stadt Freiburg angebunden. Die beiden Stadtzentren liegen mit gut 9 Kilometern in sehr fahrradfreundlicher Entfernung - ideal für umwelt- und fitnessbewusste Pendlerinnen und Pendler - und schnell ist die Verbindung natürlich noch dazu.
In der Marienstraße und der Luisenstraße, die schon seit vielen Jahren Fahrradstraßen sind, hat das GuT ebenfalls die großen, blauen Piktogramme markiert. So soll auch hier den Autofahrerinnen und Autofahrern noch deutlicher gemacht werden, dass diese Straßen vorrangig für Radfahrende gedacht sind, maximal Tempo 30 zulässig ist und Radfahrende hier nebeneinander fahren dürfen. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt aber auch hier wie überall die Rücksichtnahme als oberstes Gebot. | | | | |
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