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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Neue VAG Homepage: einfacher, schneller und für alle Endgeräte geeignet
Weniger Klicks, eine einfache Handhabung, schnellere Ladezeiten, weitgehende Barrierefreiheit und eine gleichmäßg gute Darstellung auf jeder Art von Endgeräten, so präsentiert sich seit dem 6. Dezember die überarbeitete Website der Freiburger Verkehrs AG (VAG).

Nach einer Analyse des Nutzerverhaltens der bislang im Schnitt rund 130.000 Besucher je Monat wurde die neue Website so aufgebaut, dass die bisher am meisten nachgefragten Inhalte nun direkt von der Startseite aus abrufbar sind. Da die mit Abstand meisten Zugriffe im Bereich der Fahrplanauskunft zu verzeichnen sind, erscheint diese nun ganz prominent auf der Startseite direkt unter dem neu gestalteten Seitenkopf.
Auch die Menüführung, die sich im Kopf der Seite befindet, wurde so zielführend und einfach wie möglich gehalten und ist in lediglich drei Unterpunkte gegliedert, nämlich in „Fahrplan“, „Tickets“ und „Service“. Daneben findet sich dort noch eine Suchfunktion bei der Inhalte mittels Suchbegriffen aufgespürt werden können.

Ebenfalls auf der Startseite stößt man auf die aktuellsten und wichtigsten Neuigkeiten der Freiburger Verkehres AG. Hier finden sich dann zum Beispiel auch für die Kundinnen und Kunden so wichtigen Informationen über aktuelle oder anstehende Sonder- oder Baustellenverkehre. Und unter „Aktuelle Verkehrsinfos“ werden zudem anklickbare Buttons jener Bus- oder Straßenbahnlinien angezeigt, auf denen es aus unterschiedlichen Gründen zu geplanten Abweichungen vom üblichen Fahrplan kommt. Wenn man diese Buttons dann anklickt gibt es weitere Informationen über die betroffenen Zeiten und Bereiche.

Neben vielen Inhalten, die im Vergleich zur bisherigen Website gestrafft wurden, wurde der Bereich „Jobs & Karriere“ recht ausführlich gestaltet. Wer auf diese Seiten geht, dem wird deutlich, wie vielfältig die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der VAG sind. Erweitert wurden auch die FAQ.
Auch bei der Fahrplanauskunft hat sich einiges geändert. Die neue Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) ist jetzt auch sie responsiv. Auf einer großen Karte wird sehr übersichtlich die ausgewählte Route gezeigt. Per Rechtsklick direkt in der Karte lassen sich Start- und Zielpunkte eingeben. Im linken Fensterbereich kann zwischen unterschiedlichen Verbindungen gewählt werden. Der Preis eines Einzelfahrscheins wird automatisch mitangezeigt, mit Klick auf den Preis erfährt man auch mehr über mögliche Alternativen. Es werden Echtzeitdaten angezeigt, die aktuelle Verspätungen und den Einsatz von Niederflurfahrzeugen berücksichtigen. Weitere Funktionen: den Abfahrtsmonitor für eine bestimmte Haltestelle anzeigen lassen, einen Pendlerfahrplan erstellen oder Aushangfahrpläne als PDF finden.

Bei der Neugestaltung des Internetauftritts wurde sehr viel Wert auf größtmögliche „Barrierefreiheit“ und „Responsivität“ gelegt. Der neue Auftritt ist nun – von einigen herunterladbaren pdf-Dateien abgesehen – nahezu vollständig barrierefrei gestaltet und lässt sich jetzt vom kleinsten Smartphone-Bildschirm bis hin zum PC auf allen Endgeräten in guter Qualität wiedergeben.

Die Überarbeitung der Website ist ein weiterer Schritt der VAG, um die Kundeninformation weiter zu verbessern. Nahezu alle abrufbaren Inhalte sind mit maximal drei Klicks zu erreichen und die meisten Nutzerinnen und Nutzer werden bezüglich ihres Anliegens jetzt direkt auf der Startseite fündig.
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Mieterstrom wird ausgebremst
Große Koalition hat Bedingungen für Mieterstrom verschlechtert.

Am 30. November 2018 hat die große Koalition das Energiesammelgesetz im Bundestag beschlossen. Dabei wurden die Rahmenbedingungen für Mieterstrom weiter verschlechtert. Eine im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) durchgeführte Umfrage ergab eine weiterhin hohe Zustimmung zur Energiewende. Die Umsetzung wird aber als zu langsam bewertet.

“Obwohl die Koalition beim Energiesammelgesetz noch nachgebessert hat, setzt sie ein falsches Signal für die Energiewende in den Städten. Die ohnehin schon unzureichenden Bedingungen für den Ausbau von Mieterstrom sollen weiter verschlechtert werden.” sagt Thomas Engelke, Teamleiter Energie und Bauen beim vzbv
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Hochwasserrückhaltebecken Bohrertal
Beteiligte Behörden mit der Planung einverstanden – Gemeinderat entscheidet über die Bewilligung der benötigten Mittel - Baubeginn ist Ende 2019 vorgesehen

Freiburg wird für starke Hochwasser gerüstet. Für den Hochwasserschutz der Stadtteile Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten mit dem geplanten neuen Hochwasserrückhaltebecken auf Gemarkung Horben und der Vergrößerung des Beckens auf der Breitmatte stehen die nächsten Schritte an.

Der Hochwasserschutz wird auf ein statistisch alle hundert Jahr einmal auftretendes Ereignis ausgelegt. Dazu ist für das Rückhaltebecken im Bohrertal ein rund 13,5 Meter hoher Damm erforderlich, der 275 Meter lang und an der breitesten Stelle rund 80 Meter breit ist. Beim vorhandenen Hochwasserrückhaltebecken Breitmatte wird der neue Damm etwa 2 Meter höher und beim Waldhaus muss ein neues Ausleitungsbauwerk im Hölderlebach errichtet werden.

Nachdem das Garten- und Tiefbauamt (GuT) Ende letzten Jahres die Planunterlagen zur Genehmigung eingereicht hat, hat das Umweltschutzamt als Genehmigungsbehörde alle Pläne geprüft und alle Behörden, Betroffene und sonstige Träger öffentlicher Belange zu dem Verfahren angehört. Die Behörden sind mit der Planung einverstanden. Das Umweltschutzamt hat den umfangreichen Planfeststellungsbeschluss vorbereitet, der auf alle Einwendungen eingeht, die zu dem Projekt vorgebracht wurden. Mit der erforderlichen Zustimmung des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) wird zeitnah gerechnet.

Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung am 11. Dezember über die Bewilligung der benötigten finanziellen Mittel zum Bauen des Hochwasserrückhaltebeckens entscheiden, damit nahtlos an dem Plänen weiter gearbeitet werden und der Zeitplan, der den Baubeginn Ende 2019 vorsieht, eingehalten werden kann.

Laut Kostenberechnung von Ende 2017 rechnet das Garten- und Tiefbauamt (GuT) für das Projekt mit Gesamtkosten von 17,8 Millionen Euro. Da aufgrund der aktuellen Marktlage mit höheren Preisen gerechnet werden muss, ist eine Kostensteigerung von 10 Prozent für die Vergabe in der zweiten Jahreshälfte 2019 berücksichtigt. Das RP hat das Projekt als förderwürdig anerkannt. Baubürgermeister Martin Haag bedankt sich beim RP für die wichtige Unterstützung für die Sicherheit der Freiburger Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt rechnet mit Landeszuschüssen von etwa 10 Millionen Euro. Der Förderantrag wird derzeit vorbereitet.

Mit vielen Eigentümern hat sich die Stadt geeinigt. Lediglich mit einem privaten Eigentümer, von dem Fläche für den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Bohrertal benötigt wird, war eine Einigung, trotz intensiver Bemühungen, bisher nicht möglich. Um den Zeitplan nicht zu gefährden, braucht die Verwaltung die Zustimmung des Gemeinderats, um die notwendigen rechtlichen Schritte zur Enteignung einzuleiten. Selbstverständlich ist die Stadt weiterhin an einer einvernehmlichen Einigung interessiert.

Wenn der Zeitplan eingehalten werden kann, soll der Hochwasserschutz für die betroffenen Stadtteile Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten bis Anfang 2022 realisiert werden. Die Größe dieser Anlagen ist ausschließlich für den Schutz von Günterstal, Wiehre, Vauban, Haslach und Weingarten notwendig.
 
 

 
In Patersdorf fördert die DSD das ehemalige Wohnstallhaus im Tradweging
Handlungsbedarf nach längerem Leerstand

Für die Instandsetzung des Wohnstallhauses im Tradweging 12 in Patersdorf stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr 20.000 Euro zur Verfügung. Der Fördervertrag erreicht die Denkmaleigentümer Gerlinde und Alois Adam in diesen Tagen.

Das Wohnstallhaus wurde in regionaltypischer Weise als Teil einer ehemalig geschlossenen Hofanlage in idyllischer Hanglage im Bayerischen Wald Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Nach Norden schließen Stall und Stadel an. Der eineinhalb- bzw. zweigeschossige Flachsatteldachbau des Hauptgebäudes mit verschaltem Giebelschrot hat ein massives Erdgeschoss und einen aufgesetzten Blockbau. Der Grundrissaufbau des Waldlerhauses ist symmetrisch. Es wird von Westen durch einen Flez in der Gebäudemitte erschlossen. Davon ist das erste Obergeschoss über eine einläufige bauzeitliche Holztreppe zu erreichen. Das Hauptgebäude weist außen wie innen noch wesentliche Originaldetails der bauzeitlichen Ausstattung auf, so an den Putzoberflächen, den Bodenbelägen und Deckenuntersichten, den Eingangs- und den hervorragend gearbeiteten Zimmertüren.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz leistet mit der Förderung des Wohnstallhauses Tradweging einen Beitrag zur denkmalgerechten Bewahrung des volksbaukünstlerischen Bautyps "Waldlerhaus" im Bayerischen Wald, der von Leerstand und Verfall bedroht ist, im Übrigen auch durch „Rettung“ mittels zu starker Überformung der Denkmalsubstanz.

Handlungsbedarf besteht, weil durch längeren Leerstand und nur temporär durchgeführten Bauunterhalt in Teilbereichen wie Fundament, Dachwerk und Putzoberflächen bereits stärkere Schäden aufgetreten sind. In dem Wohnstallhaus werden unter Berücksichtigung der Denkmalsubstanz Ferienwohnungen eingerichtet. Die große Stube im Erdgeschoss wird Gemeinschaftsraum. Weitere Räume werden unter Wahrung der historischen Raumaufteilung eingerichtet. Im Obergeschoss entstehen drei Ferienwohneinheiten. In den Kopfbau des Nebengebäudes wird eine Hackschnitzelheizung integriert.
 
 

 
Freiburg: Zusatzverkehre an Adventssamstagen
An den kommenden Adventssamstagen verstärkt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Takte der Stadtbahnlinien 1,3 und 5 in der Zeit von 17 bis 21 Uhr auf jeweils einen 7,5-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinien 2 und 4 sowie sämtliche Buslinien verkehren nach dem regulären Samstagsfahrplan.
 
 

 
Neubau Kronenbrücke
Neue Ampel an der Schwimmbadstraße wird in Betrieb genommen – Dreisamuferradweg ab Montag, 10. Dezember, wieder befahrbar

Freiburg. Die Bauarbeiten an der Kronenbrücke näheren sich dem Ende zu. Bevor am Mittwoch, 12. Dezember, der Verkehr über die neue Kronenbrücke freigegeben wird, gibt es zuvor schon etliche Änderungen im Verkehrsablauf.

So wird am Freitag, 7. Dezember, die neue Ampel an der Schwimmbadstraße in Betrieb genommen, der bisherige provisorische Fußgängerüberweg entfällt.

Am Montag, 10. Dezember, wird sowohl die Ein- und Ausfahrt Kronenstraße, die Ausfahrt Goethestraße, als auch die Ein- und Ausfahrt Werthmanstraße und Einfahrt in die Gartenstraße wieder freigegeben.

Außerdem wird die Ein- und Ausfahrt Wilhelmstraße für den Bau des neuen Kreisverkehrs Wilhelm- /Faulerstraße bis März 2019 gesperrt. Zu-Fußgehende sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können die Kronenbrücke weiterhin jederzeit queren. Schließlich wird auch der Dreisamuferradweg zwischen Schnewlin- und Kaiserbrücke ab Montag, 10. Dezember, wieder befahrbar sein.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie online ...
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Mehrheit für faire Finanzierung der Netzentgelte
Eine große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher spricht sich für eine faire Finanzierung der Netzentgelte aus. So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des vzbv. Die wichtigsten Informationen zum Thema Netzentgelte fasst ein neues Faktenblatt des vzbv zusammen.

Der Strompreis hat sich für Verbraucherinnen und Verbraucher seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Ein Grund dafür: Die Netzentgelte sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Mittlerweile bilden diese Gebühren für die Stromnetze den größten Kostenblock auf der Stromabrechnung vieler privater Haushalte. Immer mehr Unternehmen sind dagegen von Netzentgelten befreit.

Der vzbv fordert daher:
Private Verbraucher beim Strompreis entlasten.
Grundpreisanstieg deckeln und zurückführen.
Mehr Transparenz bei der Berechnung der Netzentgelte herstellen.
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Meine Daten gehören Dir
Der vzbv zur Gefahr eines Dateneigentums

Daten werden oft als „Rohstoffe des 21. Jahrhunderts“ betitelt. Die Diskussion über ein Eigentum an Daten beschäftigt derzeit Teile der Politik und Gesellschaft und hat Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden. So könnte der datenschutzrechtliche Ordnungsrahmen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) um ein Dateneigentum ergänzt werden. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands birgt Dateneigentum jedoch mehr Gefahren, als dass es Lösungen liefern könnte.

„Bei der Debatte um Dateneigentum dreht es sich vielmehr um Ausschließlichkeitsrechte an Daten. Es geht um den Ausschluss von anderen und damit im Umkehrschluss um exklusive Nutzung. Aber Daten sind keine Sachen. Daten können wir im Gegensatz zu Dingen nicht einfach verkaufen und übergeben. Somit stellt sich die Frage, ob man hier die Art von Bestimmungen wie wir sie in der analogen Welt kennen, auch in die digitale Welt übertragen sollten“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
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