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Verschiedenes
| | | Lebensmittelskandale: Politische Konsequenzen ziehen | Verbraucherzentralen fordern, Missstände in der Lebensmittelüberwachung zu beheben
Der aktuelle Skandal um mit Listerien belastete Wurst und der große Rückruf von verunreinigter Milch verunsichern Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Wurstskandal zeigt einmal mehr: Die Strukturen der Lebensmittelüberwachung reichen nicht aus, um Missstände in Lebensmittelbetrieben zeitnah zu beheben und die Sicherheit von Verbrauchern zu gewährleisten. Die Verbraucherzentralen und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordern zügig politische Konsequenzen.
„Der aktuelle Wurstskandal legt erneut die Schwachstellen in der Lebensmittelüberwachung offen. Die Aufklärung dauert zu lang, die Informationen sind dürftig. Es darf es kein ,Weiter so‘ geben. Die Verbraucherschutzminister müssen eine außerordentliche Verbraucherschutzministerkonferenz einberufen, um wirksamere Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensmittelüberwachung und der Reaktion im Krisenfall zu beschließen“, fordert Klaus Müller, Vorstand des vbzv. | | | | |
| | | | „Betrifft es mich? Was muss ich tun?“ | Zum 1. Januar treten Änderungen am Bundesteilhabegesetz in Kraft
Informationsveranstaltung für Menschen mit Behinderungen am Mittwoch, 16. Oktober, im Rathaus im Stühlinger (Freiburg)
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG), erlassen am 23. Dezember 2016, beinhaltet umfangreiche Veränderungen für Menschen mit Behinderungen. Es trat bzw. tritt in vier Stufen in Kraft (2017, 2018, 2020 und 2023). Die dritte Stufe kommt nun zum 1. Januar 2020 und bringt weitere grundsätzliche Änderungen mit sich. Besonders viel ändert sich für Menschen mit Behinderungen in stationären Einrichtungen („besondere Wohnformen“). Ab 2020 werden etwa Leistungen der Existenzsicherung (Miete, Barbetrag) und der Eingliederungshilfe (Betreuung, Assistenz) voneinander getrennt.
Nun gibt es sicherlich wieder viele Betroffene, die Fragen haben, einen Antrag stellen müssen oder ein Konto brauchen. An all diese Personen richtet sich ein Info-Termin mit offenem Austausch, den das Amt für Soziales und Senioren zusammen mit der kommunalen Behindertenbeauftragten Sarah Baumgart veranstaltet. Er findet am Mittwoch, 16. Oktober, von 16.30 bis 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses im Stühlinger (Gebäude C, Bestandsgebäude, Fehrenbachallee 12) statt. Wer für diese Veranstaltung eine Gebärdensprachdolmetschung braucht, wende sich an sarah.baumgart@stadt.freiburg.de.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. | | | | |
| | | | Straßenbauarbeiten zur Erschließung des Baugebiets „Alter Sportplatz Ebnet“ | Freiburg. Am Montag, 14. Oktober beginnt das Garten- und Tiefbauamt (GuT) mit den Straßenbauarbeiten, um das Baugebiet „Alter Sportplatz Ebnet“ zu erschließen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Im November wird zudem die Bushaltestelle „Unteres Grün“ im östlichen Bereich des bestehenden Parkplatzes barrierefrei ausgebaut. Die Baustelle wird teilweise über den Parkplatz des Alten Sportplatzes befahren. Das GuT bittet um Verständnis für die mit den Erschließungsarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen.
Weitere Informationen zu aktuellen Baustellen in Freiburg sind online zu finden ... | Mehr | | | |
| | | | Freiburg packt an: Weg mit der Motte | Freiwillige für Laubsammelaktion gesucht!
Kastanienschutz in Freiburg
Bereits im Sommer färben sich viele Kastanienblätter braun und fallen sogar ab. Ausgelöst wird es hauptsächlich durch den Schädling Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella).
Dieser winzige Schmetterling legt ab April Eier in das Kastanienlaub. Die Larven fressen sich durch das Blattgewebe und verursachen große Schäden, die zum Laubabwurf führen.
Mit Laubrechen und Besen wird das von der Kastanienminiermotte befallene Laub entfernt, in einen Papiersack oder einen Container gepackt und später durch Verbrennung entsorgt. So wird der Kreislauf des Schädlings unterbrochen. Sonst würden die Motten nach der Überwinterung im Laub und Boden die Bäume im Frühjahr wieder befallen.
Die erste große Kastanienlaubaktion in diesem Jahr fand im Eschholzpark mit 50 Schülerinnen und Schüler der GertudLuckner-Gewerbeschule statt. Weitere Gruppenaktionen folgen im Seepark, in der Wiehre und in Herdern. Freiwillige sind hier herzlich willkommen! Die Anmeldung läuft über „Freiburg packt an“.
Seit 2009 begleitet das Team von „Freiburg packt an“ im Garten- und Tiefbauamt die engagierten Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen und Schulklassen logistisch und organisatorisch bei der Eindämmung der Miniermotte.
An verschiedenen Ausgabestellen wie Bürgerservice im Rathaus, Recyclinghöfe und Ortsverwaltungen können „Freiburg packt an“-Papierlaubsäcke geholt werden und mit dem Laub befüllt werden.
Die mit Kastanienlaub gefüllten Säcke holen die Mitarbeitenden der ASF innerhalb von 5 Werktagen vom Straßenrand ab. Die Meldung der gefüllten Säcke sollte unter der Telefonnummer: 201-4712 oder E-Mail: fpa@stadt.freiburg.de bei „Freiburg packt an“ gemacht werden.
Bei großen Laubmengen, die auf einmal gesammelt werden (mit mehr als 10 Laubsäcken) oder auf öffentlichen Flächen liegen, bitten wir um eine Absprache mit „Freiburg packt an“, damit bei Bedarf ein Container bestellt werden kann.
Große Laubsammelaktionen mit Gruppen, Schulklassen etc. unterstützt das Team von „Freiburg packt an“ des Garten – und Tiefbauamts nach Absprache. | | | | |
| | | | denkmal aktiv-Teilnehmer zu Besuch in Eichstätt | Auftaktveranstaltung für Lehrer nimmt kulturelles Erbe und Denkmalschutz in den Blick
Am Freitag und Samstag, den 4. und 5. Oktober 2019 sind Lehrer aus dem südlichen Bundesgebiet zu Gast in Eichstätt. Sie nehmen am Schulprogramm „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) teil und führen im laufenden Schuljahr gemeinsam mit ihren Schülern Projekte zu den Themen Kulturerbe und Denkmalschutz durch. Dr. Susanne Braun, Leiterin Referat denkmal aktiv in der DSD, und Dr. Rainer Wenrich, Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, eröffnen die Veranstaltung. Das zweitägige Treffen bildet den gemeinsamen Auftakt in das „denkmal aktiv“-Jahr mit einem Programm aus Führungen, fachlich angeleiteten Workshops und Arbeitsgruppen zu Denkmalthemen und Fragen der Vermittlung des kulturellen Erbes an Kinder und Jugendliche. Veranstalter ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Bayerischen Museumsakademie.
Campus und zentrale Gebäude der Universität stehen seit 2018 unter Denkmalschutz. Führungen durch das Denkmalensemble am Freitagnachmittag leiten Pressesprecher Constantin Schulte Stratthaus und Michael Maior, studentische Hilfskraft beim Zentrum für Lehrerbildung. Im Mittelpunkt des Samstagsprogramms stehen zwei Workshops. Der erste beschäftigt sich mit dem Thema „Architekturensemble Alt/Neu in Eichstätt“ und untersucht das Stadtbild. Der zweite ist der Vermittlung regionaler Baukultur gewidmet und nutzt als anschauliches Beispiel das Museum Das Jurahaus in der Stadt.
Die bundesweite Initiative „denkmal aktiv“ wird seit dem Jahr 2002 jährlich im Frühjahr ausgeschrieben. Im Juni wurden von einer Jury 71 Schulen aus 12 Bundesländern zur Teilnahme an „denkmal aktiv“ im Schuljahr 2019/20 ausgewählt, die für die Durchführung der Projekte jeweils rund 2.000 Euro erhalten. Besonders wichtig für den Erfolg von „denkmal aktiv“ ist die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern, die das Schulprogramm unterstützen. In diesem Jahr wird „denkmal aktiv“ finanziert neben der DSD auch durch Beiträge des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus; der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin; der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg und des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg; des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen; der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen; des Ministeriums für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz; des Ministeriums für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt; des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein; des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland; und der UNESCO-Kommission, die auch Schirmherrin des Programms ist. | | | | |
| | | | iPhone-11-Modelle im Test | Das Pro scheitert im Falltest
Es kostet mehr als 1000 Euro, kann aber schnell kaputt gehen: Nach dem FallÂtest der Stiftung Warentest ist das Display des iPhone 11 Pro überÂsät von Rissen. Mit seiner EmpfindlichÂkeit führt es die Linie seiner Vorgänger X, XS und XS Max fort, die ebenfalls stark beschädigt aus der FallÂtrommel kamen. Das iPhone 11 Pro sollte daher nur mit einer Schutzhülle genutzt werden, empfehlen die Tester.
Besser im Falltest schneiden das iPhone 11 und das iPhone 11 Pro Max ab. Das iPhone 11 ist im Prinzip ein vernünftiges Smartphone. Aber: Sein Vorgänger, das iPhone XR, ist noch besser und 100 Euro günsÂtiger.
Das iPhone 11 Pro Max ist das beste bisher getestete Apple-Handy. Es punktet mit einem hervorragenden Display, einem starken Akku und vor allem der besten KameraÂleistung auf dem gesamten Smartphone-Markt. Nachteil: In der am besten ausgestatteten Variante kostet es satte 1.650 Euro. Qualitativ vergleichbare Android-Handys gibt es schon ab rund 650 Euro.
Der detaillierte Testbericht ist unter www.test.de/iphone11 veröffentlicht. Günstigere Alternativen finden sich in der Test-Datenbank unter www.test.de/smartphones. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Sicherheit Jüdische Gemeinde | Oberbürgermeister Martin Horn entsetzt und bestürzt über Morde von Halle und geplantes Attentat auf jüdische Gemeinde:
„Wir trauern um die Toten, unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Dass der Anschlag der Jüdischen Gemeinde galt, ist bestürzend und schmerzhaft.“
Polizeipräsident Franz Semling und Oberbürgermeister Martin Horn in engem Austausch mit jüdischer Gemeinde über umgehende verschärfte Sicherheitsvorkehrungen und angepasste Polizeipräsenz an der Synagoge
Die Morde von Halle und der versuchte Anschlag auf die Jüdische Gemeinde in Halle sorgen auch bei Oberbürgermeister Martin Horn und dem gesamten Bürgermeisteramt für Bestürzung: „Diese perfide Tat, noch dazu am höchsten jüdischen Feiertag, macht uns fassungslos.“ Oberbürgermeister Martin Horn, der erst vor zehn Tagen an dem Aktionstag gegen Antisemitismus, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit, dem sogenannten „Freiburger Kippa-Tag“ teilgenommen hatte, ruft dazu auf, sich konsequent gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus zu stellen: „Diese Gewalttat führt uns einmal mehr vor Augen, dass wir noch konsequenter antisemitischen Ressentiments schon im Alltag entgegentreten müssen. Dass jüdische Gotteshäuser angegriffen werden, schockiert mich persönlich. “
OB Horn sichert den jüdischen Gemeinden weiterhin intensive Unterstützung zu, um den Schutz der Freiburger Synagoge effektiv zu verbessern. Deshalb werden OB Horn und Polizeipräsident Franz Semling umgehend mit der jüdischen Gemeinde weitere Gespräche aufnehmen, um über Verbesserungen der Sicherheitslage an der Synagoge zu sprechen. Erst vergangene Woche hatten Polizeipräsident Franz Semling und OB Horn die Synagoge besucht. Dabei ging es um Veränderungen und Optimierung der Sicherheitssituation, insbesondere im Eingangsbereich. Bei dem Termin hatte die Polizei die Absprache bekräftigt, bei angemeldeten Veranstaltungen der Gemeinde mit einer Polizeistreife präsent zu sein. Auch der städtische Vollzugsdienst (VD) steht für Unterstützung zu besonderen Anlässen und Veranstaltungen zur Verfügung. Ebenso waren bei dem Termin in der Synagoge Verbesserungen bei der Beleuchtung zur Sprache gekommen.
Angesichts der aktualisierten Sicherheitslage muss geprüft werden, ob die bisheriger angedachten Maßnahmen ergänzt werden müssen. Dazu wird es nächste Woche ein weiteres Gespräch mit der jüdischen Gemeinde geben. | | | | |
| | | | Karlsruhe: OB Mentrup: "Wir sind Halle" | Tiefes Mitgefühl nach Attentat in Partnerstadt / Anschlag ist auch ein Terrorakt gegen jeden Einzelnen von uns / Kondolenzbuch liegt morgen ab 9 Uhr im Rathaus aus
Nach dem Attentat in Karlsruhes Partnerstadt Halle, bei dem zwei Menschen beim gestrigen höchsten jüdischen Fest Jom Kippur in der Nähe der Synagoge erschossen und zwei weitere schwer verletzt wurden, hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup seinem Hallenser Amtskollegen, Dr. Bernd Wiegand, sein tiefes Mitgefühl ausgedrückt.
Wörtlich schrieb Mentrup: "Jetzt hat ein solcher Anschlag in unserer Partnerstadt stattgefunden, die vielen von uns mit ihrer Geschichte, ihrem Stadtbild und ihren Menschen so vertraut und so nah ist, wir eine Familie darstellen, Halle ist auch Karlsruhe, Karlsruhe ist auch Halle - über alle Entfernungen hinweg. Und deshalb ist der Anschlag auch ein Terrorakt unmittelbar gegen uns, gegen jeden Einzelnen von uns, wir sind Halle, das spüren wir gerade jetzt ganz intensiv."
Er habe mit großer Erschütterung und Fassungslosigkeit von dem Attentat erfahren. Auch im Namen der Partnerstadt Karlsruhe und ihrer Bürgerinnen und Bürger übermittle er "unsere aufrichtige Anteilnahme und unser tiefstes Mitgefühl angesichts dieses Aktes antisemitischer und rassistischer Gewalt. In Gedanken sind wir bei den Opfern und allen, die ihnen nahe stehen".
Karlsruhe sei "entsetzt über diesen menschenverachtenden Anschlag" und verurteile das brutale Verbrechen auf das Schärfste. Die Tat sei "nicht nur ein Angriff auf das Leben unschuldiger Menschen, sondern auch ein Angriff auf uns alle – auf unsere Grundwerte und Lebensvorstellungen, die eine demokratische, pluralistische und offene Gesellschaft auszeichnen."
Mentrup weiter: "Wir wollen und werden uns daher weiter mit aller Macht antisemitischen und rassistischen Strömungen entgegenstellen. Sie zielen auf eine Spaltung unserer Gesellschaft ab. Es ist gerade eine wichtige Grundlage unserer Gesellschaft, dass alle Menschen ohne Ansehen von Religion, Nationalität oder Geschlecht die gleichen Rechte und den gleichen Wert haben. Eine Aushöhlung dieser Menschenrechte werden wir nicht zulassen."
Mentrup bat Wiegand, die Karlsruher Anteilnahme und Unterstützung an die Jüdische Kultusgemeinde Halle und das Umfeld des betroffenen Ladengeschäfts weiterzugeben, ebenso wie das tiefempfundene Mitgefühl an die Verletzten und an die Angehörigen der Opfer.
Kondolenz an die Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe
Seine Anteilnahme drückte Mentrup ebenso dem Vorsitzenden der Jüdischen Kulturgemeinde Karlsruhe, Dr. Petr Kupershmidt, aus. In dem Schreiben heißt es unter anderem: "Wir werden eine Ausgrenzung von Religionen oder Nationalitäten nicht akzeptieren. Seien Sie versichert, dass wir diesen grausamen Akt der Gewalt zutiefst verurteilen. Seien Sie gleichzeitig versichert, dass wir an Ihrer Seite stehen. Seite an Seite werden wir uns jedwedem Terror, jedwedem Extremismus und jedwedem Angriff auf unsere gemeinsamen freiheitlich-demokratischen Grundwerte entgegenstellen."
Kondolenzbuch liegt aus
Ein Kondolenzbuch für alle, die Anteil nehmen wollen, liegt morgen, 11. Oktober, ab 9 Uhr im Unteren Foyer des Rathauses am Marktplatz aus. | | | | |
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