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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Kaffeevollautomaten und KaffeemĂĽhlen
Die besten Maschinen und MĂĽhlen fĂĽr Kaffeefans

Ein Preisunterschied von 730 Euro liegt zwischen teuerstem und günstigstem Kaffeevollautomaten im aktuellen Test der Stiftung Warentest. Zehn der elf geprüften Modelle brühen leckeren Espresso und schneiden insgesamt gut ab. Deutlich größer ist der Qualitätsunterschied bei den 15 geprüften Kaffeemühlen. Hier reichen die Urteile von gut bis mangelhaft.

„Für guten Kaffee müssen Sie nicht viel Geld ausgeben“, sagt test-Redakteurin Claudia Till. Zwei Geräte ohne Milchaufschäumer sind schon für 269 und 310 Euro zu haben. Gute Geräte mit Düse für manuelles Milchaufschäumen kosten 315 bzw. 535 Euro. Empfehlenswerte Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik kosten hingegen zwischen 710 und 1000 Euro, der Testsieger liegt bei 900 Euro.

Unter den 15 Kaffeemühlen im Test waren einfache Schlagmessermühlen ab 20 Euro sowie Geräte mit Kegel- oder Scheibenmahlwerk für bis zu 335 Euro. Testsieger ist eine Mühle mit Kegelmahlwerk für 146 Euro, es gibt aber auch eine gute günstige mit Scheibenmahlwerk für 41 Euro. Bei Schlagmessermühlen fällt es schwer, den richtigen Mahlgrad zu finden, weshalb am Ende von allen getesteten nur vier Mühlen gut sind. Zwei Mühlen fielen durch – wegen Mängeln in der Sicherheit beziehungsweise in der Haltbarkeit.

Die Tests Kaffeevollautomaten und KaffeemĂĽhlen finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/kaffeevollautomaten und www.test.de/kaffeemuehlen.
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Alexa und Amazon Echo
Alle Funktionen verstehen, einrichten und Daten schĂĽtzen

Alexa, wie ist das Wetter heute? Alexa, mach das Licht aus! Alexa, spiel Musik! Die Einsatzmöglichkeiten digitaler Sprachassistenten sind vielfältig und sie erobern unsere Haushalte immer mehr. Der Sprachbefehl ersetzt den Fingertipp und die App. Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest zeigt in leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen den Umgang mit Alexa & Co.

Von Aufstellen und Anschluss über alle nützlichen und interessanten Alltagsanwendungen bis hin zur Problembehandlung zeigt der Ratgeber, wie es richtig geht. Amazon-Echo-Geräte haben sehr viele Funktionen. Sie eignen sich zum Telefonieren und Versenden von Nachrichten ebenso wie zum Abspielen von Musik, Radiosendern oder Hörbüchern.

Eine weitere beliebte Aufgabe der Sprachassistenten ist die Steuerung des Smart Home. Mit zusätzlicher Hardware können beispielsweise per Sprachbefehl das Licht ein- und ausgeschaltet, Steckdosen gesteuert und Heizkörper eingestellt werden.

Trotzdem muss einiges im Umgang mit Amazon Echo und Alexa beachtet werden. Weil die Angst vor einem Spion im Wohnzimmer weit verbreitet ist, wird in einem großen Kapitel zu Sicherheit und Datenschutz erklärt, welche Sicherheitseinstellungen empfehlenswert sind. Das neue Buch hilft dabei, Amazon Echo und Alexa in den Haushalt zu integrieren – sinnvoll und sicher.

Alexa und Amazon Echo hat 175 Seiten und ist seit dem 19. November 2019 im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden ...
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Steuererklärung 2019/2020 für Arbeitnehmer und Beamte
Im Schnitt gibt es 900 Euro zurĂĽck

Die meisten bekommen Geld zurück, wenn sie eine Steuererklärung abgeben. Die Stiftung Warentest erklärt in ihrem neuen Steuerratgeber 2019/2020 für Arbeitnehmer und Beamte, welche Steuertipps man unbedingt beherzigen sollte.

Die MĂĽhe lohnt sich vor allem fĂĽr Eltern, Vermieter und Pendler. FĂĽr diejenigen, die bei den Werbungskosten fĂĽr BĂĽromaterial, Fortbildungen und Bewerbungen ĂĽber den Pauschalbetrag von 1.000 Euro kommen, zahlt sich auch das Sammeln von Belegen aus.

Die wichtigsten Zusammenhänge werden für Steuerlaien verständlich erklärt. Zeile für Zeile führt der Ratgeber durch die aktuellen Formulare. So geht das Ausfüllen leicht von der Hand – ob auf Papier oder online mit ELSTER. Wer seine Steuererklärung zum ersten Mal elektronisch macht, findet in diesem Buch alle nötigen Informationen zur Anmeldung und Navigation.

Steuererklärung 2019/2020 für Arbeitnehmer und Beamte kostet 14,90 Euro und ist ab dem 19. November im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden ...
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„Galaxy for Charity“ beeindruckt erneut mit eindrucksvoller Spendensumme
Im BADEPARADIES SCHWARZWALD wurde am vergangenen Samstag wieder einmal eindrucksvolle Geschichte geschrieben. Das atemberaubende Spendenrutschen „Galaxy for Charity“ brachte am 16. November 2019 erneut motivierte und engagierte Rutschen-Helden, zahlreiche Sponsoren und bedeutende Spendenorganisationen zusammen, um mit gesammelter Stärke ein positives Zeichen für soziales Engagement zu setzen.

Zu den namenhaften Sponsoren des wohltätigen Events zählten mit Schöller, der Brauerei Ganter, der Binkert - Heizung Lüftung Sanitär GmbH, der Fürstenberg Brauerei, der Büche Gebäudereinigung GmbH und Radio Regenbogen langjährige Kooperationspartner der Erlebnis- und Erholungswelt in Titisee. Unter den Teilnehmern wiederum befanden sich auch zahlreiche Repräsentanten von regionalen Hilfs- und Rettungsorganisationen, die zum Abschluss der „Woche der Wertschätzung“ im Rutschenuniversum ihr Bestes gaben. Im Rahmen dieser vorangegangenen Aktion, welche auch durch das BADEPARADIES SCHWARZWALD und die Gemeinden des Hochschwarzwaldes unterstützt wurde, sollten ehrenamtliche Helfer der Hilfs- und Rettungsorganisationen aus der Region einen besonderen Dank für ihren unermüdlichen und tatkräftigen Einsatz erhalten. Erholt von ihrer Auszeit im „Paradies“ und gestärkt durch die neu getankte Energie, waren die Vertreter des Ehrenamtes auch bei „Galaxy for Charity“ in der Lage vollen Einsatz zu zeigen.

Ab 15.30 Uhr, als sich die ersten zehn Teams vor dem Treppenaufgang versammelt hatten, ging es für die nachfolgende Stunde um alles. Unterteilt in zwei Gruppen, bezwangen die motivierten Rutscher gemeinsam mit ihren Reifen unermüdlich die Stufen des Rutschen-Turmes, den Eingang der imposanten „X-Tube“ fest im Blick. Nach schließlich 2 x 30 aufregenden Minuten voller Adrenalin, standen die Gewinner fest und durften sich durch ihr tatkräftiges Engagement und ihren beispiellosen Einsatz nicht nur der Anerkennung der Zuschauer und dem Dank der bedachten Spendenorganisationen sicher sein.
Die drei erstplatzierten Teams erhielten durch das BADEPARADIES SCHWARZWALD zudem eine Urkunde als Zeichen ihrer beeindruckenden Leistung, sowie großartige Preise als Souvenir. In die Hände des Gewinner-Teams der Freiwilligen Feuerwehr Breitnau, wanderte ebenfalls der eindrucksvoll geschnitzte Holz-Pokal, welcher im vergangenen Jahr erstmalig verliehen wurde.

Die Ehre der besten Rutscher dieses Jahres wurde schließlich nur noch übertroffen durch den gemeinsam erzielten Sieg. Denn jeder zurückgelegte Meter verwandelte sich am Ende dieses Wettbewerbes in bares Geld und bestimmte die Größe des Spendentopfes. Insgesamt 180.000 Meter wurden in nur einer Stunde in der „X-Tube“ zurückgelegt. Ein unvergleichlicher Einsatz der in einem enormen Betrag in Höhe von 9.050 € resultierte.

Über diese Summe dürfen sich nun die sozialen Organisationen „ProKids-Stiftung“ aus Villingen-Schwenningen sowie die „Matthias Ginter Stiftung“ aus Freiburg freuen. Durch diese Unterstützung können ihre individuellen Herzens-Projekte und mit ihnen die Zukunft des regionalen Nachwuchses weiter gefördert werden.

Stellvertretend für die Spendenempfänger hat Herr Joachim Spitz, als Stiftungsratsvorsitzender der ProKids-Stiftung, den großen Scheck dankend entgegengenommen. „Wir sind ebenfalls unglaublich dankbar für dieses tolle Event und die herausragende Beteiligung. Es ist eine außerordentliche Spendensumme zusammengekommen, die wir mit Dankbarkeit, Freude und Herzblut in unsere sozialen Projekte investieren werden. Ich möchte noch einmal von Herzen „Danke“ sagen, auch im Namen aller Kinder und Jugendlichen“ so Joachim Spitz. Matthias Ginter konnte aufgrund eines wichtigen EM-Qualifikationsspieles am gleichen Abend leider nicht persönlich an der Siegerehrung und der Spendenübergabe teilnehmen. Er sendete den Rutschern im Vorfeld der Veranstaltung aber bereits eine motivierende Video-Botschaft, verbunden mit seinem tiefen Dank.

„Wieder einmal hat „Galaxy for Charity“ das bewirkt, was wir uns alle erhofft haben. Es hat gezeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Hand in Hand haben erneut zahlreiche Helfer auf ihre Weise ihr Bestes gegeben, um dieses Event zu dem zu machen, was es ist. Eine beeindruckende Leistung und ein wichtiger Beitrag, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Soziale Benachteiligung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, ist ein Thema, das uns alle beschäftigen sollte und bei dem wir nicht wegschauen dürfen; jede kleine Unterstützung und jeder Beitrag zählen. Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr mit „Galaxy for Charity“ zeigen konnten, was Zusammenhalt und gemeinsames Engagement bewirken kann. Ich möchte jedem Teilnehmer, jedem Unterstützer und jedem Sponsor für seinen heutigen Beitrag zu diesem eindrucksvollen Ergebnis meinen herzlichen Dank aussprechen“, so Jochen Brugger, Geschäftsleiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD.

Neben dem actiongeladenen Kopf-an-Kopf-Rennen auf der „X-Tube“ und seinem spektakulären Ergebnis, begeisterte das Publikum an diesem Tag ein mitreißendes Animationsprogramm sowie unterhaltsame, aber auch fordernde Aqua & Fit-Einheiten durchgeführt von „moviviendo“. Gekrönt wurde zudem die höchste Wasser-Fontäne beim spritzigen Arschbomben-Wettbewerb aus 3 Metern Höhe. Und als wäre das nicht genug, hat an diesem Tag außerdem die dritte Ausgabe der Event-Reihe „Kinder-Kino“ im großen Pool des GALAXY stattgefunden. Rundum sicherlich ein denkwürdiger Tag im Rutschenuniversum.
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GĂĽtesiegel fĂĽr Onlineshops
Nur zwei bieten halbwegs Orientierung

Gütesiegel für Onlineshops sollen das Einkaufen im Internet sicherer machen. Dass sie jedoch aus Verbrauchersicht nur begrenzt aussagekräftig sind, stellt die Stiftung Warentest nach ihrer Untersuchung der Siegel in der Dezember-Ausgabe ihrer Zeitschrift test fest. Sie präparierte einen bereits existierenden Webshop und baute technische Sicherheitslücken, Mängel im Bestellvorgang und verbraucherunfreundliche Klauseln in die AGB und die Datenschutzerklärung ein. Keiner der Siegel-Anbieter, die Webshops zertifizieren, fand alle Mängel.

Der Siegelanbieter „Geprüfter Webshop“ stellte zwar einige Mängel fest. Trotzdem vergab er sein Gütesiegel, ohne dass diese Mängel abgestellt werden mussten. Nur ein Siegelanbieter im Test, der TÜV Süd mit seinem Siegel „Safer Shopping“, prüfte auch die technische Sicherheit des Webshops, d. h. ob die Datenübertragung vor Hacker-Angriffen geschützt ist. Von den anderen Gütesiegel-Anbietern wurde die technische Sicherheit des Shops nicht geprüft.

Trotzdem können sich Onlinekäufer an zwei Siegeln, dem Safer-Shopping des TÜV Süd sowie dem Trusted Shops-Siegel, durchaus orientieren. Die Stiftung Warentest rät allerdings zu zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen für sicheres Online-Shopping.

Eines müssen sich alle Onlinekäufer bewusst machen: Gütesiegel für Onlineshops sind keine unabhängigen Prüfzeichen, sondern ein Geschäft. Unternehmen, die Siegel verleihen, wollen damit Geld verdienen. Je nach Siegelgeber musste der Test-Shop bis zu 4.000 Euro im Jahr für das Siegel bezahlen. Shops mit höherem Umsatz zahlen oft mehr.

Der Test GĂĽtesiegel fĂĽr Onlineshops findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar ...
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Stadt Freiburg kooperiert mit der Deutschen Schulakademie
Gemeinsame Fortbildung „Pädagogische Werkstatt“ für neue Unterrichtskonzepte an Schulen

Die städtische Stabstelle Freiburger Bildungsmanagement und die Deutsche Schulakademie bieten ab Februar eine gemeinsame Fortbildung für Lehrkräfte an. Diese hat sich bereits unter dem Titel „Pädagogische Werkstatt Lernen – individuell und gemeinsam“ einen Namen gemacht. Die Schulakademie hat das Programm bundesweit schon über 40 Mal erfolgreich mit verschiedenen Partnern angeboten. Heute haben Stadtverwaltung und Schulakademie den Vertrag für die zweijährige Kooperation offiziell unterzeichnet.

Das Freiburger Bildungsmanagement, bei dem das Projekt angesiedelt ist, ist eine Stabsstelle im städtischen Amt für Schule und Bildung. Es unterstützt die Freiburger Schulen seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Ebenen: Unter anderem stellt es den Schulen die Onlineplattform „Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen“ (IQES online) bereit oder ermöglicht „Boxenstopps“, bei denen Teams verschiedener Schulen mehrmals im Jahr an ihren Schulentwicklungsthemen arbeiten. Außerdem bietet das Bildungsmanagement qualitätsvolle Fortbildungen wie „Führung und neue Lernkultur“ für Schulleitungen oder „Freiburger neue Lernkultur“ für Lehrkräfte an. An genau diese Weiterbildungen knüpft nun das neue Angebot der Pädagogischen Werkstatt an: Es schließt an die bestehenden Kurse für Lehrkräfte an und ist inhaltlich eng verzahnt mit denen für Schulleitungen.

Die Deutsche Schulakademie ist eine bundesweit aktive und unabhängige Institution für Schulentwicklung und Lehrerfortbildung mit Sitz in Berlin. Träger sind die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung. Die Akademie wendet sich mit ihren Angeboten an alle Schulen in Deutschland sowie an Ministerien, Lehrerfortbildungsinstitute, Kommunen und private Schulträger. Ziel ist es, ausgezeichnete Praxismodelle aus mehr als zehn Jahren Deutscher Schulpreis in die Breite zu tragen. Dazu organisiert die Akademie Fortbildungen und Vernetzungstreffen, gestaltet Schulentwicklungsprogramme und stellt Materialien für die Schulpraxis bereit.

In Freiburg können sich dank der Kooperation nun zwölf Schulen aller Schularten um eine Teilnahme an der Pädagogischen Werkstatt bewerben. Das Interesse ist bereits groß, sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich. Pro Schule können je drei bis fünf Lehrkräfte an der Fortbildung teilnehmen. Die Entscheidung für das Projekt trifft aber das ganze Kollegium. Denn die teilnehmenden Lehrkräfte erhalten nicht nur theoretischen Input sondern setzen das Gelernte auch in der eigenen Schule um – und zwar mit Blick auf die Situation vor Ort. Indem sie ihre Ideen und Erkenntnisse an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben, können sie einen Entwicklungsprozess an der eigenen Schule anstoßen.

Pädagogisches Ziel der Werkstatt ist es, dass die Lehrerinnen und Lehrer mit der zunehmenden Diversität der Kinder und Jugendlichen im Unterricht besser zurechtkommen. Jeder Schüler und jede Schülerin soll im Unterricht mitkommen und mit Freude lernen. Dafür brauchen die Lehrkräfte eine Haltung, die die Unterschiedlichkeit der Kinder als produktive Herausforderung sieht. In der Werkstattarbeit werden darauf aufbauend Unterrichtseinheiten entwickelt, die diese Vielfalt gezielt nutzen: Die Aufgaben sollen so gestellt sein, dass alle Schülerinnen und Schüler zu guten und individuellen Lösungen gelangen können.

Schulbürgermeisterin Stuchlik ist von dem Konzept überzeugt: „Die Freiburger Schulen erhalten fachliche Unterstützung auf hohem Niveau, um die Herausforderung zu meistern, die die Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler mit sich bringt.“ Dr. Roman Rösch, Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie, betont den Effekt für die tägliche Schulpraxis: „In der Pädagogischen Werkstatt Lernen entwickeln die Teilnehmenden konkrete, neue Aufgabenformate und Unterrichtseinheiten. Dies initiiert und befördert einen gemeinsamen Unterrichts- und Schulentwicklungsprozess.“

In Freiburg wird die Werkstatt von den Trainerinnen Christina Beilharz, Marion Messerschmidt und Stéphanie Schick umgesetzt. Alle drei stammen aus der Region und haben die Werkstatt schon mehrfach betreut. Außerdem sind sie auch selbst im Schulbetrieb tätig und mit der Berufspraxis bestens vertraut. Die Trainingsblöcke finden zwischen März 2020 und Oktober 2021 insgesamt fünf Mal freitags und samstags statt. Dazwischen gilt es, das Gelernte in der Praxis zu erproben. Dazu erhalten die beteiligten Schulen auch vor Ort Unterstützung durch fachlich geschulte Prozessbegleiterinnen und –begleiter.
 
 

 
Aktionstag „Gemeinsam für Akzeptanz in Freiburg“
Workshops, Vorträge und Diskussion mit Vertreterinnen aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik

Gemeinsam fĂĽr Akzeptanz in Freiburg. Der Aktionstag unter diesem Motto findet am Freitag, 29. November, von 16.30 bis 21 Uhr im Winterer-Foyer im Theater Freiburg statt. Diesen Tag wird von der Stadt Freiburg, der Stabsstelle Gender & Diversity in Kooperation mit dem badenwĂĽrttembergischen Ministerium fĂĽr Soziales und Integration sowie mit dem Theater Freiburg veranstaltet.

Eingeladen sind zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Gesellschaft, Wissenschaft und Politik, der LSBTTIQ Community und Stadtverwaltung.

Um 16.30 Uhr beginnt der Aktionstag „Gemeinsam für Akzeptanz in Freiburg“ mit Klängen des Bad Mouse Orchestra und der Vorstellung der vier Workshops durch die Referentinnen und Referenten. In vier verschiedenen Workshops werden ab 17 Uhr aktuelle gesellschaftspolitische Themen fokussiert, die zum einem interaktiv gestaltet sind und zum anderen zu Diskussion einladen.

Zudem sind zahlreiche Akteurinnen und Akteure, die in Freiburg unterschiedliche Beratungs- und Informationsangebote für LSBTTIQ Menschen anbieten, mit Informationsständen vertreten: Kommunale Träger und Vereine sowie Institutionen aus Freiburg und verschiedene Dienststellen der Stadt Freiburg.

Um 19 Uhr wird Oberbürgermeister Martin Horn und Staatssekretärin Bärbl Mielich vom baden-württembergischen Ministerium für Soziales und Integration ein Grußwort halten.

Danach gibt es zwei Vorträge: Zum einem wird Ralf Lottmann, Alice Salomon Hochschule Berlin, die Erkenntnisse aus Studie „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Pflege im Alter - GLEPA-vorstellen. Zum anderen wird Alexander Arnold Wissenswertes über den Sinn und Zweck von Queeren Zentren - am Beispiel der Stadt Darmstadt - vermitteln. Letztlich werden die Ergebnisse aus den Workshops zur Vielfalt in unterschiedlichen Lebenswelten aus verschiedenen Praxis-Perspektiven in einer Abschlussrunde zusammengefasst. Auch ist Zeit für Gedankenaustausch, Unterhaltung und Netz-werken - nebst musikalischem Ohrenschmaus mit Bad Mouse Orchestra und kleinen Leckerbissen und Getränken.

Das gesamte Programm sowie der Online-Anmeldebogen zum Aktionstag sind unter www.freiburg.de/gender-diversity zu finden.
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15. Auflage von marktplatz: ARBEIT SĂśDBADEN erfolgreich abgeschlossen
Neu konzipierte Öffnungszeiten wirken sich positiv auf Besucherqualität aus - Interessiertes, gut informiertes Publikum trifft auf zufriedene Aussteller

„Die Qualität und Quantität der Besucherinnen und Besucher waren fantastisch“, so Michaela Wittner am Samstag kurz vor Ausklang der 15. Ausgabe der Messe marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN in der Messe Freiburg. „Es war die beste Messe dieser Art hier im Haus, die Qualität des Publikums hob sich deutlich positiv von anderen Veranstaltungen ab“, so Wittner, die sich für die Rechtsanwaltskammer in Freiburg um die Themen Ausbildung und Recruiting kümmert, weiter. Ihre enthusiastische Einschätzung der diesjährigen Messe für Karriere, Studium, Aus- und Weiterbildung wurde von vielen anderen Ausstellern geteilt: „Es war eine sehr gute Messe für uns“, so Personalleiter Achim Weis von der Maxon Motor GmbH in Sexau/Kreis Emmendingen. „Unsere Erwartungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen, vor allem, da wir hier ganz unterschiedliche Zielgruppen erreichen konnten.“ Gerade das breit gefächerte Konzept der Messe zusammen mit neu konzipierten Öffnungszeiten am Freitag von 16 bis 19 Uhr habe den Erfolg gebracht.

„Das Interesse des Publikums war groß, es hat sich gelohnt, als Arbeitgeber hier präsent zu sein“, so Ausbildungsleiterin Eva Gumbert von Avnet Integrated (MSC Technologies) in Freiburg. Das Unternehmen baut Navigationssysteme für Traktoren und Industrie-PCs. „Wir konnten uns hier richtig gut bekannt machen“, so Gumbert weiter. Ähnlich positiv äußerte sich zum Messeausklang Anja Herion, Personalreferentin beim südbadischen Autozulieferer A Raymond: „Das war eine gute Messe, die uns eine große Nachfrage zu den Themen Ausbildung, Studium und Praktika beschert hat.“ Es habe sich ausgezahlt, am Freitag die Messe erst ab dem Nachmittag zu öffnen. Eine Sicht, die zahlreiche Unternehmen am Samstag teilten, denn dadurch kamen zahlreiche gute informierte junge Leute mit ihren Eltern zur Messe, die sich entsprechend gut vorbereitet und konkrete Fragen zurechtgelegt hatten. „Wir hatten dadurch auch mehr Zeit für unsere Gespräche“, so Personalreferentin Andrea Hauschel von der Hummel AG in Denzlingen/Kreis Emmendingen.

Doch auch die Atmosphäre stimmte: „Die sehr offene Gestaltung der Messe sorgte für ein stressfreies, angenehmes Ambiente“, so Katja Himmelspach, Team-Koordinatorin Human Resources beim IT-Unternehmen Bellin in Ettenheim/Kreis Emmendingen. Bellin war in diesem Jahr zum zweiten Mal bei der Messe am Start: „Wir haben hier im vergangenen Jahr zwei Mitarbeiter rekrutieren können und erst vor vier Wochen noch eine Bewerbung als Folge der Messe 2018 erhalten“, lobte Himmelspach am Samstag das Messekonzept. „Ich finde es gut, dass sich hier auch ein junges Publikum schon sehr früh orientieren kann, vor allem der Freitag war ein richtig guter Messetag für uns. Eine wichtige Messe!“

Entsprechend zufrieden zeigten sich zum Ende der Messe auch die beiden Veranstalter Manfred und Caroline Kross und Projektleiterin Stefanie Salzer-Deckert: „Mit den neuen Öffnungszeiten ab 16 Uhr am Freitag sind wir zwar einem Kundenwunsch gefolgt, aber auch ein Risiko eingegangen. Doch es hat sich gelohnt, wie die positiven Rückmeldungen der Aussteller uns nun zeigen“, betonte Manfred Kross. „Fast 90 Prozent der teilnehmenden Firmen haben schon jetzt ihre Teilnahme an der Messe für das kommende Jahr in Aussicht gestellt. Nur wenige sind heute noch unentschlossen“, ergänzte Caroline Kross. „Das zeigt uns, dass die Messe weiterhin auf einem guten Weg ist und ihrem Motto „Die Zeichen der Zeit erkennen“ aus den Anfangsjahren noch heute vollumfänglich gerecht wird“, so Stefanie Salzer-Deckert abschließend.
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