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Verschiedenes
| | | EnergievertrĂ€ge: Verivox meiden | Kunden, die regelmĂ€Ăig ihren Gas- oder Stromtarif wechseln, sollten den ï»żVergleichsrechner Verivox meiden. Denn der hat im Dezember 2019 fast alle voreingestellten Filter bei der Erstanfrage abgeschafft. Dadurch steht nicht immer der gĂŒnstigste Tarif auf Platz eins und Verivox empfiehlt nun vor allem Tarife mit einer Laufzeit von 24 Monaten, was fĂŒr Kunden hĂ€ufig ungĂŒnstiger ist.
Die Tester haben sich fĂŒnf Tage lang angesehen, welche Tarife Verivox bei seiner Standardsuche auf der Startseite fĂŒr einen Berliner Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden listet. Die Ergebnistabelle ist so sortiert, dass der gĂŒnstigste, ein 24-Monats-Tarif, oben steht. Dabei wird aber nur der Preis des ersten Vertragsjahres herangezogen. Betrachtet man den Gesamtpreis fĂŒr 24 Monate, findet man auf den PlĂ€tzen vier bis zwölf andere Tarife, die billiger sind als der Erstplatzierte. Hinzu kommt: 24-Monats-Tarife lohnen sich nicht. Wechselt der Musterhaushalt jedes Jahr, kann er zweimal vom Neukundenbonus in Höhe von bis zu 200 Euro profitieren.
Ein Ărgernis ist die Ănderung der Voreinstellung auch in anderer Hinsicht. Bisher war die Suche ganz auf den aktiven Wechsler ausgerichtet, der alle zwölf Monate den Tarif Ă€ndert und dafĂŒr nur Postleitzahl und Jahresstromverbrauch eingeben musste. Die Ergebnistabelle zeigte dann nur 12-Monats-Tarife. Die alten Voreinstellungen sorgten auĂerdem dafĂŒr, dass die Tarife weitere verbraucherfreundliche Kriterien erhielten, zum Beispiel eine kurze KĂŒndigungsfrist von sechs Wochen. Die Stiftung Warentest rĂ€t Strom- und Gaskunden nach den Ănderungen von Verivox, andere Vergleichsportale zu nutzen oder einen ï»żWechselservice zu beauftragen.
Der Artikel zu EnergievertrĂ€gen findet sich in der MĂ€rz-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter ï»żwww.test.de/verivox abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Behindertenbeirat | Engagiert fĂŒr mehr Inklusion und Barrierefreiheit 29 Kandidierende stehen am 15. MĂ€rz zur Wahl
Briefwahl kann ab jetzt beantragt werden
Jede Stimme zÀhlt: Am Sonntag, 15. MÀrz, können die rund 25.000 Freiburger und Freiburgerinnen mit Behinderung den Behindertenbeirat wÀhlen. Wahlberechtigte haben von heute an bis Samstag, 7. MÀrz, die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen.
Es haben sich 16 Frauen und 13 MĂ€nner gemeldet, die sich fĂŒr mehr Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen möchten und fĂŒr die Wahl im MĂ€rz kandidieren. Unter ihnen sind engagierte Menschen von Anfang 20 bis ins Rentenalter. Viele sind bereits seit Jahren in Initiativen und Vereinen aktiv. In der Wahlliste finden sich ein Buchautor, eine Psychologin, eine Heilerziehungspflegerin und eine Physiotherapeutin. Drei der Kandidierenden sind Eltern von Betroffenen, alle anderen haben selbst eine Behinderung. Neun der zehn Behinderungsgruppen, die laut Wahlordnung im Beirat sein sollen, sind vertreten. Nur blinde Menschen haben sich keine gemeldet, es sind jedoch zwei sehbehinderte Personen dabei. âWir freuen uns besonders, dass auch in den Kategorien âPsychische Behinderungâ und âGeistige Behinderungâ mehrere Menschen kandidieren. Diesen Gruppen fĂ€llt es oft schwerer sich selbst zu vertreten als zum Beispiel Körperbehindertenâ, so Sarah Baumgart. Sie ist kommunale Behindertenbeauftragte und organisiert mit ihrem Sekretariat die Wahl.
Damit gibt es so viele Kandidierende wie noch nie. Am Freitag, 28. Februar, gibt es die Möglichkeit, sie kennenzulernen. Sie stellen sich von 16 bis 18 Uhr im Rathaus im StĂŒhlinger, Raum Schauinsland, vor. Der Raum ist barrierefrei im Erdgeschoss des Rathauses. Es fĂŒhrt ein Leitsystem zum GebĂ€ude und im Raum gibt es eine induktive Höranlage. AuĂerdem sind Dolmetscherinnen fĂŒr GebĂ€rdensprache vor Ort.
Seit 2008 vertritt der Beirat die Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt. Seine Mitglieder werden alle fĂŒnf Jahre demokratisch gewĂ€hlt. Die erste demokratische Wahl fand 2010 statt. Seitdem der Beirat die Stadtverwaltung und den Gemeinderat berĂ€t, hat sich in Freiburg viel verĂ€ndert: Durch die Initiative des Beirats wurden in den letzten Doppelhaushalten jeweils 1 Million Euro fĂŒr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum bereit gestellt, das Green City Hotel ist barrierefreier als ursprĂŒnglich geplant und auch bei den VAG-Haltestellen, zum Beispiel am Scherrerplatz, macht sich das Engagement bemerkbar.
Der Beirat fĂŒr Menschen mit Behinderungen besteht aus jeweils einem Mitglied aus jeder Fraktion des Gemeinderats und 21 gewĂ€hlten Mitgliedern. GewĂ€hlt werden fĂŒnf Mitglieder aus Organisationen der Behindertenhilfe und 16 Menschen mit Behinderungen. Als Menschen mit Behinderung wissen sie am besten, wie man Freiburg barrierefrei und inklusiv machen kann.
WĂ€hlen dĂŒrfen alle Freiburger und Freiburgerinnen mit Behinderung ĂŒber 16 Jahre oder deren gesetzliche Vertretung. Der Grad der Behinderung muss mindestens 50 sein. In der Wahlversammlung am 15. MĂ€rz können sie sowohl die Vertreter und Vertreterinnen der Behindertenorganisationen als auch die 16 Menschen mit Behinderung wĂ€hlen. Wer wĂ€hlen möchte, muss seinen Personalausweis und Behindertenausweis mitbringen. Von 10 bis 17 Uhr kann jeder im Rathaus im StĂŒhlinger, Fehrenbachallee 12, Raum Schauinsland, seine Stimme abgeben. FĂŒr Blinde gibt es am Wahltag Schablonen in Brailleschrift.
Wer am 15. MĂ€rz nicht persönlich kommen kann, hat bis zum 6. MĂ€rz die Möglichkeit, Unterlagen fĂŒr die Briefwahl zu beantragen. Diese Unterlagen und weitere Informationen bekommen die WĂ€hler und WĂ€hlerinnen beim BĂŒro des Behindertenbeirats (Tel. 201-3506, behindertenbeirat@stadt.freiburg.de). Die ausgefĂŒllten Briefwahlunterlagen mĂŒssen bis zum 11. MĂ€rz bei der GeschĂ€ftsstelle des Beirats eingehen. Es zĂ€hlt der Poststempel. Menschen, die Blindengeld empfangen, bekommen Schablonen in Brailleschrift mitsamt Wahlunterlagen zugeschickt. | | | | |
| | | | Freie Fahrt durch Ebnet | Ab Mittwoch kann der Verkehr ĂŒber die EschbachbrĂŒcke wieder rollen
Gute Nachrichten fĂŒr den Stadtteil Ebnet: Der Neubau der StraĂenbrĂŒcke ĂŒber den Eschbach entlang der SchwarzwaldstraĂe ist fast beendet â frĂŒher als geplant. Ab kommenden Mittwoch, 19. Februar, 11.30 Uhr gilt dort wieder freie Fahrt. Die groĂrĂ€umige Umleitung gehört damit der Vergangenheit an.
Bereits seit 2016 durfte der Schwerlastverkehr ab 30 Tonnen die in die Jahre gekommene StraĂenbrĂŒcke nicht mehr befahren. Im Mai 2019 hat das stĂ€dtische Garten- und Tiefbauamt mit dem Abriss der bestehenden BrĂŒcke begonnen. Seither war sie auch fĂŒr den ĂŒbrigen StraĂenverkehr samt Rad- und FuĂverkehr gesperrt.
Nach knapp zehn Monaten Bauzeit sind die Arbeiten an der neuen BrĂŒcke nun weitgehend fertig, so dass ab Mittwoch der Verkehr wieder flieĂen kann. Das gilt auch fĂŒr Fahrzeuge ĂŒber 30 Tonnen. âWir freuen uns, dass wir das Bauprojekt damit sogar schneller als geplant erfolgreich beenden könnenâ, so BaubĂŒrgermeister Martin Haag. âEin besonderer Dank gilt der Anwohnerschaft, den Gewerbetreibenden sowie den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern fĂŒr ihre Geduld wĂ€hrend der Bauarbeiten.â
Die Kosten fĂŒr Planung, Abbruch, BrĂŒcken-, Tief- und StraĂenbau, Beleuchtung und Nebenkosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro. | | | | |
| | | | Kamera-Drohne DJI Mavic | MiniStarke Drohne mit guter Kamera und gutem Preis
Die Drohne DJI Mavic Mini ist fĂŒr Einsteiger aufgrund ihrer stabilen Flugeigenschaften und exakten Steuerung absolut geeignet. Insbesondere gemessen an ihrem Preis von rund 400 Euro bietet sie eine gute Bild- und VideoqualitĂ€t und eine ordentliche Auswahl an Automatik-Funktionen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem ï»żSchnelltest der Drohne.
âFliegen kann jederâ, das verspricht DJI mit seiner Kamera-Drohne Mavic Mini. Mit ihrem Flugverhalten und ihrer Handhabung ist sie absolut anfĂ€ngergeeignet. Manuell lieĂ sie sich sicher und intuitiv fliegen und bewies auch bei windigen VerhĂ€ltnissen enorme SchwebestabilitĂ€t. Durch das Gewicht von nur 249 Gramm fĂ€llt die Drohne nicht unter die gesetzliche Kennzeichnungspflicht, die ab 250 Gramm gilt. Zudem ist sie sehr kompakt und wird zusammengefaltet noch transportabler. Automatische Flugeinstellungen bietet die Mavic Mini etwas weniger als beispielsweise die Mavic Pro. Die wichtigste Automatikfunktion âComing Homeâ funktioniert bei der Mini aber problemlos. Im Sportmodus maĂen die Tester eine Höchstgeschwindigkeit von im Schnitt 40 km/h, die völlig ausreichend ist.
Die Ergebnisse von Bild und Video können sich sehen lassen â besonders in Relation zum Preis. Das integrierte Kamera-Gimbal â das ist eine AufhĂ€ngung, die das Bild extrem stabilisiert â funktioniert in allen Modi gut und glich die Flugbewegungen in den Videos optimal aus.
Der Schnelltest Kamera-Drohne ist online kostenfrei unter ï»żwww.test.de abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Facebook: Neue Datenschutz-Funktion Ă€ndert kaum etwas | Facebook beobachtet seine Nutzer lĂ€ngst nicht nur auf Facebook selbst, sondern auch auf vielen anderen Seiten und Apps. Mit der neuen Funktion âAktivitĂ€ten auĂerhalb von Facebookâ gewĂ€hrt das soziale Netzwerk erstmals Einblicke in diese Daten von Drittfirmen. Die Angebote von Facebook, diese Verfolgung mit einigen Klicks unterbinden zu können, erweisen sich aber als illusorisch. Die Stiftung Warentest ï»żerklĂ€rt auf test.de, was es mit der neuen Datenschutzfunktion auf sich hat und gibt Tipps gegen den Datenhunger von Facebook.
Unter facebook.com/off_facebook_activity/ zeigt das soziale Netzwerk, welche âAktivitĂ€ten auĂerhalb von Facebookâ es mithilfe fremder Seiten und Apps erfasst. Wie intensiv jemand Facebook nutzt, spielt fĂŒr die Beobachtung des Surfverhaltens auf externen Portalen keine Rolle. Auch bei Nutzern, die das soziale Netzwerk nur einmal monatlich ansteuern, können hunderte Websites und Apps als Datenlieferanten fĂŒr Facebook agieren. Die Liste der Datensammler liefert Facebook mitunter zahlreiche Hinweise zur politischen Einstellung seiner Nutzer, dem Alter, der sexuellen PrĂ€ferenz, Jobsituation, Wohnort, Interessen, Gesundheitszustand, finanzieller Situation oder ReligiositĂ€t. ZusĂ€tzlich besitzt Facebook noch all die Nutzerdaten, die es selbst erfasst hat.
Auch wenn der Nutzer verschiedene Optionen anklickt, die Facebooks Datenerfassung auf anderen Seiten vermeintlich eindĂ€mmen, Ă€ndert das tatsĂ€chlich kaum etwas an der Sammelwut des Unternehmens. Der einzige Unterschied: Die Daten werden nicht mehr mit dem Facebook-Profil des Nutzers verknĂŒpft, sondern nur noch in anonymisierter Form verwendet. Welche Tricks gegen den Datenhunger von Facebook helfen, ist kostenlos zu lesen unter ï»żwww.test.de/off-fb. | Mehr | | | |
| | | | Kongressstandort Freiburg | Veranstaltungsreihe FReiDENKEN am 12. Februar 2020 im Planetarium Freiburg
Die Veranstaltungsreihe âFReiDENKENâ des Convention Bureaus der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) fand am 12. Februar 2020 bereits zum zweiten Mal statt: Am Abend des 12. Februar waren rund 80 Personen aus der Freiburger Wirtschaft und den Bereichen Meetings Incentives Conventions Events (MICE) zu Gast im Planetarium Freiburg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Branchentreffens tauschten sich zum Kongressstandort Freiburg und dessen Weiterentwicklung aus. Angesprochen waren Hoteldirektor_innen, GeschĂ€ftsfĂŒhrende von Eventagenturen, PCOs, Technikdienstleister, VeranstaltungshĂ€user und weitere Dienstleister Freiburgs, die im MICE- und B2B-Markt aktiv sind.
Zentrales Thema des Abends im Planetarium war der Impulsvortrag des MICE Innovation&Trend Award 2020 Winners Steffen Ronft. Steffen Ronft ist Dozent fĂŒr Marketing und Psychologie an der SRH Mobile University. In seinem Impulsvortrag sprach er zum Thema Eventpsychologie und Impulse fĂŒr eine multisensuale Eventoptimierung der Live-Kommunikation. âEs ist bemerkenswert, wie auch schon mit einfachen Mitteln die Eventpsychologie dazu beitragen kann, das Eventerlebnis fĂŒr die Besucher nachhaltig zu verbessernâ, betonte Steffen Ronft abschlieĂend in seinem Vortrag.
Das anschlieĂende Get-together bot den GĂ€sten die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch sowie zum weiteren Vertiefen des Vortrags.
Die Veranstaltungsreihe FReiDENKEN wird vom Convention Bureau der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstaltet. Das Branchentreffen richtet sich an Personen, die in den Bereichen MICE tÀtig sind und gemeinsam den Kongressstandort Freiburg stÀrken und international ausrichten wollen. Die FReiDENKENVeranstaltungen finden seit November 2019 quartalsweise bei teilnehmenden Unternehmen der Branche statt.
Das Freiburg Convention Bureau der FWTM sieht sich als Schnittstelle zwischen Kunden, den VeranstaltungshĂ€usern sowie Partnern und Dienstleistern, die am Kongressgeschehen im Raum Freiburg beteiligt sind. Es ist die erste Anlaufstelle fĂŒr alle Parteien, wenn es um Kongresse und Tagungen im Raum Freiburg geht. | | | | |
| | | | Riskante Anlagen: Vorschriften ignoriert | Unternehmen, die Anlegergeld ĂŒber riskante Anlageangebote einwerben oder eingeworben haben, mĂŒssen zeitnah ĂŒber ihre wirtschaftliche Lage informieren. Innerhalb von sechs Monaten nach GeschĂ€ftsjahresende muss der Jahresabschluss beim Bundesanzeiger eingereicht sein. Nach Erfahrungen der Zeitschrift Finanztest kann es ein Warnzeichen fĂŒr mögliche Probleme sein, wenn sie dies verspĂ€tet oder gar nicht tun. Erstmals hat Finanztest untersucht, ï»żwie termintreu die Unternehmen sind. Von 923 Unternehmen waren in 389 FĂ€llen, also 42 Prozent, selbst am 1. Januar 2020 die JahresabschlĂŒsse 2018 noch nicht abrufbar. Das galt vor allem fĂŒr Unternehmen aus dem Ausland und Crowdfundings.
Die Sechs-Monats-Frist gilt fĂŒr geschlossene Investment-Kommanditgesellschaften (alternative Investmentfonds, AIF), Vermögensanlagen seit Juli 2012 und Schwarmfinanzierungen mit Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) seit Juli 2015. Entspricht das GeschĂ€ftsjahr 2018 dem Kalenderjahr, mussten sie ihren Jahresabschluss also bis einschlieĂlich 30. Juni 2019 einreichen. VerstöĂe sind keine Lappalie: Die Bundesanstalt fĂŒr Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Befugnis, Ungereimtheiten in JahresabschlĂŒssen nachzugehen. Die sind aber nur zu erkennen, wenn die Zahlen vorliegen.
Negativ fielen Vermögensanlagen wie Nachrangdarlehen und partiarischen Darlehen auf, bei denen die Rendite der Anleger zwar von den Unternehmensergebnissen abhĂ€ngt, sie aber keine Mitspracherechte haben. Bei Schwarmfinanzierungen (Crowdfundings) fehlten selbst am 1. Januar 2020 noch 332 von 555 JahresabschlĂŒssen. Von den 124 Unternehmen aus dem Ausland war nur ein Abschluss veröffentlicht.
Anleger zeichnen die riskanten Angebote bei den Unternehmen, ĂŒber Vermittler oder Crowdfunding-Plattformen und hoffen auf hohe Renditen. Dass gerade die Crowdfundings negativ auffallen, ist umso Ă€rgerlicher, da Anleger fast nie Mitspracherechte haben und viel Vertrauen aufbringen mĂŒssen, weil in diesen FĂ€llen kein ausfĂŒhrlicher Verkaufsprospekt vorgeschrieben ist.
Der Artikel Riskante Anlagen findet sich in der MĂ€rz-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter ï»żwww.test.de/unternehmensbeteiligung abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Herrenhausen-Foto gewinnt renommierten Preis | Hannover-Fotograf Lars Gerhardts gewinnt ersten Preis bei internationalem Fotowettbewerb
Preise fĂŒr die Kategorie âThe Beauty of Herrenhausenâ in Kew Gardens (London) vergeben
Erstmals beteiligten sich die HerrenhĂ€user GĂ€rten am internationalen Fotowettbewerb IGPOTY (International Garden Photographer of the Year). Der in England beheimatete Wettbewerb besteht seit 13 Jahren und kĂŒrt immer Anfang Februar die weltbesten Garten- und Naturfotos. Herrenhausen ist im vergangenen Jahr als Deutschland-Partner ausgewĂ€hlt worden.
In der neuen Kategorie âThe Beauty of Herrenhausen Gardensâ konnten Profi- und Hobbyfotograf*innen bis Ende Oktober ihre Motive einreichen. Mehr als 400 Fotos mit Motiven aus den HerrenhĂ€user GĂ€rten wurden auf der Internetseite von IGPOTY hochgeladen.
Das Gewinnerbild kommt von Hannover-Fotograf Lars Gerhardts aus Göttingen. Er ĂŒberzeugte die internationale Jury mit einem Bild aus dem Georgengarten. Es zeigt die AugustenbrĂŒcke an einem kalten und nebeligen Novembermorgen.âLars hat in dieser sonnendurchfluteten Szene groĂe Geduld und Geschicklichkeit bewiesen. Es gibt viele Elemente, die das Interesse wecken, aber letztendlich wird das Auge des Betrachters geschickt auf die menschliche Silhouette auf der BrĂŒcke gelenkt. Das Sonnenlicht wurde genutzt, um die Farbtöne des Bildes zu intensivieren, ohne dass es ablenktâ, erklĂ€rte Hauptjuror Tyrone McGlinchey bei der Preisverleihung am 7. Februar in Kew Gardens (âLars has shown great patience and skill in this rich sunlit scene. There are many elements which give interest, but ultimately the viewerâs eye is cleverly drawn to the human silhouette on the bridge. The sun has been used to enhance the tones of the image without becoming a distraction.â) Den zweiten und dritten Platz belegen die Profifotografen Marc Theis (2. Platz) mit einem Bild aus dem GroĂen Garten und Stefan Schulze (3. Platz) mit einem Bild aus dem Berggarten.
Die Gewinnerfotos aus neun Hauptkategorien (abstract views, beautiful gardens, breathing spaces, greening the city, the beauty of plants,trees, woods & forest, wildflower landscapes, wildlife in the garden und plants & planet sowie verschiedene special awards aus europÀischen StÀdten, Foto-Projekten (black and white, macro art, still life, square crop) und Portfolios werden im weltweit vertriebenen IGPOTY-Bildband veröffentlicht. Zu beziehen direkt bei www.igpoty.com. Ab November ist der Ausstellungskatalog auch in den HerrenhÀuser GÀrten erhÀltlich.
Hinzu kommen Preise aus den HerrenhĂ€user GĂ€rten: Der erste Preis ist ein exklusiver Fotoplatz auf der erhöhten Kaskade beim Internationalen Feuerwerkswettbewerb. Die zweiten und dritten PreistrĂ€ger*innen können sich auf einen Fototermin im GroĂen Garten oder Berggarten vor Gartenöffnung am frĂŒhen Morgen freuen. Bis zum zehnten Platz werden Jahreskarten vergeben.
Seit 2007 werden in den britischen Kew Gardens die besten Gartenfotos der Welt prĂ€miert. Der Veranstalter verzeichnet ĂŒber 20.000 Einsendungen aus rund 50 LĂ€ndern. Zur Jury gehören renommierte Gartenfotograf*innen, Gartenexpert*innen, Vertreter*innen der Kew Gardens, der Medien, des National Trust und der Royal Photographic Society. Die Bilder werden anschlieĂend in Kew Gardens und danach in vielen weiteren englischen GĂ€rten ausgestellt, inzwischen auch in anderen LĂ€ndern Europas.
Die HerrenhĂ€user GĂ€rten zeigen ab November die IGPOTY-Siegerfotos aus dem aktuellen Wettbewerb âCompetition 13â als Open Air-Ausstellung im Berggarten. Derzeit sind dort noch bis 30. April die besten Fotos aus dem Vorjahres-Entscheid âCompetition 12â zu sehen. | Mehr | | | |
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