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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
VAG bietet kostenlosen Abholservice für Klinik-Personal in Freiburg
In der Corona-Krise unterstützt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Beschäftigten an den Freiburger Kliniken ab sofort mit einem kostenlosen Abhol-Service. Jeweils um 5:00 Uhr, 23:00 Uhr und 24.00 Uhr bietet die VAG dem Personal von Universitätsklinikum Freiburg, Evangelisches Diakoniekrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und St. Josefskrankenhaus einen kostenlosen und direkten Shuttle-Verkehr zum Arbeitsplatz oder von der Klinik direkt nach Hause an. Darüber hinaus können sich die Beschäftigten bei Bedarf zu den regulären Verkehrszeiten des aktuell gültigen Sonderfahrplans kostenlos mit dem bereits vorhandenen Abholservice per Telefon (AST) zur nächsten Haltestelle fahren lassen. Der bisher übliche Komfortzuschlag entfällt für dabei für das Personal der oben genannten Kliniken.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken haben jede Unterstützung verdient. Sie leisten in der großen aktuellen Herausforderung wahrhaftig Besonderes. Dafür verdienen Sie unser aller Respekt. Das kostenlose Angebot zeigt: Freiburg hält zusammen“, sagte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. „Mit diesem kostenlosen Angebot möchten wir den Beschäftigten der Kliniken für ihren unermüdlichen Einsatz danken und für einen verlässlichen Arbeitsweg sorgen“, erklärten die beiden VAG-Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch. Infolge der Corona-Krise waren die Fahrgastzahlen im Netz der VAG um mehr als 70 Prozent zurückgegangen. Als Reaktion darauf haben die Verkehrsbetriebe einen Sonderfahrplan eingesetzt.

Der Abholservice soll eine unbürokratische Hilfe und eine passgenaue Ergänzung des Angebots außerhalb der Betriebszeiten sein. Er wurde dabei auf direktem Weg mit den Kliniken abgestimmt.

Voraussetzung für die kostenlose Nutzung des Shuttle-Service: Der Wohnsitz der Beschäftigten liegt im Freiburger Stadtgebiet. Wer das kostenlose Angebot nutzen möchte, bestellt eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn das Taxi unter Telefon: 0761-4511- 451 und meldet Start und Zielort. Die Fahrgäste werden gebeten bei Fahrtantritt eine Bescheinigung vorzulegen, die sie als Personal der Kliniken ausweist.

Weitere Informationen über den Abholservice per Telefon (AST) finden Sie online ...
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DIGIHUB Südbaden startet digitalNOW Blog
Der DIGIHUB Südbaden bietet für kleine und mittlere Unternehmen in der Region eine Anlaufstelle für alle Themen rund um die digitale Transformation. Aufgrund der Corona-Pandemie sind persönliche Beratungs- oder Austauschtreffen aktuell nicht möglich. Wie wichtig es ist, digital gut aufgestellt zu sein, zeigt die aktuelle Situation. Um Serviceleistungen weiterhin anbieten zu können und den kleinen und mittleren Unternehmen eine Orientierung bei all den Aktivitäten und Themen zu geben, die aktuell aufkommen, hat der DIGIHUB Südbaden den digitalNOW Blog ins Leben gerufen: Hier finden Unternehmen eine Übersicht an Initiativen und Anlaufstellen, die in dieser Zeit Unterstützung bieten, sowie Blogbeiträge, Interviews, Videos, Best-Practices, Inspirationen, Tipps und Hilfestellungen. Der Blog ist zu finden unter www.digihub-suedbaden.de/digitalnow-blog

Der digitalNOW Blog wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Neben dem bereits bestehenden Informationsangebot testet der DIGIHUB Südbaden aktuell Möglichkeiten wie Tutorials, Webinare oder digitale Workshops, um für die ausfallenden persönlichen Meetings oder Veranstaltungen Alternativen anzubieten.

Neben dem Informationsangebot auf dem digitalNOW Blog bietet der DIGIHUB außerdem eine digitale Sprechstunde an: Jeden Donnerstag können Interessierte das Team des DIGIHUB Südbaden von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der jeweiligen Telefonnummer auf der Website erreichen. Wer einen individuellen Termin vereinbaren möchte, schreibt eine Nachricht an info@digihub-suedbaden.de.

DIGIHUB Südbaden
Der DIGIHUB Südbaden ist eine Anlaufstelle, welche kleine und mittlere Unternehmen aus den Regionen „Südlicher Oberrhein“ und „Hochrhein“ bei den Herausforderungen der digitalen Transformation unterstützt. Eingebunden in ein großes Netzwerk, bietet der DIGIHUB Südbaden Unternehmen konkrete und handfeste Hilfe in Digitalisierungsfragen und macht Umsetzungspfade in die digitale Transformation auf. Außerdem fungiert der DIGIHUB Südbaden als Plattform für Kooperationen und ist Erprobungsraum für Innovationen. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ist als Konsortialpartner am DIGIHUB Südbaden beteiligt
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SOLIDARITÄT IN ZEITEN VON CORONA
Tourismusbranche bündelt kreative Angebote in Baden-Württemberg

STUTTGART, 30. März 2020 – Hilfe für die Branche und Alternativen zum Reisen – das bietet von heute an ein neues Online-Portal der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Weil Gastronomen, Hoteliers und andere Unternehmen der Tourismusbranche von der aktuellen Corona-Krise besonders stark betroffen sind, entstehen immer mehr Initiativen, um heimische Anbieter zu unterstützen. Gäste und Verbraucher erhalten auf der neuen Internetseite einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten, wie sie vor Ort Solidarität mit in Not geratenen Betrieben zeigen und gleichzeitig vom nächsten Urlaub träumen können.

„Mitten in der größten Krise der letzten Jahrzehnte entstehen im Augenblick kleine Signale der Hoffnung“, sagte Tourismusminister Guido Wolf zum Start des neuen Internetangebots. „Überall im Land entwickeln Betriebe und Touristiker kreative Ideen und Lösungen, um auch in schweren Zeiten bestehen zu können.“ Das alles lasse sich nun mit nur wenigen Klicks und auf einer Seite gebündelt entdecken. „Ich würde mich freuen, wenn jetzt viele Menschen diese Angebote nutzen und sich damit solidarisch mit der schwer getroffenen Tourismusbranche zeigen“, so Wolf.

Die vorgestellten Angebote und Initiativen reichen von Gutschein-Aktionen über Abhol- und Lieferdienste von Restaurants bis hin zu digitalen Veranstaltungen und anderen virtuellen Kulturangeboten. Dabei werden die Projekte und Angebote laufend ergänzt und erweitert.

Auf ihren Social Media-Kanälen setzt die TMBW derzeit vor allem auf die Inspiration für zukünftige Reisen. Nach dem Motto #heuteträumenmorgenreisen sollen die Nutzer mit schönen Bildern aus Baden-Württemberg zum Träumen angeregt werden. Im Fokus stehen dort außerdem digitale Angebote wie Videos, Livestreams, 360-Grad-Panoramen oder Podcasts, mit denen sich Baden-Württemberg auch von zuhause aus entdecken lässt.

Wie kaum eine andere Branche leidet der Tourismus bereits jetzt massiv unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Reisen, privat wie geschäftlich, ist praktisch zum Erliegen gekommen. Gaststätten mussten schließen, Hotels dürfen nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen Übernachtungen anbieten. Noch sind die genauen Folgen für die Branche nicht absehbar, Experten befürchten jedoch eine bevorstehende Welle an Insolvenzen.

INFO:

Zahlreiche kreative Initiativen zur Unterstützung der Tourismusbranche, aber auch digitale Angebote aus Baden-Württemberg finden Interessierte auf der neuen Internetseite www.wirhaltenzusammen-bw.de.

Inspirationen für Urlaubsideen nach der Corona-Krise gibt es außerdem unter www.tourismus-bw.de/Heute-traeumen-morgen-reisen.

Informationsangebote für betroffene Unternehmen werden im Tourismusnetzwerk Baden-Württemberg gebündelt unter https://bw.tourismusnetzwerk.info.
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Coronavirus: Entsorgung kontaminierter Abfälle aus privaten Haushalten
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Entsorgung von Abfällen aus. Wenn in privaten Haushalten Abfälle positiv getesteter oder unter Quarantäne gestellter Personen anfallen, sind diese Abfälle laut der ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg) über die Restmülltonne zu entsorgen. Dies gilt auch für Biomüll, Verpackungen und Altpapier, also Abfälle, die ansonsten getrennt zu entsorgen sind. Damit entfällt in den genannten privaten Haushalten die Pflicht zur getrennten Bereitstellung der Abfälle vorübergehend.

Grundsätzlich gilt:
Spitze oder scharfe Gegenstände (Spritzen, Skalpelle usw.) müssen in stich- und bruchfesten Einwegbehältnissen gesammelt und fest verschlossen werden.
Geringe Mengen an flüssigen Abfällen sind mit ausreichend saugfähigem Material in Verbindung zu bringen, um die Tropffreiheit zu gewährleisten. Größere Mengen an flüssigen Abfällen dürfen nicht über die Restmülltonne entsorgt werden.
Die kontaminierten Abfälle sind in stabilen Müllsäcken zu sammeln, die nach Befüllung mit dem kontaminierten Abfall beispielsweise durch Verknoten fest zu verschließen sind.
Die Müllsäcke sind direkt in die Abfalltonnen oder Container zu geben und dürfen nicht daneben gestellt werden.
Sind die Abfalltonnen oder Container bereits gefüllt, ist eine gesicherte Lagerung bis zur nächsten Abholung an einem möglichst kühlen Ort vorzunehmen, etwa im Keller.
Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Verpackungen und Wertstoffe;
häusliche Bioabfälle, Küchenabfälle;
Materialien, die zum Abdecken von Mund oder Nase im Zuge der Husten- und Nies-Etikette verwendet wurden;
Taschentücher, Aufwischtücher;
Einwegwäsche und Hygieneartikel, z. B. Windeln;
Schutzkleidung;
Abfälle aus Desinfektionsmaßnahmen.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend.

Wer Fragen hat, wende sich an die Abfallberatung der ASF: Tel. 0761/767070, info@abfallwirtschaft-freiburg.de.
 
 

 
Freiburg: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Stadtwald
Forstamt ruft zu einem fairen Miteinander auf

Das schöne Wetter, die erwachende Natur und die vielfachen Möglichkeiten, sich zu bewegen, zu erholen, Sport zu treiben und den Frühling trotz Kontaktverbot zu genießen, locken derzeit viele Menschen in den Freiburger Stadtwald. Es wird deutlich, welch großen Wert unser Wald hat, auch und vor allem in Krisenzeiten.

Auch im Stadtwald gilt derzeit ein Kontaktverbot für Gruppen über 2 Personen (Familien ausgenommen). Damit sich die Menschen in diesem Rahmen aber ohne Einschränkung bewegen können, ruft das Forstamt dazu auf, die gegenseitige Rücksichtnahme, die sich im Alltag etabliert hat, auch im Wald beizubehalten.

Alle Waldbesucher/innen sollten insbesondere das Verbot des Befahrens schmaler Wanderwege beherzigen. Wege unter zwei Metern Breite, die nicht als legaler Mountainbike-Singletrail ausgeschildert sind, sind für Fahrräder gesperrt.

Seit zwei Jahren gibt es im Stadtwald ein umfangreiches, ausgeschildertes Mountainbike-Streckennetz mit vielen integrierten schmalen Wegeabschnitten, die von Fußgänger/innen und Radfahrenden zusammen genutzt werden dürfen. Hinzu kommen mehrere Mountainbike-Downhillstrecken. Wege über zwei Metern Breite dürfen natürlich von Radfahrenden befahren werden.

Nutzen Sie die gute Infrastruktur im Stadtwald, die für jede Besuchergruppe viel zu bieten hat. Respektieren Sie Ihre Grenzen. Gehen Sie respektvoll miteinander um und halten Sie Abstand.

Genießen Sie den Frühling und halten Sie dem Forstamt für seine Arbeit in diesen Tagen den Rücken frei. Dessen Mitarbeiter sind damit beschäftigt, den Wald von morgen zu pflanzen und das restliche Sturmholz aufzuarbeiten, damit es später im Jahr nicht zu weiteren gravierenden Waldschäden durch Borkenkäfer kommt.

Wie Mitarbeitende des Forstamtes beobachten, kommt es immer wieder zur Anlage illegaler Mountainbike-Wege und „Abstecher“. Das wird vom Forstamt explizit nicht toleriert. Wer eigenhändig Strecken anlegt, schadet den anderen Natursportler/innen, die sich in Vereinen ehrenamtlich engagieren. In guter Zusammenarbeit mit Waldbesitzenden und Forstbehörde haben diese Vereine in Freiburg eine hervorragende Erholungs- und Sportinfrastruktur für alle Waldbesucher/innen geschaffen.

Statt selbst Strecken anzulegen, ist ein Engagement im Rahmen einer aktiven Mitgliedschaft, ob im Verein Mountainbike Freiburg oder im Schwarzwaldverein, für alle Beteiligten der sinnvollere Weg. Nach der Coronakrise wird dies auch wieder zusammen in einer Gruppe Gleichgesinnter möglich sein.
 
 

 
Thermo­becher: Einige sind undicht, schnell kaputt oder enthalten Schad­stoffe
Dicht und heiß halten, das soll ein Thermobecher können. Im Test konnten das zwar die meisten der 15 Produkte, aber einzelne fielen durch, weil 80 Grad heißes Wasser schon nach zwei­einhalb Stunden nur noch halb so warm ist, weil der Becher ausläuft oder weil Schad­stoffe gefunden wurden. Zwei weitere Becher waren ausreichend. Der Rest bekam die Note Gut, davon vier sogar mit einer Eins vor dem Komma – schreibt die April-Ausgabe der Zeit­schrift test.

„Auf die meisten Isolierbecher ist Verlass“, kommentiert test-Redak­teur Stephan Scherfen­berg die Unter­suchungs­ergeb­nisse. „Auch wenn heiße Getränke lange in den Thermo­bechern lagern, gehen keine Schad­stoffe aus dem Edelstahl ins Getränk über. Zwei Becher enthielten jedoch in der äußeren Lackierung beziehungs­weise im Standboden aus Kunststoff sehr hohe Mengen Naph­thalin. Der Stoff kann vermutlich Krebs erzeugen.“

Deshalb Finger weg von den Bechern von Primus und Stelton für 25 bzw. 33 Euro. Genauso ärgerlich ist es, wenn der Kaffee erst gar nicht getrunken werden kann, weil er ausgelaufen ist, wie bei den Bechern von Bodum für ca. 25 Euro und McDonald’s für 6 Euro. Warm bleibt der Inhalt im McDonald’s-Becher nicht lange. Nach zwei­einhalb Stunden war er von 80 Grad auf 40 Grad abge­kühlt.

Umwelt­freundlich sind die Becher erst, wenn man sie mehr als 50-Mal benutzt, hat das Ifeu-Institut berechnet. Erst ab dann fallen Produktion und Entsorgung nicht mehr ins Gewicht. Dann zählt in der Ökobilanz nur noch die Reinigung. Nicht alle Becher können im Geschirr­spüler abge­waschen werden. Das kann eine Kauf­über­legung sein für Fans von Milch­kaffee oder Kakao. Wer abwechselnd Tee oder Kaffee trinkt, braucht nach Meinung der Stiftung-Warentest-Experten verschiedene Becher, um den Geschmack nicht zu verderben.

Der Test Thermo­becher findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abruf­bar unter www.test.de/thermobecher.
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Stadt setzt Elternbeiträge für Kita- und Schulkindbetreuung im April aus
Die Stadt Freiburg hat entschieden, die Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in Kitas und in der Schulkindbetreuung für April 2020 auszusetzen.

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, hatte das Land Baden-Württemberg beschlossen, alle öffentlichen und privaten Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen zunächst von 17. März bis 19. April zu schließen. Auch die Schulkindbetreuung ist dabei mit inbegriffen.

Diese Ausnahmesituation bringt für die betroffenen Eltern große Herausforderungen mit sich, wie Oberbürgermeister Martin Horn unterstreicht: „Um die Betreuung zu organisieren, müssen sie vielfach Überstunden abbauen, Urlaub nehmen oder parallel im Homeoffice arbeiten. Darüber hinaus haben derzeit viele Menschen teils erhebliche wirtschaftliche Einbußen zu verkraften. Daher haben wir gestern gemeinsam entschieden, im April die Elternbeiträge für die Kita- und Schulkindbetreuung auszusetzen.“

Dieses Vorgehen entspricht auch der aktuellen Empfehlung, des Städtetags Baden-Württemberg. „Wir haben heute die Träger, die Eltern und den Gemeinderat über diesen Schritt informiert“, so Bürgermeisterin Gerda Stuchlik. „Uns ist bewusst, dass diese Entscheidung nicht nur für die Stadt, sondern vor allem auch für die freien Träger, mit erheblichen finanziellen Auswirkungen verbunden ist. Wir sagen ihnen deshalb unsere volle Unterstützung zu.“ Die Stadt Freiburg wird über die kommunalen Spitzenverbände weiterhin mit Nachdruck mit dem Land über eine Erstattung oder zumindest eine Beteiligung an den Ausfallkosten verhandeln.
 
 

 
Smartphone-Reparaturdienste: Nur einer erledigte alles einwandfrei
Zerbrochenes Display, defekte Kopfhörerbuchse – Handys reparieren statt neu kaufen ist nachhaltig. Doch häufig reicht der Reparaturpreis an den Neupreis heran oder ist sogar teurer. Und die Reparatur-Qualität im Test war durchwachsen. Nur einer von zehn Diensten reparierte alle drei Handys einwandfrei.

Nachteile des Testsiegers „My Phone Repair“: Die durchschnittlichen Kosten waren mit 233 Euro eher hoch. Und die Reparatur dauerte recht lange, im Schnitt 8 Werktage. Die schnellsten Anbieter im Test reparierten im Schnitt in 4 Tagen, die langsamsten brauchten durchschnittlich 17. Trauriger Rekord: Media Markt schickte ein Huawei-Handy erst nach 46 Werktagen zurück – unrepariert.

Auch andere Anbieter gaben Handys beschädigt zurück oder verbauten weniger hochwertige Displays. Bei Huawei-Handys lehnten einige Anbieter den Reparaturwunsch aufgrund fehlender Ersatzteile ab. Keine der drei geprüften Apple-Werkstätten war in der Lage, die Kopfhörerbuchse des iPhones zu ersetzen.

Die zuvor veranschlagten Preise hielt nur knapp die Hälfte der Dienste genau ein. Preistipp für Samsung-Inhaber: Direkt beim Hersteller über die Webseite lässt sich das Gerät am günstigsten und zum Festpreis reparieren. Die günstigste iPhone-Reparatur gab es im Test für rund 100 Euro.

Getestet hat die Stiftung Warentest mit drei bis vier Jahre alten Handys. Je aktueller und teurer das Handymodell, desto eher lohnt die Reparatur auch finanziell.

Der Test Smartphone-Reparatur findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/smartphonereparatur abrufbar.
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