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Verschiedenes
| | | Freiburger Recyclinghöfe öffnen ab kommender Woche wieder | Unter besonderen Auflagen öffnet die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung ab Dienstag, 21. April, die Recyclinghöfe der Stadt Freiburg wieder. Neben den Höfen St. Gabriel, Schnaitweg und CarlMez-Straße sind auch auf dem Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck wieder Anlieferungen durch Privatpersonen gestattet.
Die Wiedereröffnung der Recyclinghöfe erfolgt zu den gewohnten Öffnungszeiten (siehe www.abfallwirtschaft-freiburg.de). Nur die Warenbörse auf St. Gabriel bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Für die Benutzung der Recyclinghöfe gelten zum Schutz der anliefernden Personen und der Beschäftigten folgende Regelungen:
Auf einem Recyclinghof dürfen sich maximal 5 Fahrzeuge gleichzeitig aufhalten; dies wird durch Einlasskontrollen erreicht. Die Anlieferung darf maximal zu zweit erfolgen. Auf und vor den Recyclinghöfen ist ein Sicherheitsabstand von mind. 1,50 Meter einzuhalten. Die Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, einen Mundschutz zu tragen. Restabfälle sind in reißfesten, verschlossenen Säcken zu entsorgen.
Nach der langen Schließzeit ist an den Recyclinghöfen mit einem starken Ansturm und entsprechenden Wartezeiten zu rechnen. Die Bürgerinnen und Bürger werden daher um Geduld und Rücksichtnahme gebeten. Um die Recyclinghöfe zu entlasten, sollte Grünschnitt möglichst weiterhin über die dezentralen, jederzeit zugänglichen Grünschnittsammelstellen entsorgt werden.
ASF-Information: Tel. 0761/76707-0 und online ... | Mehr | | | |
| | | | Zwei neue Imbissstände auf dem Freiburger Münstermarkt | Durch Geschäftsaufgaben sowie einen nicht besetzten Standplatz für einen Selbsterzeugerimbiss waren drei der sechs Imbissstände auf der Südseite des Freiburger Münstermarktes vakant. Deren Neubesetzung ab 1. April war zu Beginn des Jahres 2020 ausgeschrieben worden. Zwei Standplätze konnten nun besetzt werden: Den Zuschlag haben der Selbsterzeugerimbiss „Mr. Nice Fries“ aus Forchheim sowie der Kaffeestand „El Purica“ aus Au erhalten. Die zwei Standplätze werden für zwei Jahre bis zum 31. März 2022 vergeben. Im Jahr 2022 werden alle Imbiss-Standplätze turnusgemäß – alle 5 Jahre – neu ausgeschrieben.
Der Selbsterzeugerimbiss „Mr. Nice Fries“ ist ab heute, 14. April 2020 auf dem Münstermarkt zu finden. Der Familienbetrieb aus Forchheim, der Kartoffelspezialitäten aus eigenem Anbau anbietet, blickt auf eine lange Markttradition als Selbsterzeuger auf Wochenmärkten zurück. Die Betreiber des neuen Kaffeestandes „El Purica“ aus Au vertreiben bereits seit 2019 auf dem Münstermarkt nachhaltig gehandelte und in Au selbst geröstete Kaffeebohnen aus Costa Rica. Aufgrund der hohen Nachfrage hatte sich die Marktkommission schon im letzten Jahr dafür ausgesprochen, einen Kaffeestand auf der Südseite des Freiburger Münstermarktes auszuschreiben. Aufgrund der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg darf der Kaffee-Ausschank jedoch frühestens nach dem 19. April 2020 beginnen.
Bei allen Imbissen auf dem Münstermarkt werden aufgrund der Corona-Pandemie aktuell besondere Hygienevorkehrungen getroffen, wie z.B. das Tragen von Handschuhen, Desinfektion der Hände nach Kundenkontakt, Trennung von Bargeld und Ware, keine Saucenspender, Spuckschutze sowie die Einhaltung größerer Abstände beim Anstehen.
Bewertungsverfahren
Die eingereichten Bewerbungen werden nach sechs Kriterien bewertet: Attraktivität des Standes, Technische Ausstattung, Qualität der Dienstleistung, Warenangebot, Durchführung und Bewährtheit auch aus anderen Veranstaltungen (Details siehe auch Richtlinien über den Wochenmarkt auf dem Münsterplatz in der Stadt Freiburg i. Br. vom 13. November 2018).
Die FWTM dokumentiert zunächst die Bewerbungen und nimmt eine Ersteinschätzung vor. Anschließend entscheidet eine Bewertungskommission, die sich aus Dezernat IV, Rechtsamt und FWTM zusammensetzt, über die Zulassung und bereitet einen Entscheidungsvorschlag vor. Die Entscheidungshoheit liegt hierbei bei den städtischen Vertreter_innen der Bewertungskommission. Die abschließende Entscheidung der Bewertungskommission wird dann dem/der fachlich zuständigen Dezernenten_in zur Freigabe vorgelegt. | | | | |
| | | | Frei(e)Bürger: Vorläufige Einstellung des Verkaufs unserer Straßenzeitung | Aufgrund der aktuellen Ereignisse rund um die COVID-19 Pandemie haben wir beschlossen, den Verkauf unserer Straßenzeitung bis auf Weiteres einzustellen, um unsere VerkäuferInnen und KundInnen nicht zu gefährden und keinen unnötigen Risiken auszusetzen. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Hangsicherung in Ebnet | Ab Montag, 20. April, sichert das Garten- und Tiefbauamt (GuT) die Felswand am Galgenberg im Ortsteil Ebnet, entlang der Schwarzwaldstraße zwischen Hausnummer 205 und 207. Daher ist die Straße in diesem Abschnitt für etwa eine Woche halbseitig gesperrt. Eine Ampelschaltung regelt den Verkehr.
An der Felswand hatten sich Gesteinsmassen gelöst, die das vorhandene Hangsicherungsnetz wie vorgesehen zurückgehalten hat. Nun entfernt das GuT das Gestein und den Bewuchs, überprüft das Sicherungsnetz auf Schadstellen und repariert es bei Bedarf. Damit ist die Sicherung der Felswand weiterhin gewährleistet. | | | | |
| | | | Stadt Freiburg: Lieferung von Schutzausrüstungen | Gemeinsames Notfallvorsorgeamt von Stadt und Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald arbeitet unter Hochdruck an der Beschaffung von Schutzausrüstungen und Desinfektionsmitteln
Große Lieferung an Schutzmasken jetzt in Freiburg angekommen
Zu Beginn der Corona-Krise ist das städtische Notfallvorsorgeamt aktiviert worden. In der aktuellen Krise prüft es sämtliche Möglichkeiten, große Mengen an Schutzausrüstungen, wie Masken, Kittel, Handschuhe oder Desinfektionsmittel, in Deutschland, Europa oder weltweit zu beschaffen.
Seit Anfang April haben sich die Stadt und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald mit ihren beiden Notfallvorsorgeämtern zusammengeschlossen und arbeiten jetzt in einem gemeinsamen Team. Unter Hochdruck werden dort die Bedarfserhebung und Beschaffung von dringend notwendigen Schutzmaterialien vorgenommen Auch die zentrale Koordination und Verteilung an die Kliniken und Pflegeheime erfolgt dort gemäß medizinischer Notwendigkeit in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt.
Eine große Lieferung von so genannten FFP2-Masken ist jetzt in Freiburg angekommen, die das gemeinsame Notfallvorsorgeamt der Stadt Freiburg und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald bestellt haben.
Oberbürgermeister Martin Horn und Landrätin Dorothea StörrRitter haben sich über die erste Lieferung gefreut: „In dieser schwierigen Krise ist es notwendig, alle Kräfte zu bündeln. Unsere beiden Notfallvorsorgeämter koordinieren deshalb zentral die Beschaffung und Verteilung von dringend notwendigen Schutzausrüstungen. Unser Ziel war es, das Osterwochenende zu sichern.“
zum Bild oben:
Oberbürgermeister Martin Horn und Landrätin Dorothea Störr-Ritter haben sich vor Ort ein Bild über eine Lieferung von Schutzmasken für die Stadt Freiburg und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gemacht.
(Bildquelle: Albert J. Schmidt) | | | | |
| | | | Freiburg: Ampelanlage an der Besançonallee wird modernisiert | Das Garten- und Tiefbauamt modernisiert am Donnerstag, 16. April, und Freitag, 17. April, die Ampelanlage an der Kreuzung Adelheid-Steinmann-Straße / Besançonallee.
Während der Arbeiten muss die Anlage an beiden Tagen ausgeschaltet werden. Aus Sicherheitsgründen darf aus der Adelheid-Steinmannstraße dann nur nach rechts, also in südliche Richtung, abgebogen werden. Autofahrer, welche nach Norden möchten, wird empfohlen über die WalterBenjamin- und Opfinger Straße auf die Besançonallee aufzufahren. | | | | |
| | | | Freiburger Stadtwald wird zur Kinderstube | Bald werden viele Tierkinder geboren
Forstamt bittet alle Waldbesucher/innen, Rücksicht auf die Natur zu nehmen und auf den beschilderten Wegen zu bleiben
Das schöne Wetter und die vielseitigen Möglichkeiten, sich zu bewegen, Sport zu treiben und den Frühling zu genießen, locken jetzt viele Menschen in den Stadtwald. Zudem ist er weitläufig genug, so dass die geltenden Kontaktsperren eingehalten werden können. Jedoch ist auch im Stadtwald gegenseitige Rücksichtnahme notwendig. Gerade jetzt ist es wichtig, die Belange der Tier- und Pflanzenwelt zu respektieren.
Mit dem Frühling beginnt auch im Stadtwald die Zeit von Brut und Aufzucht. Vögel und Wildtiere bauen Nester, bringen ihre Jungen zur Welt und sind besonders störempfindlich. Wildtiere meiden tagsüber die ihnen vertrauten beunruhigten Wege und ziehen sich in entlegene Waldbereiche zurück, Vögel bauen ihre Nester abseits stark frequentierter Wege. Gezwungenermaßen haben viele Wildtiere gelernt, ihren Lebensraum mit dem Menschen zu teilen.
Nach Beobachtung des Forstamtes haben aber nicht alle Menschen, die zur Zeit den Wald besuchen, gelernt, sich in diesem Ökosystem, das zugleich Lebensraum der Tiere und Erholungsort der Menschen ist, respektvoll zu verhalten. Darum möchte das Amt vor Ostern an grundlegende Verhaltensregeln erinnern:
Waldbesucher/innen sollen die ausgewiesenen Wanderwege nicht verlassen und gerade schmale Wanderwege nicht mit Fahrrädern befahren. Wege unter zwei Metern Breite, die nicht als MountainbikeSingletrail ausgeschildert sind, sind für Fahrräder gesperrt.
Wer einen Waldweg kurz verlässt, etwa um mit Kindern die kleinen Waldgeheimnisse zu entdecken, sollte dies nur im sehr stadtnahen Wald tun – und ausschließlich zu Fuß. Je weiter entfernt er von der Stadt ist, desto sicherer ist der Wald ein Rückzugsort für Wildtiere, die hier Ruhe suchen und Ruhe brauchen.
Außerdem beobachten Mitarbeitende des Forstamtes aktuell immer wieder, dass Unbekannte sowohl stadtnah als auch an entlegenen Stellen illegale Mountainbike-Wege und „Abstecher“ anlegen. Das ist verboten. Das Forstamt baut solche Wege zurück und macht sie unbefahrbar. Wer eigenhändig illegale Strecken anlegt, schadet den Natursportler/innen, die sich in Vereinen ehrenamtlich engagieren.
Das Angebot legaler Downhill-Strecken (in Trägerschaft des Mountainbikevereins) und das Netz ausgewiesener MountainbikeStrecken, inklusive schmaler Singletrails, im Stadtwald ist groß. Selbst überregional sucht es seines Gleichen. Die Downhill-Strecken werden vom Mountainbikeverein in gutem Zustand unterhalten, die Schwierigkeit einzelner Sektionen ist gekennzeichnet, Rettungspunkte sind ausgeschildert. Auf den gestatteten DownhillStrecken ist das Unfallrisiko kalkulierbar, abseits der Wege nicht. Auch der Mountainbikeverein Freiburg appelliert daher an alle Nutzerinnen und Nutzer, nichts zu riskieren, Rücksicht auf andere zu nehmen und nur auf ausgewiesenen Wegen zu fahren. | | | | |
| | | | Nachbarschaftsportal im Schwarzwald | Neues Nachbarschaftsportal www.schwarzwaldhilft.com soll Hilfesuchende und Helfer schnell und unkompliziert zusammenbringen.
Die Pandemie durch das Coronavirus hat vieles verändert. Die notwendigen Einschränkungen des täglichen Lebens sind für alle spürbar und in diesem Zusammenhang musste auch der Gästebetrieb im BADEPARADIES SCHWARZWALD bereits vor 3 Wochen komplett eingestellt werden.
Nicht nur die Anzahl der Erkrankten und der Opfer der Pandemie sind in den letzten Tagen und Wochen stetig gestiegen, auch die Zahl der Menschen, die im alltäglichen Leben Unterstützung benötigen, hat immer weiter zugenommen. Die Menschen, die vielleicht auch einer Risikogruppe angehören und die in der jetzigen Situation nicht ausreichend auf ein soziales und persönliches Netzwerk zurückgreifen können, benötigen jetzt besondere Unterstützung, damit die Herausforderungen des Alltags bewältigt werden können.
Genau für diesen Zweck hat die Digitalagentur rrooaarr interacitce solutions aus Ulm, unterstützt durch das BADEPARADIES SCHWARZWALD, das Helfer- und Nachbarschaftsportal www.schwarzwaldhilft.com entwickelt, welches vor wenigen Tagen online freigeschaltet worden ist. Jeder, der seinen Mitmenschen in der jetzigen Ausnahmesituation helfen und zur Seite stehen möchte, kann sich dort einfach registrieren und sein individuelles Hilfsangebot einstellen. Egal ob einkaufen gehen, den Hund ausführen, Dinge teilen oder einfach nur für ein persönliches Telefonat zur Verfügung stehen, jedes Hilfsangebot kann für andere Menschen sehr wertvoll und wichtig sein. Dank einer interaktiven Karte ist es für die hilfesuchenden Menschen sehr schnell erkennbar, wer in der Nähe welche Form der Hilfe und Unterstützung anbieten kann.
„Wir waren uns schon immer unserer Verantwortung für die Region bewusst, nicht nur in dieser schweren Phase. Zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen ist heute wichtiger als jemals zuvor und deshalb möchten wir versuchen, dass sich Helfer und Hilfesuchende schnell und unkompliziert finden. Vielleicht können wir mit dem Nachbarschaftsportal www.scharzwaldhilft.com somit einen kleinen Teil zur Bewältigung dieser Krisensituation beitragen.“ so Jochen Brugger von der Geschäftsleitung des BADEPARADIES SCHWARZWALD. | Mehr | | | |
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