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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Familie Unmüßig spendet 250.000 Schutzmasken an Alten- und Pflegeheime
Jeweils 50.000 Masken erhalten die Stiftungsverwaltung, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Evangelische Stadtmission und die Stadt Freiburg

Die Familie Unmüßig spendet 250.000 medizinische MundNasen-Schutzmasken für vier Freiburger Pflegeeinrichtungen in Freiburg. Durch persönliche Kontakte nach China war es möglich, die Schutzmasken zu erwerben und nach Deutschland zu liefern.

Die Schutzmasken sind inzwischen in Deutschland angekommen und werden heute im Beisein von Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Peter Unmüßig an die vier Institutionen übergeben. Die Stiftungsverwaltung, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz und die Evangelische Stadtmission haben weiterhin großen Bedarf an solcher Schutzausrüstung. Die Stadt Freiburg wird 50.000 bedarfsgerecht an Einrichtungen verteilen.

„Mein herzlicher Dank gilt der Familie für ihr tatkräftiges Engagement. Die Schutzmasken kommen jetzt den Pflegeeinrichtungen und der Stadt Freiburg zugute, die damit ihr Personal und die zu pflegenden Menschen ausstatten können“, so Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.

Und Peter Unmüßig: „In Alten- und Pflegeheime gibt es kaum bis keine Schutzmasken, obwohl gerade ältere Menschen zur Risikogruppe dieser Pandemie gehören. Meinen Kindern und mir war sofort klar, hier muss sehr schnell gehandelt werden. Wir freuen uns über das Ergebnis und dass wir als Team so gut funktioniert haben.“

zum Bild oben, von links nach rechts:
Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, Ingmar Roth Sitftungsbeirat DRK, Marianne Haardt, Stiftungsverwaltung, Maximilian Unmüßig, Annabell Unmüßig, Peter Unmüßig, Jürgen Lambert, Vorsitzender DRK, Ewald Dengler von der Evangelischen Stadtmission und Egon Engler von der Caritas.
(Quelle: Patrick Seeger, Stadt Freiburg).
 
 

 
Freiburger Netzwerk Familienbewusste Unternehmen feiert 10-jähriges Jubiläum
Seit zehn Jahren gibt es das Freiburger Netzwerk Familienbewusste Unternehmen (FNFU). Das FNFU unterstützt lokale Unternehmen darin, Maßnahmen für eine familienfreundliche Personalpolitik umzusetzen und bietet lösungsorientierte Ansätze zu Themen wie Unternehmenskultur oder Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit. Mittlerweile sind 45 Mitgliedsunternehmen im Netzwerk aktiv. Insbesondere in der Corona-Krise konnten die Mitgliedsunternehmen durch die von ihnen gelebten familienfreundlichen Maßnahmen Mehrwerte generieren. Ein Beispiel hierfür ist die Realisierung von flexiblen Arbeitsortmodellen für Mitarbeitende bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Produktivität der Unternehmen. Möglich haben dies eine gute technische Ausstattung der Mitarbeitenden sowie eine entsprechende Unternehmenskultur gemacht. Koordiniert wird das FNFU durch die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) in Kooperation mit BBQ Berufliche Bildung gGmbH und familyNET.

Das Coronavirus hat die Arbeitswelt aktuell fest im Griff, viele Arbeitnehmende arbeiten im Homeoffice. Heimarbeit, Telearbeit und mobiles Arbeiten sind Modelle, mit denen sich das Netzwerk FNFU bereits seit seiner Gründung im Jahr 2010 befasst. Um ihre interne Kommunikation auch in der Corona-Zeit sicherzustellen, können die Mitgliedsunternehmen das Netzwerk als Plattform nutzen und sich über Möglichkeiten der digitalen Kommunikation, wie zum Beispiel der Durchführung von Besprechungen per Videokonferenz oder dem Angebot von wöchentlichen informellen After-Work-Videokonferenzen austauschen.

Zu den Kernkompetenzen des Netzwerkes gehört die lösungsorientierte Beratung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Damit will das Netzwerk Unternehmen helfen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen. Um dies zu erreichen, ist neben dem flexiblen Arbeitsort auch eine Flexibilisierung der Arbeitszeit von entscheidender Bedeutung. Organisationen, die sich durch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bereits vor Corona mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit auseinandergesetzt haben, sind in der aktuellen Krise im Vorteil.

Wesentlicher Aspekt und Grundlage der Arbeit des Netzwerkes ist der gemeinsame Dialog. Das FNFU bietet lokalen Unternehmen seit zehn Jahren in dreimal jährlich stattfindenden Netzwerktreffen die Möglichkeit, sich hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben weiterzubilden. „Unsere Netzwerkmitglieder setzen sich strategisch mit dem Thema auseinander und profitieren vom vertraulichen Rahmen des Netzwerks und dem offenen Austausch“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.

Das nächste Netzwerktreffen findet voraussichtlich am 9. Juli 2020 im Leibniz-Institut für Sonnenphysik in Freiburg statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, es ist eine Anmeldung per E-Mail an familienfreundlich@fwtm.de bis zum 2. Juli 2020 erforderlich. Das Netzwerktreffen steht auch Freiburger Unternehmen offen, die kein Mitglied im Netzwerk sind, sich aber mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie beschäftigen möchten.
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Kinderwunschbehandlung: Mit Kassenwechsel einige 1000 Euro sparen
Eine Kinderwunschbehandlung kann teuer werden, mehrere tausend Euro kommen dabei schnell zusammen. Die Krankenkassen beteiligen sich meist nur zu 50 Prozent an den Kosten – und auch nicht für jede Behandlungstechnik. Einige Kassen zahlen jedoch mehr. Das zeigt die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Untersuchung, die in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest veröffentlicht wird. „42 der gesetzlichen Krankenkassen, die wir regelmäßig untersuchen, geben freiwillig mehr Geld für eine künstliche Befruchtung dazu“, so Sabine Baierl-Johna, Finanztest-Projektleiterin. Teilweise runden die Kassen den Zuschuss sogar auf bis zu 100 Prozent auf.

Angesichts der hohen Kosten einer künstlichen Befruchtung, bei mehreren Behandlungszyklen sind es für gesetzlich Versicherte bis zu 10 000 Euro Eigenanteil, bringt ein Kassenwechsel eine Ersparnis von mehreren tausend Euro. Je nachdem wie hoch der Kassenzuschuss ausfällt. Jeder, der mindestens 18 Monate bei seiner Kasse versichert ist, kann zu einer anderen Krankenkasse mit besseren Konditionen wechseln. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate zum Monatsende. Ein Wechsel ist auch zwischen zwei Versuchen einer Kinderwunschbehandlung möglich.

Um Paare mit unerfülltem Kinderwunsch zu unterstützen, geben derzeit auch neun Bundesländer Geld dazu – und zwar auch für Paare ohne Trauschein.

Der Test findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter test.de/kinderwunsch abrufbar.
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Grenzüberschreitend Leben gerettet
Region Grand Est bedankt sich bei der Stadt Karlsruhe

Für die grenzüberschreitenden Hilfeleistungen, die die Stadt Karlsruhe der französischen Region Grand Est zur Bewältigung der Corona-Krise hat zukommen lassen, bedankten sich die Präfektin Josiane Chevalier, der Präsident Jean Rottner und der Generalsekretär Christophe Lannelongue nun in einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. "Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Region Grand Est möchten wir uns bei Ihnen und all Ihren Mitarbeitern, die sich an unserer Seite engagiert haben, herzlich bedanken", heißt es in dem Brief.

Karlsruhe hatte auf den "Hilferuf" der französischen Nachbarn reagiert und Beatmungsbetten zur Verfügung gestellt, den Patiententransfer unterstützt und die medizinischen Teams beidseitig des Rheins miteinander in Kontakt gebracht. "Mit diesem Angebot haben Sie viele Leben gerettet und einen beachtlichen Beitrag zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen geleistet. Diese ist in ihrem Umfang beispiellos. In dieser Krisensituation haben wir den Mut, die Entschlossenheit und die Großzügigkeit ihrer Bürger erfahren", heißt es in dem Schreiben zudem. Die Unterstützung solle nun als Beispiel für die künftige Zusammenarbeit dienen und "die Sympathie widerspiegeln", die die Schweiz, Deutschland, Luxemburg und Frankreich verbinde.

Hintergrund des Hilferufs der Region Grand Est war die sich seit März erheblich verschlechternde Lage, die das dortige Gesundheitssystem auf die Probe stellte, die Verdoppelung der Intensivkapazitäten notwendig machte und täglich eine außergewöhnliche Mobilisierung des Klinikpersonals erforderte.
 
 

 
Freiburg: Schauinslandbahn bleibt weiter geschlossen
Die Schauinslandbahn bleibt zunächst bis einschließlich Sonntag, 3. Mai, geschlossen. Den Vorgaben und Empfehlungen zur Eindämmung des Coronavirus folgend, ist der Betrieb der Umlaufseilbahn derzeit nicht möglich. Sobald die Umstände eine Wiederinbetriebnahme zulassen, werden wir zeitnah darüber informieren.
 
 

 
Auch in Zeiten von Corona: Stadt ruft zur Bekämpfung der Tigermücke auf
Appell an alle Bürgerinnen und Bürger, in Gärten und auf Balkonen auf stehendes Wasser zu verzichten

Ganz Freiburg steckt im Griff der Corona-Pandemie. Alle müssen sich einschränken, an die von der Bundesregierung vorgegebenen Maßnahmen halten und in Social Distancing verharren. Sind es aber wirklich alle? Nein, es gibt einen Bewohner in Freiburg, der sich für die Kontaktsperre nicht interessiert: die Asiatische Tigermücke.

Seit fünf Jahren ist die Asiatische Tigermücke in Freiburg ansässig. Sie ist schwarz-weiß gemustert, sticht bereits am Tage und tritt als aggressiver Plagegeist in Erscheinung. Seit ihrem Erscheinen vor Ort wird sie von Mitarbeitern des Instituts für Dipterologie (IfD) bekämpft und konnte schon in vielen Stadtteilen erfolgreich eliminiert werden. Allein in den letzten beiden Jahren gelang es, ihre Populationen auf insgesamt 67 Hektar auszulöschen. Andererseits konnte die Tigermücke auch im Jahr 2019 neue Gebiete in der Stadt erobern; so ist sie inzwischen u.a. in Teilen Zähringens, in HaslachGartenstadt, im Stühlinger, neuerdings auch in Opfingen zu finden.

2017 hat die Stadt Freiburg die „Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmückenplage“ (KABS) mit dieser Aufgabe beauftragt. Der Verein informiert über die Tigermücke im Allgemeinen (Biologie, Herkunft, Einschleppung usw.), stellt das konkrete Vorgehen in Freiburg dar und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Bevölkerung bei der Bekämpfung mithelfen kann.

Da die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 auch den Einsatz gegen die Tigermücke erschweren, muss der Beginn der diesjährigen Bekämpfung auf unabsehbare Zeit verschoben werden. Daher ruft die Stadt nun auf diesem Wege alle Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf, um die weitere Ausbreitung der Tigermücke zu verhindern. Diese Mücke fällt nämlich nicht nur durch aggressives Stechverhalten auf. Sie übertragt auch Krankheiten wie das Dengue- und das Chikungunya-Virus (nicht das Corona-Virus). Das Risiko einer Virenübertragung steigt Jahr für Jahr mit den ansteigenden Temperaturen und mit der Anzahl der Tigermücken.

Das seit Wochen andauernde warme Frühlingswetter bietet der Stechmücke bereits jetzt beste Bedingungen, um sich zu vermehren und auszubreiten. Alle Bürger/innen inner- und außerhalb der von der Tigermücke betroffenen Gebiete werden gebeten, in ihren Gärten und auf ihren Balkonen auf stehendes Wasser zu verzichten.

Die Tigermücke benötigt für die Eiablage solche Orte als Brutstätte, da sich ihre Larven in ruhigem Wasser entwickeln. Diese Brutstätten können Gießkannen, Blumentopfuntersetzer, Sonnenschirmständer etc. sein. Aber auch Gummischuhe oder offene Zaunpfosten werden von der Tigermücke angeflogen, wenn sich darin Regenwasser sammelt.

Es gilt, Gegenstände aus Plastik überdacht zu lagern und jene, die auf dem Grundstück fest installiert sind und als Brutstätte dienen können, komplett zu verschließen. Unvermeidbare Wasserbehälter wie Regentonnen sollten mit Moskitonetzen abgedeckt werden. Nur so verlieren sie ihre Eigenschaft als Brutstätte.

Es ist äußerst wichtig, dass alle Freiburgerinnen und Freiburger weiterhin mithelfen, da die Verschleppung der Asiatischen Tigermücke nicht mehr nur aus den südlichen Nachbarländern nach Freiburg stattfindet, sondern auch innerhalb der Stadt selbst.

Informationen zum Aussehen und zur Biologie der Asiatischen Tigermücke stehen auf www.freiburg.tigermuecke.info. Dort finden sich auch alle Möglichkeiten, verdächtige Tiere zu melden.
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VAG verstärkt Fahrplanangebot
Von kommendem Montag an verdichtet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) den derzeitigen Sonderfahrplan.

Die VAG erwartet, dass die gesellschaftlichen Funktionen in und um Freiburg in absehbarer Zeit wieder teilweise hochgefahren werden. Zudem sind in den Stadtbahnen leichte Fahrgaststeigerungen festzustellen. Auf diese Entwicklungen möchte die VAG vorausschauend reagieren. Die Taktverdichtungen sollen es zudem ermöglichen, dass Fahrgäste auch bei steigenden Belegungszahlen in den Fahrzeugen genügend Abstand zu Mitfahrenden halten können.

In diesem Zusammenhang bittet die VAG ihre Fahrgäste, auch selbst durch ihr Verhalten gegen die Verbreitung des Virus mitzuwirken. Der Verkehrsbetrieb empfiehlt zusätzlich zum Einhalten der gültigen Abstandsregeln das Tragen von Masken als einen persönlichen Beitrag gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. Die Masken ergänzen die einzuhaltenden Hygienestandards – auf die in den Fahrzeugdisplays hingewiesen wird.

Die VAG wird weiterhin die Fahrgastentwicklungen beobachten und bei möglichen weiteren Lockerungen entsprechend den Fahrplan bedarfsgerecht anpassen.

Der Stadtbahnfahrplan von Montag bis Freitag:

Montags bis freitags, fahren die Stadtbahnlinien dann von Betriebsbeginn um 5 Uhr morgens bis 6.30 Uhr alle 15 Minuten. Von 6.30 Uhr bis 9.30 Uhr verkehren die Linien 1,3,4 und 5 im 7,5-Minuten-Takt, die Linie 2 fährt alle 10 Minuten. Im Tagesverkehr zwischen 09.30 Uhr und 21.00 Uhr kommt dann auf allen Stadtbahnlinien alle 10 Minuten eine Tram. Und zwischen 21 und 23 Uhr wird dann auf den 30-Minuten-Takt gewechselt.

Zu Zeiten des 15- oder 30-Minuten Taktes gibt es den bekannten gemeinsamen Anschluss am Bertoldsbrunnen beziehungsweise am 'Stadttheater'. Dabei ist der Umstieg zwischen den Linien 1, 2, 3 und 4 an der Haltestelle 'Bertoldsbrunnen' möglich. Der Umstieg zwischen den Linien 1, 2, 3 und 4 von und zur Linie 5 an der Haltestelle 'Stadttheater'.

Die Buslinien von Montag bis Freitag:

Die Buslinien fahren den gesamten Betriebstag über in der Regel alle 30 Minuten. Dabei gibt es eine Reihe von Besonderheiten

Linie 15 verkehrt ganztägig über Gundelfingen-Bahnhof.
Linie 16 verkehrt nicht.
Linie 19 verkehrt im 90-Minuten-Takt und wird in Lehen ergänzt durch die Linien 31 und 32.
Linie 21 verkehrt ganztägig in Günterstal im 45-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen 'Dorfstraße' und 'Kyburg' sowie im 90-Minuten-Takt zwischen 'Dorfstraße‘ und Horben.
Linie 22 fährt Mo-Fr nur im Zeitraum von Betriebsbeginn bis 19.00 Uhr sowie zwischen 09.00 Uhr und 15.00 Uhr im 45-Minuten-Takt, sonst im 30-Minuten-Takt.
Linie 23 verkehrt nicht.
Linie 24 fährt Mo-Fr zwischen 08.30 Uhr und 15.30 Uhr im 60-Minuten-Takt ansonsten im 30-Minuten-Takt.
Linie 25 verkehrt nicht.
Linie 31 verkehrt Mo-Fr im 60-Minuten-Takt. Sa im 90-Minuten-Takt und So im 120-Minuten-Takt
Linie 32 fährt ganztägig zwischen der 'Paduaallee' und 'Opfingen-Gewerbestraße'.
Linie 34 verkehrt den ganzen Tag im 45-Minuten-Takt und bedient dabei zusätzlich die Haltestellen 'Bötzinger Straße', 'Riegeler Straße', 'Burkheimer Straße', 'Stryker' und 'Schaub'. Es entfallen die Haltestelle 'Moosackerweg', 'St. Georgen-Kirche' und 'St. Georgen-Friedhof'.
Linie 35 verkehrt nicht. Die Anbindung des Gewerbegebiets Haid erfolgt durch die Linie 34. Die Anbindung der Tunibergortsteile durch die ganztägig verkehrende Linie 33.
Linie 36 bedient alle 30-Minuten das Industriegebiet Hochdorf.

Samstag und Sonntag:

An den Wochenenden ändert sich nichts zum bisherigen Zustand: samstags wird weiterhin der Samstags-Sonderfahrplan angeboten und sonntags ebenfalls der bisher gültige Sonderfahrplan.
 
 

 
Aktuelle Stunde „Corona“
Videokonferenz mit dem Gemeinderat am Dienstag, 14. April, um 16 Uhr

OB Horn und seine Bürgermeisterkollegen und -kollegin beantworteten Fragen zu Corona

Krisenmanagement, Ausstattung von Schutzausrüstungen, finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den städtischen Haushalt und die weitere Gremienplanung waren die Hauptthemen

Transparente Politik in der Corona-Krise. Gestern Abend hatten die Gemeinderäte rund dreieinhalb Stunden lang die Möglichkeit Fragen zu Corona zu stellen und inhaltlich zu diskutieren. In einer ersten Videokonferenz beantworteten Oberbürgermeister Martin Horn und seine Bürgermeisterkollegen und -kollegin die unterschiedlichsten Fragen zu Krisenmanagement, Ausstattung von Schutzausrüstungen, finanzielle Auswirkungen der CoronaPandemie auf den städtischen Haushalt und die weitere Gremienplanung.

„Wir haben den Gemeinderat auf dem unterschiedlichsten Wegen immer auf dem aktuellen Stand gehalten und eingebunden. Zum Beispiel hat der Gemeinderat aktiv durch die Offenlage von Drucksachen Entschlüsse gefasst oder sich durch die wöchentlichen Ältestenratssitzungen per Videokonferenz informiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir ab Anfang Mai wieder mit den reellen Sitzungen starten können. Mein besonderer Dank gilt dem Gemeinderat für die schnelle außerplanmäßige Bereitstellung von fünf Millionen Euro für dringend benötigte Schutzausrüstungen“, erläutert Oberbürgermeister Martin Horn.

Für die Bereitstellung der Schutzausrüstungen haben die Stadt und das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald seit Anfang April ein gemeinsames Notfallvorsorgeamt eingerichtet. Die Verteilung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt nach medizinischer Notwendigkeit.

Das mit Abstand wichtigste Thema in der gestrigen Videokonferenz war das bisherige Krisenmanagement, das die Stadt Freiburg gemeinsam mit dem Landkreis BreisgauHochschwarzwald stemmt. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sprachen ein großes Lob an die Stadtspitze sowie an vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung aus, die diese Krise momentan bewältigen.

Auch die gut funktionierende Notfallbetreuung von Kindern und Schülerinnen und Schülern in kleinen Gruppen bis maximal fünf Kindern, das Frauenhaus und der Kommunale Soziale Dienst (KSD) waren Themen in der Konferenz, die Bürgermeisterin Gerda Stuchlik ausführlich erläuterte.

Ein weiterer wichtiger Punkt war der weitere Fortgang des Stadtjubiläums 2020. Die Verwaltung will bis zunächst September alle geplanten Veranstaltungen inklusive das Festwochenende absagen und sie möglicherweise in der ersten Jahreshälfte 2021 nachholen. Jubiläumsbürgermeister Ulrich von Kirchbach will dazu dem Gemeinderat im Juni Vorschläge vorlegen, wie es nach der Sommerpause mit dem Stadtjubiläum weitergehen kann

Die kommenden finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Stadt und die städtischen Gesellschaften waren weitere zentrale Punkte in der aktuellen Stunde zu Corona. Finanzbürgermeister Stefan Breiter betonte, dass die Stadtverwaltung die Gewerbesteuer, die Vergnügungssteuer und die Übernachtungssteuer bis zum 30. September 2020 zinslos stunden werde. Bei Pachten und Mieten in städtischen Gebäuden gilt die gleiche Regelung.

OB Horn: „Die Corona-Pandemie wird unseren städtischen Haushalt erheblich belasten. Gemeinsam mit dem Gemeinderat müssen wir uns dieser enormen Herausforderung stellen und konkrete Strategien entwickeln. Hierfür arbeiten wir mit Hochdruck an soliden Schätzungen, um die Mehrbelastungen und Mindereinnahmen zu errechnen. Die Anfang Mai kommende Steuerschätzung des Bundes ist ein wichtiger Schritt, um auf diesen belastbaren Zahlen den städtische Haushalt und die darin enthaltenen Projekte weiter planen zu können.“

Der digitale Austausch bot Raum für inhatliche Rückfragen sowie kritische Kommentare für die verschiedenen Fraktionen. Zudem wurde vereinbart, dass die verschiedenen Dezernate jeweils in eigenen Videokonferenzen für Detailinformationen sowie genügend Raum für Rückfragen und Diskussion zur Verfügung stehen werden.
 
 



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