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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
URLAUB IM EIGENEN LAND
Entdecke Deutschland: Erstmals eine gemeinsame Kampagne aller 16 BundeslÀnder

16 BundeslĂ€nder, ein gemeinsames Ziel: das Reiseland Deutschland entdecken. Die Corona-Pandemie hat der Tourismusbranche in den vergangenen Wochen viel abverlangt. Doch langsam öffnen sich die TĂŒren von Hotels und Restaurants wieder. Und damit kommt die Möglichkeit fĂŒr Reisende, ihr Heimatland ganz neu kennenzulernen. Die Marketing-Organisationen aller deutschen BundeslĂ€nder kooperieren erstmals, um Lust auf Urlaub im eigenen Land zu machen. „Wir haben uns zusammengetan, um das Reiseland Deutschland gemeinsam vorzustellen“, sagt Andreas Braun, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Tourismus Marketing GmbH Baden-WĂŒrttemberg und Sprecher der Landesmarketingorganisationen. Dies sei eine Zeit der SolidaritĂ€t und des Zusammenhalts. „Jetzt kann es nicht darum gehen, dass ein Bundesland mit dem anderen um GĂ€ste konkurriert.“

STUTTGART/MÜNCHEN, 20. Mai 2020 – „Ich kenne kaum ein Land, das auf dieser FlĂ€che so viel Verschiedenes zu bieten hat“, sagt Tobias Woitendorf, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. und Mit-Initiator von Entdecke Deutschland. Riesig sei Deutschland im Vergleich mit vielen anderen LĂ€ndern nicht, rund 800 Kilometer seien es von der Nordsee bis zur Zugspitze; etwa 600 Kilometer vom Rheinland bis in die Lausitz. „Aber wir haben die Alpen und wir haben das Meer. Wir haben Vulkane und ein ‚GrĂŒnes Band‘, das die Geschichte des Landes auf einzigartige Weise widerspiegelt.“

Entdecke-Deutschland.de ist eine eigens eingerichtete Webseite, auf der die Bundesrepublik mit all ihren spannenden Reiseregionen prĂ€sentiert wird. Von den Königsschlössern in Bayern ĂŒber die stillgelegten Zechen und KulturdenkmĂ€ler im Ruhrgebiet bis hin zu den Inseln im hohen Norden des Landes und den BiosphĂ€renreservaten in der Mitte. Informative Texte gibt es dort und kurzweilige Auflistungen mit den 16 besten Tipps, vor allem aber Fotogalerien, Videos, 360-Grad-Bilder. „Mit der Seite können sich die Nutzer zu ganz besonderen Trips in Deutschland inspirieren lassen und sie planen“, sagt Barbara Radomski, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Bayern Tourismus Marketing GmbH und Mit-Initiatorin von Entdecke Deutschland. „Die zahlreichen Artikel auf der Website machen so richtig Lust auf Urlaub in Deutschland. Die SolidaritĂ€t der Kampagne wird sich auch in der gemeinsamen Bewerbung zeigen, so wird Entdecke Deutschland auch Teil der Social Media-Arbeit der LĂ€nder werden.“

Besucher der neuen Internetseite können sich in nur einem Bundesland virtuell umschauen oder die Republik mit Hilfe verschiedener Kategorien entdecken. Unter „Mein Lieblingsort“ etwa werden besondere StĂ€dte oder PlĂ€tze vorgestellt, die eine ganz eigene Geschichte erzĂ€hlen. Einheimische und Influencer berichten von ihrer persönlichen Bindung zu dem jeweiligen Ort.

Hinter der Rubrik „Kleine Abenteuer“ verstecken sich Ideen fĂŒr Kurztrips vor der eigenen HaustĂŒr, die mit kleinem Budget in die Wirklichkeit umgesetzt werden können. Diese Abenteuer können so lang oder kurz sein, wie die eigene Kondition mitmacht – zum Beispiel auf den Hunderten Kilometern Radwege, die Niedersachsen durchziehen. Von den Bergen an die See kann man dort fahren oder Moorlandschaften erleben. Das ist selbst fĂŒr ungeĂŒbte Radfahrer kein Problem, denn es gibt Routen, die tatsĂ€chlich nicht mehr als drei Meter Höhendifferenz auf Dutzenden Kilometern Strecke ĂŒberwinden.

Bei den „Perfekten Wochenenden“ ist der Name Programm: Dies ist ein detaillierter Vorschlag fĂŒr eine Reise in eine Destination, mit zahlreichen Möglichkeiten vor Ort. Die Neiße in Sachsen zum Beispiel ist so ein Ziel – ein Fluss, viele alte GemĂ€uer, Görlitz, Zittau, Bad Muskau. Der Fluss ist ein Grenzfluss, die Stadt wurde nach ihrer Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1998 mit der polnischen Schwesterstadt zur Europastadt Görlitz/Zgorzelec erklĂ€rt. Sie ist das grĂ¶ĂŸte FlĂ€chendenkmal Deutschlands – und sie blickt auf eine reiche Geschichte zurĂŒck. Zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Auto lĂ€sst sich die Region innerhalb von ein paar Tagen ausfĂŒhrlich und nicht nur auf ausgetretenen Pfaden erkunden.

Und wer lieber eine „Ruhige Ecke“ als einen Hotspot bereist, findet in dieser Kategorie ebenfalls jede Menge unentdeckter Orte, die zum Verweilen und Entspannen einladen. Wie gesund zum Beispiel das Waldbaden ist, erfahren die GĂ€ste in Nordrhein-Westfalen oder im bayerischen Heilbad Bad Alexandersbad.

Noch eine ganz besondere Premiere gibt es im Rahmen der Kampagne: Zum ersten Mal kooperieren die 16 BundeslĂ€nder und die Deutsche Bahn. Sie wird exklusiver MobilitĂ€tspartner von Entdecke-Deutschland.de. Aktuell werden GesprĂ€che zu einer Vertiefung der Kooperation gefĂŒhrt.
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Freiburg: Änderung der MĂŒllabfuhr nach Pfingsten
Wegen des Pfingstmontags (1. Juni) verschiebt sich die MĂŒllabfuhr an den ĂŒbrigen Tagen dieser Woche jeweils auf den Folgetag. Dies betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grĂŒnen Tonnen sowie die Abholung der gelben SĂ€cke.

Die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck und die Warenbörse auf dem Recyclinghof St. Gabriel bleiben am Pfingstmontag geschlossen.

ASF-Kundenservice: Tel. 767070
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NABU: MĂ€hroboter sind eine tödliche Gefahr fĂŒr Igel
GerĂ€te nur tagsĂŒber einsetzen / Garten igelfreundlich gestalten

Berlin, 22-05.2020 – MĂ€hroboter sind eine tödliche Gefahr fĂŒr Igel. Der NABU bittet darum, diese GerĂ€te – wenn ĂŒberhaupt – nur tagsĂŒber zu verwenden. „Der elektrische Helfer wird in Deutschland immer beliebter“ so NABU-Gartenexpertin Marja Rottleb, „Viele Menschen wollen sich mit einem solchen GerĂ€t die Arbeit im Garten erleichtern und wissen oft gar nicht, dass sie fĂŒr Tiere, insbesondere fĂŒr Igel, lebensgefĂ€hrlich sind.“

Die Stacheltiere rollen sich bei Gefahr zu einer Kugel und erstarren so fĂŒr einige Minuten statt zu flĂŒchten. Dieses Verhalten wird ihnen beim Zusammentreffen mit einem MĂ€hroboter zum VerhĂ€ngnis. „Die Tiere können durch die scharfen Messer massive Verletzungen erleiden“, sagt Rottleb. „Besonders Jungtiere sind gefĂ€hrdet, allein schon wegen ihrer geringeren KörpergrĂ¶ĂŸe.“ Oft bleibt das Massaker auf dem Rasen allerdings unbemerkt, da die Wildtiere im Verletzungsfall keine Schmerzenslaute ausstoßen und sich ins Unterholz zurĂŒckziehen, um dort qualvoll zu verenden.

Der NABU rĂ€t daher, MĂ€hroboter nur tagsĂŒber zu nutzen, da Igel nachtaktiv sind. Auch beim Einsatz von FadenmĂ€hern ist Vorsicht geboten. Rottleb: „Unter Hecken und im hohen Gras sollte man vor dem MĂ€hen unbedingt mit einem Laubrechen prĂŒfen, ob dort ein Igel schlĂ€ft.“

Ein permanent vom MĂ€hroboter gepflegter Rasen schadet dem Igel und anderen Gartentieren außerdem bei der Nahrungssuche. BlĂŒhpflanzen und KrĂ€uter gehen verloren, die fĂŒr den Igel notwendige Insekten- und Kleintierpopulation wird abgetötet, bis nur noch eine biologische wertlose grĂŒne FlĂ€che ĂŒbrig bleibt. „Wer Igeln helfen möchte, sollte seinen Garten möglichst naturnah gestalten“, rĂ€t Rottleb. „Dazu gehören heimische StrĂ€ucher und Stauden, außerdem auch eine wilde Ecke oder ein selbstgebautes Igelhaus zum Verstecken.“ Mehr Tipps fĂŒr einen igelfreundlichen Garten bietet der NABU unter www.NABU.de/igelgarten
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#InFreiburgzuhause
Livestreaming-Plattform mit Hilfsprogramm zur Selbsthilfe fĂŒr die Freiburger Kulturlandschaft

Sie gehörten zu den Ersten, die im Verlauf der Corona-Pandemie ihren Betrieb einstellen mussten und werden bei den Letzten sein, die in eine Art NormalitĂ€t zurĂŒckkehren können: Kultur- und SpielstĂ€tten mit ihren zahlreichen KĂŒnstler_innen und Dienstleistern. Doch die Bedeutung des Kulturbetriebs fĂŒr eine Stadt wie Freiburg ist eminent. Nach einer Idee und auf Initiative der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau wurde zusammen mit der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG und dem Verein Kulturaggregat das Konzept #InFreiburgzuhause entwickelt, mit dem den Freiburger Kulturbetrieben wĂ€hrend der Kontakt- und Betretungsverbote in der Corona-Krise wieder eine Perspektive geboten werden soll. Dieses wird nun von der FWTM umgesetzt: #InFreiburgzuhause möchte ĂŒber eine Landingpage mit eingebettetem YouTube-Kanal möglichst viele kulturelle Veranstaltungen unterschiedlicher Sparten live aus Freiburger Kultur- und SpielstĂ€tten in die Wohnzimmer, auf die Balkone und Terrassen oder auf die Bildschirme der Freiburger BĂŒrgerinnen und BĂŒrger bringen. Das Projekt startet am 27. Mai 2020 mit insgesamt drei Auftaktveranstaltungen aus Freiburger Kultur- und SpielstĂ€tten.

Hauptsponsor ist die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, weitere Sponsoren sind aktuell die FWTM und der SC Freiburg. Damit ist fĂŒr eine Startfinanzierung von 30 LivestreamVeranstaltungen aus teilnehmenden SpielstĂ€tten und KulturhĂ€usern gesorgt. DarĂŒber hinaus wird #InFreiburgzuhause von der Badischen Zeitung (Medienpartner), von der Rechtsanwaltskanzlei Friedrich Graf von Westphalen und der WirtschaftsprĂŒfung- und Steuerberatungsgesellschaft Bansbach GmbH unterstĂŒtzt.

Die virtuellen Veranstaltungen werden direkt von den BĂŒhnen der teilnehmenden Freiburger KulturhĂ€user und SpielstĂ€tten gesendet. Die Übertragung ersetzt zwar keine persönlichen Begegnungen mit anderen Zuschauer_innen, bietet aber persönliche Erlebnisse mit Freiburger KĂŒnstler_innen an bekannten Orten der Stadt. Ein Austausch ĂŒber das Gesehene und Gehörte mit anderen Zuschauer_innen oder sogar mit den KĂŒnstler_innen selbst ist auf dem eingebetteten YouTube-Kanal per Chat-Funktion möglich. Auf der Landingpage #InFreiburgzuhause, die von der Sparkasse entwickelt wurde, stehen Livestreaming und Ticketsystem nebeneinander. Die virtuelle Kulturveranstaltung wird mindestens 48 Stunden danach weiterhin als Aufzeichnung zur VerfĂŒgung stehen. So können Zuschauer_innen, die live nicht dabei sein konnten, dennoch in den Genuss des Kulturevents kommen und dieses weiterhin unterstĂŒtzen.

Bei den Veranstaltungen ĂŒbernimmt das Publikum eine wichtige Rolle: Durch den Kauf von virtuellen Tickets unterstĂŒtzen die Zuschauer_innen einerseits Veranstalter und KĂŒnstler_innen, andererseits soll ein eigenstĂ€ndiger Geldkreislauf in Gang gesetzt werden, der weitere Veranstaltungen ermöglicht. Das soll helfen, die vielseitige Kulturszene Freiburgs am Leben zu erhalten und fĂŒr die Zeit nach der Krise zu sichern. Der Erlös des Ticketverkaufs geht anschließend zu einem Teil an die SpielstĂ€tten und Kulturschaffenden, wodurch das Publikum konkret die Einnahmen der KĂŒnstler_innen und HĂ€user seiner Wahl aufstockt. Zu einem anderen Teil wird der Erlös fĂŒr weitere virtuelle Kulturveranstaltungen angespart. Das Publikum bestimmt also mit, wie lange Veranstaltungen auf diese Weise stattfinden können und wieviel Kultur aus Freiburg am Ende gestreamt werden kann.

Die aktuellen Maßnahmen zur EindĂ€mmung der Pandemie sind sinnvoll, wirken sich aber auf die Kulturlandschaft wie ein Berufsverbot aus. „An der Kulturszene hĂ€ngen viele ArbeitsplĂ€tze - in KulturhĂ€usern und SpielstĂ€tten, bei Kulturschaffenden und Veranstalter_innen, bei Technikdienstleister_innen und Gastronom_innen. Es handelt sich um einen eigenen Wirtschaftszweig, auf den neben der Bevölkerung auch der regionale Tourismus und der qualitative Arbeitsmarkt angewiesen ist. Deshalb verstehen die Initiatoren von #InFreiburgzuhause das Projekt auch als regionale Wirtschaftsförderung einer aktuell in Not geratenen Branche“, so FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Hanna Böhme.

„Wir setzen vor allem auf die Bereitschaft des Publikums, fĂŒr das Erleben hochwertiger LiveKultur auf #InFreiburgzuhause auch Geld zu bezahlen. Niemand weiß heute, ob und wann die gewohnten Begebenheiten zurĂŒckkehren. Ob bis dahin die Kulturszene noch dieselbe sein wird, ist unsicher“, so Marcel Thimm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau. „Deshalb rufen Sparkasse, FWTM, SC Freiburg und Kulturaggregat e.V. die Freiburgerinnen und Freiburger dazu auf, das Hilfsprogramm zur Selbsthilfe auf #InFreiburgzuhause großzĂŒgig zu unterstĂŒtzen, um die Freiburger Kulturszene und zugehörige Unternehmen fĂŒr die Zeit nach der Krise zu bewahren.“

Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg, ergĂ€nzt: „Die Corona-Pandemie trifft viele Lebensbereiche und Branchen schwer. Aus diesem Grund versuchen wir als Sport-Club gerade in dieser schwierigen Zeit in vielfĂ€ltiger Weise zu helfen. Die Kunst- und Kulturszene hat in Freiburg eine große Bedeutung, und wir fĂŒhlen uns ihr verbunden. Insofern unterstĂŒtzen wir #InFreiburgzuHause sehr gerne.“

Interessierte KulturhĂ€user und SpielstĂ€tten mit professionellem Anspruch werden ab sofort dazu aufgerufen, sich bei den Organisatoren von #InFreiburgzuhause mit ihren Veranstaltungskonzepten zu bewerben. Ein entsprechendes Bewerbungsformular ist der Pressemitteilung als Anlage beigefĂŒgt. Bewerbungen können an bewerbung@infreiburgzuhause.de gesandt werden.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Bewerbung gibt es ab dem 22. Mai 2020 auf der Landingpage von #InFreiburgzuhause, online unter www.infreiburgzuhause.de. Über diese werden neben dem Livestreaming, dem Programm und dem Ticket-Bezahlsystem auch weitere Hilfsaktionen (wie weitere heimische kulturelle Streaming- oder Hilfsangebote; Abhol- und Lieferservices von Gastronomen usw.) verlinkt. Weitere Angebote von anderen Helfer_innen können dort ebenfalls dargestellt werden.

Erste Livestreaming-Veranstaltungen ĂŒber die Seite #InFreiburgzuhause sind als Auftakt geplant am:

27.05.2020, 20 Uhr: BZ-Singalong mit CĂ©cile Verny, Live aus dem Jazzhaus Freiburg
31.05.2020, 19 Uhr: Streichquartett des Freiburger Barockorchesters, live aus dem Ensemblehaus mit Werken von Purcell, Haydn, Mozart und Beethoven
04.06.2020, 20 Uhr: Konzert „Steinregen“ (tbc), Live aus dem Kulturaggregat Hilda 5
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Freiburg: NĂ€chste Woche finden Arbeiten unter der KronenbrĂŒcke statt
Engstelle am Radweg FR1, Gehweg an Nordseite gesperrt

In der Woche von Montag, 25., bis Freitag, 29. Mai, nimmt das Garten- und Tiefbauamt Ausbesserungen an den BrĂŒckenauflagern unter der KronenbrĂŒcke vor. Diese Arbeiten finden auf beiden Seiten statt, entlang des Radwegs FR1 auf der SĂŒdseite und des Gehweges an der Nordseite.

DafĂŒr muss der Ufergehweg an der Nordseite der Dreisam, unter der BrĂŒcke, voll gesperrt werden. FußgĂ€nger können die beidseitig vorhandenen Treppen nutzen. Barrierefrei kommt man ĂŒber die FußgĂ€ngerunterfĂŒhrung zur B31 und die Rampen an der Uferwiese beim Cafe Extrablatt durch.

Der Radweg FR1 auf der SĂŒdseite der Dreisam wird im Bereich der BrĂŒcke verengt. Wer Rad fĂ€hrt, wird aufgefordert, abzusteigen und die Engstelle zu Fuß zu queren.

Die Verkehrssicherungen werden morgens zu Arbeitsbeginn eingerichtet und jeden Abend abgebaut. An Arbeitstagen sind beide Wege somit in den frĂŒhen Morgen- und den Abendstunden frei befahr- oder begehbar.

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bitten um VerstĂ€ndnis fĂŒr Behinderungen und BeeintrĂ€chtigungen, die mit den Bauarbeiten verbunden sind.

Weitere Informationen ĂŒber aktuelle Baustellen in Freiburg stehen online ...
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Selbst SĂŒdkorea schaut auf den Mundenhof
Videokonferenzen mit Freiburgs Tieren weiter sehr gefragt

Mundenhof verlÀngert sein weltweit beachtetes Angebot

ErdmĂ€nnchen und Alpakas als Stars in Videokonferenzen: Seit ĂŒber drei Wochen können BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, Firmen und Institutionen tierische UnterstĂŒtzung fĂŒr ihre Online-Meetings buchen. Das Projekt hat es inzwischen bis nach SĂŒdkorea geschafft. Nun verlĂ€ngert der Mundenhof die Aktion.

Die Tiere finden als strubblige Teilnehmer in den Konferenzen großen Anklang. Mit dem plötzlichen Ruhm gehen die tierischen Stars unterschiedlich um. WĂ€hrend die ErdmĂ€nnchen noch wacher wirken als sonst, mĂŒmmeln und mampfen die Alpakas sorglos weiter – egal wer ihnen gerade zuschaut.

Heute begeisterten die Alpakas schon frĂŒh am Morgen um 7.30 Uhr eine Klasse von Kunststudenten aus Seoul und Suwon (SĂŒdkorea). Es war zu erwarten, dass wegen der Zeitverschiebung eine der beiden Seiten wohl nicht ihre Tagesform erreichen wĂŒrde. TatsĂ€chlich wirkten die Alpakas noch etwas mĂŒde, waren aber vom Futter ausreichend motiviert, um sich fressend in Pose zu werfen, was in Korea gut ankam. Da Suwon eine Partnerstadt Freiburgs ist, verschenkte der Mundenhof dieses Meeting. Etwa 20 Minuten lang hat Paul Zimpfer, der gerade seinen Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) auf dem Mundenhof leistet, auf Englisch ĂŒber die Alpakas und den Mundenhof erzĂ€hlt, nebenbei gefĂŒttert und Fragen beantwortet. Besonders interessiert waren die GĂ€ste an der Wollverarbeitung im KonTiKi (Kontakt Tier-Kind) und am Konzept des Mundenhofs.

Der heiße Draht nach SĂŒdkorea war bereits die achte Videokonferenz. Zuvor hatten sich zwei Schulklassen, eine Firma, eine Versicherung, ein Energiedienstleister und ein Geburtstag die Dienste der Alpakas & Co. gesichert. Das Feedback der menschlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war durchweg positiv. Die tierischen Stars gaben sich unbeeindruckt.

Inzwischen nĂ€hert sich die Spendensumme, die der Mundenhof durch seine Video-Idee erzielt, der Vierstelligkeit. Die Einnahmen aus diesem Angebot kommen in voller Höhe dem Mundenhof zugute (siehe unsere Pressemitteilung vom 8. Mai). Sie helfen beim Refinanzieren des Tiergeheges, das wegen der Corona-Krise seit Mitte MĂ€rz fĂŒr die Öffentlichkeit geschlossen war. „Das Projekt ist auf jeden Fall ein Erfolg. Neben viel Arbeit, macht es auch sehr viel Spaß“, sagt Bufdi Paul Zimpfer, der die Aktion gemeinsam mit den FÖJ-lern Finn Reimold und Tom Wohnus betreut.

Wer statt in die mĂŒden Gesichter der Kollegen lieber in die wachen Augen eines ErdmĂ€nnchens blicken möchte, kann auch weiterhin eine Video-Patenschaft ĂŒbernehmen. Da die Corona-Krise noch nicht ĂŒberstanden ist und die Tiere solche Begeisterung auslösen, lĂ€sst der Mundenhof das Angebot weiterlaufen. Interessierte mĂŒssen eine Patenschaft mit dem gewĂŒnschten Tier abschließen. In Zukunft kann man eine Videoschalte fĂŒr weitere 100 Euro zu einer Patenschaft dazu buchen. BetrĂ€gt der Patenschaftsbeitrag 300 oder 500 Euro, ist die Video-Option kostenlos.

Normale Patenschaften sind weiterhin möglich und derzeit ĂŒberdurchschnittlich beliebt. Aktuell gibt es etwa 250 davon. Paten erhalten eine Urkunde und werden zum jĂ€hrlichen Patentag eingeladen. Wer eine Patenschaft abschließen möchte, kann sich per Mail (mundenhof@stadt.freiburg.de) oder telefonisch (201-6580) beraten lassen.

Die Tiere, die fĂŒr Patenschaften und Live-Schaltungen zur VerfĂŒgung stehen, findet man auf der Homepage des Mundenhofs. Hier stehen auch die Preise fĂŒr die Patenschaften: mundenhof-fg.de/unterstuetzen/patenschaft
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Freiburg: VAG pluspunkt wieder lÀnger offen
Der pluspunkt, das Kundenzentrum der VAG, kehrt von kommendem Montag, 25.Mai, an wieder zu seinen normalen Öffnungszeiten zurĂŒck. Diese sind Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 bis 15 Uhr.
 
 

 
Zahnzusatzversicherung: Die besten Tarife
Kronen, BrĂŒcken, Implantate – bei teurem Zahnersatz ist eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung nĂŒtzlich, denn die gesetzliche Krankenkasse zahlt oft nur einen geringen Teil der Kosten. Die Stiftung Warentest hat ï»ż249 private Zahnzusatzversicherungen fĂŒr die Juni-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest untersucht und mehr als zwei Drittel sehr gut oder gut bewertet. Unter ï»żwww.test.de/analyse-zahn zeigt ein Vergleichsrechner fĂŒr 7,50 Euro auch individuelle Angebote.

Vor allem bei sehr aufwendigen Versorgungen wie Implantaten mĂŒssen Patienten den grĂ¶ĂŸten Teil der Kosten selbst finanzieren. Die Leistungsbeispiele im Test zeigen, was auf Patienten zukommen kann, wenn sie vor einer Implantatbehandlung erst einen Knochenaufbau benötigen. Von den Gesamtkosten in Höhe von 4.070 Euro zahlt die gesetzliche Krankenkasse in diesem Beispiel höchstens 487 Euro. Die besten Tarife im Test ĂŒbernehmen den Eigenanteil in diesem Fall von 3.583 Euro vollstĂ€ndig, andere tragen noch 80 bis 90 Prozent der Kosten.

Bei teurem Zahnersatz kommt es laut Finanztest darauf an, einen leistungsstarken Zusatztarif zu haben. Ein 43-jĂ€hriger Modellkunde zahlt hier 34 bis 46 Euro im Monat, die BeitrĂ€ge steigen mit den Jahren auf maximal 61 bis 88 Euro. Bei den besten besonders gĂŒnstigen Tarifen zahlt ein 43-jĂ€hriger Neukunde nur 16 Euro im Monat, ohne altersbedingte Steigerung.

Der Test Zahnzusatzversicherung findet sich in der ï»żJuni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter ï»żwww.test.de/zahnversicherung abrufbar.
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