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Verschiedenes
| | | Litfaßsäulen-Kunst: Plakat-Aktion im Freiburger Stadtraum | In der Stadt bietet sich zur Zeit ein ungewohntes Bild. Da im Moment keine Veranstaltungen stattfinden, hängen auch keine Plakate. Die Litfaßsäulen sind weiß und bieten so jungen Kunstschaffenden viel Raum für Fantasie. Sechs Autorinnen und Autoren der Jugend-Schreibwerkstatt des Literaturhauses Freiburg und zwölf Illustratorinnen und Illustratoren des ILLU Freiburg e.V. füllen ab dem 5. Juni die Leerstellen im Stadtraum. An 15 Standorten ist Plakat-Poesie rund um die Themen Nachhaltigkeit und Solidarität zu entdecken.
„Die Corona-Zeit ist auch eine Zeit, um über gesellschaftliche Fragen und unsere Gemeinschaft nachzudenken“, sagt Winzer Andreas Dilger von Agrikultur e.V., einer der Ideengeber der Aktion, die vom Stadtjubiläum unterstützt wird. Entstanden sind großformatige Plakate, die Haikus mit Grafikkunst verbinden, im Zusammenspiel von jungen Freiburger Autorinnen und hiesigen Illustratoren.
„Es ist begeisternd zu sehen, mit welchem Eifer die Jugendlichen unserer Einladung gefolgt sind. Wir freuen uns, dass ihre Perspektiven diesen besonderen Raum bekommen“, so Anna Lee Engel, die die JugendSchreibwerkstatt „Schreibcouch“ des Literaturhauses betreut. „Für die Gestalterinnen und Gestalter stellt das eine tolle und sportliche Herausforderung dar, denn die Frist von der Textvorgabe bis zum fertigen Entwurf betrug nur vier Tage“, meint Ulrich Birtel vom ILLU Freiburg e.V. „Die Texte treffen auf ganz unterschiedliche gestalterische Handschriften, die sie illustrieren, kommentieren, bereichern“.
Die Standorte der Litfaßsäulen befinden sich in der Talstraße an der Ecke Falkensteinstraße, Schwarzwaldstraße 28 und 82, Urachstrasse 11, Günterstalstraße an der Ecke Konradstraße, Goethestraße 56, Lörracher Straße 8, Andreas-Hofer-Straße an der Ecke Innsbrucker Straße, Basler Straße an der Ecke Fichtestraße, Markgrafenstraße 39, Ferdinand-Weiß-Straße an der Ecke Eschholzstraße, Engelbergerstraße 28, Stefan-Meier-Straße 2, Habsburger Straße 74 und Zähringer Straße 32.
Auf der Homepage von ILLU Freiburg e.V. kann eine Karte mit den Standorten heruntergeladen werden: https://illufreiburg.de/litfass-haikus/
Das Projekt ist eine Kooperation von Agrikultur e.V., dem Literaturhaus Freiburg und ILLU Freiburg e.V., mit Unterstützung der Stadt Freiburg und des Stadtjubiläums „Freiburg 2020“.
Weitere Informationen erhält man bei Samuel Dangel, Kulturamt der Stadt Freiburg unter der E-Mail Samuel.Dangel@stadt.freiburg.de oder unter der Telefonnummer Literaturhaus Freiburg: 0761 / 28 99 89
Weitere Informationen über die Angebote von
#freiburghältzusammen unter www.2020.freiburg.de
facebook.com/2020.freiburg
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| | | | Karlsruhe: Stadtwald bei Erholungssuchenden jetzt besonders gefragt | Forstwirt-Auszubildende bauen neue Sitzbänke / Wege nicht verlassen
Die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie erschwert oder unterbindet nach wie vor viele gewohnte Freizeitaktivitäten, weshalb die Karlsruher Wälder als natürliche Wellness-Oase gefragt sind wie selten zuvor.
Die Forstwirt-Auszubildenden des städtischen Forstamts haben nach Abschluss der Pflanzarbeiten daran gearbeitet, zahlreiche Erholungseinrichtungen im Stadtwald fit zu machen. Etliche Tische und Bänke wurden erneuert. "Die Pflege und der Neubau von Erholungseinrichtungen mit Holz aus dem eigenen Stadtwald sind ein wichtiger Ausbildungsinhalt und machen den Auszubildenden zudem sehr viel Spaß" freut sich Ausbildungsleiter Frank Weber darüber, dass beim Training mit dem Werkstoff Holz ein Naturprodukt entsteht, das den Menschen unmittelbar zugute kommt. Auch für die Forstwirt-Arbeitsgruppen in den drei Forstrevieren des Stadtwalds gehören der Unterhalt der Waldwege und der Erholungseinrichtungen mit dem Neubau von Sitzbänken zum Tagesgeschäft.
Besonders schön gestaltete Bänke finden sich am Waldspielplatz Affenplätzle im Oberwald bei den Zoo-Gehegen. Damit erkennbar sei, wer Sitzbänke und Sitzgruppen im Stadtwald herstelle und unterhalte, "bringen wir künftig kleine Informationsschilder mit dem Slogan 'Ich bin gemacht aus Holz von hier, ruh‘ Dich aus, die Seele dankt es Dir' an". Damit will Forstamtsleiter Ulrich Kienzler "den Stempel der Forstwirte als Hersteller der Bank aufdrücken". Sein Fazit: "Erholung im Stadtwald ist auch in Zeiten von Corona ganz einfach möglich. Wichtig ist jedoch, mit Rücksicht auf die Natur, auf den Waldwegen zu bleiben".
zum Bild oben:
Im Grötzinger Bergwald steht eine der von den Forstwirt-Auszubildenden für die Waldbesuchenden hergestellte Sitzbank.
Foto: Stadt Karlsruhe | | | | |
| | | | Beschicker aus dem Elsass wieder auf Karlsruher Wochenmärkten | Nach zweimonatiger Pause gibt es wieder französische Spezialitäten
Nach zweimonatiger Corona-Zwangspause kehren die Beschickerinnen und Beschicker aus dem Elsass wieder zurück auf die Karlsruher Wochenmärke. Schon seit vergangenem Samstag steht Patrick Bouillac wieder mit französischen Spezialitäten wie Salami und Senf auf dem Gutenbergplatz. Ab Anfang Juni gibt es ein Wiedersehen mit der Bäckerei La Minzbrueck, die Baguette, Éclaires und weitere Leckereien im Angebot hat. Frische Waren gibt es auch immer mittwochs von 16 bis 20 Uhr beim Abendmarkt auf dem Karlsruher Marktplatz. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Brunnen nur schrittweise in Betrieb | Fontänenbecken auf dem Friedrichsplatz spudelt wieder
In diesem Jahr werden die Karlsruher Brunnen wegen der Corona-Pandemie in mehreren Stufen angestellt. In einem ersten Schritt wurden im April solche Brunnen in Betrieb genommen, die für die Bevölkerung nicht besonders anziehend sind, jedoch Tieren eine wichtige Möglichkeit zur Wasseraufnahme bieten.
Jetzt folgen im nächsten Schritt auch große Brunnen, wie das Fontänenbecken auf dem Friedrichsplatz. Eine Ausnahme bilden weiterhin Brunnen in der Nähe von Kinder- oder Wasserspielplätzen, die zum Spielen animieren. So bleibt beispielsweise der Wassertisch auf dem Kirchplatz St. Stephan bis auf weiteres ohne Wasser.
Verantwortlich für die 132 öffentlichen Brunnenanlagen und Wasserspiele im Karlsruher Stadtgebiet ist das Gartenbauamt.
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| | | | Karlsruhe: Anmeldung zum Gartenträume-Wettbewerb verlängert | "Bäume prägen Räume": Bis 15. Juni sind Einreichungen möglich
"Bäume prägen Räume" lautet das Motto des diesjährigen Gartenträume-Wettbewerbs. Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit einem besonders markanten und raumprägenden Baum oder auch mit einer Baumgruppe trotz der Corona-bedingten Neustrukturierung ihres Alltags teilnehmen können, verlängert das Gartenbauamt die Anmeldefrist bis zum 15. Juni.
Anmelden können sich neben Eigentümerinnen und Eigentümern auch Mieterinnen und Mieter sowie Firmen, soziale Einrichtungen, Schulen und Kindergärten, sofern sich der Baum beziehungsweise die Baumgruppe auf Grundstücken befinden, die nicht städtisch gepflegt werden. Die Endbewertung der eingereichten Beiträge durch eine Fachjury findet voraussichtlich im Juli statt. Im Herbst werden die Preisträgerinnen und Preisträger dann bekannt gegeben und im Rahmen einer kleinen Feier ausgezeichnet.
Anmeldungen sind per Email an gartentraeume@gba.karlsruhe.de möglich, ebenso über den in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen ausliegenden Flyer. Eine Liste der Verteilerstellen entnehmen Interessierte der Website des Wettbewerbs (www.karlsruhe.de/gruener_wettbewerb). Wichtig ist, dass der Anmeldung ein Foto des Baumes beziehungsweise der Baumgruppe beilegt und die Baumart benannt wird.
zum Bild oben:
Bildprägender Kleinbaum im Eingangsbereich.
Foto: Stadt Karlsruhe | Mehr | | | |
| | | | Mundenhof: Gras und Möhren machen Eseldame Salome krank | Viele Besucherinnen und Besucher halten sich derzeit nicht an das Fütterungsverbot
Viele Menschen werden am Pfingstwochenende wieder auf dem Mundenhof unterwegs sein, um Erdmännchen, Alpakas und Co. zu beobachten. Aus gegebenem Anlass weist die Mundenhof-Leitung nun darauf hin, dass niemand außer dem Mundenhof-Personal die Tiere auf dem Gelände füttern darf. In den letzten Wochen hatten sich häufig Besucherinnen und Besucher nicht an das Fütterungsverbot gehalten. Viele meinen es gut, schaden mit Gras, Möhren und Brot aber den Tieren, ohne es zu wissen.
Daher betont die Mundenhof-Leitung nun: Alle Tiere bekommen von ihren Pflegern genügend hochwertiges und artgerechtes Futter. Die Pfleger kennen ihre Schützlinge gut und wissen bei jedem Tier, wieviel von welchem Futter sinnvoll ist. So braucht zum Beispiel der Esel Michel weniger Eiweiß als seine Artgenossen, mit denen er sich das Gehege teilt. In der Hauseselgruppe ist deshalb für jedes Tier geregelt, wer wie viele Stunden auf die Weide darf. Zusätzlich erhält jedes Tier Futter, das auf sein Alter und seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Eseldame Salome war krank und durfte deshalb mehrere Wochen kein Gras fressen. Solche Besonderheiten eines jeden Tiers kennen nur die Pfleger.
Wenn Besucherinnen und Besucher den Tieren Futter zustecken, kann das schlimme Folgen haben. Falsches Futter oder zu große Mengen davon können Tiere krank machen. Schon mehreren Tieren wurde das zum Verhängnis. Ziegen starben an Kuchenresten oder altem Brot. Sie sind auf karge Ernährung ausgelegt, ihr Stoffwechsel kann mit den vielen Kohlenhydraten nicht umgehen. Ein Pferd starb im vergangenen Jahr beinahe an einer Schlundverstopfung. Zwei Wochen später mussten die Pfleger aus demselben Grund wieder den Tierarzt rufen. Der Fruchtzucker in Möhren kann alte Esel krank machen und sie letztendlich das Leben kosten. Immer wieder müssen die Mitarbeiter des Mundenhofs Tiere einschläfern lassen.
Besonders wichtig ist dem Mundenhof, die Tiere artgerecht zu zeigen. Jeder soll beobachten können, wie sie sich ungestört und natürlich verhalten. Werden die Tiere vom Zaun aus gefüttert, wirbelt das die Sozialstruktur in der Gruppe durcheinander. Es kommt zu Streitereien und Futterneid. Dabei können sich die Tiere verletzen. Deshalb gibt es auf dem Mundenhof keine Futterautomaten. Diese würden dazu führen, dass die Tiere sich unnatürlich verhalten.
Angriff auf Tierpfleger: Polizei bittet um Hinweise Immer wieder zeigen sich in jüngster Zeit Besucherinnen und Besucher aber uneinsichtig, wenn sie auf das Fütterungsverbot hingewiesen werden. Verbale Auseinandersetzungen sind derzeit an der Tagesordnung. Am Montag (25. Mai) gegen 12.50 Uhr kam es nun erstmals sogar zu einem körperlichen Angriff auf einen Pfleger. Als der Mundenhof-Mitarbeiter vor dem Damwildgehege einen Mann auf das Fütterungsverbot hinwies, stieß dieser ihn vom Fahrrad. Der Mitarbeiter verletzte sich dabei am Ellbogen und am Rücken. Nachdem der Mann ihm noch mit der Faust drohte, fuhr er mit einem Fahrrad mit Kinderanhänger in Richtung Rieselfeld davon.
Der Angreifer war etwa 35-40 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, trug grau melierte kürzere Haare und war von sportlicher Statur. Wer etwas zum Tatgeschehen oder zur Identität des Mannes sagen kann, soll sich beim Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld (Tel. 0761/476870-0) melden. Das Revier ist montags bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr geöffnet. Zu anderen Zeiten ist das Polizeirevier Freiburg-Süd (Tel. 0761/882-4421) erreichbar. | | | | |
| | | | Freiburg: Notbetreuung an Grundschulen auch in den Pfingstferien | Das Kultusministerium des Landes hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass die Schulen in den Pfingstferien eine Notbetreuung anbieten können. Ein Rechtsanspruch auf einen Platz bestehe allerdings nicht. Die Schulleiterinnen und Schulleiter sind gemäß des Schreibens der Kultusverwaltung aufgefordert, für ihre Schule zu entscheiden, ob und in welchem Umfang sie eine Notbetreuung ermöglichen können.
Die Staatliche Schulverwaltung, die geschäftsführende Schulleiterin der Grundschulen, die freien Träger und das städtische Amt für Schule und Bildung haben nun eine gemeinsame Lösung für eine weitreichende und verlässliche Notbetreuung in den Ferien erarbeitet:
In der ersten Pfingstferienwoche bietet die Stadt als Schulträger gemeinsam mit den freien Trägern an den Grundschulen, in denen ursprünglich eine Ferienbetreuung geplant war, eine ganztägige kostenpflichtige Notbetreuung an, um die Eltern zu unterstützen.
Für die zweite Ferienwoche entscheiden die Schulleitungen abhängig von den Gegebenheiten, ob die Lehrkräfte vor Ort Angebote unterbreiten. Die Eltern erhalten von den Schulen zeitnah weitere Details. Auch die Anmeldungen erfolgen direkt bei den Schulleitungen.
Nach wie vor handelt es sich um ein Angebot der erweiterten Notbetreuung durch den Schulträger. Berechtigt zur Teilnahme sind ausschließlich Kinder von Eltern, welche die Kriterien der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes erfüllen.
Bürgermeisterin Gerda Stuchlik unterstreicht: „Die bestehende gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort hat sich auch in der Krisensituation bewährt. Gemeinsam konnten wir als Schulträger eine tragfähige Lösung entwickeln, um betroffene Familien auch in den Pfingstferien mit Betreuungsangeboten zu entlasten.“ | | | | |
| | | | Grünes Licht für digitales Kontaktforum | Digitales Kontaktforum für genossenschaftliche Initiativen, gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugruppen jetzt auf der Homepage der Stadt Freiburg online
Freiburg, 27.05.2020, Am gestrigen Dienstag hat der Gemeinderat grünes Licht gegeben, heute ist die Plattform online: Unter www.freiburg.de/wohnprojekte startet heute das digitale Kontaktforum für gemeinschaftliches Wohnen. „Ziel des neuen Angebots ist es, Kontakte für Projekte und Initiativen für gemeinschaftliche Wohnprojekte in Freiburg zu vermitteln,“ erläutert Sabine Recker, Leiterin des Referats für bezahlbares Wohnen. Insbesondere für die Entwicklung des neuen Stadtteils Dietenbach und des Baugebiets Kleineschholz sind genossenschaftliche Initiativen oder Baugruppen von großer Bedeutung. Über das Kontaktforum können sich Interessierte vernetzen und ihre Ideen und Projekte austauschen - sei es, um eine Initiative zu gründen oder um sich einem bereits bestehenden Projekt anzuschließen. Dabei besteht die Möglichkeit, sowohl ein Gesuch, als auch ein Angebot unter Angabe verschiedener Kriterien wie bevorzugter Stadtteil, wichtige Merkmale der Projekte, aktueller Sachstand der Planung / Umsetzung etc. auf der Plattform einzustellen.
Darüber hinaus besteht auch die Option, den Newsletter über aktuelle Fortschritte und anstehende Veranstaltungen rund um den neuen Stadtteil Dietenbach zu abonnieren und perspektivisch auch über das neue Quartier Kleineschholz. Das digitale Forum ist ab heute auf der Seite www.freiburg.de/wohnprojekte zu finden. | Mehr | | | |
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