Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Pflanzbeete auf Parkplätzen im Sedanquartier
In den vergangenen Tagen haben Unbekannte im Sedanquartier diverse Pflanzkübel auf Parkplätzen aufgestellt, um das Stadtbild zu verschönern und ein Zeichen gegen den Autoverkehr zu setzen.

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) vermutet, dass diese Aktion von Unbekannten gestartet wurde, weil durch die neue Außengastronomie auf einzelnen Parkflächen Zugeständnisse gemacht wurden. Die Nöte der Gastronomie sind hinlänglich bekannt, daher sind die neuen Außenflächen bei den Bewohnern und Bewohnerinnen auf hohe Akzeptanz gestoßen, wofür sich die Verwaltung herzlich bedankt.

Das Aufstellen der Pflanzkübel übersteigt jedoch das Wohlwollen der Bewohnerschaft. Eine Vielzahl von Beschwerden ist inzwischen beim Garten- und Tiefbauamt eingegangen. Die Inhaber der Pflanzkübel werden deshalb aufgefordert, diese bis Sonntag, 5. Juli, aus dem Straßenraum zu entfernen. Wenn die ungenehmigten Einbauten nicht entfernt wurden, wird das GuT ihre Entfernung veranlassen.
 
 

 
Hamburg: Größte kleinste Kirmes der Welt eröffnet
Nach über einem Jahr Bauzeit und zwei Monaten totalem Corona-Shutdown gibt es im Wunderland endlich wieder einen Anlass zum Jubeln. Heute Morgen wurde die neue Kirmes eröffnet. Das acht Quadratmeter große Vergnügungsareal im Herzen des Wunderlandes hat 24.500 Arbeitsstunden verschlungen und rund 750.000 Euro gekostet.

Hamburg, 30.06.2020. „Wir sind froh, dass wir unsere neue Kirmes schon kurz vor dem Lockdown fast fertig hatten. Wer weiß, ob wir uns ansonsten einen so wunderbare neuen Jahrmarkt geleistet hätten. In der jetzigen Zeit, in der wir eigentlich jeden Cent zusammenhalten müssen, war für unser aber trotzdem klar, dass wir die Restarbeiten so schnell wie möglich wieder aufnehmen. Ich bin gerade überglücklich. Nun ist die Kirmes fertig und wird ab morgen Besucher in ihren Bann ziehen. Für mich steckt in diesem fröhlichen Lichtermeer ganz viel Hoffnung und der feste Glaube an eine bunte und fröhliche Zukunft. Und da wir diesen festen Glaube wirklich haben, beginnen wir schon bald an Monaco weiterzubauen“, erklärt Wunderland-Gründer Frederik Braun.

Seit der Eröffnung des Wunderlandes im Jahr 2001 gab es im MitteldeutschlandAbschnitt eine kleine Kirmes, die Anlaufpunkt für alle Miniatur-Adrenalinjunkies und Riesenradromantiker war. An knapp 300.000 Wunderland-Tagen drehten Autoscooter, Wilde Maus und Co. unermüdlich ihre Runden. All der Spaß hat aber seine Spuren hinterlassen. Zudem hat sich die Einwohnerzahl des Wunderlandes seit der Eröffnung mehr als verzehnfacht und die Technik rasant entwickelt. In dieser Gemengelage fiel die Entscheidung eine neue, größere und spektakulärere Kirmes zu bauen nicht schwer:

„Unser Technikteam hat über viele Jahre hinweg immer wieder den Wunsch geäußert, die Kirmes noch einmal von Grund auf neu zu bauen. Technisch ist mittlerweile so viel mehr möglich, aber vor allem ist so eine Kirmes ein riesengroßer Spielplatz für große Kinder. Und natürlich mussten wir aus Recherchegründen regelmäßig Achterbahn fahren, Freizeitsparks besuchen und den Dom ganz genau inspizieren. Was dabei raugekommen ist, ist im positiven Sinne der blanke Wahnsinn. So viel Technik auf nur acht Quadratmetern habe ich noch in keiner Ausstellung der Welt gesehen“, berichtet Gerrit Braun lächelnd.

Insgesamt haben die Modellbauer und Techniker 150 Buden und Fahrgeschäfte neu gebaut und mit über 100.000 LEDS ausgeschmückt. Gut 9.000 kleine Wunderländer drängeln sich nun durch die engen Gassen – vorbei an Losbuden, Achterbahnen, Autoscootern und Fahrgeschäften, die nur im Wunderland existieren können.

„Ich hoffe so sehr, dass sich in diesem Fall die Zukunft am Wunderland orientiert und wir Menschen uns bald wieder in den Armen liegen, Konzerte besuchen und uns mit Zuckerwatte und Lebkuchen-Herzen am Lichtermeer und am bunten Treiben aller kleinen und großen Jahrmärkte erfreuen können“, fügte Frederik Braun abschließend hinzu
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Freiburg 20/21 – gemeinsam.weiter
Gemeinderat hat Verlängerung des Stadtjubiläums bis ins kommende Jahr zugestimmt

Mittsommernachtstisch und Festwoche sollen Jubiläumsprogramm im Juli 2021 beschließen

Freiburg, 30.06.2020. Heute nachmittag hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit der Verlängerung des Stadtjubiläums bis Juli 2021 zugestimmt. Damit kann das Programm, das im März aufgrund der Corona-Krise unterbrochen werden musste, im September wieder starten. Im Herbst sollen dann zunächst die Veranstaltungen mit geringem Zuschaueraufkommen stattfinden. Die Großveranstaltungen, wie das Münster-Mapping oder die Münsterplatzkonzerte, sollen wegen des Abstandsgebotes in der ersten Hälfte des nächsten Jahres nachgeholt werden.

Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über den positiven Gemeinderatsbeschluss: „Das ist eine gute Nachricht für alle Freiburgerinnen und Freiburger, die sich mit tollen Ideen für unseren Stadtgeburtstag engagiert haben. Die Stadtgesellschaft hat in der Krise mit zahlreichen Hilfsangeboten echten Zusammenhalt und große Solidarität bewiesen. Und im Herbst wollen wir endlich wieder miteinander feiern, uns an die 900-jährige Geschichte unserer Stadt erinnern und die kulturelle Vielfalt Freiburgs genießen.“

Mit der Eröffnung der Ausstellung „freiburg.archäologie. – 900 Jahre Leben in der Stadt.“ fiel am 23. November 2019 der Startschuss zum Jubiläumsprogramm. Zu diesem Zeitpunkt umfasste das Programm 187 Projekte, die die Projektgruppe aus über 500 Anträgen ausgewählt und mehrheitlich finanziell gefördert hatte. Aktuell ist das Programm mit Hilfe zusätzlicher Mittel, wie Umschichtungen, Sponsoring und einer Spendenaktion auf 280 Projekte angewachsen und umfasst Angebote aus allen Bereichen und für alle Altersgruppen.

Nach Ausbruch der Corona-Krise wurde mit sämtlichen Projektverantwortlichen, deren Programme nicht mehr stattfinden konnten, besprochen, ob eine Verschiebung möglich ist. Der überwiegende Teil der Veranstalter sagte zu und bemüht sich nun um einen Alternativtermin. Dies zeigt, wie groß der Wunsch aller Beteiligten nach einer Fortführung des Jubiläumsprogramms war.

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Zahlreiche Vereine, Kultureinrichtungen, Initiativen, Künstlerinnen und Künstler haben viel Zeit, Energie und auch Geld in die Planung und Verwirklichung ihrer Projektidee gesteckt. Es ist eine gute Nachricht, dass sie durch die zeitliche Verlängerung des Jubiläums, diese Projekte auch werden zeigen können. Zudem sind die Kulturschaffenden insgesamt die Leidtragenden der Krise, da Veranstaltungen so lange untersagt waren und teilweise noch sind. Ihnen gilt unsere Solidarität. Sie haben nun Gelegenheit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt zu präsentieren.“

Die weitere Planung sieht vor, Mitte September mit dem Veranstaltungsprogramm zu beginnen. Alle Angebote werden sich selbstverständlich an den geltenden Sicherheitsauflagen orientieren. Daher sollen Großveranstaltungen, bei denen mehrere Tausend Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet werden, erst im kommenden Jahr stattfinden. Die ausgefallenen Programme sollen ab Herbst sukzessive nachgeholt werden. Das Jubiläumsjahr 2020/21 soll dann im Juli 2021mit dem Mittsommernachtstisch und einer Festwoche seinen glanzvollen Abschluss finden.

Weitere Infos zum Stadtjubiläum:
www.2020.freiburg.de.
facebook.com/2020.freiburg
instagram.com/2020_freiburg

Der Jubiläumscontainer auf dem Platz der Alten Synagoge ist ab 6. Juli wieder von Montag bis Freitag, 12 bis 14 Uhr, geöffnet!
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Freche Sprüche für Sauberkeit
Schülerinnen und Schüler des 8er-Rats, VAG und ASF starten Kampagne

Wie lernt man Teilhabe? Durch Mitmachen! Schülerinnen und Schüler von Karlschule, Weiherhof-Realschule und Droste-Hülshoff-Gymnasium haben bei einem Projekt des 8er-Rates zur Jugendbeteiligung erfahren, dass sich Engagement lohnt. Ihre Idee: Mit humorvollen Sprüchen auf Mülleimern für Sauberkeit und Klimaschutz werben. Trotz Corona hatte ihr Projekt Erfolg. Dank der Freiburger Verkehrs AG (VAG) und der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) sind seit kurzem etwa 20 Mülleimer an den Haltestellen rund um die Schulen mit frechen Sprüchen für mehr Sauberkeit beklebt.

Bei einem Treffen des 8er-Rates – einem Projekt des Jugendbüro Freiburg – hatten die Achtklässlerinnen und Achtklässler Alex, Aurelia, Bärbel, Jannis, Kristijan, Mali, Marlene und Miguel ihr Projekt „Sprücheklopfer“ im Januar vorgestellt – unter Anleitung des pädagogischen Mitarbeiters Klaus Dünzen und mit Unterstützung von Stadtrat Gregor Mohlberg (Fraktion Eine Stadt für alle) überzeugten sie die Vertreter von VAG und ASF von der gemeinsamen Kampagne.
Bei weiteren Treffen recherchierten die Schülerinnen und Schüler passende Sprüche und Haltestellen und leiteten diese an die VAG weiter. Nach der Planungsphase stellte die ASF die orangefarbenen Mülleimer zur Verfügung, in ihren Werkstätten brachten VAG-Mitarbeiter die selbst gestalteten Folien auf und befestigten die fertigen Mülleimer an den Haltestellen. „Alle 5 Minuten verliebt sich Abfall in diesen Eimer“, „Ihre Papiere, bitte!“ und „Einmal hin, Abfall drin!“ sind nun die Sprüche, die auf den Mülleimern in Herdern zur Sauberkeit aufrufen.

Corona hat das Projekt verzögert und die tatkräftige Mithilfe der Jugendlichen erschwert. „Die nächste Gruppe von Schülerinnen und Schülern wird bei einem solchen Projekt um die Aufbereitung der Mülleimer für das Aufbringen der Folien nicht umhinkommen“, scherzte Christine Golz, die Projektkoordinatorin beim Freiburger Jugendbüro.
 
 

 
Freiburg überarbeitet seine Waldkonvention
Klimaschutz rückt als Waldfunktion gleichrangig neben wirtschaftlichen Nutzen, ökologischen Schutz und Erholung

Der Wald von morgen wird nicht mehr der Wald von heute sein. Der Klimawandel wird das Waldbild stark verändern, und Waldbesitzer wie die Stadt Freiburg tragen Verantwortung, den Wald auf diese Veränderungen vorzubereiten. Das haben Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik, das Leitungs-Duo des Forstamtes, Nicole Schmalfuß und Berno Menzinger, sowie Rainer Wossidlo, Forsteinrichter beim Regierungspräsidium, heute auf einem Ortstermin klargemacht.

Dabei betonte Bürgermeisterin Stuchlik: „Unseren Wald für die Zukunft fit zu machen, ist eine Herkulesaufgabe. Ihre Details regelt unsere Waldkonvention, über die der Gemeinderat morgen entscheidet. Freiburg hat hier den Anspruch, Vorreiter zu sein und wesentliche Impulse zu setzen für den Klimaschutz.“ Die Stadt sieht sich hier besonders auch als große kommunale Waldbesitzerin mit über 5.000 Hektar Stadtwald in der Pflicht.

Die Waldkonvention ist die Eigentümerzielsetzung für den Stadtwald. Seine erste Waldkonvention hat Freiburg 2001 aufgestellt. Im Jahr 2010 wurde sie überarbeitet. Jetzt steht im Vorfeld der neuen Forsteinrichtung, dem „Zehn-Jahres-Plan“ für die Waldbewirtschaftung, der erneute Beschluss über das Strategiepapier an. Die überarbeitete Konvention verankert erstmals den Klimaschutz gleichrangig als vierte Funktion des Stadtwalds; bisher stand er vor allem als Nutzraum für die Forstwirtschaft, als Schutzraum für die Tier- und Pflanzenwelt sowie als Erholungsraum für die Menschen im Blickpunkt.

Beim heutigen Ortstermin stellten Forstamt und Forsteinrichter auch die Arbeit der Forsteinrichtung vor. Die Zehnjahresplanung ist eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente für die Umsetzung der Ziele und die nachhaltige Waldbewirtschaftung. Sie basiert auf einer umfangreichen Stichprobeninventur. Nicht etwa am Schreibtisch, sondern vor Ort in jedem einzelnen Waldbestand werden dann die Ziele und Planungen für das nächste Jahr vom Forsteinrichter gemeinsam mit dem Forstamt konkretisiert – eine Arbeit, die mit der Inventur schon 2019 begann und erst zu Beginn des kommenden Jahres abgeschlossen sein wird.

Beim Ortstermin diente ein lichter Bestand im Forstrevier Waldsee als Beispiel für die langfristige Anpassung des Stadtwaldes an den Klimawandel. Dabei wurde deutlich, dass inzwischen mehrere Baumarten, auch die Tanne, Probleme bekommes und sich in unserer Region nicht mehr als führende Baumart eignen.

Daher zielt das städtische Forstamt auf Mischwälder mit noch größerer Baumartenpalette. Je nach Mikro-Standort sind dies Buche, Tanne, Douglasie, einzelne Eichen, Esskastanien, Linden, Ahorn und Kiefer aus Naturverjüngung. Die Naturverjüngung ist der Grundstock für die Baumartenmischung des Folgebestands. Eiche, Esskastanie, Linde und ggf. weitere einzeln in der Verjüngung beigemischte Baumarten brauchen Pflege, damit sie Bestand haben. Diese und weitere Baumarten werden in die verbleibenden Lücken gepflanzt. Die Pflanzung, Sicherung und Pflege der Jungbestandpflege ist aufwändig, da die „neuen“ Baumarten in der Konkurrenz aktuell noch unterlegen sind.

Alle Beteiligten waren sich heute einig, dass die Stadt alles dafür tun muss, ihren Wald in seiner Vielfalt als Lebens- und Erholungsraum zu erhalten. Zugleich stellt sich die Aufgabe, das Potenzial zu nutzen, das der Wald und die Waldbewirtschaftung für die Minderung des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre bergen. Hierzu zählt neben dem vitalen Erhalt des Waldes die naturnahe, regionale und nachhaltige Produktion des Rohstoffes Holz, der stofflich genutzt CO2 bindet und beim Holzbau energieintensive Materialien ersetzt.

Mit der Waldkonvention wird ein Leitbild für den Stadtwald beschlossen und in zehn Zielen konkretisiert.

Teilweise prägen sie schon seit Jahrzehnten die Bewirtschaftung des Stadtwaldes, wie etwa der naturnahe Waldbau, die FSC-Zertifizierung und das Totholzkonzept.

Weitere Instrumente wie der Aktionsplan Biodiversität und die Integration der Natura2000-Managementplanung kamen in den vergangenen fünf Jahren hinzu.

Auch der gestiegenen Bedeutung von Angeboten für Erholungssuchende und der Information und Lenkung der Waldbesucher trägt das Leitbild Rechnung.

Zudem hebt sie das große Potenzial des Stadtwaldes für die Waldund Umweltpädagogik hervor, aber auch für Wissenschaft und Forschung.

Zu guter Letzt beschreibt die Waldkonvention den Weg, den Freiburger Stadtwald langfristig und behutsam auf veränderte klimatische Bedingungen vorzubereiten.
 
 

 
Bewertungen im Internet
Manipulierte Sterne bei Amazon, Google und Co

Nach einem Undercover-Test bei sieben Agenturen, die Top-Bewertungen im Internet verkaufen, zeigt die Stiftung Warentest, mit welchen Methoden die Sterne-Bewertungen bei Amazon, Google und Co manipuliert werden. Bei ihrem Undercover-Einsatz verfassten die Tester Dutzende Rezensionen – alle mittelprächtig mit nur drei Sternen. Weniger wollten sie nicht vergeben, um keinem Produkt zu schaden. Bei 63 Prozent der von ihnen verfassten Bewertungen griffen die Agenturen teils massiv ein, etwa indem sie auf eine Fünf-Sterne-Bewertung bestanden.

Die Tester der Stiftung Warentest meldeten sich inkognito bei sieben Agenturen als Rezensenten an und verfassten Dutzende von Bewertungen. Sie sind dabei auf verschiedene Manipulationsmethoden gestoßen. Manchmal bekamen sie nur ein Foto als Vorlage und sollten bewerten, wie gut sie die Ware fanden. Oder sie sollten sich ein Produkt nur vorstellen und dann dazu eine Rezension schreiben. Teils wurden sie von den Agenturen aufgefordert, mindestens vier oder fünf Sterne zu vergeben. Häufig mussten sie Produkte über das eigene Amazon-Konto bestellen – Amazon kennzeichnet das dann als „verifizierten Kauf“ – so dass alles wie bei einem echten Kunden abläuft. Die Ausgaben für das Produkt erstattete die Agentur teils erst, nachdem die Bewertung, wie von der Agentur gewünscht, geschönt wurde.

Das Geschäft mit den Sterne-Bewertungen im Internet floriert. Denn viele Nutzer orientieren sich bei ihren Kaufentscheidungen an den Bewertungen anderer Kunden. Profiteure des Manipulations-Geschäftes sind die Bewertungsagenturen und deren Kunden. Die Produktbewerter der Agenturen müssen sich dagegen mit Cent-Beträgen pro Auftrag begnügen oder können die Ware günstiger kaufen. Meist handelt es sich um Privatleute, die die Texte im „Nebenjob“ schreiben.

Zusätzlich hat die Stiftung Warentest geprüft, wie leicht Onlinehändler Top-Bewertungen kaufen können. Dazu bestellte ein Internethändler für sein Google-Profil bei mehreren Agenturen im Auftrag der Stiftung positive Bewertungen – alles ging ganz einfach. Eine Bewertung kostete meist um die 10 Euro. Verkauft wurden sie im Paket, zum Beispiel zehn Bewertungen für 99 Euro. Wenige Tage nach dem Bezahlen trudelten die ersten Spitzenbewertungen ein, die erschreckend echt klangen.

Den kompletten Artikel „Bewertungen im Internet“ mit Tipps, wie man unseriöse Bewertungen erkennen kann, gibt es in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und online ...
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Neuer Imageclip mit Freiburg Gefühl: Bis bald in Freiburg!
In den vergangenen Wochen hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit der Black Forest Collective GmbH einen Imageclip für Freiburg erstellt. Mit dem neuen Film soll gezeigt werden: Auch mit Corona geht hier das „Freiburg Gefühl“ nicht verloren und jeder ist dazu eingeladen, daran teilzuhaben. So sollen auch in der aktuellen Situation potenzielle Gäste dafür begeistert werden, nach Freiburg zu kommen. Mit leichtem Augenzwinkern tragen daher bekannte Freiburger Statuen, wie das Holbeinpferd oder das Krokodil im Gewerbebach im Clip eine Maske. Zu sehen ist der Imageclip auf dem visit.freiburg Youtube-Kanal unter https://youtu.be/pO7t6P8AQM8 sowie auf Instagram und Facebook und auf www.visit.freiburg.de.

Die Kombination aus Natur, Genuss und Stadterlebnis für die ganze Familie bietet Freiburg als Städtereise-Destination in Deutschland einen einzigartigen Stand. Daher soll der neue Imageclip auch das „bunte Kaleidoskop“ von Freiburgs Spektrum an Angeboten aufzeigen, ob kulinarischer Genuss in der Freiburger Altstadt, Action pur in der Natur oder Entspannung im Grünen. Potenzielle Besucherinnen und Besucher finden außerdem auf der Website www.visit.freiburg.de alle touristischen Angebote und Erlebnisse, die trotz der aktuell vorhandenen Beschränkungen möglich sind.
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Tablets: Gute Modelle gibt es ab 139 Euro
TV-Streaming, Videochats oder Homeschooling: Das können alle Tablets im Test. Sie unterscheiden sich sehr in Größe und Preis. Beim größten ist der Bildschirm rund viermal so groß wie beim kleinsten Modell – kostet dafür aber auch fast 13 mal so viel. Für ihren aktuellen Test hat die Stiftung Warentest 17 Tablets geprüft. Die Ergebnisse erscheinen in der Juli-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Gute Displays, starke Akkus, hohe Funktionalität – in ihren Grundeigenschaften unterscheiden sich die neuen Tablets kaum von ihren Vorgängern. Gegenüber den älteren Modellen haben sie einen wichtigen Vorteil: ein aktuelles Betriebssystem und das verspricht mehr Sicherheit. Zwar schließen Anbieter in der Regel Sicherheitslücken bei älteren Tablets und reichen neue Funktionen als Softwareaktualisierungen nach – allerdings nur zeitlich begrenzt.

Keiner der Neulinge übertrumpft die Top-Vorgängermodelle. Das zeigt der Vergleich der neuen Tablets mit guten und noch erhältlichen Modellen aus den letzten Untersuchungen der Warentester. Apple bietet nach wie vor die besten, aber auch die teuersten Tablets. Es finden sich aber auch in diesem Test zahlreiche gute und deutlich günstigere Alternativen, los gehts ab 139 Euro.

Der Test Tablets findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/tablets abrufbar.
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