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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Testament fĂŒr behinderte Menschen: So kommt das Erbe beim Kind an
Mit dem Erbe wollen Eltern fĂŒr die Zukunft ihrer Kinder vorsorgen. Das gilt erst recht, wenn das Kind – egal, ob minderjĂ€hrig oder volljĂ€hrig – eine Behinderung hat und nicht nur emotional, sondern auch in vielerlei anderer Hinsicht von den Eltern abhĂ€ngig ist. Mit ï»żeinem klugen Testament sorgen Eltern dafĂŒr, dass ihr Vermögen ihrem Kind zugute kommt und nicht dem Staat. Wie das Testament dafĂŒr aussehen muss, erklĂ€rt die Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest.

Menschen mit Behinderung sind oft auf staatliche Hilfen angewiesen. Doch wer erbt, verliert seinen Anspruch auf Sozialhilfe, bis das Vermögen auf das sogenannte Schonvermögen geschrumpft ist. Die Erbschaft wird dann fĂŒr die Kosten der Hilfe aufgebraucht. Mit einem sogenannten Behindertentestament können Eltern das verhindern: Ihr Kind erbt Vermögen, ohne dass sein Anspruch auf öffentliche Hilfe verloren geht.

DafĂŒr wird das Kind als Vorerbe eingesetzt und eine Testamentsvollstreckung angeordnet. „Damit bei der Gestaltung des Testaments nichts schiefgeht, sollte unbedingt ein Fachanwalt fĂŒr Erbrecht oder ein Notar um Rat gefragt werden,“ so die Finanztest-Redakteurin Sophie Mecchia.

Keine Lösung ist es, das Kind zu enterben, damit es weiterhin Sozialhilfe beziehen kann. Dem Kind steht nÀmlich immer noch der Pflichtteil zu, der die HÀlfte des gesetzlichen Erbteils ausmacht. Auf den Pflichtteil kann der SozialhilfetrÀger zugreifen.

Alles Infos zum Testament fĂŒr Menschen mit Behinderungen gibt es in der Oktober-Ausgabe von Finanztest oder online ĂŒber ï»żwww.test.de.
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Mit „Tu Du’s“ zu einem nachhaltigen Freiburg
Neues Nachhaltigkeitsportal fĂŒr Freiburgs BĂŒrgerinnen und BĂŒrger

Konkrete Beispiele aus dem Alltag zu nachhaltigem Handeln auf www.freiburg.de/nachhaltigkeit

Online-Angebot rund um Nachhaltigkeit im Vorfeld der nationalen Aktionstage Nachhaltigkeit Ende des Monats

Auf dem neuen stĂ€dtischen Nachhaltigkeitsportal wird jede und jeder fĂŒndig, um selber tĂ€tig zu werden. Wer sich etwa fragt, an welcher Stelle der Anfang gemacht werden soll, scrollt sich in der Liste mit zahlreichen „Tu Du’s“ durch viele gute Ideen. Die vielfĂ€ltigen Möglichkeiten des Engagements in Freiburg werden von aktiven MitbĂŒrger_innen in informativen Interviews erklĂ€rt. FĂŒr besondere Unterhaltung sorgen die fĂŒnf kurzen Videos der Serie „Nachhaltigkeit geht uns alle an“, in denen verschiedene Persönlichkeiten aus Freiburg erklĂ€ren, was sie unter nachhaltigem Handeln verstehen und wo Nachhaltigkeit in Freiburg sichtbar wird.

OberbĂŒrgermeister Martin Horn freut sich ĂŒber das neue Informationsangebot: „Es besteht die Gefahr, dass der hĂ€ufig genutzte Begriff Nachhaltigkeit zur leeren WorthĂŒlse verkommt. Wir wollen den Begriff greifbarer machen und konkret zeigen, was in Freiburg lĂ€uft. ,Vom Wissen zum Handeln‘ ist das Motto und liefern wir zahlreiche konkrete Beispiele, was fĂŒr ein noch nachhaltigeres Freiburg getan werden kann.“

Die Stadt Freiburg hat sich Nachhaltigkeit groß auf die Fahnen geschrieben. Die stĂ€dtischen Nachhaltigkeitsziele sollen bis 2030 umgesetzt werden. Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele braucht es allerdings Engagement aus allen Richtungen. Die Stadtverwaltung kann den Wandel nicht alleine vollbringen. Auch Institutionen, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und BĂŒrger_innen der Stadt sind zum Mitmachen aufgerufen. Auf der neuen Webseite wird beispielhaft erklĂ€rt, welche konkreten AktivitĂ€ten die Stadt bereits durchfĂŒhrt, um die Ziele zu erreichen. Die TĂ€tigkeiten und Projekte fallen in zwölf verschiedene Handlungsfelder, die, von Teilhabe ĂŒber Konsum und Lebensweise hin zu Klima und Energie, alle relevanten Themen umfassen. Damit leistet die Stadt Freiburg auch ihren Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese globalen Ziele wurden 2015 beschlossen und werden auf allen Ebenen von Staaten ĂŒber BundeslĂ€nder und Kommunen bis hin zu Unternehmen verfolgt, um auch zukĂŒnftigen Generationen noch einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Auf freburg.de/nachhaltigkeit wird veranschaulicht, welche Schnittstellen die SDGs und die Freiburger Nachhaltigkeitsziele teilen.

Schließlich geht es beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur um den Schutz von Klima und Umwelt, sondern ebenso um die Themen soziale Gerechtigkeit, Teilhabe, Resilienz, Bildung und Kultur. Die Corona-Pandemie und ihre bisherigen Folgen haben schonungslos vor Augen gefĂŒhrt, wie stark unsere heutige Welt vernetzt ist. FĂŒr eine nachhaltige Entwicklung und eine widerstandsfĂ€hige Gesellschaft mĂŒssen Verbesserungen auf allen Ebenen angestrebt und interdisziplinĂ€r gedacht werden.
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Baden im kleinen Opfinger Baggersee ab sofort wieder möglich
Warnschilder, die vom Baden abraten, werden entfernt

Das Baden im kleinen Opfinger Baggersee (Ochsenmoos) ist ab sofort wieder möglich. Die Warnschilder, die davon abraten, lÀsst das Forstamt zeitnah entfernen. Dieser Schritt ist möglich, nachdem das Gesundheitsamt des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald mitgeteilt hatte, dass bei neuesten Messungen sowohl Cyanobakterien als auch Enterokokken nur noch in unbedenklicher Menge im See nachgewiesen wurden.

Am 4. September hatten das Gesundheitsamt und das stÀdtische Umweltschutzamt dringend empfohlen, bis auf Weiteres nicht im kleinen Opfinger See zu baden. Im Gesamtbereich des Sees wurden damals Enterokokken im Wasser vorgefunden, die bei Mensch und Tier Durchfallerkrankungen verursachen können. Deshalb hatte das Forstamt rund um den See entsprechende Warnschilder aufgestellt.

Die WasserqualitĂ€t des Sees wird weiterhin engmaschig ĂŒberwacht.
 
 

 
Arbeiten fĂŒr neuen Radweg an der GĂŒnterstalstraße gehen voran
Nur eine Fahrspur zwischen Talstraße und B 31
Umleitung auf die Bundesstraße

Die Bauarbeiten in der GĂŒnterstalstraße fĂŒr den neuen, zwei Meter breiten Radweg kommen gut voran – die Baustelle zieht nĂ€chste Woche weiter. Damit kommt es vorĂŒbergehend an anderer Stelle zu Umleitungen und möglicherweise zu Verkehrsbehinderungen. Am Montag, 21. September, beginnen die Arbeiten fĂŒr den neuen Radfahrstreifen zwischen der Talstraße und der B 31 (Schillerstraße). In der GĂŒnterstalstraße steht in diesem Abschnitt, etwa auf Höhe der Johanneskirche, dann nur noch eine Fahrspur zur VerfĂŒgung. Wer von der GĂŒnterstalstraße rechts auf die B 31 abbiegen will, wird ĂŒber die Talstraße umgeleitet.

Zu-Fuß-Gehende können die Talstraße nicht queren und werden umgeleitet. Die Arbeiten in diesem Abschnitt dauern bis etwa Mitte Oktober. Das GuT bittet fĂŒr die BeeintrĂ€chtigungen um VerstĂ€ndnis.
 
 

 
VAG Nachtverkehr „Safer Traffic“ am kommenden Wochenende wieder am Start
Mit der zunehmenden Normalisierung des öffentlichen Lebens nimmt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) nach dem Ende der Schulferien den Nachtverkehr „Safer Traffic“ wieder auf. Mit diesem letzten Schritt kehrt das Verkehrsunternehmen wieder komplett zu seinem „Vor-Corona-Fahrplanangebot“ zurĂŒck.

In den NĂ€chten auf Samstag und Sonntag sowie vor ausgewĂ€hlten Feiertagen fahren die Stadtbahnen 1,3,4 und 5 dann wieder rund um die Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Nachtbusse N46 und N47, mit denen auch die Freiburger Ortsteile am Tuniberg erreicht werden können (Berechtigungsscheine fĂŒr deren Nutzung gibt es in den jeweiligen Ortsverwaltungen), sowie Anschlusstaxen nach Kappel, GĂŒnterstal, Hochdorf und etliche Freiburger Nachbargemeinden, ergĂ€nzen den Nachtverkehr der Stadtbahnen. Der Fahrschein fĂŒr die Fahrt mit den Anschlusstaxen mĂŒssen fĂŒr 4 Euro am Automaten in der Straßenbahn erworben werden.

Alle FahrplĂ€ne und Details fĂŒr den Nachtverkehre gibt es im Internet ...
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Sehr hohe „Masken-Moral“ in Freiburgs Bussen und Stadtbahnen
Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in Bussen und Stadtbahnen trĂ€gt in Kombination mit anderen Hygienemaßnahmen, wie zum Beispiel dem Öffnen aller TĂŒren an jeder Haltestelle oder der regelmĂ€ĂŸigen Reinigung von GriffflĂ€chen, ganz wesentlich zu einer möglichst sicheren Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bei. Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ist sehr froh, dass sich augenscheinlich nahezu alle FahrgĂ€ste an die geltenden Regeln halten.

Diese sehr gute Disziplin wird durch das Ergebnis stundenlanger Schwerpunktkontrollen unterstrichen, die am 8. und 9. September durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vollzugsdienstes Freiburg und der VAG auf allen Bus- und Stadtbahnlinien in der Stadt erfolgt sind.
Pro Tag wurden jeweils etwa sechseinhalb Stunden lang kontrolliert. In diesen 13 Stunden mussten insgesamt nur 7 kostenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen werden. Vier FahrgĂ€ste, die ohne eine Maske unterwegs waren, konnten ein gĂŒltiges Ă€rztliches Attest vorweisen.
Die Mitarbeitenden des Vollzugsdienstes werden auch weiterhin stichprobenartig in den Fahrzeugen der VAG PrĂ€senz zeigen und auch die FahrausweisprĂŒferinnen und –prĂŒfer der VAG werden auch in Zukunft vergessliche FahrgĂ€ste an das Tragen des Mund-Nase-Schutzes erinnern.
 
 

 
Ausstellung „100 Jahre Stadtgeschichte - 100 Jahre Engagement“
Freiburg aus dem Blickwinkel St. Liobas

Die Poster-Ausstellung „100 Jahre Freiburg – 100 Jahre Engagement“ ist vom 14. September bis 23. Oktober in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu sehen. AnlĂ€sslich des JubilĂ€ums 900 Jahre Freiburg prĂ€sentiert die Ausstellung Themen und Ereignisse der letzten einhundert Jahre, an denen Benediktinerinnen von St. Lioba beteiligt waren.

Von der GrĂŒndung des Klosters vor ca. 100 Jahren bis heute spiegelt sich in der Historie des Klosters und in den vielfĂ€ltigen TĂ€tigkeitsbereichen der Ordensschwestern auch die Geschichte der Stadt wider: Im Ersten Weltkrieg war dies etwa eine Kita fĂŒr Kinder, deren MĂŒtter arbeiten mussten; in den 1930er Jahren waren zwei Lioba-Schwestern im neuen Stadtteil Mooswald fĂŒr den dortigen Kindergarten sowie fĂŒr die Krankenstation zustĂ€ndig. Weitere Arbeitsfelder werden in der PrĂ€sentation aufgegriffen und schildern den aktuellen, bisweilen auch unbequemen Einsatz fĂŒr Menschlichkeit und ein gutes Zusammenleben.

Die Ausstellung ist geöffnet von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.15 Uhr und wÀhrend unserer Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.
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Sand im Getriebe
Ordensleute als Kontrastgesellschaft

Das JubilĂ€um „900 Jahre Freiburg“ nimmt die Katholische Akademie zum Anlass, am Beispiel des Klosters St. Lioba in einer Ausstellung zu prĂ€sentieren, inwiefern Klosterleben und Stadtgeschichte miteinander verwoben sind. Im Zusammenhang damit geht der Diskussionsabend „Ordensleute als Kontrastgesellschaft“ am Donnerstag, 17. September um 19.00 Uhr der Frage nach, welchen Einfluss Klöster generell auf das Leben in der Stadt hatten und immer noch haben. Isabelle Jonveaux, Religionswissenschaftlerin aus Graz, wird dabei aus soziologischer Perspektive erörtern, was Gesellschaft heute von Klöstern erwartet und wie diese ihrerseits das Stadtleben prĂ€gen. Aus der Sicht von Ordensleuten diskutieren mit: P. Heinz Lau, Leiter der deutschen Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester Freiburg, und die Freiburger Kirchenhistorikerin Barbara Henze.

Wir bitten um vorherige Anmeldung zu dieser Veranstaltung, da die Anzahl an PlÀtzen begrenzt ist. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de oder mail@katholische-akademie-freiburg.de. Die Veranstaltung findet in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt und ist kostenfrei.

Die Poster-Ausstellung „100 Jahre Freiburg – 100 Jahre Engagement. Freiburg aus dem Blickwinkel St. Liobas“ ist vom 14.09. bis 23.10. in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu sehen.
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