Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Bürgerberatung ändert Öffnungszeiten
Ab sofort hat die Bürgerberatung im Innenstadt-Rathaus Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

Bis auf Weiteres werden ihre Öffnungszeiten damit montags bis freitags um die hinteren Randzeiten gekürzt. Grund dafür ist das wegen der Coronapandemie wiederum deutlich erhöhte Anrufaufkommen im städtischen Telefon-Service-Center (Tel. 201-0 und 115). Um die zentrale telefonische Erreichbarkeit der Stadt weiterhin personell sicherstellen zu können, wird Personal der zum selben Sachgebiet gehörenden Bürgerberatung vorübergehend wieder verstärkt im Telefon-Service-Center eingesetzt.

Vor der Pandemie haben das TSC im Durchschnitt täglich rund 1.000 Anrufe erreicht. Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr waren es doppelt so viele. Auch jetzt nähern sich die Anrufzahlen wieder dem Spitzenwert.
 
 

 
Handy, Strom oder Zeitung: Jeder Fünfte hat ungewollte Verträge
Umfrage: Vertragsverlängerungen wider Willen kosten betroffene Verbraucher im Schnitt 335 Euro in zwei Jahren

Untergeschobene Verträge, ungewollte Vertragsverlängerungen und Probleme bei der Kündigung sind für Verbraucherinnen und Verbraucher ein mitunter teures Ärgernis. Das belegt eine repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach sitzt knapp jeder Fünfte auf Verträgen für beispielsweise Telefon, Streamingdienst oder Strom, die er überhaupt nicht abschließen wollte. Von ungewollten Vertragsverlängerungen ist fast jeder Vierte betroffen. Gleichzeitig spricht sich die jeweils deutliche Mehrheit für Lösungen wie kürzere automatische Vertragsverlängerungen, eine Pflicht zur Kündigungsbestätigung oder unkompliziertere Kündigungsmöglichkeiten aus.

„Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Verbraucher besser vor teuren Kostenfallen wie ungewollten Verträgen für Handy, Strom oder Streamingdienste schützt. Viele Verbraucher stehen derzeit durch Corona finanziell unter Druck. Gleichzeitig entstehen Betroffenen allein durch ungewollte Vertragsverlängerungen ein Schaden von durchschnittlich 335 Euro. Das ist mehr als der einmalige 300-Euro-Kinderbonus, den die Bundesregierung über das Corona-Konjunkturpaket gezahlt hatte. Schwarz-Rot sollte die Auseinandersetzungen rund um das Faire-Verbraucherverträge-Gesetz deshalb beilegen und das Gesetz noch in dieser Legislatur verabschieden. Dies würde viele Menschen entlasten und gleichzeitig die Wirtschaft durch mehr Wettbewerb stärken“, sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller.
 
 

 
Wie Backwaren für Reizdarmpatienten bekömmlicher werden
Es ist nicht nur die Dauer der Teigführung, die über die Bekömmlichkeit von Brot und Backwaren entscheidet. So lautet das Ergebnis einer Studie der Universität Hohenheim in Kooperation mit einer lokalen Bäckerei
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Statische Mängel: Das Parkdeck in der Faulerstraße wird abgebrochen
Graffiti in Freiburg / Foto: Artur Jäger
 
Statische Mängel: Das Parkdeck in der Faulerstraße wird abgebrochen
Die Faulerpalette, ein Parkdeck in der Faulerstraße, ist derzeit wegen statischer Mängel gesperrt. Am Mittwoch, 18. November, soll mit dem Abbruch der Betonkonstruktion begonnen werden. Bereits ab Freitag, 13. November, werden in dem Bereich deshalb Halteverbotsschilder aufgestellt. Nach dem Abbruch wird das Gelände aufgefüllt, asphaltiert und es werden Parkplätze markiert. Im Anschluss daran werden noch Tiefbauarbeiten im Zusammenhang mit Wasseranschluss auf dem Spielplatz in der Faulerstraße nötig sein. Die Arbeiten sollen vor Weihnachten in diesem Jahr abgeschlossen werden. Das Garten- und Tiefbauamt bittet um Verständnis für die verkehrlichen Einschränkungen.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet
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Rentenversicherung mit Fonds: Bequem, aber oft zu teuer
Wer ohne Aufwand fürs Alter sparen will, kann zu Fondspolicen mit ETF greifen. Doch die Kosten sind meist hoch, wie die Zeitschrift Finanztest für ihre Dezember-Ausgabe festgestellt hat. Im Test waren 33 Tarife fondsgebundener Rentenversicherungen für eine 37-jährige Modellkundin.

Geprüft haben die Finanzexperten, welche Fonds die Versicherer anbieten, wie viel Rente sie pro 10.000 Euro angespartem Vermögen mindestens zahlen, wie hoch die Kosten sind und wie transparent und flexibel der Vertrag ist. Das Hauptproblem sind meist zu hohe Versicherungskosten und die damit verbundene Renditeminderung. Bei einer Laufzeit von 30 Jahren können sich diese Kosten auf Zehntausende Euro summieren. Sie schmälern das angesparte Vermögen. Nur drei der 33 Policen im Test erhielten daher das Qualitätsurteil Gut.

Die Sicherheit dieser Fondspolicen ist nicht mit einer gewöhnlichen privaten Rentenversicherung vergleichbar. Eine Garantie für die eingezahlten Beiträge gibt es nicht, dafür sind die Renditechancen höher. Für Sparer, die das Anlagerisiko eingehen wollen, empfiehlt Finanztest für die langfristige Geldanlage Aktien-ETF, auch als Indexfonds bezeichnet. Fast alle Tarife bieten auch Aktien-ETF zum Besparen an.

Wer mit Fonds für später sparen will, ist aber nicht auf Fondspolicen von Versicherungen angewiesen. Flexibler und günstiger sind Fondssparpläne bei (Online-)Banken.

Der Test Rentenversicherungen mit Fonds findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/rentenversicherung-fondsgebunden.
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„Kandidat-O-Mat“ auch zur Neuwahl des OB in Stuttgart
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert

Zur OB-Neuwahl in Stuttgart am 29. November 2020 steht der „Kandidat-O-Mat“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erneut zur Verfügung. Am Freitag, den 13. November 2020, wird er um 10 Uhr freigeschaltet. Er bietet die Möglichkeit, die eigenen politischen Positionen mit denen der neun Kandidierenden zu vergleichen, die zur Neuwahl in der Landeshauptstadt antreten. Eine Reihe von Thesen aus verschiedenen kommunalpolitischen Politikbereichen stehen dafür zur Auswahl.

Nach seiner Freischaltung Mitte Oktober 2020 ist der „Kandidat-O-Mat“ zur OB-Wahl in Stuttgart am 8. November 2020 mehr als 250.000 Mal online gespielt worden. „Wir sind überwältigt von diesem Zuspruch und dem Interesse an politischer Bildung. Die große Resonanz spricht für diese innovative Internetanwendung zur baden-württembergischen Kommunalpolitik“, sagt Prof. Dr. Michael Wehner, Projektleiter des „Kandidat-O-Mat“ und Leiter der LpB-Außenstelle in Freiburg. „Auch, wenn nicht alle wichtigen Themen des Wahlkampfs abgebildet werden konnten, ist der `Kandidat-O-Mat´ ein wichtiges Informationsmittel für die Urteilsbildung besonders in diesen Zeiten der pandemiebedingten Kontaktreduzierungen“, ergänzt Felix Fuhr, Projektmitarbeiter im „Kandidat-O-Mat“-Team.

Der „Kandidat-O-Mat“ ist ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk und der Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten. Er steht kostenlos online unter www.kandidatomat.de zur Verfügung.
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„Kandidat-O-Mat“ zur OB-Wahl in Karlsruhe geht an den Start
Freischaltung des digitalen Angebots am 14. November 2020

Zur OB-Wahl in Karlsruhe bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) den „Kandidat-O-Mat“ an. Am Samstag, den 14. November um 10 Uhr, geht er an den Start.

Das spielerische Informationsangebot per Internet eröffnet vor der Wahl des Stadtoberhaupts am 6. Dezember 2020 die Möglichkeit, die eigenen politischen Positionen mit denen der sechs Kandidatinnen und Kandidaten zu vergleichen. 30 Thesen aus verschiedenen kommunalpolitischen Politikbereichen stehen zur Auswahl. Soll Karlsruhe vor 2050 klimaneutral werden? Sollen auf belebten Plätzen in der Innenstadt Videokameras aufgestellt werden? Sollen am Rheinhafen Wohnungen entstehen und der ÖPNV in Karlsruhe langfristig kostenfrei sein? Diese und viele weitere Fragen zur Karlsruher Kommunalpolitik können abgeglichen werden – zwischen den eigenen Standpunkten und den Argumenten der Kandidatinnen und Kandidaten.

Der „Kandidat-O-Mat“ ist ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Zusammenarbeit mit dem SWR und den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN). Ab Samstag, den 14. November um 10 Uhr, steht er online unter www.kandidatomat.de zur Verfügung. Weitere Informationen zur OB-Wahl finden sich auch unter www.lpb-bw.de/ob-wahl-karlsruhe-2020.
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Steuertipps: Zum Jahresende kräftig Steuern sparen
Wer über zusätzliche Ausgaben nachdenkt und diese bis Silvester leistet, kann für 2020 noch einiges an Steuern sparen. Ob Homeoffice, Ehegattensplitting, Spenden oder klimafreundliche Sanierung der eigenen Immobilie – in ihrer Dezember-Ausgabe trägt die Zeitschrift Finanztest verschiedene Tipps zum Steuersparen zusammen.

Das Jahr 2020 ist ein außergewöhnliches Jahr, auch aus Sicht der Steuerzahlenden. Viele Beschäftigte mussten während der Corona-Pandemie mehr Jobkosten aus eigener Tasche bezahlen, für die sonst ihr Arbeitgeber aufkommt. Wer jetzt schon über die Pauschale von 1.000 Euro Werbungskosten kommt, kann jede weitere Ausgabe steuerlich geltend machen. Eine Anschaffung am Ende des Jahres kann sich also lohnen.

Eheleute sollten prüfen, ob ihre Steuerklassen auch für 2021 noch optimal sind. „Die richtige Kombination ist Geld wert, wenn ein Ehepartner Lohnersatz erwartet – etwa Eltern-, Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld“, so Finanztest-Expertin Aenne Riesenberg. Gleichgeschlechtliche Paare, die ihre eingetragene Lebenspartnerschaft bis Ende 2019 in eine Ehe umgewandelt haben, können bis Silvester 2020 rückwirkend die Zusammenveranlagung für frühere Jahre beantragen.

Viele gemeinnützige oder kirchliche Organisationen und Vereine sind in Corona-Zeiten auf Spenden angewiesen. Wer spendet, kann bis zu 20 Prozent des Gesamtbetrags seiner Einkünfte in der Steuererklärung geltend machen. Als Beleg reichen Kontoauszüge oder ein Ausdruck der Überweisungsbestätigung im Onlinebanking aus – ganz egal, wie hoch der Spendenbetrag ist. Voraussetzung dafür ist nur, dass die Spenden auf ein anerkanntes Sonderkonto zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen sind.

Der Test Steuertipps zum Jahresende findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/steuertipps abrufbar.
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