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Verschiedenes
| | | Vorschlag für Modellversuch "Tempo 30 in ganz Freiburg" | Harmonisierung auf Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in der ersten deutschen Stadt
Landesverkehrsminister Hermann unterstützt Freiburger Initiative
Vorteile für alle Verkehrsteilnehmende
OB Horn appelliert an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer für mehr kommunalen Handlungsspielraum und Freiburg als Modellkommune
Seit längerem schon liegt es aus verschiedenen Gründen nahe, in der ganzen Stadt Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit einzuführen. Das ist auch schon seit Jahren die Forderung des Deutschen Städtetags. Denn von einheitlichen Regelungen profitieren alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Die STVO sieht aber als innerörtliche Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich Tempo 50 vor – Tempo 30 oder andere Geschwindigkeitsbeschränkungen sind daher zu begründende Ausnahmen von dieser Regel. Nur in sensiblen Bereichen wie Wohngebieten oder Kitas oder auch aus Lärmschutzgründen kann Tempo 30 momentan begründet werden. Durch unterschiedliche Begründungen entstehen auf Straßenabschnitten heute unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten mit teilweise unterschiedlichen Zeitfenstern – ein Wirrwarr, das viele Verkehrsteilnehmer verunsichert und auch verärgert. Oberbürgermeister Martin Horn hat deshalb nun Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in einem Brief den Vorschlag gemacht, Freiburg als erste deutsche Modellkommune für Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit zu benennen und hierfür über die STVO eine Sonderregelung für Kommunen einzuführen.
„Mit dieser Initiative möchten wir vorangehen. Es gibt zahlreiche überzeugende Gründe für eine Harmonisierung auf Tempo 30 in der Stadt. Deshalb hoffe ich sehr, dass das Bundesverkehrsministerium unser Angebot annimmt und mit uns gemeinsam diesen Weg einschlägt. Wir reden alle über nachhaltige Mobilität und mehr Verkehrssicherheit. Von dem Modellversuch würden wir alle profitieren. Autofahrer hätten Klarheit und der Verkehr würde besser fließen. Fahrradfahrer und Fußgänger wären besser integriert und verkehrstechnisch geschützt. Und es wäre ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Verkehrswende, für die Sicherheit und die Lebensqualität“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
Auch Landesverkehrsminister Winfried Hermann unterstützt den Freiburger Vorschlag:
„Eine solche Regelung für die Städte ist im Interesse der Verkehrssicherheit überfällig. Seit vielen Jahren setze ich mich schon dafür ein, die Regelgeschwindigkeit innerorts von 50 auf 30 km/h zu senken. Dann würde die alte Regel Tempo 50 zur Ausnahme für die großen Durchgangsstraßen und der Flickenteppich aus zahllosen Tempo-30-Zonen verbunden mit einem beträchtlichen Schilderwald hätte ein Ende. Autofahrer müssten dann innerhalb der Stadt nicht immer wieder darüber nachdenken: ‚Bin ich noch in einer Tempo-30-Zone oder nicht?‘ Und alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer hätten Klarheit bezüglich der Regeln und vor allem mehr Sicherheit und Verkehrsqualität. Ich begrüße ausdrücklich diesen neuartigen Freiburger Vorstoß“
Baubürgermeister Martin Haag erläutert, dass bei einer einheitlichen Regelung Tempo-30 innerorts würden wenige übergeordnete Straßen von einer Geschwindigkeitsreduzierung ausgenommen. Auch Städtetag und ADAC Südbaden haben sich für eine Vereinheitlichung der Geschwindigkeitsanordnungen ausgesprochen. „Ebenfalls belegt ist, dass geringeres Tempo zu weniger schweren Unfallfolgen und damit weniger Unfalltoten führt. Durch die Möglichkeit für Kommunen, Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren, würde das Ziel eines stadtverträglichen Verkehrs näher rücken“, so Baubürgermeister Haag. | | | | |
| | | | Buchtipp: "MERIAN Freiburg und der Breisgau" | Der Jahreszeiten Verlag veröffentlicht mit „MERIAN Freiburg und der Breisgau“ im November die fünfte Spezial-Ausgabe über die Green City Vor 900 Jahren hat Freiburg das Marktrecht erhalten. Für das lebenswerte Zentrum im Südwesten Deutschlands ist das längst nicht der einzige Anlass zu feiern: So ist Freiburg heute ein wichtiger Ort für Bildung, Forschung und Nachhaltigkeit. Und schon seit jeher Mittelpunkt der reizvollen Genussregion Breisgau, die direkt vor den Toren der Stadt beginnt. Genügend gute Gründe für MERIAN, dem führenden deutschen Reise- und Kulturmagazin, der Stadt und seiner Umgebung eine eigene Ausgabe zu widmen. Trotz der schwierigen Umstände durch das Coronavirus ist es der Redaktion gelungen, in der mittlerweile fünften Freiburg-Ausgabe alle geplanten Wunschthemen umzusetzen – auch ein Portrait des Freiburger Barockorchester ist mit von der Partie.
Auf 132 Seiten warten auf die Leserinnen und Leser spannende Themen, wie zum Beispiel „Blühendes Gemüse“, „Champignons aus dem Bunker“, „Ein Erfolgsrezept für Käsekuchen: zu Besuch bei den Machern vom Münstermarkt“ oder „Die Welt in einer Kirche: Gespräch mit Münster-Experte Konrad Kunze über ein Meisterwerk der Gotik und seine Geheimnisse“. Auch Freiburgs Popularität als Öko-Vorzeigestadt und die Planungen zum neuen Stadtteil Dietenbach werden thematisiert. Die Geschichte der Bächle und des Bergwerks Schauinsland sowie Impressionen des historischen Stadtbildes mit seinen prachtvollen Jugendstil-Gebäuden spiegeln eindrucksvoll den nostalgischen Charme, den Freiburg bis heute versprüht, wider. Ein Überblick über die schönsten Weingüter rund um Freiburg, charmante Hotels und eine Genusstour, die vom Frühstück bis zum letzten Drink die kulinarischen lokalen Highlights präsentiert, machen Lust auf einen Besuch der Stadt am Fuße des Schwarzwaldes.
Die Ausgabe „MERIAN Freiburg und der Breisgau“ ist ab sofort in einer Auflage von 60.000 Exemplaren für 9,90 Euro deutschlandweit im Buch- und Zeitschriftenhandel sowie online erhältlich. | | | | |
| | | | Grenzenloser Ärger statt bequemer Online-Kauf | Umfrage des vzbv ergibt: Verbraucher haben bei außereuropäischen Bestellungen über Online-Marktplätze vielfältige Probleme
Gut vier von zehn Befragten (41 Prozent), die schon einmal etwas im außereuropäischen Ausland bestellt haben, geben an, dass dabei etwas schiefgelaufen ist. Dazu gehören lange oder ausbleibende Lieferungen, schwieriger Widerruf oder vereinzelt sogar gefährliche und unsichere Waren. Das ergab eine repräsentative Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv sieht die Verantwortung hier auch bei den Online-Marktplätzen. Dazu veröffentlicht der vzbv ein neues Positionspapier und setzt sich für die Reform der Produktsicherheitsrichtlinie ein.
„Verbraucher sagen ‚ich kaufe bei dem Online-Marktplatz‘ und nicht ‚ich kaufe bei einem Anbieter in China‘,“ sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv. „Diese prominente Rolle von Online-Marktplätzen muss sich auch in ihrer Verantwortung für die angebotenen Produkte widerspiegeln. Online-Marktplätze müssen für die Einhaltung von Verbraucherrechten haften, wenn sie einen beherrschenden Einfluss auf die Anbieter ausüben und kei-ne ausreichenden Sorgfaltspflichten übernehmen.“ | | | | |
| | | | Baustelle optimiert: B 31 nur wenige Tage einspurig befahrbar | Freiburg, 1.12.2020. Der Dreisamuferradweg ist derzeit auf Höhe der Ochsenbrücke gesperrt. Dort wurde eine Anlage eingebaut, die dafür sorgt, dass weniger Schadstoffe in die Dreisam gelangen. Jetzt wird die Baustelle abgebaut. Zunächst sollte die B 31 deshalb vom 30. November bis zum 18. Dezember dort in Richtung Innenstadt nur einspurig befahrbar sein. Jetzt wurden die Abläufe für den Rückbau der Baustelle nochmals optimiert. Deshalb wird die Bundesstraße nur vom 14. bis zum 19. Dezember einspurig befahrbar sein. In dieser Zeit muss bei viel Verkehr mit Rückstau gerechnet werden. | | | | |
| | | | Studie zu Langlebigkeit von Produkten: Qualität zahlt sich aus | Langlebige Produkte schonen Umwelt und Geldbeutel
Fernseher, Smartphones, Waschmaschinen und Notebooks: Kaufentscheidungen für haltbare Produkte und deren lange Nutzung bergen ein enormes finanzielles Einsparpotential für Verbraucherinnen und Verbraucher und könnten erheblich zur Reduktion von schädlichen Klimagasen beitragen. Das zeigt eine Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv fordert die Bundesregierung deshalb auf, auf nationaler und europäischer Ebene die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit Verbraucher sich für langlebige Produkte entscheiden können.
„Mit der Verlängerung der Lebensdauer von Produkten gehen Klimaschutz und Verbraucherschutz Hand in Hand. Schon vier Produktgruppen haben ein Einsparpotential von 3,93 Millionen Tonnen CO2e jährlich. Das entspricht dem Ausstoß von 1,85 Millionen Autos. Die Bundesregierung muss handeln und für Verbraucher klimaverträgliches Verhalten vereinfachen“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv. | | | | |
| | | | Finanztest Spezial Anlegen mit ETF | Anlagetipps für Einsteiger und Profis
In Zeiten magerer Zinsen für Festgeld legen viele Sparer ihr Geld in ETF an, das sind börsengehandelte Indexfonds. Das neue Finanztest Spezial Anlegen mit ETF gibt Anlagetipps für Einsteiger und Profis, zeigt, wie man ETF günstig kaufen und verwahren kann, gibt Empfehlungen für nachhaltige ETF und zeigt die Testergebnisse von knapp 1000 Indexfonds.
Im Finanztest Spezial finden sich die wichtigsten Informationen zu Börsenindizes, Anlagestrategien und Wertpapierdepots. Da immer mehr Anleger nachhaltige Geldanlagen besonders am Herzen liegen, gibt es für diese ein eigenes Kapitel. Der Tabellenteil enthält alle ETF, die Anleger aktuell an einer der deutschen Börsen kaufen können. Von diesen 1700 ETF aus 341 Fondsgruppen erhalten 925 eine Finanztest-Bewertung.
Dass das Anlegen mit ETF keine kurzfristige Angelegenheit ist, hat einmal mehr die Corona-Pandemie gezeigt. Derart schnelle und heftige Kursbewegungen, wie sie im Frühjahr vorkamen, sind in der jüngeren Geschichte beispiellos. Doch die Ausschläge spiegeln sich in der Statistik kaum wider. Die Renditezahlen wirken so, als habe es den Corona-Crash nicht gegeben. Dass Anleger in turbulenten Zeiten Ruhe bewahren sollten, hat sich einmal mehr bestätigt.
Das Finanztest Spezial Anlegen mit ETF hat 161 Seiten und kostet 12,90 Euro. Es ist im Zeitschriftenhandel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/buch-etf. | Mehr | | | |
| | | | Tracking-Cookies nur mit Einwilligung erlaubt | vzbv gewinnt Klage gegen Anwaltssuchdienst advocado
Ohne Einwilligung der Nutzerinnen und Nutzer dürfen Webseitenbetreiber keine Cookies für Analyse- und Marketingzwecke einsetzen, die personenbezogene Daten an Dritte übermitteln und diesen die Nachverfolgung des Surf- und Nutzungsverhaltens ermöglichen. Eine voreingestellte Erlaubnis, die lediglich über einen „OK“-Button bestätigt werden soll, reicht nicht aus. Das hat das Landgericht Rostock nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen den Anwaltssuchdienst advocado entschieden.
„Verbraucherinnen und Verbraucher müssen bewusst darüber entscheiden können, ob und welchen Unternehmen sie die Nachverfolgung ihres Surfverhaltens und die kommerzielle Nutzung ihrer Daten erlauben“, sagt Rosemarie Rodden, Rechtsreferentin beim vzbv. | | | | |
| | | | Hochhaus: Wohnungsbrand 8.OG | Freiburg-Landwasser, Auwaldstraße; 29.11.2020. Kurz nach 22 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Integrierten Leitstelle über den Notruf 112, dass Flammen und Rauch aus dem Fenster einer Wohnung im 8. Obergeschosses eines Hochhauses in der Auwaldstraße zu sehen seien. Daraufhin alarmierte die Leitstelle sofort den Löschzug und den Direktionsdienst der Berufsfeuerwehr sowie drei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr inklusive einer weiteren Drehleiter.
Bei der Erkundung vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte ein brennendes Sofa im Treppenraum des 8.OG. Über die Einspeisung wurde die Steigleitung zur Brandbekämpfung genutzt. Die Brandbekämpfung wurde mit einem C-Rohr unter Atemschutz vorgenommen. Eine Person, welche die ersten Löschversuche unternahm, wurde aus dem Gefahrenbereich gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Zwei weitere Personen meldeten sich im Verlauf des Einsatzes und wurden mit eventueller Rauchgasvergiftung auch an den Rettungsdienst verwiesen Die Einsatzstelle wurde der Polizei zu weiteren Ermittlungen übergeben. Die Feuerwehr Freiburg war mit 12 Fahrzeugen und ca. 60 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. | | | | | | Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre |
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