|

Verschiedenes
| | | Linie 14: Haltestelle Markgrafenstraße verlegt | Aufgrund von Straßenarbeiten wird die Linie 14 bis einschließlich 6. Juni 2025 umgeleitet. Die Haltestelle Markgrafenstraße wird dadurch knapp hundert Meter nach Süden verlegt und befindet sich bis dahin an der Ecke Gerstenhalmstraße / Staufener Straße. | | | | |
| | | | Leihen statt Kaufen: Die „Bibliothek der Dinge“ | Künftig auch in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek zu finden
Im Juli 2024 hat die Stadtbibliothek in Kooperation mit der Initiative Allerleih die „Bibliothek der Dinge“ eröffnet. Anfangs wurden 31 Alltagsgegenstände zur Ausleihe angeboten. Mit rund 250 Ausleihen bzw. Verlängerungen stieß das Projekt rasch auf eine hohe Nachfrage. Der Mehrwert ist offensichtlich: Selten genutzte Gegenstände müssen nicht mehr gekauft werden, und wer ein Produkt haben will, kann es vor der Kaufentscheidung mal ausprobieren. Das Prinzip „Leihen statt Kaufen“ ist hier auch als Beitrag für nachhaltige Nutzung und soziale Teilhabe zu verstehen.
Das Projekt wird jetzt in Kooperation mit dem Nachhaltigkeitsmanagement der Stadt Freiburg auch auf die Zweigstellen ausgeweitet: In den Stadtteilbibliotheken Haslach und Mooswald, der Mediothek im Rieselfeld und der Fahrbibliothek steht ab Freitag, 23. Mai, eine Vielzahl nützlicher und interessanter Gegenstände für alle Bürger*innen zur Verfügung. Zudem wird das Angebot in der Hauptstelle erweitert. Es richtet sich an Menschen über 18 Jahre. Die Leihfrist beträgt vier Wochen, Verlängerungen und Reservierungen sind möglich.
Ausleihrenner der Hauptstelle wie der Sternenhimmel-Projektor, der 3D-Stift, die Party-Scheinwerfer und der Multifunktionsdetektor finden sich ebenso im Angebot der Zweigstellen wie die ActionCam, die Schlagbohrmaschine und den Capture-Stick. | | | | |
| (c) mitwelt.org | | | Verpackungssteuer: Müll & die Macht der Lobby | Keine Müllsammelaktionen in Gemeinden ohne Verpackungssteuer
(ein Debattenbeitrag aus der Umweltbewegung)
Unsere Städte und Dörfer ersticken im Müll. Nach einer Studie des WWF wurden 2023 bundesweit etwa 14,6 Milliarden Einwegverpackungen vertrieben, eine Milliarde mehr als 2022. Im selben Zeitraum ist die Mehrwegquote nur geringfügig gestiegen: Von 0,7 Prozent 2022 auf 1,6 Prozent 2023.
Eine Verpackungssteuer könnte zumindest teilweise Abhilfe schaffen.
Die Verpackungssteuer ist eine kommunale Steuer auf Einwegverpackungen, die von Gastronomiebetrieben und Einzelhändlern erhoben wird, die Speisen und Getränke zum Sofortverzehr in diesen Verpackungen anbieten. Sie reduziert Müll und fördert ökologische Mehrwegsysteme. Die Städte Tübingen und Konstanz zeigen, wie wirksam kommunale Verpackungssteuern bei der Entmüllung sind.
Doch der Widerstand der marktradikalen Wegwerflobby ist immens. McDonalds, Springerpresse, CDU, CSU, AfD & FDP kämpfen Hand in Hand gegen die ökologisch sinnvolle Verpackungssteuer. Die McDonalds Parteien CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. Deregulierung ist das aktuelle Modewort. "Die kommunale Verpackungssteuer stellt eine die Wirtschaft unnötig belastende Überregulierung dar" ist ein klassisches Zitat bei Mc Donalds & Co. Gerade bei "konservativen", bewahrenden Parteien ist dieser Widerstand gegen die Vermüllung der Städte unverständlich.
Der aktuelle Protest gegen die Verpackungssteuer erinnert stark an den Widerstand gegen das Dosenpfand.
Das Einwegpfand wurde am 1. Januar 2003 unter dem damaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin eingeführt. Er und die Umweltverbände waren damals einer regelrechten Hasskampagne der BILD-Zeitung ausgesetzt. Das Dosenpfand hat die Einwegflasche zwar nicht ersetzt, aber zu einem massiven Rückgang von Getränkedosen in der Natur und in Städten und Dörfern geführt.
World Cleanup Day statt Verpackungssteuer?
Müllsammelnd, gebückt hinter den Abfällen. So sehen uns die GegnerInnen der Verpackungssteuer am liebsten.
Jedes Jahr findet der World Cleanup Day statt. Die bisherigen „World Cleanup Days“ haben mitgeholfen, große Mengen Abfall aus der Natur zu entfernen und sind so tatsächlich auch ein Erfolg für die Umwelt. Dennoch sind sie, genau wie die Earth Hour, immer auch ein Ablenkungsmanöver und eine unpolitische Beschäftigungs- und Ablenkungstherapie für Umweltaktive. Längere Produktlebenszeiten, weniger Verschwendung, Pfandsysteme & Verpackungssteuern sind der bessere Weg zu einer abfallärmeren Welt.
Die Umweltbewegung sollte Müllsammelaktionen und Cleanup Days in Städten ohne Verpackungssteuer boykottieren.
Die Umweltbewegung
muss endlich stärker gegen die Ursachen von Vermüllung, Klimawandel und Umweltzerstörung angehen. Der individuelle Ansatz "Du musst dein Leben ändern & putze die Landschaft" nützt wenig, wenn zum persönlichen Ansatz nicht massive Veränderungen der Politik, der Wachstumsideologie und der Strukturen kommen. Die Vermüllung darf nicht isoliert von den Problemen der globalen Raubbauwirtschaft diskutiert werden. Es muss darum gehen, die Müll-erzeugenden Strukturen anzugehen, die Müllvermeidung verhindern. Vermüllung, Überkonsum, Rohstoffverschwendung, Klimawandel und Artenausrottung sind „nur“ Symptome einer Krankheit, die „Globale Gier und unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde“ heißt.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Der Autor war 30 Jahre lang BUND-Geschäftsführer | Mehr | | | |
| | | | Samstags-Forum Regio Freiburg in der Universität am 24. Mai 2025 | Neue Gentechnik-Risiken
Über "Warum wir die Biosphäre vor den Risiken der Gentechnik schützen müssen" mit Untertitel "Risiken für Mensch und Natur durch Neue Gentechnologien (NGT) bei Nutz- und Wildpflanzen sowie Gentech-Tieren. Und was plant die Politik?" spricht Dr. Christoph Then, wissenschaftlicher Direktor des Instituts Testbiotech e.V., München, beim Samstags-Forum Regio Freiburg am Samstag 24. Mai 2025 um 10:30 Uhr im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude 1 der Universität, Platz der Universität, Freiburg i.Br.. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist ECOtrinova e.V. unterstützt von BUND, NABU, AbL Baden-Württemberg, AGUS Markgräflerland, FARBE und Weiteren. | Mehr | | | |
| | | | Deos für Männer im Härtetest | Fast alle versagen im Umwelt- und Wirksamkeitstest
Schwache Wirkung, starke Umweltbelastung: Neun von 15 Deos im Test enthalten kritische Stoffe, die zum Teil nicht oder nur schwer biologisch abbaubar sind. Das muss nicht sein, findet die Stiftung Warentest.
Zehn beliebte Aerosolsprays, vier Roller und einen Stift haben die Tester und Testerinnen ausgewählt und wollten wissen: Können sie wirklich schlechten Geruch verhindern und die Schweißmenge mindern?
Im Prüflabor der Stiftung Warentest ging es deshalb heiß her: Bei 38 Grad Raumtemperatur und 35 Prozent Luftfeuchtigkeit mussten 15 Antitranspirantien für Männer ihr Können unter Beweis stellen. Anders als klassische Deos enthalten Antitranspirantien in der Regel Aluminiumsalze. Die halten geruchsfördernde Bakterien in Schach und verengen die Schweißdrüsen vorübergehend, um Nässebildung zu reduzieren.
Um die schweißmindernde Wirkung zu ermitteln, steckte die Stiftung Warentest saugfähige Pads unter die Achseln der 20 Probanden und schickte sie für zweimal 20 Minuten in den Schwitzraum. Anschließend vermaß sie die Pads, in denen sich der Schweiß gesammelt hatte, mit einer Präzisionswaage.
„Das Testergebnis fällt durchwachsen aus. Nur 2 der 15 getesteten Produkte schneiden insgesamt gut ab. Leider kommen auch bei diesem Test nur wenige Produkte ohne umweltkritische Substanzen aus”, erklärt Lea Lukas, Kosmetikexpertin bei Stiftung Warentest. Mitunter waren etwa Mikroplastik und das Silikon D5 enthalten. Auch wenn diese Stoffe offiziell noch verwendet werden dürfen – für manche gelten jedoch nur noch Übergangsfristen bis zu einem vollständigen Verbot – bewertet die Stiftung Warentest den Einsatz streng: Im Prüfpunkt Umweltkritische Stoffe erhalten neun Produkte im Test nur die Note „ausreichend“.
Welche Deos ohne Schadstoffe auskommen und trotzdem vor Schweißgeruch schützen, steht in der in der Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest | | | | |
| | | | Modernisieren mit Bausparvertrag | Günstig und planungssicher
Neue Heizung in vier Jahren? Dach dämmen in acht Jahren? Bausparverträge eignen sich gut, um solche Projekte zu finanzieren. Verglichen mit Bankkrediten sind die Konditionen aktuell günstig, zeigt der Test der Stiftung Warentest. Und Bausparer sichern sich damit für den Fall ab, dass die Kreditzinsen steigen.
Der Effektivzins der Bauspardarlehen liegt bei vielen Tarifen derzeit zwischen 2,0 und 2,5 Prozent und damit deutlich niedriger als bei vergleichbaren Bankkrediten. Sollten die Zinsen für Baukredite in Zukunft weiter steigen, können Bausparer mit einem günstigen Tarif viel Geld sparen. „In der Ansparphase verzinsen die Bausparkassen das Guthaben im Schnitt aber nur mit 0,15 Prozent. Ein Vertrag ist daher nur zu empfehlen, wenn das günstige Bauspardarlehen später wirklich abgerufen wird“, sagt Testleiter Stefan Hüllen. „Eine Modernisierung ist meist gut planbar. Hier eignen sich Bausparverträge besonders.“
Die Stiftung Warentest hat mehr als 140 Tarifvarianten aller 13 deutschen Bausparkassen mit unterschiedlichen Bausparsummen und Laufzeiten ausgewertet. „Tarife der BHW und der LBS Süd lagen in mehreren Modellfällen vorn und dürften für viele gängige Modernisierungen geeignet sein“, sagt der Experte. „Einen klaren Testsieger für alle Fälle gibt es aber nicht. Mit unserem Online-Rechner kann jeder seinen persönlichen Testsieger ermitteln.“
Neben der Zinssicherheit bietet Bausparen weitere Pluspunkte: Hier gilt der Darlehenszins eines Tarifs unabhängig von der Höhe des Darlehens. Banken dagegen verlangen für kleinere Projekte unter 50.000 Euro oft Zinsaufschläge. Außerdem sind Sondertilgungen bei Bausparverträgen jederzeit in unbegrenzter Höhe möglich, bei Bankkrediten nur begrenzt.
Welche Bauspartarife vorne liegen und worauf Bausparer bei ihrem Vertrag achten sollten, steht in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/bausparvertrag. | Mehr | | | |
| (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Start in die Sommersaison im aquarado Freizeitbad | BAD KROZINGEN. Am 17. Mai startet das aquarado Freizeitbad offiziell in die Sommersaison – mit neuen Attraktionen, bewährten Angeboten und jeder Menge Badespaß für die ganze Familie. Ob sportlich aktiv oder entspannt auf der Liegewiese: Das aquarado verbindet Erholung und Erlebnis zu einem sommerlichen Gesamtpaket.
Highlight der neuen Saison ist der neue Kletterturm, der abenteuerlustige Kinder und Jugendliche zum Klettern und Spielen einlädt. Ebenfalls neu: feinster Sand im Beachvolleyballfeld – für echtes Urlaubsfeeling mitten in Bad Krozingen. Ergänzt wird das Outdoor-Angebot durch das beliebte Außenbecken, eine großzügige Liegewiese, den Wasserspraypark, ein Fußballfeld sowie abwechslungsreiche Großspielgeräte.
Auch die Indoor-Angebote machen das aquarado ganzjährig attraktiv: Ein beheiztes Innenbecken lädt auch in kühleren Monaten zum Schwimmen ein. In den Sommermonaten stehen zusätzlich attraktive Angebote wie Frühschwimmen (Mo, Mi, Fr von 6 bis 8 Uhr), ein wöchentlicher Spielenachmittag für Kinder (freitags, 16 Uhr), Aqua Jogging-Kurse (mittwochs, 18 und 19 Uhr) sowie Schwimmkurse in Kleingruppen zur Verfügung
Öffnungszeiten Sommer 2025
Mo, Mi, Fr: 6.00–8.00 Uhr und 10.00–20.00 Uhr
Di, Do: 10.00–20.00 Uhr
Sa, So, Feiertage: 10.00–19.00 Uhr
Weitere Informationen, Buchungen und Anmeldung zu Kursen: www.vita-classica.de
Besuchen Sie uns und genießen Sie unvergessliche Stunden im aquarado Bad Krozingen! | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Bürgerschaftliches Engagement | Gute Nachricht für Gruppen, Initiativen oder Vereine:
Bewerbungen an städtischen Projekte-Fonds sind jetzt laufend möglich
Ab sofort können sich bürgerschaftlich engagierte Gruppen, Initiativen und Vereine laufend um eine finanzielle Förderung für ihre Aktivitäten oder ihre Projekte bei der Stadt Freiburg bewerben. Bislang gab es nur eine Antrags- und eine Entscheidungsphase. Jetzt wird drei Mal über die eingereichten Anträge entschieden: Ende Januar, Ende Mai und Ende September. Mit ihrem Projekte-Fonds will die Stadt Freiburg ehrenamtliche Vorhaben niederschwellig unterstützen und das gesellschaftliche Miteinander fördern.
Pro Kalenderjahr stehen 6.000 Euro zur Verfügung. Pro Antrag werden maximal 500 Euro vergeben.
Das neue Verfahren soll eine zeitlich flexible Antragstellung ermöglichen und den Verwaltungsaufwand auf beiden Seiten senken. Jede Gruppe kann pro Jahr einen Antrag stellen. Für Anträge gibt es auf der städtischen Homepage ein Online-Formular unter www.freiburg.de/engagement. | Mehr | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504
|
|
|