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Verschiedenes
| | | | | Anpassung an den Klimawandel | Kühle Erholungsräume statt Hitzehotspots
Projekt untersucht, wo und wie Menschen in Freiburg vor starker Hitze geschützt werden können
180.000 Euro Fördermittel vom Bund für die Planung und Umsetzung kühlender Erholungsräume in Freiburg
Hitze und Trockenheit belasten Freiburg zunehmend. Der Klimawandel bringt immer mehr extrem heiße Tage mit Temperaturen weit über 30 Grad. Freiburg setzt sich stark für den Klimaschutz ein, gleichzeitig wird auch an der Klimaanpassung gearbeitet. So sollen etwa so genannte kühlende Erholungsräume geschaffen werden. Dafür hat die Stadtverwaltung jetzt 180.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel erhalten.
Mit diesen Fördergeldern werden in einem ersten Schritt kleinräumig von Hitze betroffene Flächen in der Stadt identifiziert, an denen Verschattungsmaßnahmen wie beispielsweise Baumpflanzungen möglich sind. In einem zweiten Schritt werden dann kühlende Erholungsräume geplant und umgesetzt.
Ziel des Projektes ist es Freiflächen in der Stadt so umzugestalten, dass Menschen es dort an Hitzetagen besser aushalten können und geschützt werden. Dafür könnten beispielsweise durchgehend verschattete Wege geschaffen werden, etwa mit begrünten Pergolen oder schattenspendenden Bäumen mit kühlen Sitzmöglichkeiten. Denkbar sind auch Mittel wie Sprühanlagen, die für kühlenden Wassernebel sorgen.
Stadtbäume und Grünflächen leiden ebenfalls unter dem Klimawandel. Gleichzeitig sind es gerade Bäume und Pflanzen, die Schatten spenden oder kühlend auf das Mikroklima wirken. Entsprechend sind Erhalt und die Erneuerung des Stadtgrüns ebenfalls Teil des Projekts. Ein intakter urbaner Biotopverbund fördert zudem die Artenvielfalt in der Stadt.
Als nächster Schritt folgt im nächsten Jahr eine Analyse, hier werden die Hitze-Hot-Spots des Klimaanpassungskonzeptes untersucht, mögliche Orte lokalisiert und kühlende Erholungsräume geplant. 2024 und 2025 geht es dann in die Umsetzung – und in Freiburg entstehen wertvolle, kühlende Erholungsräume. | | | | | |
| | | | | | Abfallvermeidung: Freiburg arbeitet an Zero-Waste-Konzept | Bürgerbeteiligung wird großgeschrieben: Workshops im Januar suchen Ideen für Freiburg
Unternehmen sollen eingebunden werden
Freiburg ist Spitzenreiter beim Thema Mülltrennung, doch pro Kopf erzeugt jede Bürgerin und jeder Bürger Jahr für Jahr immer noch 113 Kilo Restabfall und Sperrmüll. Verglichen mit dem bundesweiten Durchschnitt von 194 Kilo zwar ein Spitzenwert – aber da geht noch mehr. Deshalb wird jetzt einem Zero-Waste-Konzept zur Abfallvermeidung auf den Weg gebracht. Mit diesem Konzept soll daran gearbeitet werden, dass Müll gar nicht erst entsteht. Damit das funktionieren kann, sollen die Freiburgerinnen und Freiburger schon früh mit ins Boot geholt werden, Bürgerbeteiligung wird bei diesem wichtigen Umweltthema großgeschrieben. Ende Januar soll ein Workshop dazu stattfinden, die Anmeldung dafür läuft ab jetzt (siehe Infos unten). Außerdem können die Menschen der Stadt ihre Ideen über die Beteiligungsplattform mitmachen.freiburg.de einbringen. Auch Unternehmen sollen eng eingebunden werden.
Entwickelt wird das Konzept von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Es ist ein notwendiger Prozess, um endliche Ressourcen zu schonen. Denn dafür muss dem Thema Abfallvermeidung ein höherer Stellenwert beigemessen werden als das derzeit der Fall ist. Zwar gibt es bereits Gesetze für den Bereich. Weniger Plastiktüten im Einzelhandel etwa, das Verbot von Plastiktrinkhalmen und die Pflicht auch Mehrweggeschirr in der Gastronomie (für to-go-Angebote) vorzuhalten sind Schritte in die richtige Richtung. Aber Freiburg will weiter gehen.
Dazu muss beispielsweise auch das eigene Konsumverhalten neu gedacht und das Ziel, Abfälle zu vermeiden aktiv gelebt werden. Ist eine Neuanschaffung sinnvoll und notwendig? Muss ein alter Tisch wirklich ersetzt werden oder kann das Holz abgeschliffen und neu lackiert werden? Brauche ich das neueste Smartphone und wenn ja, kann das alte Telefon weitergegeben werden? Häufig werden brauchbare Gegenstände entsorgt, obwohl sie intakt sind oder mit wenig Aufwand repariert werden könnten – in der Konsequenz steigen auch die Abfallmengen.
Um Abfallmengen zu reduzieren, braucht es nicht nur die Bürgerinnen und Bürger. Auch Produktions- und Dienstleistungsunternehmen können Gebrauchtwaren anbieten, ihre Produktion ressourcenschonender gestalten und nachhaltige Rohstoffe einsetzen. An diesem Punkt setzt das Zero-Waste-Konzept der Stadt Freiburg an.
Workshops suchen passgenaue Ideen für Freiburg
Mit einem Zero-Waste-Konzept folgt Freiburg anderen Städten wie München, Kiel oder Köln. Besonders wichtig dabei ist die Beteiligung der Menschen und Unternehmen der Stadt. Sie sind zur Mitgestaltung aufgerufen: Bei einem vierstündigen Workshop geht es darum, gemeinsam Vorschläge zur Abfallvermeidung zu diskutieren, die in das Konzept einfließen können. Gesucht werden Ideen, die die Wiederverwendung fördern, Abfälle reduzieren oder Recycling stärken. Wenn der Gemeinderat das Konzept beschlossen hat, sollen die Ziele bei Zero-Waste-Projekten und durch die Unterstützung von Akteurinnen und Akteuren in Freiburg in die Tat umgesetzt werden.
Die ASF und die Stadtverwaltung Freiburg laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Initiativen und weitere Akteurinnen und Akteure dazu ein, das Zero-Waste-Konzept mit kreativen, auf Freiburg zugeschnittenen Ideen mitzugestalten.
Die rund vierstündigen Workshops sollen am 18. und am 19. Januar stattfinden (je einer für Bürger und für Unternehmen). Sie bietet die Chance zur Beteiligung und Mitgestaltung zukünftiger Abfallvermeidungsmaßnahmen. Anmeldung zum Workshop ist von heute an bis zum 21. Dezember über das städtische Beteiligungsportal mitmachen.freiburg.de möglich. Ab dem 10. Januar gibt es über diese Plattform die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge einzubringen. So werden auch die Menschen gehört, die nicht an dem Workshop teilnehmen können. | | Mehr | | | |
| Sportboxen (c) Patrick Seeger, Stadt Freiburg | | | | | Neu in der Sportstadt Freiburg: Sportboxen | Im Seepark und im Quartier Gutleutmatten stehen ab sofort zwei Sportboxen
Sportbox – nie gehört? Da wird sich für die breitensportbegeisterte Community in Freiburg bald ändern. Denn die Sportstadt Freiburg besitzt seit heute ihre ersten beiden Sportboxen. Sie stehen im Seepark (neben dem Amphitheater) und im Quartier Gutleutmatten (Grünanlage zwischen Magdalena-Gerber-Straße und Dorfbach) – und sind jederzeit für alle Interessierten verfügbar.
Die Idee ist neu und erschließt sich von selbst. Jede Box enthält eine Vielzahl von Utensilien, mit denen man alleine, zu zweit oder in Gruppen Sport treiben kann. Das reicht vom Fußball, Volleyball, Spikeball, Springseil, Speed-Badminton bis zu Indiaca und Frisbee. Auch ein Blinden-Fußball ist enthalten. In Deutschland stehen bereits 68, in den Niederlanden 6, in der Schweiz 18 Sportboxen. In allen drei Ländern sind für dieses Jahr noch weitere geplant.
Der Anfangs-Aufwand für Nutzende ist minimal. Sie müssen sich in der App „SportBox-app and move“ registrieren, deren Herunterladen einmalig 0,50 Euro kostet. Die Nutzung der Sportbox und der Geräte, die sie enthält, ist dann kostenlos – und zwar deutschlandweit.
Sportbürgermeister Stefan Breiter meint: „Mit diesen Sportboxen fördern wir den informellen Sport, die Grünflächen können noch besser für Sport und Bewegung genutzt werden. Ich selber bin gespannt, wie diese Sportboxen angenommen werden und habe mich von dem einfachen Handling überzeugen lassen.“
Beide Sportboxen wurden von der Stadt Freiburg gekauft. Das kostet 40.000 Euro, inklusive der zweijährigen Gebühr für die Nutzung der Plattform. Ab 2024 werden dann jährliche Kosten von rund 2.000 Euro fällig. Für Ersatzbeschaffungen muss die Stadt sorgen. Die Boxen sind frei einsehbar, ihre Rückseiten können mit Werbung versehen werden. Interessierte können sich beim Sportreferat melden.
Sportboxen sind imposante Erscheinungen, mit Außenmaßen von 137 cm Breite, 84 cm Tiefe und 125 cm Höhe. Samt Solarpanel erreichen sie eine Gesamthöhe von 135 cm und ein Leergewicht von 730 kg. Der monolithisch gegossene Korpus aus Betonwerkstein schließt mit einem Edelstahltürrahmen ab. Die pflegeleichte Oberfläche ist aus gewaschenem Sichtbeton in perlgrau.
Die Türen sind aus Stahl, verzinkt und werden im Duplexverfahren nach EN 1090 pulverbeschichtet. Die Farbbeschichtung von verzinktem Stahl ist ein besonders hochwertiges Schutzsystem und sorgt für eine hohe Licht- und Witterungsbeständigkeit sowie eine besondere Stoß- und Kratzfestigkeit. Das bedeutet doppelten Korrosionsschutz mit deutlich längerer Haltbarkeit und Lebensdauer. Durch den Einsatz lösemittelfreier Pulver ist dies auch eine ausgesprochen umweltfreundliche Art der Farbgestaltung.
Die Schubladen haben eine hohe Tragkraft, sind aus verzinktem Stahl hergestellt und gegen unbeabsichtigtes Ausziehen gesichert. Leistungsstarke Teleskop-Auszüge sorgen für die leichtgängige Führung der Schubladen und folgen ergonomischen Anforderungen. Um unterschiedliche Fachgrößen einrichten zu können, verfügt die Stauraumschublade über ein verstellbares System. Zur Innenausstattung gehören ein Technikfach, drei breite Schubladen (110 cm lang, 59 cm breit, 59 cm hoch), eine schmale Lastschublade (70 cm lang, 59 cm breit, 25 cm hoch) und ein USB-Anschluss. Das Schließsystem wird per SportBox-App gesteuert.
Ein speziell entwickeltes Sicherheitssystem schützt den Innenraum und das Equipment vor Diebstahl und Vandalismus. Dank des integrierten Kamerasystems können Beschädigungen oder Diebstahl auf die Verursacher zurückgeführt werden. Das Sicherungssystem wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer IIS-Institut entwickelt.
Die mit einem Plexiglas geschützte Solarzelle bietet selbst an trüben Wintertagen genug Ertrag zum Betrieb des Schließsystems. Da die Kanten des Plexiglases im Außenbereich besonderen Belastungen ausgesetzt sind, werden sie (wie auch die Solarzelle selbst) durch die umlaufende Einfassung aus Edelstahl zuverlässig geschützt.
Das gesamte elektrische System ist durch das integrierte Solarpanel (Nennleistung max. 100 Watt, Systemspannung 12 Volt) stromautark konzipiert und mit ausreichend Reserven kalkuliert, um auch bei langanhaltenden Schlechtwetterperioden, etwa im Winter, zuverlässig Strom zur Verfügung zu stellen.
zum Bild oben:
Sport-Bürgermeister Stefan Breiter (links) und Michael Thoma vom Sportreferat mit der neuen Sportbox im Seepark.
Quelle: Patrick Seeger, Stadt Freiburg. | | | | | |
| Belastungstest © Stiftung Warentest | | | | | Kinderroller | Von gut bis mangelhaft – nicht jedes Modell bietet sicheren Fahrspaß
Einen Fuß aufs Brett und mit dem anderen Schwung holen – Kindertretroller bereiten Kids viel Spaß. Die Stiftung Warentest hat insgesamt 16 Modelle verglichen, und zwar elf für Schulkinder und fünf für die Kleineren ab zwei Jahren. Sieben Scooter schneiden dabei gut ab, ein Roller für kleine Kinder erweist sich als wackelig, zwei für Schulkinder fallen wegen Schadstoffbelastung durch.
Ein gutes Gesamturteil erhielten vier Tretroller für Schulkinder und drei Modelle für die Kleineren. 20 Grundschüler und sieben Kinder im Kita-Alter halfen der Stiftung Warentest dabei, die Fahreigenschaften der Roller zu prüfen. Dazu wurden zwei Test-Parcours gebaut, in denen die Roller für die Größeren auch Bordsteine, Rasen und Sandwege meistern mussten. Der Fahrspaß mit den zwei- oder dreirädrigen Gefährten kann Eltern zwischen 48,50 und 130 Euro kosten.
Zwei Roller für Schulkinder fallen wegen Schadstoffen mit einem Mangelhaft durch. Im Griff des My Hood wiesen die Tester eine höhere Menge an kurzkettigen Chlorparaffinen nach, als der EU-Grenzwert zulässt. Beim Globber fanden sie im Trittbrettbelag eine höhere Menge des kritischen PAK Benzo(ghi)perylen, als das GS-Zeichen für Kinderprodukte erlaubt.
Ein Roller für Kinder ab zwei Jahren, der Decathlon Oxelo B1 500, ließ sich schlecht lenken und erwies sich im Test-Parcours als so wackelig, dass einige der kleinen Probanden umkippten. Das Modell kassiert ein Ausreichend.
Der Test „Kindertretroller“ findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test oder online unter www.test.de/kindertretroller. | | Mehr | | | |
| | | | | | Smartwatches: Gute Uhren ab 140 Euro | Eine gute Smartwatch muss kein Vermögen kosten. Sehr gute Fitnessfunktionen gibt es schon für rund 140 Euro, einen Testsieger in Sachen Kommunikation für 340 Euro. Das zeigt der Smartwatch-Test der Stiftung Warentest.
Bestnoten für Kommunikation und weitere Funktionen erhalten die Uhren von Apple. Telefonieren, Nachrichten beantworten, Musik steuern – bei derlei Aufgaben liegen Apple-Uhren an der Spitze. Bei den Fitnessfunktionen liegt allerdings ein anderer Anbieter vorn: Garmin. Zwei seiner getesteten Uhren liefern sehr gute Puls-, Schritt- und Streckenmesswerte.
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Fünf Uhren liegen bei der Pulsmessung öfter ziemlich daneben. Bei den Streckenmessungen sind zwei Uhren nur ausreichend.
Große Unterschiede gibt es auch bei der Leistungsfähigkeit der Akkus. So hält eine Akkuladung der Apple Watch Series 8 im Normalbetrieb nur 58 Stunden durch. Akkusieger Amazfit schafft dagegen fast das zehnfache: 523 Stunden.
Bei den Datenschutzerklärungen patzen alle Uhren im Test: Kein einziger Anbieter erfüllt die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung.
Der Test Smartwatches findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/smartwatches. | | Mehr | | | |
| | | | | | Buch: Alles über Bitcoin, Ethereum und Co. | Mehr Wissen über Kryptowährungen
Geld nur digital, ohne Scheine? Vielen klingt das zu sehr nach „Des Kaisers neue Kleider“. Andere sind geflasht und glauben, Bitcoin könnte global ein harter Vermögenswert werden. An Kryptowerten scheiden sich die Geister. Zeit für eine nüchterne Einordnung, so die Stiftung Warentest. Heute erscheint ihr neuer Ratgeber: Alles über Bitcoin, Ethereum und Co.
Die Idee ist faszinierend: ein dezentrales Finanzsystem, das weltweit allen Menschen offensteht. Aber sprechen ein hoher Energiebedarf, Betrugsfälle, Geldwäsche et cetera nicht dagegen?
Die Expertinnen und Experten von Finanztest klären auf und beantworten die zentralen Fragen: Wie funktionieren Bitcoin und Ethereum? Könnte es interessant sein, etwas Geld in Bitcoin & Co. zu stecken? Wie geht man dabei geschickt vor und was ist wichtig zu beachten? Wie verwahre ich Kryptowerte? Was muss ich in punkto Sicherheit beachten? Welche Risiken gehe ich ein, wenn ich Kryptowerte erwerbe? Muss ich Gewinne versteuern – und kann ich Verluste verrechnen?
Das Autorenteam erläutert außerdem Themen wie Energieverbrauch, Kriminalität und die Frage, was Kryptowährungen überhaupt wert sein könnten. Auch die Blockchain-Technologie wird detailliert erklärt und Leserinnen und Leser erhalten einen kurzen Überblick über die wichtigsten Kryptowerte. Sie erfahren, wofür die verschiedenen Kryptotoken genutzt werden und was es mit Smart Contracts, Non-fungible Token (NFT) und weiteren Neuerungen auf sich hat. Denn die Welt der Kryptowerte ist nicht starr: Zu etablierten Werten wie Bitcoin & Ethereum kommen ständig weitere hinzu.
Das Buch ist nicht nur eine Basislektüre für Krypto-Interessierte, sondern auch für Kritiker und all jene, die der jungen Technologie mit Neugier begegnen und mehr erfahren wollen.
Zu den Autoren:
Prof. Dr. Philipp Sandner ist Experte für die Blockchain-Technologien und Kryptowerte wie Bitcoin und Ethereum. Er hat das Frankfurt School Blockchain Center (FSBC) gegründet.
Antonie Klotz schreibt als freie Finanzjournalistin und Ratgeberautorin über Themen rund um die Geldanlage und ist stets neuen Trends auf der Spur. Seit 2014 lebt und arbeitet sie im Silicon Valley.
Brigitte Wallstabe-Watermann ist Diplom-Volkswirtin und Diplom-Journalistin und arbeitet als freie Finanzjournalistin und Autorin für renommierte, bundesweit bekannte Wirtschaftsmedien.
Das Buch Alles über Bitcoin, Ethereum und Co. hat 160 Seiten, kostet 22,90 Euro und ist ab dem 15. November im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/bitcoin-ethereum. | | Mehr | | | |
| | | | | | Freiburg: Der neue amtliche Stadtplan 2022/23 ist erschienen | Der neue amtliche Stadtplan für die Stadt Freiburg ist ab sofort für 5 Euro im örtlichen Handel erhältlich. Das städtische Vermessungsamt hat die Ausgabe 2022/23 neu aufgelegt, farblich überarbeitet und moderner gestaltet. Zuletzt war er 2019 aktualisiert worden. Bürgermeister Stefan Breiter betont: „Auch im digitalen Zeitalter ist ein klassischer Stadtplan für viele Touristen und Interessierte ein wichtiger Begleiter, um sich zu orientieren und unsere sehenswürdige und liebenswerte Stadt zu erkunden.“
Der amtliche Stadtplan verfügt über ein Verzeichnis aller offiziell benannten Straßen, Wege, Brücken und Stege in Freiburg. Er entspricht weiterhin dem Maßstab 1:15.000, beinhaltet auch wieder einen detaillierten Innenstadtplan (Maßstab 1:7.500) und eine Karte für den Bereich des Schauinslands (Maßstab 1:25.000).
Der Plan ist an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Tourist-Information und Bürgerberatung im Innenstadtrathaus (Rathausplatz 2-4), Bürgerservice im Rathaus im Stühlinger (Fehrenbachallee 12), Servicestelle des Vermessungsamtes (Berliner Allee 1), in den Ortsverwaltungen und auch im Freiburger Buchhandel.
Auf Anfrage ist der Stadtplan auch in ungefalteter Form (plano, 5 Euro) oder laminiert (35 Euro) erhältlich. Hierzu und zu weiteren kartographischen Daten und Plänen informiert das Vermessungsamt (Tel. 0761/201-4207, geodatenvertrieb@stadt.freiburg.de). Bestellungen können hier direkt aufgegeben werden.
Trotz größter Sorgfalt lässt sich nicht garantieren, dass alle Daten richtig und vollständig sind. Daher nimmt das Vermessungsamt gerne Anregungen, Fehlermitteilungen, Kritik und Lob entgegen, um den Stadtplan weiter zu verbessern und an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. | | | | | |
| | | | | | Groß-Thema Sportachse-Ost und Nachnutzung Dreisamstadion | Stadt möchte Mietvertrag mit dem Sportclub bis zum Juni 2033 verlängern und weitere Entwicklung der Sportachse fördern
Sportbürgermeister Stefan Breiter: „Jetzt geht es darum, die vorhandenen Flächen optimaler zu nutzen, um eine größere Öffnung für den Breitensport zu ermöglichen“
Das Mietverhältnis zwischen der Stadt Freiburg und dem Sportclub Freiburg (SCF) für das Dreisamstadion an der Schwarzwaldstraße soll um zehn Jahre verlängert werden, mit einseitiger Verlängerungsoption für den SCF um maximal zwei Mal fünf Jahre. Diese Linie schlägt die Stadtverwaltung dem Gemeinderat zur Beschlussfassung am 6. Dezember vor. Zugleich ist der Mietvertrag ein Baustein im Groß-Thema Sportachse-Ost, wie Sportbürgermeister Stefan Breiter hervorhebt:
„Die sportliche Weiterentwicklung im Freiburger Osten hat ein sehr großes Potential für die dort angesiedelten Institutionen und Vereine. Mit der Nachnutzung des Dreisamstadions legen wir einen großen Baustein für das Areal der Sportachse. Die bereits beschlossene Umsetzung des Vorhabens „FT-Sportparks“ und die Perspektive für die Weiterentwicklung beim PTSV Jahn mit dem Konzept „Jahn 2032“ sind weitere entscheidende Bausteine. Jetzt geht es darum, die vorhandenen Flächen noch optimaler zu nutzen, um den großen Bedarfen gerecht zu werden und eine größere Öffnung des ganzen Areals für die Öffentlichkeit und den Breitensport zu ermöglichen.“
Breiter betont, dass sich die Sportachse Ost, auch dank finanzieller Unterstützung der Stadt für die Vorhaben der FT von 1844, weiterentwickeln und zu weiteren Sportangeboten führen werde. „Hier haben wir ein einmaliges und zu erhaltendes Sport- und Bewegungsband für die Freiburger Bevölkerung. Das Dreisamstadion ist ein Teil davon, hat aber aufgrund seiner Funktion als Spielstätte für den Profisport eine Sonderfunktion.“ Durch Vertrag vom 23.02.2011 und drei Nachtragsverträge hatte die Stadt „ihr“ Stadion bis zum 30. Juni 2023 an den SC vermietet. Nun soll das langfristig geschehen, damit der SC dort seine Frauen- und Mädchenfußballmannschaften und die Abteilung „Gesellschaftliches Engagement“ (GE) weiterentwickeln kann.
Seit der Eröffnung des Europa-Park-Stadions im Oktober 2021 finden Training und Spiele der ersten Herrenmannschaft am neuen Standort statt. Die Mannschaften Frauen I und Herren II trainieren und spielen dagegen im Dreisamstadion. Nach Abschluss eines langfristigen Mietvertrags sollen auch die Mädchenteams des SCF, die aktuell bei Blau-Weiß Wiehre trainieren, an die Dreisam ziehen.
Neben dem SCF hatten auch die umliegenden Breitensportvereine Bedarfe für die Nutzung von Trainingsflächen auf dem Gelände des Dreisamstadions angemeldet. Dazu fanden Gespräche mit der Stadt und dem SCF statt. Grundlage der künftigen Nutzungsabsichten für das Dreisamstadion ist das Nachnutzungskonzept des SC Freiburg vom Februar 2022; demnach will der SCF das Areal insbesondere für die Frauen- und Mädchenabteilung, das GE und den Aufbau eines Kinder- und Jugendkompetenzzentrums nutzen, das auch dem Breitensport, dem Ausbau der „Sport-Quartiere Freiburg“ und der Sportstadt Freiburg zu Gute kommt. Ziel ist, dass alle Kinder gleichermaßen Zugang zu Sport- und Bewegungsangeboten haben.
Zudem plant der SCF den Rückbau der Freianlagen, den Neubau eines Kunstrasenplatzes samt Rasenheizung und Flutlichtanlage, die Neuanlage eines Naturrasenplatzes samt Flutlicht, den Umbau der Osttribüne zur Parkfläche und den Umbau der Kabinen und Nachwuchsräume. Das Investitionsvolumen liegt nach Berechnung des SCF bei 6,5 Millionen Euro; dafür wird er keine städtischen Zuschüsse beantragen.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch den Gemeinderat umfasst der neue Mietvertrag alle bisher an den SCF vermieteten Flächen und wird über zehn Jahre fest geschlossen. Danach erhält der SCF eingeschränkt einseitig das Recht auf zwei Optionen jeweils mit einer Verlängerung um fünf Jahre auf insgesamt 15 bzw. 20 Jahre. Die Stadt kann die Optionen aber bei städtebaulichem Bedarf versagen, wenn eine konkretisierte Planung (z.B. Rahmenplan) vorliegt und sie den Ersatzflächenbedarf des SCF berücksichtigt. Sobald sie die Flächen in Anspruch nimmt, müsste die Stadt den SCF für die aufzugebenden, von ihm geschaffenen Sportanlagen entschädigen.
Je nach der weiteren Entwicklung im Frauen- und Mädchenfußball sollen zwischen dem SCF, dem PTSV Jahn und der FT von 1844 jährlich Gespräche über eine Nutzung von Trainingsflächen des Dreisamstadions durch den Breitensport stattfinden. Die letzte Entscheidung liegt beim SCF. Eine Festlegung über mehrere Jahre ist aufgrund der nicht absehbaren Entwicklungen im Frauenfußball und der geplanten Investitionen nicht möglich.
In den vergangenen Monaten fanden mehrere Gespräche zwischen Sportdezernat, dem SCF und den Breitensportvereinen statt. Sie ergaben, dass eine Vereinbarung mit verbindlichen Trainingszeiten für PTSV und FT nicht mit dem Betriebskonzept des SCF in Einklang zu bringen wäre. Die Vereine haben die Verwaltung darüber informiert, dass diese Regelung zu keiner Entlastung hinsichtlich der angemeldeten Bedarfe führe. Da PTSV und FT keine Zusage für definierte Nutzungszeiten erhielten noch Planungssicherheit für die Zukunft hätten, sei davon auszugehen, dass dies ihre nachhaltige Entwicklung bei Outdoor-Sportarten behindere. Im Gegensatz zum SCF halten PTSV und FT es für möglich, nach dem Rückbau der Nordtribühne an ihrer Stelle eine weitere Trainingsfläche zu schaffen. Alle drei Vereine sind sich einig, dass auch die bessere Nutzung bisher nicht vollumfänglich genutzter Sportflächen an der Sportachse Ost oder der Bau eines zusätzlichen Trainingsplatzes nördlich der Dreisam die schwierige Situation lösen würden. Auch die stärkere Nutzung des Ökosportplatzes der Universität könnte Entlastung bringen.
Der Mietzins beträgt für den Gesamtkomplex Stadion (Tribünen, Verwaltungsgebäude, Spielfeld, einschließlich TV Compound, unmittelbare Zugangsflächen) 6 Prozent aus einem Bodenwert von 155 Euro pro Quadratmeter. Für unbebaute Trainingsflächen und Begleitflächen wird der regelmäßige Bodenwert für Sportflächen von 16,50 Euro/qm mit einer Verzinsung von ebenfalls 6% angesetzt, und zwar unabhängig von der Art der Nutzung (Amateur, Profi, GE). Anders als wenn Amateurvereine Sportflächen nutzen, erhält der SCF keine Zuschüsse für die Miete. Angesetzt wird der übliche Zinssatz von 6% für Gewerbeflächen, nicht der reduzierte Zinssatz von 4% für Sportflächen. Damit wird der SCF jährlich insgesamt 255.000 bis 265.000 Euro (netto) Miete entrichten.
Nach Ende des Mietvertrages gehen die durch den SCF neu zu errichtenden Anlagen in das Eigentum der Stadt Freiburg über. Für ihre Entschädigung bei Auslaufen des Vertrages wird ein 20jähriger einheitlicher Abschreibungszeitraum zugrunde gelegt. Nach 20 Jahren gelten die Anlagen als abgeschrieben. Der SCF verpflichtet sich, die Anlagen binnen fünf Jahren zu realisieren.
Die Stadt behält sich, mit Blick auf die Planungen zur Sportachse Ost, ein Sonderkündigungsrecht (während der Laufzeit des Mietvertrages) für die Osttribüne und deren Rückbau vor. SCF und Stadt streben eine bestmögliche Ausnutzung der Dächer zum Betrieb von PV-Anlagen an, ggf. auch als Repowering (Erneuerung) der bestehenden Anlage auf der Südtribüne.
Das Namensrecht soll wie beim bisherigen Mietvertrag beim SCF liegen. Es unterliegt dem Zustimmungsvorbehalt durch den Gemeinderat. Sollte der SCF durch die Vermarktung des Namensrechts Einnahmen generieren, sollen sie in die Förderung des Breitensports und den Bereich GE fließen. Eine Änderung des Namens „Dreisamstadion“ ist vom SCF derzeit nicht beabsichtigt.
In ihrer Vorlage für den Gemeinderat empfiehlt die Verwaltung die Fortsetzung des Mietverhältnisses Dreisamstadion mit dem SCF, um den Frauenfußball und die Nachwuchsarbeit im Mädchenfußball maßgeblich zu stärken – zugleich sollen die anerkennenswerten Interessen der benachbarten Breitensportvereine im Rahmen der Sportachse Ost fortentwickelt werden.
Die Sportachse Ost ist ein einmaliges Sport- und Bewegungsband, dessen Gelände seit vielen Jahrzehnten von den dort ansässigen Vereinen, der Sportuniversität, dem Olympiastützpunkt und dem Südbadischen Fußballverband gestaltet wird. Die Stadt Freiburg will diesen einmaligen Bewegungsraum erhalten und optimieren, damit möglichst viele Menschen daran teilhaben können.
Der Großteil der Flächen auf der Sportachse Ost ist an Sportvereine vermietet. Die Freiburger Turnerschaft von 1844 (6.389 Mitglieder, alle aus Freiburg) hat 27.750 qm gemietet. Der PTSV Jahn Freiburg (2.223 Mitglieder, davon 2.111 aus Freiburg) hat 35.600 qm gemietet. Beim Freiburger Tennis-Club (818 Mitglieder, davon 709 aus Freiburg) sind es 14.240 qm, und beim SC Freiburg (40.000 Mitglieder, davon 6200 aus Freiburg) sind es 53.000 qm.
Im Juni und Oktober 2022 kamen alle Akteurinnen und Akteure der Sportachse Ost unter Leitung des Sportdezernates zusammen. Dabei ging es um aktuelle Entwicklungen auf der Sportachse, die Nachnutzung des Dreisamstadions, um Ideen für die Stärkung von Kooperationen zwischen den Vereinen und die stärkere Öffnung der gesamten Sportachse Ost nach außen. Alle Beteiligten waren sich einig im Wunsch nach Weiterentwicklung der Sportachse Ost aus sportfachlicher und städtebaulicher Perspektive. Mehrere aktuelle Entwicklungen deuten bereits in diese Richtung:
Der PTSV Jahn Freiburg plant ein inklusives und ökologisches Konzept zur Weiterentwicklung des Vereinsgeländes („Jahn 2032“.) Der Bau einer neuen Sporthalle als Ersatz für die abgängige Karl-Burg-Halle wurde in der Mitgliederversammlung im Juli 2022 beschlossen. Entsprechende Mittel wurden beim Sportreferat für den Doppelhaushalt 2023/2024 beantragt und werden dort beraten. Das Gesamtvolumen beträgt 13,7 Millionen Euro, davon 11,6 Millionen für den Neubau der Halle. Außerdem steht auf dem Vereinsgelände der Bau einer Tennishalle, die Umwandlung des Tennen- in einen kleinen Kunstrasenplatz, die Anlage eines Multifunktionsfeldes und eines japanischen Dojos an.
Die Freiburger Turnerschaft von 1844 plant in ihrem Konzept „FT-Sportpark“ umfangreiche Sanierungen, Optimierungen und Weiterentwicklungen bei Gebäuden und Freiflächen des Vereins. Der Sportpark soll auch für Nicht-Mitglieder stärker nutzbar werden. Ab dem DHH 2023/2024 bezuschusst die Stadt Freiburg das Konzept mit insgesamt 9 Millionen Euro. Darüber hinaus plant die FT den Bau eines Sportkindergartens auf zwei der neun Tennisplätze, die von der Universität angemietet sind. Aktuell ist er in Containern auf dem Parkplatz der FT untergebracht. Die Stadt unterstützt diese Pläne.
Der Tennisclub Freiburg will vorrangig die Hallenkapazitäten und damit seine Trainings- und Spielmöglichkeiten in Wintermonaten erhöhen, aber auch andere Rückschlagsportarten anbieten, z.B. Padel (dabei spielen auf einem tennisähnlichen Feld vier Personen über ein Netz bzw. über die Banden). Auf zwei brachliegenden kleineren Flächen sollen Courts mit und ohne Überdachung entstehen, sowie ein ganzjährig nutzbarer Multifunktionsplatz.
Alle Maßnahmen der genannten Vereine und auch des SC Freiburg tragen dazu bei, die Vereinsgelände besser auszulasten, leerstehende Kleinflächen zu nutzen und die Angebote des Vereins attraktiver zu machen. Über die Verwendung ökologischer Baumaterialien und die Umrüstung auf regenerative Energien wollen die Vereine ihren Beitrag zur angestrebten Klimaneutralität leisten.
Im Gegensatz zu Vereinsanlagen ist das Gelände des Sportinstituts (IfSS) der Universität Freiburg in Landeseigentum. Es wird für Lehre, Trainingszwecke un den Hochschulsport genutzt. Die Universität plant aktuell keine baulichen Änderungen und will die Nutzung ihrer Sportflächen beibehalten. Unbefriedigend für die Universität wie auch für die Stadt ist der Zustand der Westtribüne des Unistadions und der darunter liegenden Parkgarage; beides kann seit vielen Jahren nicht nutzbar. In Gesprächen mit der Universität ging es zudem auch um den Ökosportplatz der Universität, der pro Woche nur rund sechs Stunden genutzt wird. Eine stärkere Belegung würde zur Entlastung der Flächenproblematik an der Sportachse Ost beitragen; sie wird nun geprüft, wie auch Möglichkeiten der Umgestaltung oder Reaktivierung der brach liegenden Westtribüne.
Um die Sportachse Ost weiterzuentwickeln, für die Bevölkerung zu öffnen und die Flächen optimal zu gestalten, sind einige Prüfaufträge zur Erstellung eines Gesamtkonzeptes notwendig. In den nächsten Jahren relevant werden voraussichtlich fünf davon: die baurechtliche Prüfung und ggf. Genehmigung des Dreisamstadions z. B. bei Umbau/Rückbau von Tribünen oder beim Bau des Kunstrasenplatzes; ein Lärmgutachten bei Umbaumaßnahmen; die Anlage eines durchgängigen Bewegungsbandes (Laufparcours) über die gesamte Sportachse Ost; die Prüfung der Stellplätze auf der gesamten Sportachse (mögliche Bündelung) und ggf. Einbindung in ein Mobilitätskonzept. Zu prüfen ist auch der Rückbau der Osttribüne im Dreisamstadion. Der SCF hat keinen Bedarf für diese Fläche. Denkbar wäre die Anlage von Sportflächen für die umliegenden Breitensportvereine, Ersatzflächen für die Tennisanlage der Universität oder der Bau einer Halle. | | | | | |
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