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Verschiedenes
| | | | | Gelände der Gärtnerei Hügin bleibt dem Sport vorbehalten | Stadt prüft Standort an der Neuen Messe für mögliche Errichtung einer weiteren Flüchtlingsunterkunft
Das Gelände der Gärtnerei Hügin in Zähringen bleibt einer künftigen Sportnutzung vorbehalten. Falls die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine in nächster Zeit stark steigen sollte, werden sie zunächst anderweitig untergebracht. Dies hat die Verwaltung beschlossen, nachdem es in den vergangenen Wochen Gespräche unter anderem mit Vereinen gab und die Frage einer Zwischennutzung des Hügin-Geländes zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine im
Raum stand.
Geprüft wurden nun mehrere Standorte in der Stadt, die eventuell für die Unterbringung Geflüchteter in Frage kämen. Erstes Ergebnis: das Hügin-Grundstück eignet sich grundsätzlich für die Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft – und selbst wenn hier eine Unterkunft kurzfristig errichtet würde, bliebe langfristig die geplante Nutzung der Fläche zu Sportzwecken möglich, entsprechend dem Vorkaufsrecht, das die Stadt hier ausgeübt hatte.
Zweites Ergebnis: für das vorübergehende Aufstellen einer weiteren Flüchtlingsunterkunft würde sich auch die Fläche neben St. Christoph in der Hermann-Mitsch-Straße (Parkplatz 4) bei der Neuen Messe eignen. Dieses Grundstück gehört der Messe OTG und wird derzeit nur als Busparkplatz für SC-Fans und Messebesucher genutzt. Eine vertiefte Prüfung dieses Standortes, unter Einbezug der Messe OTG, steht aber noch aus.
Nach Abwägung der beiden Optionen hat sich das Bürgermeisteramt dafür ausgesprochen, vorerst nur den Standort an der Messe weiter in den Blick zu nehmen. Ob es zu einem Baubeschluss kommt, hängt von der Weiterentwicklung der Zahlen der nach Deutschland kommenden Kriegsvertriebenen aus der Ukraine ab. Die Planungen für den Standort auf der Hügin-Fläche der ehemaligen Gärtnerei werden zunächst zurückgestellt.
Nach derzeitigem Stand kann die Stadtverwaltung die wöchentlich rund 20 Geflüchteten aus der Ukraine, die Freiburg zugewiesen werden, in den bestehenden Unterkünften unterbringen. Durch den Auszug der Kinder und Betreuer des Vaterhauses waren Kapazitäten freigeworden. Und durch die Inbetriebnahme der Unterkunft in Hochdorf (Leinenweberstraße) ab Januar 2023 wird die Winterzeit überbrückt – falls die Zahl der Zuweisungen von Bund und Land an die Kommunen konstant bleibt. Diese Entwicklung lässt sich aber, auch aufgrund der veränderten Zuweisungssystematik des Bundes und der dramatischen Situation in der Ukraine, schwer vorhersagen.
Die Bürgervereine Zähringen, Mooswald und Brühl-Beurbarung wurden von den genannten Überlegungen ebenso in Kenntnis gesetzt wie der TSV Alemannia Zähringen. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Termine der Müllabfuhr an Weihnachten und in der Neujahrswoche | Da der zweite Weihnachtsfeiertag in diesem Jahr auf einen Montag fällt, verschieben sich alle Abfuhrtermine ab einschließlich Montag, 26. Dezember, auf den Folgetag. Dies betrifft die Leerung der Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke. Wegen des Feiertags „Heilige Drei Könige“ am 6. Januar verschieben sich alle Abfuhrtermine auf Samstag, 7. Januar.
An Heiligabend, dem 2. Weihnachtsfeiertag und dem Dreikönigstag bleiben die Recyclinghöfe, die Warenbörse, das Service Center der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck geschlossen.
Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind auch in der ASF-Abfall-App oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden. | | Mehr | | | |
| | | | | | Verbraucher:innen unzufrieden mit Entlastungspaketen | Umfrage: Nur 17 Prozent spüren Entlastungen bei gestiegenen Lebenshaltungskosten
Weiterhin große finanzielle Sorgen wegen Energiepreiskrise.
57 Prozent unzufrieden mit bisherigen Entlastungsmaßnahmen.
Knapp acht von zehn befürworten Finanzhilfen für Menschen, die Energierechnungen nicht bezahlen können.
Die Mehrheit der Verbraucher:innen ist unzufrieden mit der Krisenpolitik der Bundesregierung. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach sind 57 Prozent der Befragten sehr oder eher unzufrieden mit den bisherigen Entlastungsmaßnahmen. Gleichzeitig gibt nur etwa jede:r Sechste (17 Prozent) an, durch die bisherigen Entlastungspakete spürbar entlastet worden zu sein. Immerhin gut vier von zehn Verbraucher:innen (42 Prozent) rechnen allerdings damit, von künftigen Entlastungen bei Gas, Fernwärme und Strom spürbar entlastet zu werden.
„Die Bundesregierung nimmt viel Geld in die Hand, um die Auswirkungen der Energiepreiskrise abzufedern. Dennoch ist eine Mehrheit der Verbraucher:innen unzufrieden mit den bisherigen Maßnahmen. Immerhin gut vier von Zehn rechnen aber mit Besserung durch die noch geplanten Entlastungen. Weil die Entlastungspakete sehr kompliziert und sozial zu wenig ausgewogen sind, sollten sie nachgebessert werden. Direktzahlungen wären zum Beispiel besser, schneller und sozial gerechter als die aktuellen Preisbremsen nach dem Prinzip Gießkanne“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop. | | | | | |
| | | | | | Wohngemeinschaften für wohnungslose Menschen | JuWo21“ bietet jungen Frauen und Männern ein Dach über dem Kopf
Verwaltung sucht dringend nach weiteren Wohnungen
Gewalt im eigenen Zuhause oder unlösbare Konflikte mit den Eltern: Wenn junge Menschen wohnungslos werden, dann oft, weil das Verhältnis zur Familie schwierig ist. Für sie und andere, deren Familie etwa nicht vor Ort ist oder nicht ausreichend Platz hat, gibt es nun das Projekt „JuWo21“. Damit bekommen junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren vom städtischen Amt für Soziales ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft zur Verfügung gestellt. Aktuell wohnen sechs junge Männer in einer WG in der Wiesentalstraße und vier Frauen in einer Wohnung in einem anderen Stadtteil. Die Verwaltung sucht dringend nach weiteren Wohnungen, da der Bedarf viel größer ist.
In Freiburg haben derzeit rund 130 junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren eine Postersatzadresse. Nur ein Teil von ihnen lebt auf der Straße oder nutzt die Notunterkunft; oft schlafen sie bei Freunden oder Bekannten auf der Couch. Für sie und diejenigen, die keine Postersatzadresse nutzen, gibt es Anlaufstellen wie die Freiburger Straßenschule mit einer Tagesstätte und Beratungsangeboten, aber nur wenige Plätze zur Unterbringung. Auch die Wohnheime für wohnungslose Menschen aller Altersklassen sind voll ausgelastet. Doch haben die jungen Menschen keine feste Bleibe, können sie sich nicht auf Schule oder Beruf konzentrieren. Wer kein Zuhause hat, ständig seinen Schlafort wechselt und auf Couches von Freunden oder Verwandten unterkommt, hat keinen Ort zum Lernen oder Ausruhen und keinen Raum für Gedanken über die Zukunft.
Das Projekt „JuWo21“ entstand im vergangenen Jahr durch Initiative der Jugendberatung Freiburg sowie des Diakonischen Werks und füllt genau diese Lücke. Junge Menschen leben in Wohngemeinschaften und vor Ort begleiten sie Sozialarbeitende des Diakonischen Werks und der Jugendberatung im Alltag. Dabei geht es vor allem um die schulische und berufliche Entwicklung, aber auch darum, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen: Haushaltsführung, das Zusammenleben mit Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern oder Umgang mit Geld. Außerdem gibt es Unterstützung bei der Schuldenregulierung, der Wohnungssuche und bei der Wiederaufnahme familiärer Beziehungen.
Das Projekt ist keine Dauerlösung. Es dient als Sprungbrett zur eigenen Wohnung, zum Schulabschluss, zum Ausbildungsbeginn oder zu einem anderen Schritt in die Selbstständigkeit. Ziel ist es, den jungen Menschen wieder eine Perspektive zu geben.
Junge Menschen in Wohnungsnot können sich dienstags, mittwochs und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr an die Jugendberatung Freiburg e.V. in der Engelbergstraße 3, 79106 Freiburg wenden, an info@jugendberatung-freiburg.de schreiben oder unter Tel. 0761 / 27 34 87 anrufen. | | | | | |
| | | | | | Freiburgs Förderantrag war erfolgreich | Bund beteiligt sich mit 45 Prozent an der Modernisierung des Westbads
Projektidee verbindet Freibecken mit PV-Energieversorgung des Westbads
Gesamtkosten von rund 7,9 Millionen Euro: Gemeinderat entscheidet im März 2023
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, für die Modernisierung des Freiburger Westbads 3,55 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ zur Verfügung zu stellen. Damit folgt er dem Förderantrag, den die Stadt Freiburg Anfang Oktober gestellt hatte.
Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über die Bundesförderung: „Die Neugestaltung des Außenbereichs mit Freibecken ist für die wachsende Familienstadt Freiburg von zentraler Bedeutung. Deshalb ist das Westbad eine Herzensangelegenheit für die Stadt und auch für mich persönlich. Mit der Förderzusage aus Berlin rückt diese Herzensangelegenheit jetzt in greifbare Nähe.“
Bürgermeister Stefan Breiter ergänzt: „Mit der heutigen Entscheidung bietet Berlin uns die Gelegenheit, dem Gemeinderat im März 2023 ein tolles Konzept vorzustellen, um nicht nur unseren westlichen Stadtteilen sondern ganz Freiburg neue Erlebnisräume zum Schwimmen und Baden zu ermöglichen. Dass wir in solch schwierigen Zeiten diese Gelegenheit bekommen, freut mich als Finanz- und Sportdezernent gleich doppelt.“
Mit der Projektskizze „Modernisierung Westbad“ hatte sich die Stadt Freiburg am 5. Oktober um eine finanzielle Förderung beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ beworben. In diesem Topf liegen insgesamt 476 Millionen Euro, über deren Verteilung der Bundestag jetzt entschieden hat.
Mit ihrem Antrag war die Stadt einem Projektaufruf des Bundes vom August 2022 gefolgt, mit dem Kommunen insbesondere bei der Sanierung von Schwimm- und Sportstätten unterstützt werden. Der Bund will ab 2023 Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur fördern, die von besonderer Bedeutung und von hoher Qualität bei energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel sind.
Vor diesem Hintergrund hatte sich die Stadt Freiburg beim genannten Bundesprogramm mit der Maßnahme „Modernisierung Westbad“ beworben. Sie umfasst vier Bausteine: Freibecken, Energiekonzept, klima-adaptierter Außenbereich und Barrierefreiheit. Damit verknüpft sie verschiedene Bedarfslagen zu einem stadtpolitisch sinnvollen und förderfähigen Konzept.
Mit dem Bau eines neuen Freibeckens könnte das Freibaden im Westbad wieder möglich werden. Allein damit hat das Konzept für das Bad im Freiburger Westen mit seinen heterogenen Stadtteilen und seinem Wachstum das Potential, zu einem integrativen Treffpunkt für alle Bevölkerungsschichten zu werden und in einer wachsenden Stadt die Infrastruktur für den Sport- und Bewegungsbedarf der Bevölkerung angemessen zu entwickeln.
Das Energiekonzept sieht eine leistungsstarke PV-Anlage auf dem Dach vor und dient damit der klimaneutralen Energieversorgung des gesamten Bades. Mit einer Leistungsstärke von 500 Kilowatt Peak (kWp) könnte die Anlage jedes Jahr 500.000 Kilowattstunden (kWh) zum Eigenverbrauch erzeugen. Pumpen zur Wärmegewinnung aus Abwasser und zur Wärmeerzeugung für Wasser und Lüftung sollen die Effizienz der PV-Anlage weiter erhöhen.
Der Außenbereich soll klima-adaptiert gestaltet werden, und der Baustein Barrierefreiheit soll das Westbad zu einem Ort für Alle machen. Daher enthält die Projektidee Maßnahmen für einen vollständig barrierefreien Zugang. Hierzu zählen rollstuhlgerecht angelegte Rampen, Einstiegsmöglichkeiten in das Becken mit Treppenrutsche und Poollifter, ein Leitsystem mit taktiler Beschilderung, selbstöffnende Türen und barrierefreie Aufzüge.
Aktuelle Prognosen gehen von Gesamtausgaben in Höhe von 7,9 Millionen Euro für die Modernisierung des Westbads aus. Die zugesagte Bundesförderung würde 3,55 Millionen davon übernehmen. Nun wird der Gemeinderat im Zuge der Beratungen zum Doppelaushalt 2023/2024 das weitere Vorgehen beraten und entscheiden. | | | | | |
| | | | | | Karlsruhe ist jetzt offiziell Host Town der Special Olympics (SOD) | Host Town: Offizielle Übergabe der Ernennungsurkunde an Karlsruhe
Seit Anfang Dezember ist Karlsruhe offiziell Host Town der Special Olympics (SOD). Beim Netzwerktreffen aller Host Towns Baden-Württembergs überreichte Kultusministerin Theresa Schopper die Ernennungs-Urkunden in Stuttgart. So werden die Bestrebungen, die Karlsruhe für das Host Town Program und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen leistet, auch symbolisch anerkannt.
Partnerschaften über die Veranstaltung hinaus
"Menschen mit Behinderung durch Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen, ist mir ein wichtiges Anliegen", betont Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Er freue sich deshalb, dass Karlsruhes Bewerbung als Host Town erfolgreich war. "Inklusion wird in Karlsruhe auch nach den Special Olympics World Games in Berlin weiter auf der Tagesordnung stehen", fügt der OB hinzu. Die entstandenen Netzwerke und Partnerschaften zwischen den lokalen Akteuren sollen über die Weltspiele in Berlin hinaus weiter gepflegt und ausgebaut werden.
Die Special Olympics World Games ist die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. In Berlin treten vom 17. bis 25. Juni 2023 tausende Sportbegeisterte mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und zwei Demonstrationssportarten miteinander an. Karlsruhe, als eine von 216 Host Towns in Deutschland, wird vom 12. bis 15. Juni 2023 Gastgeberin für die Delegation aus der Schweiz sein und darf im Zuge dessen 109 Delegationsmitglieder empfangen. | | Mehr | | | |
| | | | | | Speisesalz: Von edel bis alltäglich – 41 Salze im Test | Manchen reicht ein Jodsalz aus dem Supermarkt, für andere muss es mindestens ein Fleur de Sel sein. Speisesalze gibt es viele. Wie groß die Unterschiede sind, zeigt ein Test mit 41 Produkten, den die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht. Drei Salze sind sensorisch sehr gut, andere schmecken oder riechen merkwürdig.
„Ein gutes Speisesalz kann 11 Euro pro 100 Gramm kosten – oder auch nur 6 Cent“, erklärt test-Redakteurin Ina Bockholt. Für die Alltagsküche empfiehlt sie Jodsalz, für Gourmets ein Flor de Sal aus Mallorca für 5,55 Euro, das auf der Zunge knusprig schmilzt. Aber nicht nur aus Spanien kommt das Salz, das wir hierzulande kaufen können, auch Deutschland, Portugal oder Pakistan produzieren das „weiße Gold“.
Für den Test kaufte die Stiftung Warentest 41 Speisesalze ein: Fleur de Sel, Salz mit und ohne Jod und natriumreduziertes Salz, bei dem blutdruckfreundlicheres Kalium einen Teil des Natriums ersetzt.
Das sensorische Urteil machte den größten Teil des Testurteils aus. Hier wird mittels Verkostung festgestellt, ob Produkte fehlerhaft sind. Weiter wurde die chemische Qualität untersucht, die Deckung des Bedarfs an Jod, Fluorid und Folsäure, sowie die Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung und die Deklaration. Insgesamt schnitten die meisten Salze gut ab. In der Kategorie ohne zugesetztes Jod kassierte nur ein Produkt ein Ausreichend. In 9 von 14 Meersalzen fanden sich unter dem Mikroskop winzige Partikel und Fasern, die sich aber zum Teil nicht eindeutig als Mikroplastik identifizieren ließen. Ein Gesundheitsrisiko durch Mikroplastik ist bisher nicht belegt, weil die Partikel überwiegend über den Darm ausgeschieden werden.
Laut Projektleiter Dr. Jochen Wettach sollte der Mensch pro Tag nicht mehr als 6 Gramm Salz verzehren. Aber aufgepasst: „80 Prozent der Männer“, so der Lebensmittelchemiker, „nehmen mehr zu sich, vor allem über Käse, Wurst und Brot.“
Der große Test Speisesalze findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und kostenpflichtig unter www.test.de/salz. | | Mehr | | | |
| (c) Stiftung Warentest | | | | | Haartrockner: Fünf sind mangelhaft | 9 der 14 Haartrockner im Test sind gut. Fünf dagegen fallen durch − sie hauchten im Dauertest ihr Leben aus oder ihre Kabel brachen in der Sicherheitsprüfung. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest. Für die Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat sie 14 Geräte untersucht.
Um Haltbarkeit und Sicherheit zu prüfen, ließen die Tester die Haartrockner im Labor auf Fliesenböden fallen, föhnten mit ihnen 400 Stunden am Stück − natürlich mit Abkühlpausen − und bogen zigfach ihre Kabel. Den Sturz überstanden alle. Im Dauerlauf jedoch ging zwei Geräten die Puste aus, im Biegetest versagten drei andere.
Am besten schnitt der teuerste Haartrockner im Test ab. Er kostet 430 Euro. Zwar bringt er auch mehr Zubehör mit als die Konkurrenz: Aber andere gute Föhne sind viel billiger, der günstigste ist schon für 23 Euro zu haben.
Der Praxistest zeigt auch: Je schwerer der Föhn und je kürzer sein Kabel, desto wahrscheinlicher sinkt das Föhnvergnügen. Auf Dauer etwas zu schwer waren einige Produkte im Test.
Viele Anbieter werben damit, dass ihre Föhne widerspenstiges Haar wieder zur Räson bringen können. Die Idee dahinter: die Ionenfunktion. Doch große Unterschiede konnten im Labor nicht ermittelt werden.
Der Test Haartrockner findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/haartrockner.
zum Bild oben:
HalbÂseitenÂtest: Pro WaschÂgang werden zwei Föhne getestet.
(c) Stiftung Warentest | | Mehr | | | |
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