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| VAG: Oberleitungsschaden - Linie 4 unterbrochen |
Wegen eines Oberleitungsschadens zwischen den Haltestellen Elsässer Straße und Berliner Allee ist die Linie 4 am 8. Oktober seit etwa 11 Uhr unterbrochen. Der Linienast zur Messe kann deshalb nicht angefahren werden. Die Linie 4 pendelt daher zwischen Innsbrucker Straße über Rathaus im Stühlinger zur Bissierstraße. Aktuell laufen die Sicherungsmaßnahmen an der defekten Oberleitung. Davon sind auch die Buslinien 10, 22 und 36 betroffen, die Umleitungen fahren.
Ursache des Oberleitungsschadens war ein Fremdunfall mit einem Kranwagen.
Die Reparaturarbeiten an den Oberleitungen dauern voraussichtlich mehrere Tage. Abhängig von den verfügbaren Materialien und Spezialteilen geht die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) aktuell davon aus, dass der Stadtbahnverkehr auf der Linie 4 ab Sonntag, 12, Oktober, wieder regulär zwischen den Endhaltestellen „Innsbrucker Straße“ und „Messe“ fahren wird.
Die Linie 4 wird bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten zwischen „Innsbrucker Straße“ und „Bissierstraße“ verkehren. Ab der „Bissierstraße“ hat die VAG einen Schienenersatzverkehr (SEV) in Richtung „Messe“ eingerichtet. Nach Abschluss der Räumungsarbeiten (vermutlich im Laufe des Abends am 8. Oktober) wird dieser SEV über die „Idlinger Straße“ und weiter ab „Berliner Allee“ entlang des unterbrochenen Linienastes bis zur „Messe“ fahren.
Die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) weist darauf hin, dass es in den nächsten Tagen wegen der Reparaturarbeiten an den Oberleitungen zeitweise zu Verkehrsbehinderungen an der Kreuzung Breisacher Straße/Berliner Allee kommen kann. |
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| Freibadsaison 2025: Positive Gesamtbilanz trotz wechselhaften Wetters |
• Saison-Highlight: Wiedereröffnung des Freibad West
• Sicherheitsbilanz: Keine Unfälle oder Polizeieinsätze
• Schwimmförderung: 240 Kinder lernen in den Freibädern schwimmen
Vor knapp zwei Wochen ist eine Freibadsaison zu Ende gegangen, die noch lange in Erinnerung bleiben wird: Nach zwanzig Jahren konnte das neue Außenbecken im Westbad samt neuer Sport- und Freizeitflächen eröffnet werden. Ein großes Comeback für ganz Freiburg und die Regio-Bäder-Familie. Über 5000 Badegäste strömten am 14. August zur Eröffnung und sorgten bei 34 Grad für einen fröhlichen und ausgelassenen Start des Bades im Freiburger Osten. „Das große Interesse und der Zuspruch für das neue Bad – nicht nur bei der Eröffnung – zeigen, dass das neue Freibad super angenommen wurde und Schwimmen bei vielen ganz oben auf der Liste steht“, so Stefan Breiter, Finanz- und Sportbürgermeister der Stadt Freiburg.
So launisch wie der ganze Sommer waren auch die letzten Tage der Freibadesaison: am vorletzten Wochenende kurz vor der Schließung waren noch einmal insgesamt 4.450 Badegäste im Strandbad und im Westbad, bevor die Temperaturen in den Keller rauschten und der Himmel immer grauer wurde.
Mit hochsommerlichem Wetter dagegen hatte die Saison im Mai und Juni begonnen – entsprechend hoch waren die Besucherzahlen. Und auch die Gesamtbesucherbilanz ist erfreulich ausgefallen: 376.667 Besucherinnen sind in alle Freibäder gekommen, das sind rund 30.000 Badegäste mehr als im Vorjahr. Der besucherstärkste Tag war der 22. Juni mit knapp 7.500 Besucherinnen und Besucher im Strandbad, dem größten Freibad in Freiburg. Ins neue Westbad kamen in den sechs Wochen nach der Eröffnung knapp 27.400 Besucherinnen. Der besucherstärkste Tag im Westbad (und wahrscheinlich auch der heißeste) war der Eröffnungstag mit 5.550 Gästen über den Tag verteilt.
Die Kinder-Schwimmkurse der Freiburger Schwimmschule in den Freibädern wurden über den Sommer wieder sehr gut angenommen. Insgesamt haben in den drei Freibädern 240 Kinder an Kursen teilgenommen und schwimmen gelernt. Hinzukommen über 550 Kinder, die die Schwimmkurse der Regio Bäder in den Hallenbädern während der Sommersaison besucht haben.
„Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche sind uns eine Herzensangelegenheit – wir freuen uns über viele neue Seepferdchen!“, so Matthias Müller, kaufmännischer Geschäftsführer der Regio Bäder GmbH und des Freiburger Stadtbau Verbunds. Erstmalig wurden auch Aqua-Fitness-Kurse für Erwachsene im Freibad St. Georgen angeboten. Die Kurse waren gut besucht. Das Angebot soll deshalb auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Besonders erfreulich für die Bäderverwaltung: Es gab weder größere Polizeieinsätze noch nennenswerte Unfälle zu verzeichnen – ein Erfolg, der vor allem auf eine qualifizierte Schulung des Personals zurückzuführen ist. Durch eine gute personelle Besetzung konnten zudem Öffnungszeiten in vollem Umfang gewährleistet werden, was von den Besucherinnen und Besuchern sehr geschätzt wurde. „Unsere vorausschauende Personalstrategie hat sich wieder ausgezahlt. Auch die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit funktioniert ausgezeichnet“, so Matthias Müller. |
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| Hochdorf: Haltestelle entfällt durch temporäre Spielstraße |
| Am Donnerstag, 9. Oktober 2025 wird in Freiburg von 14 Uhr bis 19 Uhr auf der Mooswalstraße eine Spielstraße eingerichtet. In diesem Zeitfenster kann die Buslinie 25 die Haltestelle Kandelblickstraße in beide Richtungen nicht anfahren. |
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| Freiburg: Kulturamt vergibt Atelierstipendien |
Bewerbungen bis 2. November möglich
Zur Stärkung, Weiterentwicklung und Vernetzung der Kunstszene Freiburgs schreibt das Kulturamt Freiburg zwei Atelierstipendien ab März 2026 aus. Vergeben werden zwei Ateliers im städtischen Atelierhaus in der Basler Straße 103. Bewerben können sich professionelle Bildende Künstler*innen sowie Gruppen, die in Freiburg wohnen und in der Regel nicht älter als 40 Jahre sind. Bewerbungsschluss ist der 2. November.
Die 2020 eingerichteten Atelierstipendien der Stadt Freiburg sollen jungen Künstler*innen, die nach dem Studium in Freiburg bleiben möchten oder nach dem Studium nach Freiburg ziehen, einen Einstieg in das Arbeitsleben ermöglichen.
Nähere Infos zur Ausschreibung und Online-Bewerbung sind online unter www.freiburg.de/atelierstipendien zu finden. |
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(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg e.V. |
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| Umfangreicher Einsatz für ehrenamtl. Kräfte von DRK & Maltesern bei Großbrand |
Freiburg (drk). Zu einem umfänglichen Brandgeschehen eilten am Mittwoch abend nach 21 Uhr in Freiburg neben der Feuerwehr und Polizei vorwiegend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von DRK und Maltesern in Freiburg. Das Feuer war in einer Lagerhalle ausgebrochen und hatte sich schnnell zum Großbrand entwickelt weshalb neben dem Rettungsdienst mit Notarzt sofort zahlreiche weitere Kräfte hinzu alarmiert wurden. In der ersten Phase musste hierbei eine Person zu weiteren medizinischen Abklärungen in eine Klinik transportiert werden, konnte diese aber zwischenzeitlich wieder verlassen. Weitere Verletzte gab es (Stand 1 Uhr am 2.10.25) nicht.
Unter anderem wurden mehrere ehrenamtliche Einsatzeinheiten mit Leitendem Notarzt samt Organisatorischem Leiter Rettungsdienst Freiburg sowie dem Einsatzleitwagen für den Rettungsdienst alarmiert. Diese waren und sind noch teilweise vor Ort. So hatten Malteser und DRK rund 80 Kräfte im Einsatz. Das Ende des kompletten Einsatzes ist derzeit noch nicht absehbar. (Stand: 1.30 Uhr, 2.10.25) |
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| Autokindersitze im Crash-Test |
Zwei sind lebensgefährlich: Stiftung Warentest warnt vor mangelhaften Kindersitzen
Die Stiftung Warentest warnt vor zwei Autokindersitzen mit gravierenden Sicherheitsmängeln. Diese zeigten sich beim noch laufenden gemeinsamen Test mit dem ADAC und internationalen Partnern. Mangelhaft beim Frontalcrash waren zwei Modelle von Chipolino und Reecle. Bei beiden Modellen riss die Sitzschale aus der Isofix-Unterkonstruktion. Die Dummys flogen mitsamt Sitz durchs Fahrzeug. Die Stiftung Warentest rät dringend von der Nutzung oder dem Kauf der beiden Modelle ab.
Mangelhaft beim Crash-Test in rückwärtsgerichteter Position: Die Kindersitze Chipolino Olympus i-Size und Reecle 360 (ZA-10 i-Size) versagen beim Frontalaufprall, einem simulierten Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen mit jeweils 50 Kilometern pro Stunde.
Die Sitzschale des Chipolino Olympus i-Size brach beim Aufprall rückwärtsgerichtet vollständig aus der Unterkonstruktion. Der Sitz überschlug sich – und schleuderte samt Dummy durch das Prüffahrzeug.
Ebenfalls lebensgefährlich war das Resultat beim Reecle 360 (ZA-10 i-Size): Auch dieses Modell brach in rückwärtsgerichteter Position aus der Basis. Die Sitzschale wirbelte umher und wurde nur unzureichend durch den sogenannten Top-Tether-Gurt des Sitzes gehalten. Kinder könnten sich so am Vordersitz oder der Autotür schwer verletzen.
Die beiden Sitze sind überwiegend im Online-Handel erhältlich – teilweise auch mit verschiedenen Namen. Der Reecle 360 heißt beispielsweise auch ZA 10 i-Size. Klarheit bringen die Zulassungsnummern: Der Chipolino Olympus i-Size trägt die Bezeichnung E57 030047. Die Zulassungsnummer des Reecle 360 (ZA 10 i-Size) lautet E8 0313715.
Aufgrund der mangelhaften Testergebnisse rät die Stiftung Warentest dringend davon ab, die Sitze weiter zu benutzen oder zu kaufen.
Die Stiftung Warentest prüft regelmäßig Autokindersitze gemeinsam mit dem ADAC und internationalen Partnern. In der Testdatenbank sind aktuell 225 Autokindersitze. Die meisten sind sicher.
Veröffentlicht ist die Vorabinformation unter www.test.de/warnung-kindersitze. Der komplette Test der Autokindersitze erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest und Ende Oktober auf www.test.de/autokindersitze. |
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| Kostenlose Beratung rund um Schwangerschaft, Geburt und Baby |
Offene Hebammensprechstunde im Kompetenzzentrum Frühe Hilfen
Schwanger, aber noch keine Hebamme gefunden? Kein Grund zur Sorge: Das Kompetenzzentrum Frühe Hilfen bietet zweimal pro Woche eine offene Hebammensprechstunde an. Ob noch ganz am Anfang der Schwangerschaft, kurz vor der Geburt oder mit neugeborenem Baby – werdende Mütter (und Väter) und frischgebackene Familien können sich ganz ohne Anmeldung von erfahrenen Hebammen beraten lassen.
Dabei kann es um Themen wie Schwangerschaft, Geburt, Entwicklung des Neugeborenen und Belastungen in der Familie gehen. Alle Anliegen rund ums Baby und die Familie sind willkommen. Die Hebammen unterstützen bei Bedarf auch dabei, weiterführende Hilfen zu erhalten.
Die offene Hebammensprechstunde findet immer montags von 9.30 bis 10.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 15 Uhr in den Räumen des Kompetenzzentrums Frühe Hilfen in der Habsburgerstraße 2 statt. Die Beratung ist kostenfrei und richtet sich an alle Familien, die im Freiburger Stadtgebiet wohnen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Das Kompetenzzentrum Frühe Hilfen ist eine Beratungsstelle für Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr. Die Fachkräfte informieren, beraten und unterstützen Familien aus dem Stadtgebiet Freiburg in allen gesundheitlichen, sozialen und psychologischen Belangen.
Weitere Informationen gibt es auch online unter www.freiburg.de/fruehe-hilfen. Das Team ist auch per Mail an kompetenz@freiburg.de und telefonisch unter der 0761 201-8555 montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung erreichbar. |
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| Jetzt bewerben für das Förderprogramm „Demokratie leben!“ |
Demokratie fördern, Vielfalt gestalten, Extremismus vorbeugen
Die Partnerschaft für Demokratie Freiburg fördert auch im nächsten Jahr wieder Projekte, die sich für Vielfalt, demokratische Teilhabe, für ziviles Engagement und gegen Formen der Diskriminierung und Rassismus einsetzen, mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Ab sofort können Anträge für das Jahr 2026 gestellt werden. In diesem Jahr gibt es bei zwei Terminen die Möglichkeit, beim Antrag unterstützt zu werden.
Wie lässt sich (rechts-)extremistische Einflussnahme auf Jugendliche erkennen und verhindern? Kommendes Jahr liegt ein inhaltlicher Schwerpunkt des Bundesprogramms auf Extremismusprävention. Außerdem steht der Einfluss sozialer und digitaler Medien auf demokratische Meinungsbildung im Fokus.
Es werden besonders die Anträge berücksichtigt, bei denen Vernetzung und Kooperation auf Augenhöhe stattfindet, Eigeninitiative und Selbstorganisation von Zielgruppen gefördert sowie zivilgesellschaftliches Engagement aktiviert wird. Migrantische Selbstorganisationen werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.
Die Frist für Anträge läuft bis Sonntag, 2. November. Die Höchstfördersumme liegt bei 5000 Euro. Im Einzelfall können Projekte mit größerer Reichweite nach einem Beratungsgespräch mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Die Projekte müssen im Jahr 2026 stattfinden.
Bewerben können sich nichtstaatliche und gemeinnützige Organisationen, Träger oder Vereine. Wichtig ist, dass die Projekte als solche erkennbar und in sich abgeschlossen sind – eine strukturelle Förderung ist nicht möglich.
Zur Unterstützung bei der Antragstellung und zum Austausch über erste Projektideen finden in diesem Jahr zwei Antragswerkstätten statt: Am Mittwoch, 15. Oktober, von 17 bis 19 Uhr im Rathaus im Stühlinger, Raum Kaiserstuhl und am Donnerstag, 23. Oktober, von 16.30 bis 18.30 Uhr, beim iz3w, in der Kronenstraße 16a.
Interessierte können sich unter demokratie-leben@freiburg.de für die Antragswerkstatt anmelden. Über diese Adresse kann auch der Link zum Antragsformular angefordert werden. Weitere Informationen zur Antragstellung gibt es auf der Website der Partnerschaft für Demokratie www.pfd-freiburg.de. |
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