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Dienstag, 16. September 2025
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Verschiedenes

 
Freiburger Wohnungstauschbörse ausgezeichnet
Angebot wird in Innovatiosradar aufgenommen

Auszeichnung und Anerkennung für die Freiburger Wohnungstauschbörse: Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA Deutschland mit Sitz in Berlin) hat das Projekt in den ZIA-Innovationsradar aufgenommen. Die Jury sieht die Wohnungstauschbörse als innovativen Beitrag für die Immobilienwirtschaft. Diese Anerkennung spiegelt die herausragende Leistung und das Engagement für Innovationen der Branche wider, heißt es in der Begründung der Jury. Das ZIA-Innovationsradar ist zu finden unter www.zia-innovationsradar.de. Baubürgermeister Martin Haag: "Wir freuen uns über die Auszeichnung – sie ist ein starkes Zeichen für diesen Baustein der städtischen Wohnungspolitik“.

Das ZIA-Innovationsradar listet innovative Lösungen aus der Immobilienwirtschaft in Deutschland. Im Jahr 2023 setzt das Radar Schwerpunkte auf die fünf Fokusthemen „Neues Bauen“, CO2-Reduktion im Bestand“, „Kreislaufwirtschaft“, „Bezahlbares Wohnen“ und „Lebenswerte Städte & Regionen“. Bewertet werden die Lösungen nach ihrem Potenzial zur CO2-Reduktion und zur Abmilderung von Klimafolgen ebenso wie nach ihrem Skalierbarkeitspotenzial und dem Impact für Anwender und Gesellschaft. Hinzu kommt das marktliche oder gesellschaftliche Erfolgspotenzial einer Innovation.

Wie in vielen Städten, ist auch in der Stadt Freiburg der Wohnungsmarkt angespannt. Viele Menschen, insbesondere junge Familien, finden keinen Wohnraum, während andere Menschen, häufig Senioren, alleine in großen Wohnungen leben. Die digitale Wohnungstauschbörse Freiburg fördert eine bedarfsgerechte Verteilung der Ressource Wohnraum und hilft darüber hinaus, Energiekosten reduzieren. Das Projekt umfasst nicht nur eine von der Stadt Freiburg erfolgreich angebotene digitale Tauschbörse, sondern auch die Förderung von Tauschpartnern durch eine Umzugskostenpauschale von 2000 Euro. Diese erhält der Tauschpartner, der sich von einer Drei-Zimmer-Wohnung, oder einer größeren Wohnung, in eine Wohnung mit weniger Zimmern verkleinert. Kein anderer Anbieter am Markt fördert den Tausch von Wohnraum wie die Stadt Freiburg.
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Autoversicherung
Vergleichen lohnt sich

Die Prämien für Autoversicherungen steigen, aber unterschiedlich stark. Die aktuelle Finanztest-Untersuchung von 158 Tarifen zeigt: Vergleichen lohnt, denn das Sparpotenzial ist hoch.

158 Tarife: Das sind fast alle Angebote, die auf dem Markt frei verfügbar sind. Für mehrere Modellkunden in jeweils drei Altersgruppen hat Finanztest ermittelt, wie viel sie für Kfz-Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoschutz zahlen müssten. Ein junger Beispielkunde würde in diesem Jahr rund 840 Euro sparen, wenn er von einer teuren in eine günstige Autoversicherung wechselt.

Die Untersuchung ermittelt günstige Tarife mit sinnvollen Leistungen – auch für alle, die elektrisch unterwegs sind. Außerdem wird erklärt, was rund um die Wahl der passenden Autoversicherung wichtig ist, und es gibt Tipps, wie auch im eigenen Vertrag gespart werden kann.

„Der Markt ist stark in Bewegung. Ein Tarif, der letztes Jahr günstig war, muss es dieses Jahr nicht sein. Gerade jetzt lohnt der Preisvergleich“, so Beate Bextermöller von der Stiftung Warentest. Der Preis lässt sich mit dem Finanztest-Onlinerechner aktuell und passgenau ermitteln. Wird die Prämie teurer, haben Versicherte ein einmonatiges Sonderkündigungsrecht. Die Frist beginnt mit dem Tag, an dem die Nachricht über die Beitragserhöhung eingeht.

Der Test Autoversicherung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/autoversicherung.
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Gebäudebrand in Freiburg-Waldsee
15.10.2023, 10.28 Uhr, Johannesbergstraße. Zu einem Balkonbrand rückten die Kräfte der Feuerwehr gegen 10:30 Uhr in die Johannesbergstraße aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich der Brand bereits auf das Dach des betroffenen Hauses, als auch der benachbarten Häuser ausbreitete.

Das Feuer wurde von mehreren Seiten bekämpft, zum einen die Brandstelle von außen, über die Hauseingänge wurde jeweils ein Löschrohr in die vier betroffenen Häuser vorgebracht, um das Feuer von der Innenseite in den Dachgeschossen zu bekämpfen. Parallel dazu wurde über zwei Drehleiterfahrzeuge das Feuer an den Dächern bekämpft. Zeitgleich wurden in den Häusern die Gaszufuhr abgeschiebert, hierbei wurde die Feuerwehr vom zuständigen Energiedienst unterstützt.

Aufgrund der vielen Nutzungseinheiten, in denen sich das Feuer ausbreitete mussten mehr als 20 Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt werden.

Personen kamen bei dem Brand nicht zu schaden, drei der Reihenhäuser sind vorerst unbewohnbar.

Zur Sicherheit wurde in der Hansjakobstraße der Straßenbahnverkehr eingestellt, Die VAG unterstützte den Einsatz durch das Freischalten und Erden der Oberleitungen.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Frb

Spezialfahrzeuge scannen Parkplätze am Straßenrand in Teilen Freiburgs
(c) Andreas Fleischmann / dcxinnovations
 
Spezialfahrzeuge scannen Parkplätze am Straßenrand in Teilen Freiburgs
Laser, GPS-Systeme und optische Sensoren untersuchen den Parkraum

Mögliche Grundlage für Bewohnerparkgebiete – Technik soll aufwändige manuelle Erhebung ersetzen

Bessere Daten rund ums Parken: In Freiburg werden in den kommenden zwei Wochen Autos unterwegs sein, die mit neuester Technik Daten darüber erheben, wie öffentliche Parkplätze am Straßenrand genutzt werden. Ab Freitag, 13. Oktober, werden die Fahrzeuge für höchstens zwei Wochen in ausgewählten Teilen der Stadtteile Wiehre, Herdern und Brühl sowie möglicherweise auch auf angrenzenden Straßen eingesetzt. Aus den Daten können Erkenntnisse über die Auslastung und somit den Parkdruck im Tagesverlauf ermittelt werden. Dabei werden nur öffentliche Parkplätze erfasst, das Projekt erfüllt zudem vollständig die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DGSVO).

Die Scan-Fahrzeuge sind mit hochmodernen Laser-Scansystemen, präzisen GPS-Systemen und optischen Sensoren ausgestattet und nehmen am regulären Verkehr teil. Während ihrer Fahrt sammeln sie Informationen über die öffentlichen Parkplätze, deren Beschilderung und aktuelle Nutzung. Private Parkplätze werden weder erfasst noch analysiert.

In einem ersten Schritt werden alle öffentlich zugänglichen Parkplätze einschließlich ihrer Regelungen zur Nutzung (z.B. Lieferzonen, Haltverbote, Bewirtschaftung mit Parkschein und Bewohnerparkberechtigungen usw.) präzise erfasst und kartiert.

Die erfassten Parkplätze werden dann zu verschiedenen Zeitpunkten hinsichtlich ihrer Belegung untersucht. Aus den Daten können für die einzelnen Straßenabschnitte sowie für die jeweiligen Quartiere Erkenntnisse über die Auslastung und somit den Parkdruck im Tagesverlauf ermittelt werden.

Auch grobe Analysen zum Parkverhalten (z. B. Anteil von Langzeit- oder Dauerparkern) und Abschätzungen zu den Nutzergruppen sind anhand der zeitlichen Muster der Parkvorgänge möglich. Bislang wurden solche Informationen in der Vorbereitung von neuen Bewohnerparkgebieten manuell erhoben. Der Nachweis des Parkdrucks ist Voraussetzung dafür, um Bewohnerparkgebiete einzuführen. Wenn sich die digitale Erfassungsmethode bewährt, könnte der Erhebungs- und Auswertungsaufwand deutlich reduziert werden.

Alle Datenerfassungen im Rahmen dieses Projekts erfüllen vollständig die Anforderungen des Datenschutzes gemäß der Datenschutz-Grundverordnung. Die Verschlüsselung und Anonymisierung der Daten, etwa von Nummernschildern oder Personen, erfolgen bereits im Fahrzeug und sind nicht rückgängig zu machen. Die Erfassung des öffentlichen Parkraums im Rahmen dieses Projekts wird explizit nicht zur Verkehrsüberwachung oder Ahndung von Regelverstößen verwendet. Auf Grund der sofortigen Verschlüsselung und Anonymisierung ist auch bereits der Abgleich mit den Fahrzeughalterdaten ausgeschlossen.

Die Untersuchung läuft im Rahmen des Smart-City Modellprojektes „DATEN:RAUM:FREIBURG“. Es erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Hier wird unter Federführung des Fachamts für Digitales und IT eine innovative digitale Methode zur Erfassung der Nutzung von öffentlichen Straßenrand-Parkplätzen erprobt.
 
 

 
Kulturausschuss Karlsruhe kommt zusammen
Am 19. Oktober geht es um die "Stiftung Forum Recht"

Zu einer öffentlichen Sitzung kommt der gemeinderätliche Kulturausschuss am Donnerstag, 19. Oktober, um 16:30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz zusammen. Unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein beschäftigen sich die Mitglieder unter anderem mit den folgenden Punkten der Tagesordnung:

Dr. Stephan Batelmess berichtet über die Arbeit der "Stiftung Forum Recht". Außerdem stellt das Kulturamt neue Mitarbeitende vor, wie ebenso die Verantwortlichen das Projekt "Schule + Kultur 2023/24" präsentieren.

Die Vorlagen und die vollständige Tagesordnung können Interessierte auf karlsruhe.de abrufen. Presseplätze befinden sich auf der Empore des Bürgersaals.
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Karlsruhe: In der Stadthalle wird kräftig gebaut
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: In der Stadthalle wird kräftig gebaut
Modernisierung kommt voran
Begleitgremium tagte am 11. Oktober

Nach der Begehung des Gebäudes im Juni 2023 fand am 11. Oktober 2023 die nächste Sitzung des Begleitgremiums Modernisierung Stadthalle statt. Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und Baubürgermeister Daniel Fluhrer informierten dabei zusammen mit Gesamtplanungskoordinator Matthias Kraemer, SSP AG, über den aktuellen Sachstand und Baufortschritt.

Arbeiten auf allen 22 Teil-Baustellen

Die Planungen und Bauarbeiten laufen derzeit erwartungsgemäß und es wird inzwischen in allen 22 Teil-Baustellen der Stadthalle gearbeitet. Insbesondere sind die Saaldecken mit den Lüftungs-, Elektro- und Sprinklerinstallationen sowie den Konstruktionen für die Trockenbaudecke in Angriff genommen worden. Die Küche ist aktuell fast fertig an Wand und Boden gefliest und die Wände der Neben-, Seminar- und Technikräume stehen. Die ersten großen Aggregate der Lüftungstechnik werden im November und Dezember 2023 angeliefert und anschließend eingebaut. Darüber hinaus erfolgen die ersten großen Elektro-Kabelzüge in den nächsten Wochen und die Hauptstränge der Heizungsleitungen sind verlegt. Auch sind die Entwässerungsleitungen vom Dach bis in den Keller weitgehend montiert und die Vorbereitungen zu den Dachaufbauten für die Photovoltaik, den Rückkühl-Elementen und den Brandgasventilatoren laufen. Die Unterkonstruktionen für die Saal-Rasterdecken im Brahmssaal und erste Unterdecken werden montiert.

Letzte Ausschreibungen stehen vor dem Abschluss

Die letzten Ausführungsdetails für die Medien- und Audiotechnik, wie zum Beispiel LED-Bildschirme, Saal-Audiosysteme und -mikrofone, befinden sich kurz vor dem Abschluss.

Trotz des stringenten Bauablaufmanagements zeichnen sich zeitliche Verschiebungen bei den Fertigstellungen der fünf Säle von einem bis zu drei Monaten ab. Dies ist vor allem den verlängerten Lieferzeiten von wichtigen Bauelementen und den Firmenkapazitäten geschuldet. Die möglichen Verschiebungen sind jedoch nicht abschließend festgelegt und entsprechende Kompensationen werden in den nächsten Wochen geprüft. Alle anderen Baubereiche liegen im bisherigen Terminplan.

Inbetriebnahmetermine und Probebetriebe können aus momentaner Sicht nach wie vor, wie geplant, im ersten Halbjahr 2025 bestätigt werden. Der Regelbetrieb in der modernisierten Stadthalle soll weiterhin ab dem Jahr 2026 möglich sein. Auch die Baukosten liegen noch innerhalb der budgetierten Gesamtkosten.
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Atelierstipendien 2024
Bewerbungen bis zum 5. November möglich

Zur Stärkung, Weiterentwicklung und Vernetzung der Kunstszene Freiburgs schreibt das Kulturamt Freiburg zwei Atelierstipendien ab Februar oder März 2024 aus. Vergeben werden zwei Ateliers im städtischen Atelierhaus in der Basler Straße 103. Bewerben können sich professionelle Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie Gruppen, die in Freiburg wohnen und in der Regel nicht älter als 40 Jahre sind. Bewerbungsschluss ist der 5. November 2023.

Die 2020 eingerichteten Atelierstipendien der Stadt Freiburg sollen jungen Künstlerinnen und Künstlern, die nach dem Studium in Freiburg bleiben möchten oder nach dem Studium nach Freiburg ziehen, einen Einstieg in das Arbeitsleben ermöglichen.

Nähere Infos zur Ausschreibung und Online-Bewerbung unter
www.freiburg.de/atelierstipendien
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2,4 Millionen Euro Förderung: Digitale Lösungen für mehr Sicherheit
Resilienzmanagement für die Stadt (FreiburgRESIST) wird für weitere vier Jahre vom Bund unterstützt

Toller Erfolg: Projekt wird zu 100 Prozent gefördert

Digitale Lösungen für den Katastrophenfall entwickeln – darum geht es bei dem Projekt „Sicher Leben in Freiburg: Resilienzmanagement für die Stadt“ (FreiburgRESIST)“. Seit Sommer 2021 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das städtische Digitalprojekt.

Beim Förderwettbewerb „Sifo Life – Demonstration innovativer, vernetzter Sicherheitslösungen“ des BMBF hat sich FreiburgRESISTnun zusammen mit vier anderen Projekten gegen neun Kommunen durchgesetzt und erhält somit weitere Mittel für die kommenden vier Jahre.

Die Leitung und Umsetzung des Projekts liegt beim Amt für Digitales und IT. Beteiligt sind zudem das Amt für Brand- und Katastrophenschutz, das Polizeipräsidium Freiburg, das Amt für öffentliche Ordnung, die FWTM, das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik (Ernst-Mach-Institut), das Centre for Security and Society sowie weitere Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft und Forschung sowie einige lokale Vereine.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Gerade in Freiburg haben wir es mit den engen Gassen in der Altstadt mit einer besonders kniffligen Ausgangslage zu tun – wenn hier bei einer Großveranstaltung etwas passiert, stehen Einsatzkräfte vor zahlreichen Herausforderungen. Um in so einem Fall besser und schneller reagieren zu können, müssen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Deswegen bin ich froh, dass FreiburgRESIST ein dynamisches System entwickelt, das die Einsatzkräfte unterstützt und unser Freiburg noch ein Stück sicherer machen wird.“

Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Wir wollen Städte und Gemeinden dabei unterstützen, zukünftige Herausforderungen in Krisensituationen noch besser und schneller zu bewältigen. Deshalb stellen wir über 30 Millionen Euro zur Verfügung, damit vielversprechende Lösungen aus der zivilen Sicherheitsforschung ihren Weg in die Praxis finden. Die Bevölkerung spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn sie ist nicht nur von Krisen betroffen, sondern trägt maßgeblich zu deren Bewältigung bei. Notfall-Betreuungsplätze für Pflegebedürftige, effektivere Rettung von Menschenleben mit Hilfe von digitalen Technologien, ausfallsichere Kommunikation in der Krise, sichere Innenstädte, eine zeitnahe und umfassende Übersicht über die Lage bei Hochwasser: Für fünf Kommunen heißt es jetzt, diese neuen Sicherheitskonzepte in der Praxis zu erproben. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg.“

Das Fördervolumen des BMBF für das Projekt-Konsortium beträgt insgesamt ca. 6,5 Millionen Euro. Die Stadt Freiburg erhält davon 2,4 Millionen Euro – FreiburgRESIST wird dadurch zu 100 Prozent gefördert (Alle Projektpartner – siehe Hintergrund am Ende des Texts). Das Geld fließt in die Entwicklung und Erprobung eines innovativen, digital vernetzten Resilienzmanagementsystems, das auf die Bedarfe der Stadt Freiburg abgestimmt ist.

Dieses System beinhaltet viele Aspekte, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Einige Beispiele: Sicherheitsbehörden können Daten untereinander in Echtzeit zur Verfügung stellen. Das System kann hier außerdem Vorschläge und Einschätzungen zur Einordnung der Lage geben. Es kann zudem Daten über die Besucherdichte von Veranstaltungen liefern – eine wichtige Information, wenn es etwa um Fluchtwege und Rettungskonzepte geht. Auch soll es dazu beitragen, dass sich Sicherheitsbehörden und Veranstalterinnen und Veranstalter zukünftig auf Katastrophenlagen noch besser vorbereiten können. Sie können Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen etwa digital einreichen.

Neben technischen Lösungsansätzen geht es auch um Strategien zur Stärkung der gesellschaftlichen Eigeninitiative sowie Zivilcourage der Einwohnerschaft. Schulungen sollen Bürgerinnen und Bürger besser auf mögliche Krisenlagen vorbereiten und zum Ausbau der psychosozialen Nachsorge wird der DRK Schulungen anbieten, die im Ernstfall eine Erstversorgung über eine Bürger-zu-Bürger-Hilfe ermöglichen.

Ziel des Projekts ist es, die entwickelten Lösungen dann auch effektiv und schnell praktisch umzusetzen. Das erarbeitete Konzept soll am Ende idealerweise auch auf andere Städte übertragbar sein.

Hintergrund: Alle Beteiligten des Projekts
FreiburgRESIST ist ein Gemeinschaftsprojekt. Neben der Stadtverwaltung (Amt für Digitales und IT(DIGIT), Amt für Brand und Katastrophenschutz, Amt für öffentliche Ordnung) sind beteiligt: das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik (Ernst-Mach-Institut), Centre for Security and Society (CSS), Materna Information & Communications SE, Virtual City Systems GmbH (VCS), accu:rate GmbH, Freiburg Wirtschaft Tourismus Messe GmbH & Co.KG (FWTM), Region der Lebensretter e.V. und das Polizeipräsidium Freiburg (assoziierter Partner).
 
 



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