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Dienstag, 16. September 2025
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Verschiedenes

Einsatzbericht: Kinder - und Familienzentrum Violett
(c) Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg
 
Einsatzbericht: Kinder - und Familienzentrum Violett
Unklare Rauchentwicklung aus dem Kindergarten

Freiburg, 25.02.2024. Um 10:21 Uhr wurde in der Integrierten Leitstelle durch Passanten wahrnehmbarer Rauch aus dem leerstehenden Kindergarten gemeldet. Am 13.06.2022 brannte das Zentrum zum ersten Mal, seither war die Feuerwehr Freiburg 9 mal an der gleichen Einsatzstelle. Allein 2024 jetzt zum vierten Mal. Vor Ort hat es sich für die Einsatzkräfte folgendermaßen dargestellt, in der Zwischendecke von Erdgeschoß zum Obergeschoß drang Rauch aus der Isolierung. Aus unbekannter Ursache schwellte die dortig verbaute Isolierung zwischen den Deckenbalken. Die Einsatzkräfte bestehend aus beruflichen und ehrenamtlichen Angehörigen öffneten unter Atemschutz die Decken und Bodenplatten mit technischem Gerät. Mit zwei vorgenommenen Löschrohren wurde anschließend Löschwasser aufgebracht. Mit Unterstützung von Wärmebildkamera und durch das von Feuerwehrbeamten mitgebrachte handwerkliche Wissen konnte so die Glutnester aufgefunden werden.

Unterstützend alarmierte die Leitstelle die Abteilung Logistik und Kommunikation, somit konnte der Gerätewagen Hygiene hinzugezogen werden. Während diesem Einsatz kam es zu einem Parallelen Einsatz mit beruflichen und wieder ehrenamtlichen Kräften. Polizei und Rettungsdienst unterstützenden an der Einsatzstelle.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Drogenkonsumraum in der Rosastraße wurde eröffnet
OB Martin Horn: „Jedes Jahr sterben in Freiburg im Schnitt zehn Menschen an einer Überdosis. Dieser traurigen Realität wollen wir mit dem Drogenkonsumraum begegnen“

Sozialminister Manne Lucha: „Nun schaffen wir auch in Baden-Württemberg eine geschützte Umgebung, die dem spezifischen Hilfebedarf der Betroffenen angemessen ist“

AWO-Vorstand Ilja Wöllert: „Durch die Nähe zu Kontaktladen und Colombipark hat Freiburg jetzt ein gutes Gesamtkonzept für die Drogenhilfe. Das entlastet den öffentlichen Raum spürbar“

Freiburg verfügt seit heute (22.2.24) über einen Drogenkonsumraum. Er wurde in den vergangenen Monaten neben dem größeren Kontaktladen der AWO-Drogenhilfe in der Rosastraße 13 eingerichtet und heute feierlich eröffnet.

Dabei betonte Oberbürgermeister Martin Horn: „Wir wollen in Freiburg bewusst neue Wege gehen. Denn jedes Jahr sterben in Freiburg im Schnitt zehn Menschen an einer Überdosis. Dieser traurigen Realität wollen wir mit dem Drogenkonsumraum begegnen. Es ist ein ehrgeiziges und einmaliges Projekt, denn Räume dieser Art waren bisher nur in Städten mit mehr als 300.000 Einwohnern zugelassen. Dass die Regeln des Landes auf unser Bestreben hin im vergangenen Jahr geändert wurden, hat uns diese Möglichkeit eröffnet. Für diese Chance sind wir dankbar und hoffen, dass der Drogenkonsumraum die medizinische wie auch die präventive Situation für Betroffene verbessert.“

Manne Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, sagte bei der Eröffnung des Drogenkonsumraums: „Mit der Erweiterung der Drogenkonsumraumverordnung 2022 hat die Landesregierung den richtigen Impuls gesetzt. Dass nun in Freiburg kurze Zeit nach dem Auftakt in Karlsruhe bereits der zweite Drogenkonsumraum im Land öffnet, zeigt, dass dieses niedrigschwellige Angebot vor Ort gebraucht wird. Damit schaffen wir auch in Baden-Württemberg eine geschützte Umgebung, die dem Hilfebedarf der Betroffenen angemessen ist. Drogenkonsumräume sind Teil einer verantwortungsvollen und menschlichen Drogenpolitik, sie sind Gesundheits-, Überlebens- und Ausstiegshilfe für schwerstkranke Abhängige und ergänzen das bestehende Hilfesystem.“

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist Hausherrin in der Rosastraße 13. Ilja Wöllert, Vorstand des AWO-Kreisverbandes, hob nun hervor: „Dies ist genau der richtige Standort für den Drogenkonsumraum. Der Kontaktladen hat hier schon seit 20 Jahren Akzeptanz geschaffen für die Drogenarbeit. Einmal bei den Anwohnenden und zum anderen bei den Drogenabhängigen. Gerade durch die Nachbarschaft des Drogenkonsumraums zum Kontaktladen und zum Aufenthaltsplatz im Colombipark hat Freiburg jetzt ein gutes Gesamtkonzept für die Drogenhilfe. Dadurch wird der öffentliche Raum spürbar entlastet. Denn die gebrauchten Spritzen und Drogenutensilien landen nicht mehr im Park, sondern bleiben im Konsumraum.“

Durch die Eröffnung des neuen Angebots in der Rosastraße erhofft sich Freiburg zwei Ergebnisse. Unmittelbar soll sich die Lage für die Betroffenen erheblich verbessern und mittelfristig soll die Zahl der Drogentoten sinken. In solchen Räumen können Drogensüchtige Betäubungsmittel, die sie zum Eigenverbrauch mitführen, unter hygienischen Bedingungen konsumieren. Überdosierungen und Notfälle können aufgefangen und ein niedrigschwelliger Zugang zum weiterführenden Hilfsangebot vermittelt werden. Das macht Drogenkonsumräume zu einem zentralen Baustein lokaler Suchthilfe.

Das federführende Amt für Soziales definiert sieben Ziele für den Drogenkonsumraum:
Erstens geht es um Überlebenshilfe, Gesundheitsförderung und - prophylaxe (HIV/AIDS, Hepatitis) und Schadensminimierung bei Menschen, die illegal Drogen konsumieren. Dazu gehört zum Beispiel das Bereitstellen von sterilem Spritzbesteck und die Ausgabe von Pflastern, Tupfern und sterilen Einweghandschuhen. Zweitens sollen die dadurch bedingten körperlichen, psychischen und sozialen Begleiterscheinungen abgemildert und weitere Schäden verhindert werden.
Die Existenz des Drogenkonsumraums soll Überdosierungen und Todesfälle, Infektionen und Folgeerkrankungen verhindern. Das gesunde Überleben wird aber auch gesichert, indem Klienten in diesen Räumen ihr Wissen über Risiken des Drogengebrauchs verbessern.

Der öffentliche Raum wird entlastet, insbesondere bei Konsumvorgängen; dafür genutzte Utensilien, Spritzen usw. bleiben nicht öffentlich liegen.
Schließlich ist mit einem Drogenkonsumraum auch die Hoffnung verknüpft, bisher nicht erreichte Personen ans bestehende Hilfesystem anzubinden.

Der erste Drogenkonsumraum der Welt entstand 1986 in Bern. Er besteht bis heute, allerdings an anderer Adresse. Seither kamen vor allem in Mitteleuropa, Skandinavien und Spanien fast 100 weitere hinzu. In Deutschland gibt es inzwischen nach Angaben der Deutschen Aids-Hilfe (www.drogenkonsumraum.de/standorte) über 30 derartige Räume, vor allem in Nordrhein-Westfalen (Stand Februar 2024: 11), Hessen (4), Hamburg (4) und Berlin (8). Südlich einer gedachten Linie Frankfurt-Berlin waren bislang nur die Städte Karlsruhe und Saarbrücken vertreten.

Der erste (und bislang einzige) baden-württembergische Drogenkonsumraum wurde Ende 2019 in der Karlsruher Südstadt eröffnet. Seine erfolgreiche Arbeit blieb im gesamten Südwesten nicht unbemerkt. So stand im Juni 2022 die Einrichtung eines Drogenkonsumraums in Freiburg erstmals auch auf der Tagesordnung des örtlichen Sozialausschusses. Zuvor war diese Möglichkeit Städten mit einer Mindesteinwohnerzahl von 300.000 vorbehalten – nun wurde aber die entsprechende Landesverordnung neu gefasst und die Begrenzung fiel weg. Am 16. Mai 2023 beschloss der Gemeinderat dann, einen Drogenkonsumraum an der Rosastraße einzurichten; ein Vorhaben, das auch die Unterstützung der Polizei und des Lokalvereins Innenstadt fand.

Die einmaligen Umbaukosten von ca. 100.000 Euro hat der Vermieter getragen. Sie werden von der Stadt Freiburg refinanziert, ebenso wie die einmalig 75.000 Euro für die Erstausstattung und die Betriebskosten von rd. 222.000 Euro pro Jahr.
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Rauchmelder
Stiftung Warentest zieht „Mangelhaft“ für Pyrexx zurück

Ein Rauchmelder der Firma Pyrexx hatte im Test der Stiftung Warentest die Note „Mangelhaft“ bekommen. Zu Unrecht, wie sich jetzt herausstellt. Die Stiftung Warentest zieht das Urteil daher mit sofortiger Wirkung zurück.

Die Stiftung Warentest hat außerdem am Donnerstag gegenüber der Pyrexx GmbH die von dem Unternehmen geltend gemachten Unterlassungsansprüche vor dem Landgericht Frankfurt am Main anerkannt. Die Veröffentlichungen sind unverzüglich angepasst worden.

In dem Rauchmelder-Test, der in test 1/2021 und auf test.de veröffentlicht wurde, hatte der Pyrexx PX-1 bei Testbränden im Prüflabor zu lange gebraucht, um Alarm zu schlagen. Er bekam daher im Einzelurteil „Wirksamkeit bei Bränden“ die Note „Mangelhaft“. Durch eine Abwertung lautete das test-Qualitätsurteil ebenfalls „Mangelhaft“. Die Pyrexx GmbH hat gegen das Testurteil geklagt.

Die Wirksamkeit bei Bränden hatte die Stiftung Warentest in Anlehnung an die Europäische Norm EN 14604 geprüft. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens wurde deutlich, dass bei den Labortests des Pyrexx-Produkts Abweichungen zu diesen Vorgaben bestanden haben. Bisher war die Stiftung Warentest davon ausgegangen, dass beim Test des Pyrexx-Rauchmelders vergleichbare Prüfbedingungen geherrscht haben. Dies hatte sowohl das anerkannte und akkreditierte Prüfinstitut wie auch ein externer Gutachter bestätigt.

Weitere Experten, die seitens des Gerichts, wie auch von der Stiftung Warentest zu Rate gezogen wurden, kommen nun zu einem anderen Schluss. Die Prüfbedingungen haben somit zu einer Benachteiligung des Produkts geführt. Die Stiftung Warentest nimmt daher das Testurteil für den Pyrexx PX-1 zurück und das Produkt aus dem Test heraus. Die Stiftung ist im Gespräch mit dem Anbieter. Die Vorständin Julia Bönisch und der Bereichsleiter Untersuchungen Dr. Holger Brackemann haben sich persönlich bei der Pyrexx GmbH entschuldigt.
 
 

 
GPS-Tracker: Gut für Tiere, aber nicht für Gegenstände
Wenn der Hund plötzlich verschwindet oder das Fahrrad gestohlen wird, sollen GPS-Tracker dabei helfen, vermisste Tiere oder Gegenstände wiederzufinden. Die Stiftung Warentest hat neun dieser Produkte getestet – vier Produkte schneiden gut oder befriedigend ab und eins ausreichend.

GPS-Tracker funktionieren über Satellitenfunk, darüber lassen sich Position, Geschwindigkeit und Richtung von Gegenständen bestimmen. Diese Technologie ist nahezu weltweit verfügbar, funktioniert jedoch nur unter freiem Himmeln richtig gut. In Innenräumen gestaltet sich die Ortung schwierig bis unmöglich. Aus diesem Grund eignen sich GPS-Tracker besonders gut für das Auffinden von Haustieren und als „Diebstahlschutz“ für Gegenstände.

Geprüft wurde unter anderem, wie schnell die Tracker den Standort melden. Dabei wurden große Unterschiede festgestellt: Die Ortungsintervalle der Produkte variierten im Bestfall zwischen zwei Sekunden und zehn Minuten. Zusätzlich verfügen vier Tracker über einen Live-Modus, der eine kontinuierliche Verfolgung der Position ermöglicht.

Getestet wurden sechs Tracker für die Ortung von Haustieren und drei für Gegenstände wie Autos und Fahrräder. Insgesamt überzeugten vier Tiertracker. Insbesondere der Testsieger ortet sehr genau und zuverlässig. Zudem ist er einfach zu handhaben und sehr gut verarbeitet. Zwei Tracker für Gegenstände erhalten das Qualitätsurteil befriedigend, einer ausreichend. Zwei brauchten lange, um den Standort zu bestimmen, und erfassten ihn nicht so präzise.

Beim Kauf von GPS-Trackern ist zu beachten, dass viele Modelle nur im Paket mit einem Abo erhältlich sind. Die Expertinnen und Experten der Stiftung Warentest haben für die jeweils günstigsten Abomodelle die Kosten für eine Nutzungsdauer von zwei Jahren berechnet. Der Testsieger ist mit 219 Euro am teuersten, während der Drittplatzierte mit 76 Euro am preiswertesten ist.

Der Test GPS-Tracker findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/gps-tracker.
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In Leichter Sprache: Wahlhilfen zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl
„Einfach wählen gehen!“ heißen die beiden aktualisierten und rund 30-seitigen Broschüren, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) vorliegen. Was man zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl am 9. Juni 2024 wissen muss, findet man hier in Leichter Sprache ausgedrückt.

Die übersichtlich gestalteten Hefte richten sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Wählerinnen und Wähler im Land hier auf verständliche Weise erfahren, welche Funktionen die kommunalen Vertretungsorgane bzw. das Europaparlament haben und wie die Wahl funktioniert. Schritt für Schritt ist in Text und Bild dargestellt, wie im Wahllokal gewählt wird und wie man per Briefwahl wählen kann. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei der Broschüre an oberster Stelle.

Die beiden Wahlhilfen sind eine Gemeinschaftsproduktion der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer.

Unter www.kommunalwahl-bw.de/einfach-waehlen-kommunalwahl bzw. www.europawahl-bw.de/einfach-waehlen-eu können die Wahlhilfen auch als barrierefreie PDF-Datei heruntergeladen werden.

Hintergrundinformation
Für Menschen mit Behinderungen muss die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben gleichberechtigt möglich sein. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Wahlrecht zudem dauerhaft verankert für Menschen mit Behinderung, die unter Vollbetreuung stehen. Auch sie haben bei allen Wahlen das aktive und passive Wahlrecht.

Die Broschüren „Einfach wählen gehen!“ sind kostenlos und können auch in größeren Stückzahlen bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
E-Mail: marketing@lpb.bwl.de

Webshop: www.lpb-bw.de/shop
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Hauen und Stechen: Tübinger Stocherkahnrennen
Tübinger Stocherkahnrennen (c) Verkehrsverein Tübingen / Barbara Honner
 
Hauen und Stechen: Tübinger Stocherkahnrennen
„Die Stange bleibt am Mann“: Wer sich nicht an diesen Leitspruch hält, folgt dem Holzstocher in den Neckar. Das gilt spätestens seitdem die Studentenverbindungen in den Tübinger Stocherkähnen das Ruder übernahmen. Zuvor waren vor allem Neckarfischer mit den flachbodigen Booten unterwegs. Bis heute sind die meisten der über 100 Stocherkähne im Besitz von studentischen Organisationen, doch es gibt auch eigens zertifizierte „Stocherer“, die mit Gästen in den Neckar stechen. In die Quere kommen sich die Kähne dabei selten. Nur wenn an Fronleichnam das alljährliche Stocherkahnrennen um die Neckarinsel stattfindet, wird es eng auf dem Fluss. Bei dem kostümierten Wettrennen geht es nicht gerade zimperlich zu. Wenig verwunderlich, denn auf das Siegerteam wartet Bier, auf die Verlierer ein halber Liter Lebertran.
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Stahl statt Holz
Der Steg zur Rotunde im Seepark ist nach seiner Sanierung wieder offen

Der Seepark ist wieder um ein Highlight reicher: Nach knapp vier Monaten Bauzeit sind die Arbeiten am beliebten Steg zur Rotunde abgeschlossen. Der Steg verbindet das östliche Ufer des Flückigersees mit der auffälligen Pontonbrücke. Seit dieser Woche ist der Steg nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. In den kommenden Wochen sind noch Arbeiten im Bereich der angrenzenden Grünflächen geplant.

Baubürgermeister Martin Haag freut sich: „Der Steg zur Rotunde ist ein beliebtes Naherholungsziel und ein wichtiger Bestandteil des Seeparks. Ich freue mich daher sehr, dass er nach seiner Sanierung nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“

Da die Tragkonstruktion aus Holz sowie die Holzverkleidung der Unterbauten nicht mehr standsicher waren, konnte das Garten- und Tiefbauamt die bestehende Konstruktion nicht erhalten. Die Brückenplatte und die Geländer wurden deshalb erneuert. Zum Einsatz kommt jetzt eine Tragkonstruktion aus Stahl. Der Brückenbelag ist weiterhin aus Holz und die Geländer schmücken jetzt filigrane Stahlpfosten und Handläufe aus Holz.

Die Sanierung hat rund 387.500 Euro gekostet. Das Garten- und Tiefbauamt bedankt sich das Verständnis während der Einschränkungen.
 
 

 
Das Land erkunden: Die neue digitale Plattform „BW-entdecken.de“ ist online
Für den Unterricht und zur individuellen Nutzung

Die neue Plattform „BW-entdecken.de“ bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern als auch weiteren Interessierten die Möglichkeit, das Land in all seinen Facetten auf interaktive Weise zu erkunden. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat die innovative Anwendung entwickelt. Unter „BW-entdecken.de“ ist sie verfügbar und kann sowohl im Unterricht als auch individuell vielfältig genutzt werden.

Das Online-Angebot stellt Baden-Württemberg in seiner Vielfalt und seinen Chancen vor und enthält Informationen und Aufgaben in einer ganzen Bandbreite von Kategorien: Geschichte, Politik und Verwaltung, Geografie und Topografie, Werte, Infrastruktur, Wirtschaft oder Innovationen. Vertreten sind ebenso die Bereiche Kulinarik, Kuriositäten sowie Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Sport.

In der digitalen Handhabung überraschen unterhaltsame und abwechslungsreiche Elemente, die das Angebot aufweist. Die Seiten zeichnen sich durch eine reich bebilderte Ausstattung und Aufgabenstellungen in elementarisierter Form aus. Verwendet wird eine klare und einfache Sprache, die auf junge Zielgruppen zugeschnitten ist. Durch die Verknüpfung mit Google Earth können verschiedene Orte besucht und visuell erlebt werden, beispielsweise über eine „BW-Flugreise“: historische Orte, prägende Landschaften oder pulsierende Städte. Direkte Verlinkungen führen zu weiteren Informationen, die es ermöglichen, Themen auch zu vertiefen. Schülerinnen und Schüler können so etwa digitale Museen besuchen oder auf Internetseiten von Städten stöbern – ganz nach individuellen Wünschen und Wissensstand oder nach einer Aufgabenstellung durch Lehrkräfte.

Zusatzinformation für Lehrkräfte:

Die Inhalte von „BW-entdecken.de“ ergänzen den aktuellen Bildungsplan und sind auf drei Niveaustufen abgestimmt. Die Themenfelder eignen sich für nahezu alle Schulfächer. Die Ergebnisse der Aufgaben lassen sich als PDF-Datei heruntergeladen. Schülerinnen und Schüler können damit ihre Fortschritte dokumentieren, präsentieren und aufbewahren.

Das Online-Angebot „BW-entdecken.de“ ist kostenlos. Es startet in einer Anfangsversion, die rasch ausgebaut wird.
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