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Mittwoch, 19. November 2025
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Verschiedenes

 
Freiburg: Straße Zum Tiergehege wird verlegt
Erste vorbereitende Arbeiten beginnen am Mittwoch, 21. August

Ab Mittwoch, 21. August, beginnen die ersten vorbereitenden Bauarbeiten zur Verlegung der Straße Zum Tiergehege, um das Baugebiet Dietenbach weiter zu erschließen.

Die Straße Zum Tiergehege wird zukünftig mit ausreichendem Abstand parallel zum Rand des Frohnholz-Waldes geführt. Die neue Straße wird bereits die Höhenlage des neuen Stadtteils erhalten und wird zum Wald hin begrünt und abgeböscht. Zudem wird die neue Straße im Vergleich zur vorhandenen Straße verbreitert.

Mit der Verlegung der Straße Zum Tiergehege wird ein separat geführter straßenbegleitender Fuß- und Radweg entstehen, auf dem die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Mundenhofs oder des ZMF sicher und getrennt vom Auto- und Baustellenverkehr an ihr Ziel gelangen. Zwischen dem Geh- und Radweg und der Fahrbahn wird die Stadt später noch eine Baumreihe anlegen.

Zunächst wird in den nächsten Tagen der Oberboden abgeschoben. Die Bauarbeiten werden fachkundig begleitet, um sicherzustellen, dass der Bodenabtrag fachgerecht erfolgt. Baubürgermeister Martin Haag sagt dazu: „Wir freuen uns, dass die Erschließungsarbeiten nach unserem Start, dem Spatenstich mit Bundeskanzler Scholz im Februar, und dem Abschluss des Zeltmusikfestivals jetzt in ihre nächste Phase kommen können. Der Schmutzwasserkanal ist inzwischen an das spätere Baugebiet herangeführt. In den kommenden Monaten arbeiten wir zunächst an der Straße Zum Tiergehege weiter, um anschließend flächig die Erschließung des gesamten ersten Bauabschnitts des neuen Stadtteils durchzuführen.“
 
 

 
Freiburg: Bombenfund am Friedrich-Ebert-Platz
Bombe nicht scharf: keine akute Gefahr

Am heutigen Vormittag, 20. August, sind Bauarbeiter gegen 10.30 Uhr am Friedrich-Ebert-Platz in der Nähe der Uniklinik auf eine britische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Stuttgart war sofort im Einsatz und konnte daher zeitnah feststellen, dass von der 500-Pfund-Bombe keine Gefahr ausgeht. Der gesicherte Abtransport wird heute Mittag erfolgen. Weiträumige Absperrungen und Evakuierungen von Anwohnenden waren und sind nicht notwendig
 
 

 
Brückenneubau im Rennweg: Vollsperrung ab dem 26. August
Eine Brücke aus dem Jahr 1905 führt den Rennweg zwischen den Hausnummern 1 und 3, beziehungsweise 2 und 4, über den Gewerbekanal. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) baut die Brücke neu. Dafür muss der Rennweg ab Montag, 26. August, auf Höhe des Gewerbekanals voll gesperrt werden. Die Arbeiten sind Ende Februar 2025 fertig. Der Rückbau der alten Brücke beginnt allerdings erst ab dem 16. September. Vorher führt das GuT vorbereitende Arbeiten aus.

Während der gesamten Bauzeit können weder Autos noch der Fuß- und Radverkehr den Rennweg durchfahren. Es kommt zu einer beidseitigen Sackgassensituation im Bereich der Baustelle. Auf der östlichen Seite wird die Straße bereits an der Habsburgerstraße vollgesperrt. Aus Richtung Stefan-Meier-Straße/Sautierstraße kann bis zur Einfahrt Rennweg 4 bis 10 gefahren und gelaufen werden.

Umleitungen werden für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger über die Sautierstraße ausgeschildert; Autos werden über die Stefan-Meier-Straße umgeleitet.

Aufgrund massiver vorhandener Schäden hat das GuT die Brücke in den vergangenen Jahren engmaschig überwacht. Nach der letzten Prüfung durften bereits Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen sind, nicht mehr über die Brücke fahren. Außerdem wurde der Verkehr auf eine einspurige Befahrung beschränkt.

Das Garten- und Tiefbauamt bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen.
 
 

 
Die Haslacher Straße wird zwischen Uferstraße und Laufener Straße komplett sanie
Abschnittsweise Vollsperrung ab dem 26. August

Ab Montag, 26. August, saniert das Garten- und Tiefbauamt (GuT) die Haslacher Straße sowie die zugehörigen Gehwege. Dabei wird auch die Bushaltestelle Matthias-Blank-Straße barrierefrei umgebaut. Die Bauarbeiten gliedern sich in drei große und einen kleinen Bauabschnitt und dauern voraussichtlich bis Frühjahr 2025.

Für die Bauarbeiten gibt es nicht viel Platz. Deshalb muss die Haslacher Straße im BA1 von der Laufener Straße bis zur Bushaltestelle Mathias-Blank-Straße gesperrt werden; in BA2 von der Bushaltestelle Mathias-Blank-Straße bis zum Luckenbachweg und in BA3 vom Luckenbachweg bis kurz vor die Markgrafenstraße.

Alle Häuser bleiben stets zu Fuß erreichbar. Jedoch kann es in den einzelnen Abschnitten zeitweise vorkommen, dass die Häuser nicht mit dem Auto erreichbar sind. Das GuT informiert die betroffenen Anwohnenden vorab.

Während der gesamten Bauzeit fährt die Linie 14 der VAG die Haltestellen Matthias-Blank-Straße und Laufener Straße nicht an. Die VAG richtet als Ersatz ein Linientaxi von der Haltestelle Laufener Straße zur Straßenbahnhaltestelle Rohrgraben ein.

Die Kosten belaufen sich auf circa 800.000 Euro. Das GuT bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen und um Beachtung der Verkehrsführung.
 
 

 
Freiburg: Linie 15 umgeleitet
Die Buslinie 15 muss wegen Arbeiten an einer Gasleitung vom 22. August für rund vier Wochen umgeleitet werden. In dieser Zeit fahren die aus Wildtal kommenden Busse in Richtung Berggasse nach der Haltestelle „Wildtalstraße Nord“ nach rechts in die Berner Straße. Hier befindet sich eine Ersatzhaltestelle „Bernlappstraße“. Die Fahrt geht dann weiter zur regulären Haltestelle „Berggasse“.

Die Rückfahrt verläuft durch die Bernlappstraße, die Blasiusstraße – mit einer Ersatzhaltestelle „Bernlappstraße“ – und die Berner Straße. Nach dem Erreichen der Wildtalstraße geht es dann wieder zurück auf den regulären Linienweg.
 
 

Ausflugstipp: Zoo Heidelberg
Sumatratiger (c) Foto: Daniel Jäger
 
Ausflugstipp: Zoo Heidelberg
Wer Heidelberg hört, denkt sofort an das Heidelberger Schloss. Eine sehr beeindruckende und geschichtsträchtige Ruine, die sicher einen Besuch und besondere Beachtung verdient. Doch es gibt in Heidelberg auch weitere Sehenswürdigkeiten, wozu auch der Tierpark gerechnet werden sollte.

Der Heidelberger Zoo wurde bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründet und zeigt heute über 2000 Tiere in etwa 150 Arten, wovon die Vögel mit 74 Arten den Löwenanteil stellen, bestimmt aufgrund des nachhaltigen Einflusses des Gründers Prof. Doktor Otto Fehringer, ein Heidelberger Studienrat und Ornithologe (Vogelkundler), der der Stadt Heidelberg einen Tiergarten vorgeschlagen hatte und mit dem Geheimrat Prof Doktor Carl Bisch einen Unterstützer fand, der die finanziellen Mittel für die Erstausstattung bereitgestellt hatte.

Heute ist der Zoo Heidelberg eine schöne Tiergartenanlage, durch die man gut spazieren kann, die Tiere kennenlernen und durch kleine Erklärungstafeln auch Infos erfahren kann. So kann man zum Beispiel bei den Lamas lesen, dass diese normalerweise nur Artgenossen anspucken, doch wenn sie mit der Flasche großgezogen wurden, auch durchaus Menschen anspucken können (wie es bei Tim und Struppi-Geschichten immer dem Kapitän passiert).

Die Anlage umfasst circa 10 ha und liegt direkt neben dem Neckar und dem Campus der Universität. Er zählt rund eine halbe Million Besucher pro Jahr. Der Zoo beteiligt sich an mehreren Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen.

Vom Bahnhof Heidelberg ist das Zoogelände bequem mit einem Bus erreichbar, der in dichter Taktfolge fährt.

Mehr Informationen auf der Website des Heidelberger Zoos.
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Fünf Jahre Notrufortung, unzählige gerettete Leben
Freiburgs Integrierte Leitstelle ist der bundesweite Knotenpunkt für den Notfallortungsdienst AML

„Wo genau sind Sie?“ Wer einen Notruf absetzt, dem wird diese Frage zwangsläufig gestellt. Doch gerade bei Notfällen auf Landstraßen, im Wald oder auf Feldwegen ist sie nicht immer leicht zu beantworten. So passiert vor wenigen Jahren: Ein Notruf geht ein. Zwischen St. Ottilien und Zähringen sei ein schwerer Fahrradunfall passiert. Eine genauere Ortsangabe ist nicht möglich. Die Folge: Die Rettungskräfte finden die verletzte Person erst nach 45-minütiger Suche. Erst dann kann sie mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Sie überlebt – aber um Haaresbreite wäre es schief gegangen.

Dass solche Fälle seit fünf Jahren größtenteils der Vergangenheit angehören, liegt vor allem an Henning Schmidtpott von der Integrierten Leitstelle in Freiburg. Er hat dort einen zentralen Server für die Advanced Mobile Location (AML) aufgebaut, eine exakte Notrufortung, die auf 80 Prozent aller deutschen Handys funktioniert. Schmidtpott nahm 2016 als einziger Deutscher an einer Veranstaltung teil, bei der Google den AML-Dienst vorstellte. Ihm war gleich klar, dass es AML auch hierzulande braucht. Doch die Umsetzung gestaltete sich schwierig. Zum einen, weil die knapp 240 Rettungsleitstellen in Deutschland dezentral organisiert sind, zum anderen, weil für die Arbeit mit den hochsensiblen Daten nur wenige Betreiber infrage kommen. Die Lösung: Die Leitstelle in Freiburg stellt den Dienst einfach selbst bereit.

Die AML-Notruftechnik schaltet beim Wählen des Notrufs automatisch alle Ortungsdienste wie GPS und WLAN auf dem Handy ein – auch wenn sie eigentlich deaktiviert sind. Die Standortdaten werden dann an den Server in der Eschholzstraße übertragen, von wo aus sie von den jeweiligen lokalen Rettungsleitstellen abgefragt werden. Auf dem AML-Server in der Leitstelle gehen jeden Tag etwa 100.000 Datensätze ein. Der große Vorteil von AML: Die Ortung funktioniert automatisch und ist meist bis auf zwei Meter genau. Die Rettungskräfte verlieren also keine wertvollen Minuten damit, den genauen Notfallort zu suchen. Das AML-System funktioniert sowohl mit Android- als auch mit Apple-Geräten. Bei Android ist die Funktion seit Version 2.3, bei iOS ab Version 13.3 integriert. Nach 60 Minuten werden die Daten auf dem Server in Freiburg gelöscht. Ein Rückschluss auf den Notrufenden ist dann nicht mehr möglich. Smartphone-Nutzende können seit kurzem auch Notfallkontakte hinterlegen, die bei einem Notruf zusammen mit den Standortdaten übermittelt werden.

Vor der Einführung der AML-Funktion mussten Rettungsdienste auf Funkzellenabfragen zurückgreifen. Das dauert länger und ist viel ungenauer. Das AML-System und der zentrale Server in der Eschholzstraße ermöglichen exakte Ortsangaben – auch dann, wenn die Notrufenden kein Deutsch sprechen, gar nicht mehr reden oder sich nicht orientieren können. Nach fünf Jahren steht fest: AML hat seit seinem Bestehen allein in Deutschland tausenden Menschen das Leben gerettet oder sie vor schweren gesundheitlichen Schäden bewahrt.
 
 

Schiff ahoi! Mit dem Lastensegler Lädine über den Bodensee
Mit dem Lastensegler Lädine über den Bodensee (D) TMBW / Düpper
 
Schiff ahoi! Mit dem Lastensegler Lädine über den Bodensee
Echtes Abenteuerfeeling bietet eine Wikingerfahrt über den Bodensee. An Bord des historischen Lastenseglers Lädine wird gespielt, bis Thor Einhalt gebietet: Von Schere-Stein-Papier und Wikinger-Bingo bis Galgenraten. Dazu gibt es Geschichten übers Schiff. Wer schon immer wissen wollte, ob Wasser als Kleber funktioniert, was ein Flaschen-Tornado ist und ob das Bodenseewasser sauer sein kann, bekommt die Antworten bei einer Forscherfahrt. Gemeinsam mit einer Naturwissenschaftlerin werden die Elemente Wasser und Wind dabei in kuriosen Experimenten erforscht. Die Fahrten finden jedes Jahr in den Sommerferien statt und müssen vorab gebucht werden.
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